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weisser lack schlechter als silber?

Themenstarteram 7. Juni 2009 um 20:50

Hallo!

Vor kurzem habe ich einen weissen Golf VI bestellt, nun bin ich unsicher, ob die Lackqualität evtl. der einer silbernen (z.B. Polarsilber) bezüglich Langlebigkeit und Härte unterlegen ist. Wisst ihr was dazu?

AG

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16 Antworten

Zitat:

 

ja, ist auch so. gibt keine lacke ohne klarlack mehr...wäre bei wasserbasislack auch nicht möglich.

...wieso soll das bei wasserbasierten bitte nicht möglich sein??? Das Wasser ersetzt doch nur zum Teil die Lösungsmittel im Lack! Gibt es einen Beleg für die Klarlackierung der Unilacke??? Dann her damit!

Ansonsten scheint es mir mehr Wunschdenken der Betroffenen als Realität zu sein - VW verschenkt nichts, was unbedingt nötig wäre (noch dazu, ohne darauf hinzuweisen oder damit werbetechnisch zu "prahlen"...) - das wissen wir ja zur Genüge...nicht mal Lack an sich wird über die Maßen spendiert...

Davon abgesehen erinnere ich mich noch an die frühen 90er, die Zeit, zu der die wasserbasierten Lacke eingeführt wurden: Auch da war Uni immer nur Uni.

Bei Audi/VW gabs damals zu den normalen Unilacken ein Dunkelblau und ein Unischwarz "mit Klarlack", was im Prospekt natürlich aufpreisig ausgewiesen war...

Grund war, dass die dunklen Lacke eben tatsächlich deutlich empfindlicher reagieren (auch auf Steinschläge) als die helleren, die (Zitat zweier BMW-Lackiermeister) "etwas elatischer seien, als die dunklen" ...

Vielleicht könnte hier mal ein Fachmann etwas Klarheit schaffen...wäre sicher für uns alle interessant!

am 8. Juni 2009 um 6:55

Zitat:

Original geschrieben von go-4-golf

 

Schwarze Lacke sind nicht empfindlicher gegen Kratzer als helle Lacke. Bei schwarzen Lacken jedoch sieht man Kratzer eher als bei hellen Lacken.

Hier meine Erklärung aus einem früheren Beitrag:

"Eine Fläche ist umso dunkler, je weniger Licht sie reflektiert. Uni-Schwarz reflektiert nur wenige Prozent des einfallenden Lichtes und sieht daher tiefschwarz aus. Dazu ist der Helligkeitseindruck fast unabhängig von der Richtung, aus der man auf den Lack schaut. Schwarz- Metallic-Lacke haben wg. des Metallanteiles einen Refeflektionsgrad von bis zu 10 % und haben daher ein leicht vergrauten Schwarzton. Helligkeit changiert auch leicht mit dem Blickwinkel.

Ist nur ein kleiner Kratzer auf der uni-schwarzen Ooberfläche, steigt die Reflexion an und wird sofort bemerkt. Bei Metallic-Schwarz fällt die zusätzliche Reflektion des Kratzers nicht so auf, da Reflektion insgesamt erhöht.

Uni-schwarz hat den großen Vorteil, dass Schadstellen im Lack wesentlich besser repariert werden können. Ausbesserung von Metallic-Lack erfordert viel mehr

Lackiererfahrung. Trotz großer Sorgfalt sind dennoch in den meisten Fällen Ausbesserungen zu erkennen, insbesondere bei silbermetallic."

 

O.

sorry, da hab ich mich wohl falsch ausgedrückt! :rolleyes:

natürlich ist der schwarze lack (aus mechanischer sicht) nicht empfindlicher als andere lacke, klar!

was ich meinte war, dass schmutz und kratzer viel leichter erkennbar sind (besonders z.b. schlieren aus der waschstrasse)!

was ausbesserungsarbeiten an metalliclacken betrifft, muss ich sagen, dass wir das in der firma gar nicht so stellenweise machen (das sollte keine gute werkstätte), da die ausgebesserte stelle immer erkennbar ist, wie du ja bereits erwähnt hast!

ps: danke übrigens für den kleinen pyhsikvortrag! :D

die physikalischen hintergründe kenn ich zwar, ich hätts aber nicht besser erklären können! ;)

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