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Weber Welle ausgeschlagen

VW Käfer

Moin zusammen,

ich habe gerade meine Weber 40 Idf 70 auf dem Tisch. Jetzt habe ich festgestellt, dass die Welle der Drosselklappen spiel hat. Leider nicht nur aussen an den Lagern sondern auch innen. Kann man da noch was machen oder sind die hin?

Danke und Gruß
Ingo

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Ingo.Mutscher schrieb am 27. April 2017 um 09:22:05 Uhr:


Welche Mülltonne spuckt nen Tausender aus wenn man da Vergaser rein wirft 🙂

www.ebay.com 😁

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Da können Unterlegringe zwischen Lager und Gehäusewand gewesen sein.
Ich hab solche selber angefertigt um das Axialspiel einzustellen. Kannst du ja auch machen.
Blechringe flach schleifen auf Schmirgelleinen bis die Finger bluten.
Oder Passcheiben suchen die schon passen .

Ich wusste dass das kommt :-). Ich habe ja deinen Blog gelesen. Ja, kann man machen. Allerdings bin ich der Meinung das es so nicht richtig sein kann. Die stellen doch keine zu lange Welle her die man dann mit extra Teilen passend machen muss.

Mir ist da noch was aufgefallen. Die Scheibe mit der Nummer 21 ist auf allen Bildern die ich gefunden habe mit dem großen Durchmesser zum Kugellager hin eingezeichnet. Meines erachtens nach muss die doch mit dem kleinen Radius zum Kugellager hin. Ansonsten legt man es doch lahm, da das Kugellager mit dem Aussenring im Gehäuse sitzt.

Original war die Welle axial nicht straff eingebaut.Sie war zu bewegen was die Federringe an Spiel hergaben.
Mit der Stufenscheibe hast du recht.Es würde die Welle blockeren.Aber nur wenn eben axial gespannt ist.

Und zu den Ausgleichsscheiben. Doch das ist richtig.Aber erst bei unserer Instandsetzung.
Schau mal in deine Lageraufnahme.Da ist ganz aussen ein kleiner Bund angegossen an dem sich das Lager mit dem Aussenring anlehnen kann. Das Ding arbeitet sich aber weg oder wird nur dünner.Dadurch wandern die Lager weiter zusammen und du hast nun bei richtig ausgerichteten Lager Axialspiel der Welle inkl der Lager.Ursprünglich waren due DK an der Wandung der Anschlag für das axialverschieben.
Darum mußte ich ja auch für den zu überholenden Gaser immer unterschidliche Ausgleichsscheiben herstellen.

Die Welle hat original Spiel ,das wird aber auch ständig genutzt.Bei öffnen und schließen wandert sie etwas durch die Federkraft und auch durch üble Gasgestänge (je nach Modell).Und das ist ja bei dir auch so weit gegangen das es die DK an der Gehäusewand weggeschliffen hat. Neu haben die mittig gestanden,nun sind sie aber inkl der Welle ausgewandert.
Und um das zu verhindern hab ich meine Wellen axial fixiert von den Ausgleichsscheiben und Anschlägen her (ca.0,05mm Spiel). Die können nicht mehr wandern,und somit auch nicht mehr das Gehäuse weiter auffressen.

Was mein Blog zeigt ist ja nicht das zusammenbauen wie es bei Weber gemacht wurde sondern das wie ich es gemacht habe .
Was sich da nun genau dran geändert hat steht nun hier denn jeden Handgriff dort zu beschreiben ,und zu erklären was warum wie gemacht ist, das wäre ja eine unendliche Geschichte geworden.

Ich habe manchmal sogar die Stufenscheibe andersrum monitert und manchmal ganz weggelassen.Je nachdem wie sich die Welle wieder ausmitten und fixieren ließ. Ursprünglich sorgt die für Dreck und Spritzschutz vor den Lagern. Die alten waren ja offen,da konnte alles dran an die Kugeln.Die gekapselten haben das nicht nötig ,sind ja selber dicht wgen den Deckeln.Somit kann man die Stufenscheibe(Spritzschutzscheibe) mit bestem Gewissen weg lassen.

Vari

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Ja, ich befürchte du hast recht. Meine Lager haben auch gut geschliffen. Der Grad wo sie anliegen ist ja nicht groß. Dem entsprechend wahrscheinlich auch schnell weg. Ich denke ich mache es genau so wie du es vorschlägst. Alles andere endet bei neuen Vergasern :-)

Wieder mal großes Lob ans Forum und vor allem Vari. War gar nicht so schwer und funktioniert hervorragend :-)

Ich werd ja ganz rot.......... 😉

Da ist mir doch glatt wieder was aufgefallen. Meine Lager weisen noch etwas radial Spiel auf. Verstemmen oder einkleben könnte das ganze beheben. Nun ist der Aufbau ja aber so, dass das leichte axial Spiel, was man in der Welle wohl braucht (wärme ausdehnung oder so) ja nur zu stande kommt, weil man das Lager geringfügig aus dem Sitz drückt. Also wenn ich links auf die Welle drücke, schiebe ich die linke Federscheibe zusammen und drücke das Lager rechts aus dem Sitz. Das hätte sich ja erledigt wenn ich die Lager fixiere. Jetzt habe ich überlegt die Federscheiben auf die innenseiten der Kugellager zu bauen und dann das ganze mit Scheiben und Gedöns so zu unterlegen das man ein minimales Spiel hat und dann die Lager fixieren kann. Hab ich einen Denkfehler oder ist das viele Denken ansich gerade unsinn?

Ich hab die Lager im Gehäuse fixiert.Oder zumindest dafür gesorgt das sie schwer rein gehen in ihren Sitz.
Ich hab ganz einfach kleine Körnerschläge rundum in den Sitz gemacht.Das wirft ja Material auf neben dem Einschlag.Das ganze 10-15 mal rundum und das Lager hat einen guten straffen Sitz im Gehäuse.

Vari

So, Vergaser sind zusammen. Der eine läuft super, der andere muss sich noch eine bisschen an seine neue Wellenführung gewöhnen. Hab die Lager mit mittelfestem Schraubensicherungslack eingeklebt. Scheint gut zu funktionieren. Blöd nur wenn man zum schluß feststellt, dass man den Betätigungsnuppsie für die Anreicherung falsch herum auf die Welle gesteckt hat. Ja, der Sicherungslack war schon hart :-). Morgen gehts ans Schwimmerstand checken und Anreicherung einstellen. Dann mal schauen ob der Staubsaugertrick funktioniert oder nicht. Habe noch festgestellt das eine Welle offenbar etwas verdreht ist. Wenn die eine Drosselklappe am ende der ersten Luftbohrung ist, ist die andere Klappe am Anfang der zweiten Luftbohrung. Habe sie aber nicht verdreht bekommen und es als "wird schon passen" eingestuft. Wobei mein kleiner Autist in mir sich noch nicht ganz damit abgefunden hat :-).

Mach dir keine Sorgen-du bist nicht der einizige der mal hin und wieder so "dumme" Fehler macht. Nur berichtet niemand sowas. 😉

Also der Unfug mit dem Staubsauger hat funktioniert. Vorausgesetzt der unterdruck an den beiden Zylindern pro Vergaser ist genauso identisch wie der des Staubsaugers. Hab den so dran gebaut das er auf beide Ansaugkanäle des jeweiligen Vergasers wirkt. Also ne breite Düse die unten über beide Öffnungen des Saugrohrs geht.

Hatte ich ja genauso montiert.Erst ein Sauger und dann 2 Stück gemeinsam am Rohr das gleichzeitig an beiden Gaserseiten saugt.

Die DK waren zu und beide Umluftkorrekturschrauben (UKS) auch geschlossen.
Ich konnte aber keinen Differenzdruck ermitteln den ich ausgleichen konnte mit den UKS.

Bin mal gespannt ob das am laufenden Motor dann auch noch passt.

Ich auch. Wird aber noch etwas auf sich warten lassen. Habs mit dem dingen gemacht. Kein Plan ob ne Unterdruckuhr genauer wäre. Aber es lies sich was einstellen. Nunja. Das Wetter ist ja noch bescheiden. Wenn ich also so schnell fertig wäre, wäre ja auch blöd :-)

Erste Testlauf ist vielversprechend. Mit Flatfours Grundeinstellung TIPP TOPP. Lediglich linke Seite Drosselklappe etwas weiter auf gemacht. Alle 4 Zylinder ziehen gleich viel Luft. Staubsaugertrick funktioniert also.

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