Weber Welle ausgeschlagen
Moin zusammen,
ich habe gerade meine Weber 40 Idf 70 auf dem Tisch. Jetzt habe ich festgestellt, dass die Welle der Drosselklappen spiel hat. Leider nicht nur aussen an den Lagern sondern auch innen. Kann man da noch was machen oder sind die hin?
Danke und Gruß
Ingo
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Ingo.Mutscher schrieb am 27. April 2017 um 09:22:05 Uhr:
Welche Mülltonne spuckt nen Tausender aus wenn man da Vergaser rein wirft 🙂
197 Antworten
Ahhhhhhh..das könnte der Punkt sein !
Ich hab ja nur die Uhren.Die messen unterhalb der DK.
Da kann es sein das die Differenzen nicht groß genug sind zum erfassen weil ja immer Nebenluft an den DK vorbei kommt.Egal ob ich nun die UKS auf oder zu habe.
Du hast mit deinem oben dicht gemacht und dann wirklich den Querschnitt ändern können durch den angesaugt wird.
Da könnte der Hund begraben sein.
Denn irgendwie haben die damals im Werk ja auch gemessen und eingestellt bevor diese Deckel eingeschlagen wurden.
Da muß ich mal so einen Tester besorgen wenn ich die Gaser wieder runter habe und dann nochmal versuchen mit beiden Uhrenversionen.
Das wäre möglich. Ich hatte die DK auch auf Grundeinstellung. Also in etwa 1,5 Umdrehungen offen. Habe danach eingestellt und dann auch mal ne halbe Umdrehung rein und raus. Ergebniss war nach der Einstellung dann immer synchron. Jetzt auf dem Motor ja auch. Gott sei Dank :-). Die Vergaserprozedur scheint auf den ersten Blick ne ganze Menge gebracht zu haben. Er läuft mit viel niedrigerem Standgas als vorher. Also vorher ist er mir bei der Drehzahl sonst einfach abgenippelt. Springt besser an und nimmt sauberer Gas an. Und das obwohl nichts eingestellt ist. Ich bin hin und weg. Jetzt mal auf etwas Wetter warten, warm fahren und Schräubchen drehen.
Glückwunsch !
Das hört sich doch gut an .
Irgendwann läuft er kalt auch mit 500U/min ohne furzen wie meiner im Vid.Aber das hast du ja bestimmt schon gesehen.
Der aktuelle 2,1er ist da etwas zickiger.So bei 700 geht der kalt.Aber der is noch zu jung,das wird noch etwas besser .
Was mich gerade noch etwas irritiert ist, das er obwohl er kalt war, sofort (also nach 4-5 sekunden) auf allen vier Pötten lief. Auch das hat er noch nie gemacht. Wenn ich ihn jetzt noch von seinem starken Durst (ca 13,5l) befreit kriege wird er wohl den Sommer über ganz schön viel auslauf bekommen :-). Aber da wird mir ja dann das Lambda Tool etwas bei helfen können.
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Wenn du sparsam fährst dann schafft er unter/um 8 Liter wenn alles passt.
Ich hab mal 7,4 gemessen,aber so sparsam fährt man kaum . Im Schnitt waren es 8,5 mit dem 1600er. Der 2.1 liegt derzeit so bei 8,5-9. Aber sowas glaubt einem eh keiner.
OK,immer Super Plus,mit Super kann es sein das es 0,5l mehr werden.
Das mit dem sparsam fahren ist ja immer so ne Sache. Reinlatschen und das daraus resultierende Getöse macht halt einfach zu viel Spaß :-). Allerdings sollen die idf70 ja von natur aus etwas durstiger sein als deine. Wenn ich unter 10l kommen würde wäre ich auch schon zufrieden. Aber mal sehen was wird. Hatte damals meinen Motor abstimmen lassen und habe hinterher erst gemerkt das der Auspuff undicht war. Demnach wurde er zu fett bedüst. Das muss ich jetzt erstmal gerade biegen.
Stimmt auch wieder.Die 70er trinken etwas mehr.
Das eindüsen wird Spass machen. Jede Aktion(Düsen) wird eine sichtbare Reaktion (änderung der Anzeige) bringen.
Ich bin im Polo Forum allgemein als der absolute Optimist und gar nicht der Schwarzmaler bekannt 😉 also: ich glaube, dass der Freund zu fett läuft. Fakt ist, dass verbrenner augenscheinlich bei 12:1 super laufen aber das für die Dauer nix ist. Hat deine Weberei chokes? Falls nicht MUSS der bescheiden starten und die ersten paar Minuten mit den beschleunigerpumpen bei Laune gehalten werden. Falls nicht ist er bei Betriebstemperatur viel zu fett. Versteh mich bitte nicht falsch, ich Feier dass die gaser so gut laufen! Aber der Anschein trübt hier gerne mal. Besorg dir mal eine lambdaanzeige um Klarheit zu schaffen. Der Typ 4 von meinem Bruder springt bescheiden an (keine chokes, Weber idfs) aber läuft Betriebswarm bei 13:1.
Wenn der von deinem Bruder so bescheiden läuft stimmt da ja was nicht.
Weber bei denen alle Kanäle das machen was sie sollen laufen recht gut,auch wenn sie kalt sind.
Wenn er sogar einige Minuten Gas pumpen muß dann zeigt das noch mehr an das etwas langsam schlechter wird. Könnte gut sein das da die DK auch nicht mehr gut abdichten und er so zu wenig Gemisch aus den Bohrungen zieht.Das egaliesiert sich dann wer wärmer ist und weniger von dem Zeug an Saugrohren und Zylinderwandungen kleben bleibt. Ausgeschalgene oder eingelaufene Klappen sind das sehr oft schuld.
Ich habe ja auch immer ohne Choke,aber es dauerte beim 1,6er nur wenige Gasstöße bis er rund lief und das sogar bei 500U/min kalt.
Kannst du dir ja auch gerne hier ansehen.
http://www.youtube.com/watch?...
Jetzt bei dem 2,1 dauert es etwas länger(20-30sec),aber da ist die Feinenstellung auch noch nicht so gut.Der hat erst 4300km auf der Uhr.Der ändert seine inneren Verhältnisse noch zu sehr.Da wandert alles noch aus was man eingestellt hat.
Beim Ingo ist es aber schonmal ein sehr gutes Zeichen wenn er gleich anspringt und läuft.Das feineinstellen muß er ja noch machen.
Und Lambdawerte von 11,5 im LL ist zwar recht fett.Aber bei den Motoren noch voll ok. Da wäscht kein Ölfilm ab aber die Innenkühlung durch das Gemisch ist prima.Grade nach flotter Fahrt ist das gut wenn man dann in den LL geht.
Mit 11,5-12 im Schiebebetrieb ist auch das knallen weg.Das kann bei AFR 13 - 13,5 schon da sein.
Aber das alles ist natürlich auch wieder vom Wetter abhängig. Man sieht auch schön das er sich im Gemisch über den gesamten Betriebsablauf etwas verschiebt von derzeit 7° und feucht zu 35° und trocken draussen.
Andere Einflussfaktoren wie Verdichtung ZZP und Nockenwelle einfach mal aussen vor gelassen.
Vari
Hallo,
Grosses Lob von meiner Seite an den Vari, zu seiner Super Einstellung von seinem Motor.
Meinen Respekt, diesbezüglich. Es ist das Ergebnis ecellenter Feinarbeit, nicht nur an den Vergasern, sondern auch am Motor. Das musste ich jetzt einfach mal los werden.
Ihr habt ein schönes Vergaser-Thema hier, in das ich mich gerade erst eingelesen habe. Es sieht so aus, als ist der Themestarter gerade dabei, eine ähnlich gute Konfiguration auf die Beine zu stellen. Ich würde den Themenstarter mal bitten, seine Probleme, die noch nicht ganz gelöst sind nochmal erneut anzufragen. Vieleicht kann ich auch noch einen Tip mit geben.
Themenstarter:
Was ich gesehen habe: Bitte lege streng Wert darauf, dass die Drosselklappen wirklich alle exakt gleich schließen. Wenn die Vergaser oben herum noch zerlegt sind, also die Venturies ausgebaut, kann man den Spalt am besten sehen. Es sollten aber die Wellen an Ihren Enden schon komplettiert sein, weil sich die DK-Wellen durch die Anbauteile in der Längsachse sich manchmal noch verschieben. So lange die Drosselklappen einstellen, bis sie sich echt spannungsfrei anlegen. Manchmal braucht man auch mal bissel 1200er Papier, wo man etwaige Kanten und Abrücke an den Klappen und im Vergaserdurchlass mal bissel egalisiert. Wenn Du richtig gut bist, dann würden ein paar tropfen Sprit auf dem Klappen eine Pfütze bilden und nicht durch sen Gaser durchlaufen. Also SOOO genau meine ich das. Es ist eine Voraussetzung, für alles weitere.
Mal zum Spritverbrauch/Kaltsart, was gerade angesprochen worden ist:
Ganz Unrecht hat der SteinOnkel sicherlich nicht. Wenn wir einen Shoke hätten, dann könnten wir die Gaser im Leerlauf viel magerer einstellen, im konkreten Fall aber mit kleinerer Leerlaufdüse. Also nicht einfach die Gemisch Schrauben zu drehen. Das Gegenteil: kleinere Leerlaufdüse, also 50 oder sogar kleiner und die Gemisch-Schrauben aber weiter auf. Eventuell auch die Beschleuniger-Pumpe etwas erhöhen, weil die kleinere Leerlauf-Düse eventuell die 4 Übergangsbohrungen nicht mehr vollständig bedienen kann. In den Mischrohren eventuell auch noch paar Löcher tiefer unten bohren, dass das Hauptsystem etwas früher kommt. HD/LKD dann auch so mager wie möglich abstimmen. Mit Lamda-Sonde, versteht sich. Wenn er dann gut läuft, die Beschleuniger-Pumpe wieder etwas zurück nehmen, bis er dann doch bockig wird. Dann wieder an der Beschleuniger-Pumpe etwas zustellen, dass er gut fahrbar ist. Das wäre in etwa mein Kochrezept, für sparsame Weber-Vergaser. Der Pferdefuß daran ist nur, dass es unsere Käfer-Motoren mögen, wenn sie mal eine kalte Dusche bekommen. Diese ist günstig im Schiebe-Betrieb, also bei doch etwas fetter eingestellten Leerlauf. Gönnt dem Motor diese kalte Dusche. Er wird es danken, auch wenn der Spritverbrauch dadurch etwas steigt.
Ich persönlich fahre 60er oder 65er Leerlaufdüse, und er braucht locker über 20Liter/100km auf der linken Spur. Ich gebe meinen Motor den Sprit, den er haben will gerne und habe für mich damit wenigstens die Beruhigung, dass er nicht wegen Magerlauf auf der Bahn platt geht. Meine Konfiguration also genau das Gegenteil, wie ich gerade geraten habe, aufgrund dessen, weil ich die Vollgas-Festigkeit etwas fördern möchte.
Entscheiden muss jeder selber für sich, ob er sein Geld in's Nachtanken steckt, oder in ständige Motor-Revision. Das mal mein Senf dazu.
der Rudi.
Achso: nochmal zum Thema Staubsauger:
Für Vari: Es geht mit Staubauger und Uhren deswegen nicht, weil der Staubsauger eine sehr geringe Öffnung der Drosselklappe genauso betrachtet, als wäre die Drosselklappe zu. Selbst bei weiterem Öffnen der Drosselklappe, also 2-4 Schraubenumdrehungen hat der Sauger aufgrund seiner Kennlinie kein Problem den Unterdruck zu halten. Erklärung für das Pänomen hatte ich auch erst ziemlich spät, als mein Versuchsaufbau schon abgebaut war. Nebenbei bemerkt, kann es relativ schnell gehen, dass man hinterher keinen Staubsauger mehr hat. Das blos mal als Tip. Der Sauger wird dabei heiss, also echt heiss, bis er durchbrennt.
Anders wäre es, man würde eine Vakuum-Pumpe nehmen. Dann würde der Versuch eventuell gehen. Auch geht es mit dem Syncrotester, weil der den Luft-Durchsatz misst. Danke also an den Ingo. So sind wir jetzt wieder ein wenig schlauer geworden. 🙂
Moin,
also Grundsätzlich hatte ich das Problem, dass sich die Feder, die die DK zurück holt, in das Gehäuse gearbeitet hat und sich zwischen Gehäuse und der DK Betätigung verklemmt hat. Die Riefe im Gehäuse hatte auch noch eine Steigung. Somit war bei mehr Gas auch mehr zug auf der Wellen. Das Resultat seht ihr auf den Bildern. Drosselklappen hinüber und Teilweise das Gehäuse leicht angegriffen. Wellen haben Schleifspuren und alles ist etwas angegriffen. Um das von dir genannte Resultat zu erreichen würde ich vermutlich mit komplett neuen Vergasern arbeiten müssen. Das was ich erreicht habe ist für mich schon ok. Ich habe einen mini Spalt zwischen DK und Vergaserwand. Also wirklich sehr gering, es fällt stellenweise so eben Licht durch. Evtl könnte ich das noch mit Schmirgel optimieren. Ich habe sie derzeit zusammen und verbaut. Der erste Test gestern war echt beeindruckend. Sie laufen für meine Verhältnisse (ich hatte bis jetzt nur die alten abgeranzten) wie ich es von Neuteilen erwarten würde. Nach kurzer Zeit läuft er auf allen 4 Zylindern obwohl ich kleinere LLD verbaut habe als vorher. Zwar nur von 55 auf 52 aber gut. Er nimmt super gleichmäßig Gas an und das obwohl er noch komplett in der Grundeinstellung da steht. Ich muss den Schwimmerstand noch etwas korrigieren, da ich durch den Düsenstock gemessen auf der einen Seite 40mm und auf der anderen 42mm gemessen habe. Das liegt beides unterhalb der Bohrung in den Zerstäuber aber ich bin mir noch nicht sicher wie weit. Das wollte ich noch ermitteln, angleichen und optimieren. Ich weiß allerdings kein genaues Maß wo ich da landen muss. Ich weiß nur es müssen minimum 5-6mm unter der Zerstäuberbohrung sein. Da der Schwimmerstand noch nicht hundert pro ist, habe ich auch die Anreicherung noch nicht eingestellt. Da kommt derzeit auf jeden Fall noch mächtig zu viel. Der Sprit zerstäubt beim Klappe aufreissen noch nach oben raus und sorgt bei offener Heizung für angenehmen Spritduft im Innenraum. Zeitgleich verfärbt sich das Abgas in wohl duftendes schwarz. Die erste Probefahrt hat ergeben das er im Bereich der LKD noch spürbaren Einstellbedarf hat. Die Leistung fällt nach oben hin ab. Ich Tippe auf zu Fett, da der Motor ja bei defektem Auspuff eingedüst wurde, werde ich aber sehen.
Da das nun meine erste Begegnung mit zerlegen der Weber war und ich auch mit dem bedüsen noch nicht so firm bin schaue ich mal wo mich das alles hin führt und bessere evtl nach. Die nächsten Schritte werden nun sein, Schwimmerstände vernünftig einstellen, die Anreicherung dann etwas zurück nehmen bis es Gefühlsmäßig erstmal passt, den Auspuff auf Dichtheit kontrollieren, Zündung einstellen und Lambda Tool verbauen (Ventile einstellen fällt beim ACD Gehäuse aus). Dann geht es an die Feinheiten. Da ich selten auf der Bahn mit Vollgasorgien unterwegs bin, werde ich ihn wahrscheinlich recht mager abstimmen. Er soll recht wenig verbrauchen, da ich ihn gerne als "schön Wetter Daily Driver" einsetzen will. Soll nicht zu mager heißen, sondern nur nicht auf Kühlung ausgelegt. Dann wollte ich, wie du schon sagtest die LLD etwas fetter ausstatten um ihm da etwas Erholung zu gönnen. Da ich generell den Motor noch gerne größer machen möchte, werde ich das Lambda Tool fest verbauen. Zum einen um zu sehen was wann wie wo passiert und um bei späteren Änderungen komfortabel neu eindüsen zu können.
Nun ist leider mein Urlaub zu ende und es wird jetzt vermutlich etwas länger dauern bis es weiter geht.
Stell ihn satt ein. Nicht mager.Selbst da ist ein guter Verbrauch möglich.
Die Vorraussetzungen schaffts du ja grade.
AFR 12,5-14 ist voll ok und nie zu mager.
Tabellen dazu findet man ja im Netz
http://ital-web.de/forum/userpix/168_TabelleLambda_1.jpg
Zum Schwimmerstand kannst du ja mein Maß als Anhaltspunkt verwenden.
Aber zumindest sollten beide Gaser die gleiche Höhe haben.
Schwimmer einstellen nach dem Bild unten,rechts oben ist der IDF.
Und der Deckel muß wirklich senkrecht stehen.So das der Schwimmer bei den 10mm grade am NV anliegt,es aber nicht drückt.Gemessen ohne Dichtung.
Pumpenmenge solltest du auch noch messen um dann einen identischen Startpunkt zu haben.Aber die Vorgabe von Weber passt bestens
Wenn du dann mal soweit bist-dann hast du einen neuen Motor der auch rennen will ! 😉
Vari
Hallo,
Du stehst sehr gut in der Materie und Deine Gedanken sind alle richtig.
Du strebst, wie ich verstanden habe, die Mitte der beiden Konfiguraions-Extreme an, die ich erleutert habe.
Völlig in Ordnung, aus meiner Sicht.
Gut eingedüst sollte man mit einer Einstellung der Anreicherung auf so gering wie möglich zielen. Das 'Spritzerchen' kommt genau dann, wenn man die Drosselklappe zügig bewegt. Es spritzt unmittelbar mit der Drehbewgung an der Dosselklappe. Keine Drehbewegung, kein spritzen. DK weiter drehen, weiter spritzen. (oder auch nicht) Ich stelle es immer so ein, dass ich es gerade so noch hin kriege, dass es etwas spritzt und mehr aber nicht. Die Vergaser sind dann bei korrekter Bedüsung im Regelfall fahrbar. Ist es noch geringer eingestellt, beziehungsweise geht die Anreicherung gar nicht, stirbt der Motor genau in dem Moment ab, wie man ein bisschen Gas gibt. Er springt im Standgas an, stirbt aber echt ab, sobald man das Gas anstubst. Den Fehler wirst Du dann auch bemerken, wenn die Anreicherung ZUUU gring eingestellt worden ist. Mein Vorgehen weicht in dieser Beziehung stark ab, von Vari seiner Variante und auch der von flatfour.
RIP flatfour. Du fehlst uns hier sehr!
Ein Humpeln auf verschiedenen Zylindern kann seine Ursache in der Sychronisation haben, oder im Leerlaufsystem. Zum Synchonisieren sollten zusätzlich noch Uhren verwendet werden, da man mit denen den gesamten Teillast-Bereich sehen kann und Gasgestänge Einstellung erst mit Uhren wirklich möglich wird. Mit Syncro-Tester geht das im Regelfall nicht, es sei denn man hat zwei (gleiche!). Bringt perfekte Synchronisation nichts, muss man das Leerlaufsystem nochmal durchsehen. Also alle Schrauben raus und in die Löcher reingucken und alles volle Pulle mit Luft durchblasen. Alle Löcher müssen GLEICH aus sehen, das betrifft vor allem etwaigen Bearbeitungsgrat, der bei der Herstellung der Vergaser zurück geblieben ist, sowie Fertigungsmängel usw. Auch die übergangsbohrungen genau angucken, durchstoßen usw. Leerlaufdüsen prüfen, ob die wirklich gleich groß sind. Also Nähkasten von der Frau durchstöbern, ob eine Nadel gerade so in eine LL Düse reinpasst und ob das bei allen vieren gleich ist.
Bezüglich Deiner schwarzen Wolke müsstest Du mal die aktuelle Bedüsung nennen, dann findet sich eventuell schon Erklärung dafür. Also Venturi, HD, LKD.
@Vari: ich meinte nicht zu mager sondern schon in etwa den afr den du genannt hast. Schwimmerstand hab ich 10mm und 32mm eingestellt. Aber warum ist der untere Wert so wichtig? Ist das nicht schnuppe wie weit der Schwimmer runter geht bei leerer Kammer? Und was hat nun vorrang, die eingestellten 10mm am Schwimmer oder der Benzinstand in der Kammer. Die Schwimmer hab ich ja eingestellt. Der Stand in der Kammer variiert aber. Meines erachtens nach ist der tatsächliche Stand in der Kammer ja das wichtige. Da wäre schön wenn man einen Wert hätte oder ist das Wurscht so lange der Stand 5-6mm unter Zerstäuberbohrung ist.
@rudi: die schwarze Wolke ist definitiv durch die Anreicherung. Wie gesagt bei einem Gasstoß schiebt er so viel Sprit vor die Drosselklappe, das es nach oben raus kommt und vom Lüfter nach hinten weggezogen wird.
Aber Motorsetup ist 1600er ACD mit 40 Ev 35,5 Av und 293° Nocke und CSP Super Comp. Venturi 28, Lld 52 Hd 120 Lkd 180. Lkd wollte ich mal ne 200er probieren. Die hab ich noch liegen. Unten und im mittleren Bereich schiebt der schon ganz ok