Welches Dexos-Öl zur Inspektion mitbringen?

Opel Insignia B

Hallo Insi-Fahrer,

im September ist mein Insi mit der (für mich) 1. Inspektion dran, nachdem der Opelhändler in Ober-Ramstadt beim Verkauf quasi nur n Ölwechsel gemacht hat.
Ich kann/darf bei meinem FOH das Öl selber mitbringen und hab die Qual der Wahl, denn es gibt für mich 3 Produkte, die in Frage kommen:

1. Original Opel/GM Dexos 2 5W30 Öl für ca. 23,-

2. Addinol Premium 5W30 C3 Dexos 2 approved für ca. 30,-

3. Castrol Edge 5W30 C3 Titanium Dexos 2 approved für 39,-

...jeweils als 5 Liter-Gebinde und inkl. Versand, wobei der Preis eine untergeordnete Rolle spielen sollte, ist alles viel günstiger als beim FOH.
Das Opelöl wird z.Zt. drinn sein, kann ich jetzt nichts drüber sagen mangels Vergleichsmöglichkeit. Das Addinol (als Giga Light) hab ich nach einer Empfehlung 3 Jahre in meinem Superb gefahren und war total zufrieden, Verbrauch ging leicht zurück, Öl wurde bei 170 km/h um 5-8 Grad weniger heiß und Motor lief ein paar km/h schneller im Vergleich zum Shell Helix, was vorher drinn war.
Das Castrol wird im Netz allgemein hoch gelobt, ist mehrfach Testsieger und soll "ganz toll" sein!

Was habt Ihr für Erfahrungen? Hat schon jemand beim Insi die Ölsorte gewechselt? Gab es Auswirkungen?
Welches würdet Ihr nehmen?

Beste Antwort im Thema

leider haben einige sehr wenig Ahnug, wie man ein Unternehmen führt.

ist natürlich sehr einfach, bei einem online Händler zu kaufen, der wohl nur Billgkräfte eingestellt hat, mit einem Mindestlohn.

Ein KFZ-Händler muß schon mal die ganze Werksattausattung (Hebebühne, Diagnosegeräte, Werkzeuge us usw) kaufen, dann die Angestellten ausbilden und immer wieder auf Lehrgang schicken. Alles Dinge die ein online Händler nicht machen muß.

Aber wenn ein Problem auftaucht, da gehen die, die hier groß meckern, nicht zum online-Händler, sondern zum FOH, und der soll möglichst sofort und kostenlos den Fehler beheben, aber dazu benötigt man eben Fachkräfte und keine ungelernten Packer!!!!! Und möglichst noch ein Ersatzfahrzeug usw usw,aber auch dies möglichst kostenlos!
Das alles sollte man in Ruhe überlegen und dann kann man meckern!

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Zitat:

@Haubenzug schrieb am 24. August 2019 um 09:37:52 Uhr:


Weil es Spaß macht. 😛

Es ist doch überall so. Fachberatung für z. B. eine Kamera im Fachgeschäft und dann im www deutlich günstiger kaufen. Räumlichkeiten, Personal, Energie etc. kosten halt. Und - das Internet bildet nicht aus.
Aber es ist natürlich auch schwierig zu verstehen, warum 1 ltr Öl beim FOH 25€ und im www nur 5 € kostet.

https://www.my-hammer.de/preisradar/was-kostet-altoel-entsorgen/

Zitat:

@Omegabesitzer schrieb am 24. August 2019 um 02:48:46 Uhr:


Und ja, natürlich habt Ihr ganz am Anfang beim Kaufen um jedes Prozent Rabatt gequengelt und beim Eintausch möchtet Ihr selbstverständlich dann den Wagen ebenfalls vergolden. Hauptsache Geiz ist geil.....

Habe ich beim Kauf verhandelt? Ja, natürlich. Ich habe dem lokalen Händler sogar meinen Preisvergleich mit anderen Autohäusern und Onlinevermittlern gezeigt und ihm erklärt, dass ich gern 1.000€ mehr als beim Onlinevermittler bei ihm zahle, aber eben nicht 3.000€ mehr. Beide Seiten waren am Ende zufrieden.

Zitat:

Natürlich sind für Euch die Stundenansätze des FOH schon Wucher, der will sich ja eine goldene Nase verdienen. Dann solltet Ihr doch gleich alle Arbeiten selbst machen.

In diesem Thread habe ich keinen einzigen Beitrag gesehen, der die Stundensätze des FOH kritisiert. Natürlich soll der FOH für seine Arbeit adequat bezahlt werden, das stellt hier auch keiner in Frage.

Wie gesagt, der Dienstleistungsanteil wurde gar nicht diskutiert.

Zitat:

Hauptsache Ihr spart Kohle....

Es gibt doch verschiedene Gründe, warum jemand Öl selbst mitbringen möchte. Bei mir ist der Preis eher nachrangig, aber ich möchte unbedingt ein bestimmtes 5W-40 fahren. Da zahle ich auch gern 40€ für 5 Liter.

Zum Ölpreis: Der FOH bzw. die Werkstatt zahlt wohl maximal 4€ pro Liter (netto) für das Öl. Falls er dann beim Kunden mehr als 20% Aufschlag abrechnet, dann erfüllt das meines Erachtens die Defintion von Wucher nach §138 BGB:
https://www.gesetze-im-internet.de/bgb/__138.html

Zitat:

@norman02us schrieb am 24. Aug. 2019 um 15:15:51 Uhr:


Falls er dann beim Kunden mehr als 20% Aufschlag abrechnet, dann erfüllt das meines Erachtens die Defintion von Wucher nach §138 BGB:
https://www.gesetze-im-internet.de/bgb/__138.html

Da steht nicht das 500% Marge sittenwidrig seien...

Entweder hast du dich mit dem BGB Paragraphen selbst gedisst oder ich kann dir nicht folgen...
"Nichtig ist insbesondere ein Rechtsgeschäft, durch das jemand unter Ausbeutung der Zwangslage, der Unerfahrenheit, des Mangels an Urteilsvermögen oder der erheblichen Willensschwäche eines anderen sich oder einem Dritten für eine Leistung Vermögensvorteile versprechen oder gewähren lässt, die in einem auffälligen Missverhältnis zu der Leistung stehen."

Sittenwidrig wirst du nicht erreichen, da die Öl Preise beim FOH mit allen anderen wohl vergleichbar sind.
Was von dem fetten trifft für dich zu?

Sorry wollte zwar nicht mehr aber wenn jemand meint er könne einen Händler wegen Wucher anklagen sobald der 20% oder mehr aufschlägt dann versteht er einerseits das Gesetz nicht und andererseits hat er von kaufmännischer Kalkulation Null Ahnung!

Übrigens: die Aufpreise für Optionen bei Autos wären dann mehr als Wucher, ist hier die Marge doch in der Regel 50-100%

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Zitat:

@hschweden schrieb am 24. August 2019 um 10:47:47 Uhr:


Ich als Händler würde dem Kunden das Altöl in den Kofferraum packen, soll der das auch entsorgen.

Hätte ich kein Problem damit. Bei mir ist 1 mal im Monat das Schadstoffmobil da kann ich mein Altöl kostenfrei entsorgen. So habe ich es immer gemacht wenn ich den Ölwechsel selbst vorgenommen habe.

#Omegabesitzer,

ich hab ja kurz überlegt, ob ich das Thema mit Dir diskutiere. Aber mit Deinen maßlosen Verallgemeinerungen, Deiner Polemik, haltlosen Übertreibungen und dieser Unsachlichkeit hast Du Dich für mich als Diskussionspartner disqualifiziert!
Ich habe selten soviel Frust und Verbitterung in einem Kommentar gelesen, da fehlt jegliche Basis für eine sachliche Kommunikation!
Über das Thema „sind 16,50 € VK bei einem EK von 4,-€ angemessen um quer zu finanzieren“ läßt sich sicherlich kontrovers diskutierten, aber sorry, so nicht und nicht mit Dir!

Die Stundensätze im Kfz Gewerbe sind wesentlich höher als in anderen Handwerksberufen, das ist nicht nachvollziehbar, vor allem vor dem Hintergrund, dass der kfz Mechaniker mit einem vergleichbaren Gehalt nach Hause geht wie der Elektriker. Ich habe grossen Respekt vor der Leistung und der Kompetenz, aber Stundensätze über 100 Eur sind einfach nicht angemessen.

Vielleicht können wir ja wieder zum Thema zurückkehren? ;-)

Ein paar Beispiele (zur Diskussion), wo Öl selbst mitbringen sinnvoll sein kann. Dabei wird angenommen, dass der Händler immer ein 5W-30 mit entsprechender Freigabe einfüllt (was man ihm auch nicht vorwerfen kann):

1) Jemand hat den 2.0er Diesel (der relativ warm wird) und fährt sehr viel AB mit hohen Geschwindigkeiten, aber selten Kurzstrecke. Hier wäre ein 5W-40 sinnvoll.

2) Jemand fährt fast nur Kurzstrecke mit kurzen Wechselintervallen und wohnt irgendwo in Süddeutschland, wo es im Winter verdammt kalt werden kann. Da wäre ein 0W-30 oder ein 0W-40 auch besser als ein 5W-30.

3) Jemand folgt der Ölwechselempfehlung laut Anzeige und hat aufgrund von viel Kurzstrecke mit hohem Dieseleintrag zu kämpfen. Auch da wäre aufgrund der absinkenden Heißviskosität ein 5W-40 wahrscheinlich die bessere Wahl.

@edit
Dann gibt es vielleicht auch noch Kombinationen aus Fahrprofil und Motor, wo ein 0W-20 (Benziner) sinnvoll sein kann.

Ich möchte mich mal zu den hohen Stundensätzen äussern! Wenn ich das Bruttogehalt eines Kfz-Mech sehe, zu dem der Arbeitgeber noch (etwa 20% vom Brutto) seinen Anteil der Sozialabgaben drauflegen muss und wieviel der Arbeitsplatz des Mechanikers an Anschaffungs/Unterhaltskosten schluckt, so sieht es doch etwas anders aus. Hinzu kommen noch Kosten für Arbeitnehmer, für die der Mechaniker mitarbeitet, wie Meister, Lagerist und Bürokräfte. Jeder will am Monatsende seinen Lohn auf dem Konto haben, egal wie ausgelastet die Werkstatt ist. Möchte nicht wissen wieviel , nach Abzug aller anfallenden Kosten und Steuern, netto in der Tasche des Unternehmers verbleiben. Ich war mein ganzes Arbeitsleben lang Lohnempfänger und weis aber trotzdem welches Risiko ein Unternehmer trägt.

@ GermanTwath, ich stimme Dir zu 100% zu, aber:
Ob das die 500% Aufschlag rechtfertigt, wage ich zu bezweifeln. Ein schlauer Unternehmer würde das Öl für 4,-€ einkaufen und dem Kunden dafür 10,-€ in Rechnung stellen, wohlgemerkt nur Material! Dann würde niemand auf die Idee kommen, selber Öl mitzubringen und unterm Strich wäre der Gewinn durch die Masse höher. Bei 16-20 € pro Liter bei der Inspektion, (...die übrigens bei vielen anderen Herstellern nicht jedes Jahr sein muss) bringen geschätzt 30% aller Kunden das Öl selber mit oder rennen nach Ablauf der Garantie zu ATU & Co.
Ist das unternehmerisch Klug?
Ich gebe in meiner Lieblingseisdiele auch 30 Cent mehr pro Kugel aus und in meinem Lieblingscafé ist der Cappu super, aber 50 Cent teurer, o.k., Qualität hat ihren Preis. Aber nicht den vierfachen!!!

Zitat:

@Stepos schrieb am 25. August 2019 um 13:25:20 Uhr:


@
bringen geschätzt 30% aller Kunden das Öl selber mit

ein bisschen weniger.

7% laut DAT Report.

Zitat:

@hschweden schrieb am 24. August 2019 um 10:47:47 Uhr:


Ich als Händler würde dem Kunden das Altöl in den Kofferraum packen, soll der das auch entsorgen.

Ich als Händler würde einen vernüftigen Ölpreis machen und das Entsorgen gesondert auf der Rechnung ausweisen!

Ach Jungs sein wir doch mal ehrlich, wer will nicht mit möglichst wenig Arbeit/Leistung, möglichst viel Kohle machen. Liegt doch in der Natur des Menschen, wir sind doch alle Habgierig, oder? mfg.

Zitat:

@GermanTwath schrieb am 27. August 2019 um 12:32:46 Uhr:


Ach Jungs sein wir doch mal ehrlich, wer will nicht mit möglichst wenig Arbeit/Leistung, möglichst viel Kohle machen. Liegt doch in der Natur des Menschen, wir sind doch alle Habgierig, oder? mfg.

Ach Jungs sein wir doch mal ehrlich, wer will nicht für möglichst wenig Kohle, möglichst viel Arbeit/Leistung haben. Liegt doch in der Natur des Menschen, wir sind doch alle geizig, oder? mfg.

😁

muharharhar.

leider haben einige sehr wenig Ahnug, wie man ein Unternehmen führt.

ist natürlich sehr einfach, bei einem online Händler zu kaufen, der wohl nur Billgkräfte eingestellt hat, mit einem Mindestlohn.

Ein KFZ-Händler muß schon mal die ganze Werksattausattung (Hebebühne, Diagnosegeräte, Werkzeuge us usw) kaufen, dann die Angestellten ausbilden und immer wieder auf Lehrgang schicken. Alles Dinge die ein online Händler nicht machen muß.

Aber wenn ein Problem auftaucht, da gehen die, die hier groß meckern, nicht zum online-Händler, sondern zum FOH, und der soll möglichst sofort und kostenlos den Fehler beheben, aber dazu benötigt man eben Fachkräfte und keine ungelernten Packer!!!!! Und möglichst noch ein Ersatzfahrzeug usw usw,aber auch dies möglichst kostenlos!
Das alles sollte man in Ruhe überlegen und dann kann man meckern!

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