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Wer fährt seinen E60/61 seit Neukauf bis heute?

BMW 5er E61, BMW 5er E60
Themenstarteram 24. Juli 2020 um 8:59

Servus Jungs,

ohne dass ich jetzt ein näheres Kaufinteresse an einem E60/61 habe, würde mich dennoch mal interessieren, wer hier aus dem Forum seinen E60 oder E61 schon seit Neukauf (zum Beispiel 2005) hat oder als jungen Gebrauchten (1-2 Jahre alt) erworben hat und bis heute fährt. Interessant wären dabei Angaben zur Motorisierung, zum Getriebe, zu den Sonderausstattungen , zum Kilometerstand und zu den angefallenen Reparaturen. Darüber hinaus wäre -sofern möglich-ein Vergleich mit dem E39 ebenfalls unter den von mir genannten 5 Aspekten interessant. Dazu muss ich sagen, dass ich schon seit rund 7 Jahren ununterbrochen ein großer Fan des E60/61 bin. Mich überzeugt einfach auch heute noch das Exterieur, weil es zeitlos und immer noch nicht antiquiert ist. Das war imo beim E39 ganz anders, der hat wahrscheinlich schon 2003 richtig altbacken gewirkt, als der E60 rauskam. Nicht, dass ich schon damals ein gutes Auge auf beide geworfen habe (war da 3 Jahre alt;)) , aber ich bin mir sehr sicher, es war so. Nicht dass ich den E39 schlecht finde, im Gegenteil, aber der E60/61 ist auch innen einfach VIEL moderner eingerichtet. Und genau da geht es weiter: Mir gefällt das Cockpit des E60/61 so sehr, weil es schöne Formen und Linien hat (unabhängig ob VFL oder LCI) und der E60 brachte verdammt viele Innovationen wie Aktivlenkung, Head-Up-Display, Dynamic Drive etc. Hier muss man BMW echt großen Respekt zollen! Natürlich legt der E60/61 LCI in allen Belangen nochmal eins drauf, aber nachdem die ältesten E60/61 nun auch über 10 Jahre nicht mehr neu erhältlich sind, denke ich, dass heute der Unterschied VFL-LCI nicht mehr so gravierend ist wie damals.

Wo Licht, da auch Schatten: Bei aller Zuneigung zum E60/61 machen mich teilweise die ganzen Probleme, über die in Foren berichtet wird, stutzig (Elektronik generell, Panoramadach beim E61 etc.) . Liest man sich durch die Foren entsteht schnell der Eindruck, der E39 sei eindeutig zuverlässiger und haltbarer. Natürlich ist mir dabei bewusst, dass in den Foren nur ein Bruchteil aller E39- und E60/61-Fahrer vertreten ist, nichtsdestotrotz ergibt sich für mich das gerade beschriebene Gesamtbild und gerade in den ersten Jahren des E60/61 kamen hier massenhaft Threads über mangelhafte Qualität auf.

Auf eure Antworten bin ich sehr gespannt.

 

Mit freundlichen Grüßen

Ff99:-)

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38 Antworten
am 24. Juli 2020 um 10:15

Der e60/e61 ist ein solides Auto HOHER Beliebtheit. Da jedoch das Auto schon 10 Jahre und älter ist, ist das völlig normal das bei dem Alter Verschleißerscheinungen sich ersichtlich machen in allen Bereichen. Vorteil: Auf Grund der hohen Beliebtheit gibt es viele Probleme die hier thematisiert werden. Ich denke wenn es sich anstelle eines BMW e60 sich um einen alten Renault Megane handeln würde, welcher genauso beliebt wäre wie der e60/e61 wären was Qualität und Probleme angeht 3x so viele Problem einträge zu finden. Zudem handelt es sich immer wieder um die selben Probleme. Vibration/ Poltern Fahrwerk, Probleme mit CCC, Start Probleme, umrunder Motorlauf usw. Alles Probleme die altersbedingt sich nicht vermeiden lassen und bei anderen Fahrzeugherstellern viel früher auftreten würden, sowie oftmals auch Probleme wegen mangelhafter Wartung und Pflege. Leider, ohne es jetzt falsch zu verstehen, gibt es viele e60/e61 Fahrzeuge auf dem Markt, wo der Vorbesitzer 3in auf dicke Hose machen wollte, nix an Wartung und Pflege rein gesteckt hat und wo die Karren in nur 1-2 Jahren massive runter gerockt wurden und für den Verkauf notdürftig geflickt wurde. Und kaum nach dem Kauf tauchen die Probleme auf und dann wird direkt hier ein Beitrag gepostet.

Themenstarteram 24. Juli 2020 um 12:02

@Mikele90 : Ja, da hast du Recht, dass der E60 immer noch relativ beliebt ist, trotz des hohen Alters. Und klar machen sich beim jetzigen Fahrzeugalter quasi überall Verschleißerscheinungen bemerkbar, insbesondere bei schlecht gepflegten und gewarteten Fahrzeugen. Worauf ich mich jedoch bezogen habe: Damals (in 2004/2005) , als die E60/61 hochmoderne und brandaktuelle Autos waren, gab es sowohl hier als auch in Foren wie Auto-Treff sehr häufig Threads über Qualitätsprobleme, insbesondere bei der Software bzw. allgemein der Elektronik, bei der Verarbeitung (Klagen über Türdichtubgsknarzen zum Beispiel) und auch bei der Getriebeabstimmung (Anfahraussetzer bei 525dA und 530dA).

Und es liegt nahe, dass ein Renault Megane in einem solchen Alter mehr Probleme macht, er hat ja neu auch nur einen Bruchteil eines E60/61 gekostet.

Und das kotzt mich auch echt an, wenn ich bei alten BMW‘s wie dem E60 (aber auch E46) sehen muss, wie irgendwelche minderbemittelten Möchtegern-Prolls einen so schönen BMW verschandeln, nur um zu zeigen, das sie etwas haben, was sie sich vernünftig durchgerechnet gar nicht leisten können. Echt armselig und dumm ist so was. Kein Wunder, dass solche Exemplare dann Probleme machen, wenn an Service und Reparaturen gespart wird.

 

Mit freundlichen Grüßen

am 24. Juli 2020 um 12:26

Die meisten Probleme die damals unmittelbar nach dem Kauf 2004 - X auftraten, wie z. B. Knarzen der Tür, Probleme Getriebe usw. wurden mittlerweile bestimmt beseitigt. Die meisten Probleme die heut zu Tage noch auftreten sind Alters entsprechende Probleme. Aber selbst bei den Problemen wird bei vielen Besitzern mittlerweile gespart. Wenn man sich so ein Auto heut zu Tage zu legt, dann nicht von einem Privaten oder gewerblichen Basar Verkäufer, aber auch nicht von einem jungen Möchtegern Prollo. Da man zu 99,9% ein Fass ohne Boden gleich unfreiwillig mit erwirbt. Ein Fahrzeug mit gepflegter Historie, Belege etc. und am besten ein Verkäufer dessen Jugend etwas länger her ist, da macht man am wenigsten Falsch.

Meinen E60 habe ich damals neu nach meinen Vorstellungen geordert.

Zuerst geschäftlich geleast und dann privat rausgekauft.

Daten: E60 ... 525d ...

EZ: 4-2005

Laufleistung: 189.400 km

Farbe ... schwarz-etallic ... innen beige Leder-Komfort-Sitze ... Jalousien

Schiebe-Glas-Dach

Sound-System

nur das Stardard-Navi ... Business

kein Xenon ...

keine Aktivlenkung

Schäden und Service:

Während der Garantiezeit ging die Motorsteuerung mal in den Notlauf.

Das Elektronik-Problem war bekannt und wurde dann behoben.

Airbag-Rückhalte-System gestört ... Steuerung defekt ... ca. 800 €

Ansonsten eine kleine Inspektion bei ca. 60.000 km

später Lamda-Sonden defekt

Thermostate bei ca. 170.000 km getauscht

Rad vorn Spur mal was gemacht bzw. zu viel Spiel vor TÜV

Glühkerzen defekt bei ca. 150.000 km ... nicht mehr ersetzt

DP-Filter alles noch i.O.

Bremsscheiben und Klötze einmal bisher getauscht

Sprit-Filter getauscht

diese Ölabstreifgeschichte gemacht

Kein Getriebe-Ölwechsel ... Getriebe schaltet wie am Anfang

Den 180.000 km-Inspektion (große) noch nicht gemacht, wird im Sept.

gemacht, ein Nebenbei-BMW'ler macht mir die Dinge ab ca. 140.000 km,

vorher BMW-NL.

Ölwechsel alle ca. 20.000 km oder 2 Jahre bei MacWash seit Jahren, nur

einmal BMW-NL

Luftfilter einmal getauscht, spät bei ca. 170.000 km

Microfilter regelmäßig

Klima-Anlage noch nie was gemacht ... läuft, kühlt und stinkt nicht.

Garagen-Fahrzeug erst ab dem 8. Jahr, da vorher Garage belegt mit dem ganzen

Kram, den eine Fam. mit Kindern so hat, Fahrräder, Fahrrad-Hänger, Boot etc..

Champing-Kram

Motor läuft tadellos, Leerlauf ohne Schwankungen,

einmal die Batterie getauscht vor ca. 7 oder 8 Jahren

Fahrersitzheizung unten defekt, Rücklehnen-Heizung jedoch aktiv, habe ich nicht

ersetzt oder reparieren lassen.

Navi-Software aktualisiert über Internet

Radio fällt bei großer Außenwärme immer mal für einige Sek aus, bin dem

auch nicht nachgegangen.

Schiebedach wurde mal geschmiert.

Motor ist Öl-nass seit Jahren. Vorm TÜV lass ich das beseitigen.

Hinterlässt beim Stehen nach Betrieb mal einen Tropfen Öl (Garage) aber ich muss

kein Öl nachfüllen zwischen den Wechsel-Intervallen.

Bleibt halb bis 3/4 gefüllt lt. Messstab.

Checke auch beim Schrauber immer mal ob er der DPF regeneriert wird, Gegendruck

usw., wenn ich es selbst nicht zufällig bei Aussteigen mal selbst mitkriege

(Auspuff-Hitze-Knistern).

Das aber allenfalls mal einmal im Jahr.

Fazit ... und deshalb schreibe ich das hier mal alles zusammen auf Deine Frage:

Es muss am Gebrauch und der Art der Nutzung des Fahrzeugs liegen warum

andere von vielen Problemen sprechen, die ich bisher nicht kenne.

Die ersten 8 Jahre war ich auch überwiegend wenn auf der Autobahn, dann

schnell auf der Autobahn aber selten mal im Bereich 200 Km/h plus.

Ich sprinte nicht wie Harry und ich geh auch nicht in die Brems-Eisen wie

ein Depp. Ich veranstalte als keine harten Übergänge. Bin eher Cruiser, ein

Gleiter mit der Kiste, aber sicher kein Schleicher.

Mit Sicherheit fahre ich die Kiste nicht wie ein Rallye-Fahrzeug. Dafür ist die

Kiste auch zu schwer. Man kann nur alle relevanten Aggregate mir einer

sportlichen Fahrweise nur unnötig belasten und verschleißen. Nicht zuletzt

auch das Getriebe.

Ich werde auch bei meiner Fahrweise keinen Getriebe-Ölwechsel machen.

Also nach meiner Meinung haben viele Probleme, die hier in den Foren beschrieben

werden eher mit der historischen Art der Nutzung zu tun. Die meisten, die sich

hier äußern haben die Kisten gebraucht im höheren Fahrzeugalter gekauft und

da kann man eben die Art der Nutzung von mehreren Haltern über die Jahre

nicht kennen. Da kann man dann Glück oder Pech haben.

Oft ist der 5-er auch in den ersten Jahren ein Geschäftswagen und es herrscht

die Meinung vor, BMW heißt sportliches fahren und dann wird getreten und

scheißegal da Leasing nach 3 oder 4 Jahren eh wieder abgegeben.

usw.

Allein schon die unterschiedliche Motor-Öl-Fresserei, die hier oft genannt wird,

ist für mich immer schon ein Indiz dafür, wie unterschiedlich in der Vergangenheit

mit den Fahrzeugen umgegangen worden sein muss. Anders ist das nicht zu

erklären!

Jetzt aber Schluss ... hab auch noch was anderes zu tun. :-))))

Themenstarteram 24. Juli 2020 um 13:53

@Mikele90 Ich denke auch, dass heute noch kaum bis gar keine E60/61 mehr mit den damaligen Kinderkrankheiten unterwegs sind. Aber diese altersentsprechenden Probleme wären für mich beim Kauf genauso ein NoGo wie die damaligen Kinderkrankheiten. Neulich wurde mal ein E61 530dA verkauft, bei dem glaub der Radioempfang nicht mehr funktioniert hat. Sowas würde ich um keinen Preis hinnehmen, dafür aber beim Gebrauchtkauf mehr hinblättern, wenn es fachmännisch repariert wird.

Obwohl es sich bei folgendem Inserat um einen Privatanbieter handelt, machen das Auto und die Beschreibung einen recht guten bis seriösen Eindruck:

 

https://m.mobile.de/.../304204340.html?ref=srp

 

Vor allem sieht dieser 530dA Touring imo einfach nur super aus mit der Kombination Beiges Leder und helle Holzleisten innen sowie grau mit schwarzen Felgen von BMW außen . Und bis auf ein besseres HiFi-System kann sich die Ausstattung auch sehen lassen, der Wagen kam im April 2005 auf einen Bruttolistenpreis von 63000€ bis 64000€.

 

Mit freundlichen Grüßen

Themenstarteram 24. Juli 2020 um 14:02

@GerhHue

Deine Ausstattungsliste liest sich ja echt überschaubar. Versteh mich nicht falsch, aber ein E60/61 ohne Xenonlicht wäre für mich ein NoGo. Aktivlenkung wäre bestimmt toll beim sportlichen Fahren, mir jedoch zu anfällig.

Darf ich fragen, wie viel die Reparatur des Motorsteuergeräts dich ohne Garantie gekostet hätte? Insgesamt liest sich deine Liste aber echt überschaubar, und zeigt, dass der E60/61 durchaus zuverlässig bis sehr dankbar ist bei entsprechendem Umgang.

 

Mit freundlichen Grüßen

Zitat:

@Fahrzeugfan99 schrieb am 24. Juli 2020 um 16:02:20 Uhr:

@GerhHue

Deine Ausstattungsliste liest sich ja echt überschaubar. Versteh mich nicht falsch, aber ein E60/61 ohne Xenonlicht wäre für mich ein NoGo. Aktivlenkung wäre bestimmt toll beim sportlichen Fahren, mir jedoch zu anfällig.

Darf ich fragen, wie viel die Reparatur des Motorsteuergeräts dich ohne Garantie gekostet hätte? Insgesamt liest sich deine Liste aber echt überschaubar, und zeigt, dass der E60/61 durchaus zuverlässig bis sehr dankbar ist bei entsprechendem Umgang.

Mit freundlichen Grüßen

Ja, ja ... wenn BMW die Ausstattungsliste aufzählt, dann liest sich die auch

umfangreicher bzw. ist die Liste deutlich länger. Die Ausstattungsliste war

dennoch über 16.000 € wert!

Habe Xenon lichttechnisch nie vermisst. Optisch sehen die Leuchten von

vorne cooler aus ... ok das war's dann aber auch.

Ich wohne in München und fahre in München und Umland oder Autobahn.

Würde ich ständig auf dem Land rumkurven hätte ich mir das bei der Order

auch noch überlegt, aber so war mir der 4-stellige Mehrpreis das nicht wert.

Und im Alter gehen die Dinge auch kaputt und dann sind das ärgerliche

Kosten. Ich zahle ein paar Euro für ne neue Birne und die schiebt mir ein

BMW-ler auch noch eben rein ohne Extra-Kosten.

Alles auch eine Wirtschaftlichkeitsfrage! ... Aufwand und Nutzen ... sollte

immer möglichst immer einigermaßen stimmen.

Der Kostenaufwand für die Mobilität ist eh teuer genug.

Mit dem Problem des Motorsteuergerätes war denen bekannt.

Irgendwelche Kupferstege - möglicherweise auf einer Platine - führten

sehr schnell zu dem Problem. Eine "Kinderkrankheit" ... war wohl noch

im ersten Jahr. Mit dieser Art Fabrikations-Fehler fährt man nicht 10 Jahre

rum.

Themenstarteram 24. Juli 2020 um 20:05

@GerhHue Ok, 16000€ sind schon recht ordentlich, zumindest für einen damaligen 525d.

Mir gefallen die Halogenscheinwerfer am E60 gar nicht-das Auto muss für mich einfach Xenonlicht haben-sowohl optisch als auch sicherheitstechnisch. Aber das ist dann auch Geschmacksache. Würde ich in einer Stadt wohnen und fast nur im Umkreis rumfahren, dann wäre mir Xenonlicht eventuell auch weniger wichtig, aber ich merke es schon bei meiner alten B-Klasse, wie schlecht dort das Halogenlicht ist. Und klar, wenn man Xenonlicht nicht unbedingt braucht und einem das Halogenlicht subjektiv hell genug ist, dann ist Xenonlicht natürlich auf Dauer unwirtschaftlicher als Halogenlicht bzw. das Kosten-Nutzen-Verhältnis ist hier dann nicht so gut. Ich persönlich würde dennoch immer ein Auto mit Xenonlicht nehmen...lieber einmal mehr zahlen und sich das Geld dafür möglichst früh zur Seite legen und dann mehr Komfort und Sicherheit (und obendrein imo noch die bessere Optik) zu haben als vergleichsweise extrem oft Lampen wechseln zu müssen für zwar deutlich weniger Geld, dann aber dafür mit Funzeln rumfahren zu müssen. Fühl dich bitte nicht angegriffen, das ist nur meine Meinung.

 

Und ja, so Kinderkrankheiten wie bei dir mit dem Motorsteuergerät gibt es halt (leider) immer wieder.

 

Mit freundlichen Grüßen

... extrem oft Lampen wechseln zu müssen ... ???

Bisher 2 mal vorn ... sonst nichts, auch keine Blinker oder Heckleuchten.

Die neues Generation von Lampen jedweder Art auf LED-Basis sind Systemlampen.

Da darfst Du dann die ganze jeweilige Lampeneinheit austauschen.

Ersatzteil-Preis dann vorn immer 4-stellig.

Oder er Hybrid-3-er und -5-er, die jetzt angepriesen werden von BMW.

Die will ich mal sehen als 15-Jährige. Ob das dann noch Spaß macht bei

den möglichen Komponenten-Ausfällen und Ersatzteilpreisen!!!

Themenstarteram 25. Juli 2020 um 14:46

@GerhHue Dann muss dein Halogenlicht aber ziemlich haltbar sein und/oder du fährst selten nachts, wenn man es so selten gewechselt hat. Bei meiner B-Klasse, die zuvor meiner Mutter gehört hat, mussten wenn ich es recht weiß schon ein paar Mal die Halogenleuchten getauscht werden.

 

Und ich streite keinesfalls ab, dass der Tausch von Xenon-oder LED-Lampen teuer ist, da-wenn ich es korrekt verstanden habe-hier aufgrund der Hochspannung der gesamte Scheinwerfer mit Glas samt Lampe und den dazugehörigen Komponenten getauscht werden muss.

 

Wie so oft wird die Zeit zeigen, wie haltbar die aktuellen 3er und 5er in der Hybridversion sind.

Wenn ein Xenon-Brenner das zeitliche segnet, muss nicht die gesamte Scheinwerfereinheit mit Steuergeräten getauscht werden. Da wird nur der Brenner getauscht. Der ist nichts anderes als eine spezielle Glühlampe.

Bei Matrix-LED-Scheinwerfern allerdings muss beim Ausfall einzelner LEDs einer Matrix der gesamte Scheinwerfer getauscht werden, weil nicht einzeln ersetzbar. Das wird tatsächlich lustig bei älteren Gebrauchten - ist eine LED kaputt, haste einen wirtschaftlichen Totalschaden.

Ich habe bei meinem Benz nach zehn Jahren eigentlich nur einen Xenon Brenner tauschen müssen, der wurde langsam dunkler. Natürlich hab ich beide getauscht. Die( Bosch) haben mich keinen Hunderter gekostet.

Also auf die Zeit nicht so wirklich teuer.

Was ich vom e61 halte, dürfte hier allgemein bekannt sein, der e39 war solider und auch nicht schlechter verarbeitet. Das Design des Innenraums vom e6 ist Geschmacksache, ich fand es plump und zu kantig, aber na ja.

 

Die Liste von Defekten des 525 finde ich nicht unerheblich, auch wenn der jetzt schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat. Es sind diese Kleinigkeiten wie Sitzheizung, Radio, Airbags die nerven. Beim 550 kamen noch richtig teure Sachen dazu, €17.000 in vier Jahren bei einem Fahrzeug mit 91.000- 145.000km

 

Warum Glühkerzen nicht ersetzt?

 

Wenn ich meine Erfahrungen mit zwei e61 nehme und mich dann noch hier durchs Forum lese, bestätigt das meine Meinung, die e6- Reihe ist nicht gerade BMW s Meisterstück

530xd, 235 PS, 500 Nm, Aut.,Touring, 2009, LCI, ca. 260t km, M-Paket, CIC, Navi Professional, Panoramadach, Shadow-Paket, Ledrr-Komfortsitze, Sitzlüftung, Sitzheizung vorne/hinten und noch einiges mehr, seit rund 120t km mit einigen Zusatz-PS aus einer einfachen Tuningbox, um den normalen Altersverlust auszugleichen. Zweite Hand seit Januar 2013 ab knapp über 100t km.

Probleme:

1. Bei nicht ganz 140t km Verteilergetriebe diskussionslos auf Kulanz ersetzt

2. Bei ca. 220t km (oder so) Kabelbaum Heckklappe ersetzt. Da muss jeder durch.

3. Je nach Aussentemperatur (ca. 12 bis 22 Grad und unbekannter Luftdruckkombination ruckelt er ab und zu ganz leicht im Schiebebetrieb im 6. und 7. Gang bei 1750 U/Min., dann wird mit anderem Tempo gefahren oder halt bei 120 km/h in den tieferen Gang zurückgeschaltet (Gangwahlschalter im Sportmodus). } Zu diesem Ruckeln findest du unzählige Reparaturtipps, meist ohne eindeutigen Erfolg, der sich dann bei allen Fahrzeugen umsetzen liesse. Drum wird der seltene Fall des Mehrverbrauchs durch runterschalten in Kauf genommen. Das ist günstiger.

4. Xenon beide 1x gewechselt, Tagfahrlicht vorne 2x gewechselt, davon einmal freiwillig für Umrüstung auf höheren / weisseren K-Wert.

5. 2x Frontscheibe gewechselt nach Steinschlag. Da ist der E61 aber unschuldig.

6. 1x ein Thermostat defekt.

 

Sonst nur normaler Unterhalt ungefähr gemäss Servicevorgabe und ohne generellen Sparwahn durch dauernde Verwendung durch Billigstteile oder -öl usw.

 

Ohne Defekt wurde bei ca. 166t km eine Getriebespühlung gemacht und kurz danach ebenfalls ohne Defekt das AGR-Ventil ersetzt (statt Reinigung). Die nächste Getriebespühlung kommt beim nächsten Service, also etwa 100t km nach der ersten.

 

Speziell: Es ist nach 11 Jahren immer noch die erste Batterie drin! Ölverbrauch auf 30t km max. 0.75 Liter. Motor schwitzt im unteren Bereich minimal etwas Öl, keine Tropfenbildung. Erster Partikelfilter mit nach wie vor wenig Gegendruck.

 

Beim Bremsscheibenwechsel vorne waren die ATE-Scheiben bei gut 200t km zweimal Schrott (mein Garagier wollte ohne mein Zutun für mich sparen). Sie wurden dann mit Originalen von BMW ersetzt. Dann kein Problem mehr.

 

Der Wagen funktioniert tadel- und problemlos mit rund 8.5 bis 9 Liter effektivem Verbrauch im Mischverkehr, keine Vibrationen (18 Zoll 245-er Non-Runflat) oder Knarzgeräusche etc.

 

Nachts: Garagenplatz.

 

Empfehlung: Ja, da vernünftig gepflegt und normal bis leicht sportlich gefahren.

 

Verkauf: No way, da viel zu gut. Aber halt doch nicht ganz mit meinem M550d zu vergleichen ;). Der Vergleich ist unfair, ich weiss :cool:. Er zeigt aber, dass der alte E61 m. M. n. fast überall mithalten kann..., natürlich nicht mit der Leistung des M550d.

Also ... scriba62 ... hat z.B. als Gebrauchten scheinbar ein gutes Gerät erwischt.

Und die Kabelbaum-Reparatur an der Heckklappe des E60 hatte ich vergessen,

hatte ich auch. Hab's selbst repariert, weil ich hier davon gelesen habe.

Ja, ich fahre selten in der Nacht bzw. im dunkeln.

Die Glühkerzen plus Steuergerät habe ich bisher nicht getauscht, weil sie bei meinem

Betrieb des Fahrzeugs nicht so extrem notwendig sind.

Bin im Ruhestand ... die Kiste startet und fährt auch so bestens.

Fahre wenig Kurzstrecke. Der Abgas-Gegendruck wird regelmäßig gecheckt.

Auf die Regeneration des DPF wird geachtet. Habe mich mit auch mit der

Funktion der Glühkerzen beschäftigt. Hatte Kennlinien von BMW in der Hand.

Die Verbrennung und damit auch die Rußbildung wird in der Kaltphase um ca. 25%

verbessert bzw. die Rußbildung verringert.

Und natürlich ist der Kaltstart tiefer -5 Grad C erst problemlos ermöglicht.

Das war's dann aber auch.

Ich pflege und warte meine Fahrzeuge ... das sind keine Müllhalden und technisch

keine verschlissenen Geräte ... aber ich betrachte die Mobilität auch unter

ökonomischen Kriterien.

Wieviel kostet der Tausch der Kerzen plus Steuergerät?

Sind wohl 400 € weg oder? Müsste ich mal prüfen.

Vielleicht lass ich es noch machen, vielleicht nicht.

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