Weiche Bremse...nach Bremsflüssigkeitswechsel.

VW Golf 4 (1J)

Hallo Leute...,

habe am Samstag einen Bremsflüssigkeitswechsel durchgeführt. Zuerst haben wir mit bremspedal pumpen angefangen...aber als das zu langsam ging ....haben wir ein entsprechendes Entlüftungsgerät angeschlossen.....(insgesamt ca. 1l Bremsflüssigkeit gewechselt).

jetzt das problem:....seit dem Bremsflüssigkeitswechsel habe ich das gefühl eine weiche Bremse zu haben....das heißt ich trette das Bremspedal und die ersten 3-4 cm weg passiert nichts erst danach kommt langsam eine verzögerung.

Der Bremsflüssigkeitsstand ist 1 cm über Max...vielleicht liegt es daran??

Vielleicht kann mir ja jemand weiter helfen.

Danke

Beste Antwort im Thema

also wenn ich schon lese, erst mit zwei Mann und pumpen, danach weil es lange dauert doch das Gerät geholt^^

warum nicht gleich richtig?

Ich tippe entweder noch Luft im System oder da du schreibst, dass der Pedalweg sich vergrößert hat, ist ein Kreis offen, also entweder defekt oder ein Ventil nicht richtig zu!^^

es ist scheiß egal, wenn der BF stand über max ist^^

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Nein, in der Regel nicht!

Es muss mit einem speziellen Gerät der Hubzylinder zurück in de Zylinder gerückt werden.
Sonst bekommst du den Sattel mit den neuen Belägen nicht mehr auf die "neue" Scheibe.

Sind hier nurnoch Idioten unterwegs, die nicht mehr wissen was sie machen???

Wenn ich das schon lese, habe den Bremssattel vom System abgeschraubt, damit er in der Werkstatt zurückgedrückt wird, es wäre etwas einfacher gewesen, wenn du dir einfach für 15min das Werkzeug geliehen hättest oder dir eins gekauft, mit ner Zange und ner einfach Zwinge wäre dies aber auch gegangen!

Dann Hubzylinder??? Wovon redet ihr? Meint ihr den Kolben vielleicht? Dann noch habe den Glasinhalt wieder oben rein geschüttet, jo Super, 5 Euro für neue Bremsflüssigkeit gespart nun die alte Suppe oben wieder drin und da wunderst du dich, dass deine Bremse nicht i.O. ist?

Ich stimme swohli, da ich dem TE dies auch schon per PN geschrieben habe zu, es wird wohl die Manschette im HBZ defekt sein zumindest eine, das erklärt auch den längeren Pedalweg, eine Lippe wird wohl defekt sein, ergo auch ein Bremskreis defekt^^ Super Sache!

es spricht eigentlich nix gegen manuelles Entlüften, nur das dabei das Bremspedal nicht extrem weit untergedrückt werden darf, da sonst die Manschetten im HBZ defekt gehen können, daher immer eine Gerät zum Entlüften benutzen, es muss ja nichts direkt aus der Werkstatt sein, eine besser Pumpe reicht da auch aus, kenne viele kleinere Tankstelle die auf diese Art Bremssysteme entlüften: sowas z.B.

erzeugt nen Unterdruck und saugt so die BF durch System, also anders herum wie gewohnt!

Zitat:

Original geschrieben von Schyschka



Sind hier nurnoch Idioten unterwegs, die nicht mehr wissen was sie machen???

Auf so eine Art der Konversation lass ich mich nicht ein!

Wobei, bei dir könnte ich eine Ausnahme machen.

Wie wäre es mit nonverbaler Kommunikation?

Nur du und meine Faust???

vieleicht auch noch kolbenrückholfeder 😁

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Jungs ihr schreibt hier Sachen, die vielleicht noch dummere Menschen genau so machen und es nicht merken, dass sie mit ner defekten Bremse durch die Gegend fahren! Da hört für mich das Spaß wirklich auf! Alleine das ihr mit ner Bremse fahrt oder sie auch nur im Stand testet ist nicht besonders sicherheitsbewusst!

Es musste so gesagt werden, sonst denke andere jo die Bremse ist bei mir auch defekt, so repariere ich sie^^ Ihr macht oder besser schreibt hier Sachen, die absolut Schwachsinnig sind!!!!!!!!

lol ^^ ist ok 🙂

Was andere machen is mir relative wurscht! Ich hab von Golf 1 (1996 -1999) Golf 2 (1999-2002) Golf 3(2002-2005) soweit alle Reparaturen und Wartungen selbst gemacht und somit bis heute ca. 7500€ gespart!
Das spricht für sich!

Meine Kenntnisse sind fundiert, jedoch vielleicht nicht auf dem neusten Stand ( Golf 4 ).

Dieser Kolbenrücksteller von VW drückt nicht nur, sondern dreht den Kolben beim zurück schieben.
Mein Rücksteller konnte nicht den nötigen Druck aufbauen.

Wenn man etwas an Sicherheitsrelevanten Teilen, wie Bremsen, ABS ( nur 2 Beispiele ) macht, sollte man wissen was man tut!
Genau aus diesem Grund, ist in der Fachliteratur wie z.B. "Jetzt helf ich mir selbst" ect.pp das austauschen der Bremsbeläge nicht näher beschrieben.
Ein 1-Wochenend-Praktikum beim Onkel in der Werkstatt reicht dafür auch nicht aus... (qualifiziert höchstens zum Austausch der Kofferraumleuchte ;-) )

Ein Check vorm losfahren auf einem "freien" Gelände ist bei Bremssachen unbedingt durchzuführen.
Mitm Wagenheber hoch, die Bremse tretten und schaun obs Rad blockiert, ist kein Indikator, dass die Bremse auch effektiv arbeitet.
Jedoch zumindest ein Anhaltspunkt ob alles richtig sitzt.

Zitat:

Original geschrieben von Tommes 32


Nur ne Frage aus eigenen Intresse.Ist das möglich,das dadurch der Hauptbremszylinder defekt gehen kann?

Moin Tommes,

stell dir folgendes vor:

son Kolben legt im Zylinder einer funktionstüchtigen Bremsanlage, sagenwama🙂, ca. 50% seines möglichen Weges zurück.

Würde dann an diesem "Ende" nach einer gewissen Zeit nicht eine "Einlauf.-Verschleißkante" entstehen?

Jetzt wird der geschlossene Kreis geöffnet, Pedal bis zum Bodenbrett durchgetreten, Dichtmanschette über diese "Kante" gejagt >Todesurteil vollstreckt.

Das Verschleißbild eines HBZ ist ähnlich eines Motors, da es eine autom. Druckverstärkung (Anpressdruck der Manschette an die Zylinderwand) mit zunehmenden Weg gibt.

Ein Grund, warum der hydraulische Bereich in "Nieder.-Hochdruck Dichtigkeit" überprüft wird-werden kann-muss.

Wenn das Bremssystem noch nicht viel genutzt wurde (neu ist), dann ist diese Gefahr minimiert.

Für mich wird es Zeit, dass PKW Bremsen nach § 29 abgenommen werden sollten.

Dieser Leichtsinn mit den "Bremsenbüchern": "wie mache ich's mir selbst" würde ein Ende haben.

Zitat:

Ich lass es eh immer in der Werkstatt machen,ist doch komfortabler als hundert mal mit dem Pedal zu pumpen.

Les ich gern😉 Bremsen gehören in die Hände von geschulten Personal und nicht ma eben wacka bei MD aufn Parkplatz.

Zitat:

Original geschrieben von Schyschka


Sind hier nurnoch Idioten unterwegs, die nicht mehr wissen was sie machen???

In einigen Sachen stimme ich dir ja zu, diese "Wortwahl" solltest du trotzdem mal überdenken.

Zitat:

erzeugt nen Unterdruck und saugt so die BF durch System, also anders herum wie gewohnt!

.... saugen iss sonne Sache😉 Zu schnell ist das Flüssige "verbraucht" und dann, dann kommt nur noch Luuuuft.

Bei den Zweikammer Drucksystemen darf ruhig mal die Br-Flüssigkeit zu Neige gehen(Vorrat im Entlüftergerät), Luft ins System zu bekommen ist nicht möglich!

Schönen Gruß

Zitat:

Original geschrieben von swohli


Moin Tommes,
stell dir folgendes vor:
son Kolben legt im Zylinder einer funktionstüchtigen Bremsanlage, sagenwama🙂, ca. 50% seines möglichen Weges zurück.
Würde dann an diesem "Ende" nach einer gewissen Zeit nicht eine "Einlauf.-Verschleißkante" entstehen?
Jetzt wird der geschlossene Kreis geöffnet, Pedal bis zum Bodenbrett durchgetreten, Dichtmanschette über diese "Kante" gejagt >Todesurteil vollstreckt.

Die Erklärung klingt plausibel und kann ich auch nachvollziehen.Quasi wie,als wenn sich der Kolben in einem alten Motor,über die Totpunke hinaus bewegen müsste.Wäre in etwa das Gleiche.

Zitat:

Original geschrieben von Tommes 32


Quasi wie,als wenn sich der Kolben in einem alten Motor,über die Totpunke hinaus bewegen müsste.

Der Kandidat hat volle Punktzahl🙂

Gruß

Dieses Problem kenn ich! Jedoch hab ich sowas noch nicht unter ~80tkm gesehn.

Zitat:

Original geschrieben von The Hoh


Dieses Problem kenn ich! Jedoch hab ich sowas noch nicht unter ~80tkm gesehn.

Auf was ist das jetzt bezogen?

Das mit dem Motor war nur ein Beispiel meinerseits und wird,wenn nicht grad ein Pleuel abreisst,auch nie passieren.

Selbst wenn du jetzt die Erklärung mit der Manschette für den Hauptbremszylinder meinst,kann man doch nicht von einer pauschalen Laufleistung sprechen.Der eine bremst halt häufiger (Stadtverkehr),und der andere seltener. (Autobahnvielfahrer)

Einlaufen der Radbremszylinder.

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