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Was wird aus dem Panda?

Fiat Panda 169
Themenstarteram 2. Januar 2020 um 13:46

Ich fahre derzeit mit Freude einen 500er, der aber nun nach 3,5 Jahren 100.000 km auf der Uhr hat und ich schaue bereits, was der nächste Winzling sein könnte für München und Italien. Der 500er wird eingestellt und meine Frau liebt ihn weit weniger als ich, weil er keine vier, sondern lästig große 2 Türen hat und unpraktisch sei. Insofern gerne wieder ein Panda.

Aber der alte, den wir mal vor 12 Jahren hatten, war viel leichter als der aktuelle, der reichlich schwer für die 69 PS geworden ist, auch schon im 500er. Wird es denn einen neuen Panda mit ausreichend Dampf geben, nachdem der Biturbo auch nicht mehr mit gutem Gewissen zu bekommen ist. Oder gibt Fiat den Panda auch auf, was ich kaum glauben kann, da diese Autos in allen Behörden und von vielen Italienern gefahren werden. Man wird das Kind nicht mit dem Bad aussschütten wollen.

Also gib es da Neuigkeiten? Link genügt. Preis spielt auch eine Rolle, weil ich mir geschworen habe, nur noch Autos zu fahren, die ich sofort vollständig zahlen kann, ohne davon etwas zu spüren. Also über 15.000 Euro möchte ich da eigentlich nicht gehen, doch vor Reimport habe ich keine Angst.

Hört man da was von FIAT?

Beste Antwort im Thema
am 5. Januar 2020 um 8:02

Als ich meinen Panda gekauft habe, und eigentlich einen 500 haben wollte, musste ich feststellen, dass der Panda fast immer zu einem unschlagbaren Preis angeboten wird und auch noch richtig praktisch ist. Aus dem Vernunftkauf ist so was wie Liebe geworden. Ich mag die vielen Unzulänglichkeiten meines Panda. Erst Recht, seit ich den in Rom als Polizeifahrzeug an der Spanischen Treppe sah.

Der alte Fire Motor ist in Hinsicht auf die Reparatur und Wartungsfreundlichkeit die bessere Wahl, ein Turbo käme nicht in Frage. Weiter fordert er dem Fahrer etwas Können ab, da eben nicht immer Leistung im Überfluss vorhanden ist. Viele Werkstätte sind ohnehin mit Dualogic oder Turbo haltlos überfordert. Ich habe Kollegen in Stuttgart, die haben auf ihre 500 weit über 250 000km drauf gefahren. Warum machst du dir bei 100000km schon einen Kopf? Was transportiert der echt gut gelungene 500? Eigentlich eine Erinnerung an die gute alte Zeit. Da war man glücklich ein Dach überm Kopf zu haben, 18PS mussten reichen und die Welt stand offen. Es war die Jugendzeit.

Die holst du eben nicht mit Technik zurück. Egal was nun kommt, ob Renaultmotor oder Xiumxi E Antrieb, Denke kurzfristig wenn es soweit ist, ob wir in Stuttgart oder München überhaupt noch an ein eigenes Auto denken dürfen ist ja noch nicht klar.

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Woher hast du die Info, dass der 500er ausläuft?

Es soll ja für den Panda im Laufe des aktuellen Quartals ein neuer Hybrid auf den Markt kommen, der hinsichtlich der Fahrleistungen nur dem 1.2 mit 69 PS entspricht. Warum ist der TwinAir denn keine Option für dich?

Themenstarteram 2. Januar 2020 um 15:13

Also ich habe jetzt bereits mehrmal gelesen, dass FIAT/Chrysler nach der Fusion mit den Franzosen den 500er einstellt, weil die Abgasreinigung nicht mehr rentabel zu produzieren wäre. Auch und gerade, wenn da bei einem Benziner ein Turbo mitläuft. Ich habe es vielleicht 5mal in letzter Zeit gelesen, aber frag mich nicht wo: In der WELT , bei SPIEGEL, ZEIT - dort, wo ich halt lese.

Der Twin-Air wird meines Erachtens gar nicht mehr gebaut nach technischen Problemen, da der Turbo bei einem Benziner viel höher thermisch belastet ist als beim Diesel. Ich dachte, das wäre bei den Pandas schon Thema gewesen, aber ich habe wohl zu weit vorausgedacht - vielleicht.

Ich habe allerdings auch keinen Aufschrei aus dem 500er Forum vernommen. Will man es nicht wahrhaben?

Also ich meine, den Twin Air gibt es schon noch, nur eben nicht mehr die Variante mit 105 PS, die es mal im 500er gab.

Dass die Produktion von 500 und Panda zumindest mit Verbrennungsmotor mittelfristig eingestellt wird, scheint eine Idee zu sein. Aber das ist eine Mischung aus Zukunftsmusik und Spekulation. In sämtlichen Artikeln, die du ansprichst, wurde Mike Manley zitiert, der lieber teurere Autos im B-Segment verkaufen würde. Aber dafür bräuchte Fiat erstmal einen Nachfolger von Punto.

Die strengeren Abgasnormen fallen erst 2021 stärker ins Gewicht, soweit ich weiß. Und dafür hat Fiat dann den Hybrid. Ich kann mir vorstellen, dass der alte 1.2 dann aus dem Programm fällt. Aber auch das ist nur eine Vermutung.

Ich habe dich nach den Quellen gefragt, weil ich auch nach einem Datum für die Produktionseinstellung gesucht, aber nichts Konkretes gefunden habe.

Themenstarteram 2. Januar 2020 um 22:01

Mehr als das, was ich geschrieben habe, weiß ich halt auch nicht, deswegen fragte ich ja :-)

Das werden die bei Fiat jetzt im Moment selber nicht wissen. :D

Da wurden in kürzester Zeit soviele Hersteller mit Marken und Plattformen zusammengeschmissen, die müssen das alles erstmal sortiert bekommen.

Klar laufen die Bänder weiter, aber in Planung werden da erstmal viele Ampeln auf rot stehen.

Weiß der Geier, ob das bei den Klein(st)wagen eine Plattform von Fiat, oder von PSA wird und was da alles an Karosserien draufgesetzt werden wird.

am 5. Januar 2020 um 8:02

Als ich meinen Panda gekauft habe, und eigentlich einen 500 haben wollte, musste ich feststellen, dass der Panda fast immer zu einem unschlagbaren Preis angeboten wird und auch noch richtig praktisch ist. Aus dem Vernunftkauf ist so was wie Liebe geworden. Ich mag die vielen Unzulänglichkeiten meines Panda. Erst Recht, seit ich den in Rom als Polizeifahrzeug an der Spanischen Treppe sah.

Der alte Fire Motor ist in Hinsicht auf die Reparatur und Wartungsfreundlichkeit die bessere Wahl, ein Turbo käme nicht in Frage. Weiter fordert er dem Fahrer etwas Können ab, da eben nicht immer Leistung im Überfluss vorhanden ist. Viele Werkstätte sind ohnehin mit Dualogic oder Turbo haltlos überfordert. Ich habe Kollegen in Stuttgart, die haben auf ihre 500 weit über 250 000km drauf gefahren. Warum machst du dir bei 100000km schon einen Kopf? Was transportiert der echt gut gelungene 500? Eigentlich eine Erinnerung an die gute alte Zeit. Da war man glücklich ein Dach überm Kopf zu haben, 18PS mussten reichen und die Welt stand offen. Es war die Jugendzeit.

Die holst du eben nicht mit Technik zurück. Egal was nun kommt, ob Renaultmotor oder Xiumxi E Antrieb, Denke kurzfristig wenn es soweit ist, ob wir in Stuttgart oder München überhaupt noch an ein eigenes Auto denken dürfen ist ja noch nicht klar.

Themenstarteram 5. Januar 2020 um 10:45

Ich stimme Dir eigentlich in Allem zu, aber nachdem ich nur noch privat unterwegs war, war für mich 2011 der ältere panda mit dem Fire-Motor eine gute Wahl, ich konnte Segelzeugs auf dem Dachtransportieren und fand überall einen Parkplatz. Was mich am neuen Panda stört, ist, dass er so schwer geworden ist.

Und ja, ich habe alle Fiat mit 80.000 weggegeben und vorher noch den Zahnriemen erneuern lassen, weil ich zwar dem Fire-Motor, aber dem Fahrwerk und anderen Dingen nicht wirklich traue und eigentlich keine Lust mehr habe, mich um technische Unzulänglichkeiten kümmen zu müssen.

Und natürlich hast Du Recht: Ich komme auch deshalb mit 69 PS in einem leichten Auto gut zurecht, weil er mich an meine Autos aus den 70ern in der Studentenzeit erinnert, die damals aber als sportlich galten.

am 5. Januar 2020 um 16:46

Weißt du, die Angst ist recht unbegründet. Fast alle mechanischen Reparaturen am Fahrwerk sind echt nicht teuer, und von fast allen Werkstätten in den Griff zu bekommen. Teuer werden die ganzen Werksfehler wie bei VW oder BMW oder eine völlig elektronisch überfrachtete Peripherie. Mein Volvo den ich vor dem Panda hatte hat zwischen 400 000 km -620 000 km keine Wartungen bekommen, nur was defekt war wurde ersetzt. Günstiger bin ich nie gefahren.

Das Gewicht des Wagens finde ich überhaupt nicht störend. Ich hatte schon früher einen Panda fire 45 und so ähnlich fühlt sich der neue mit 69Ps auch an. Klar, Räder mit 145 Reifen will niemand mehr haben, obwohl das Ersatzrad unter der Motorhaube Platz fand. Mickrige Stühle und fast nicht vorhandene Sicherheit, (das Totschlagargument) sind heute nicht gefragt. Dachlast oder Anhängerkupplung, und schon ist eine Tonne verbaut.

Ich wäre mir sicher, dass ein Auto, mit einfachen und leichten Features wie beim Ur-Panda oder R4, Ente oder Trabbi durchaus Käufer finden würde, vor der Entscheidung hat die Industrie halt Angst. Dann kommt wie beim Mini eine völlig übermotorisierte verfettete Gurken raus, die mit den Ur-Mini nichts zu tun haben.

Themenstarteram 5. Januar 2020 um 16:54

Was soll ich sagen: Recht hast Du, aber es ist nunmal ein Trend unserer Zeit von der form-follows-function Konstruktion zur Ich-habe-style oder Respekt-vor-mir-Konstruktion zu gelangen.

Nachdem ich nun eine zeitlang geforscht habe und der 500er noch wacker läuft, wird er mich wohl dieses jahr nochmal 15.000 km durch Europa tragen. Und dann sehen wir weiter.

Früher hätte ich fast alle Reparaturen selbst gemacht, ging ja auch, aber heute habe ich von schwarzen Fingern und anderem die Nase voll, zumal unser Haus keine Garage, sondern dafür einen schönen Garten hat. Würde ich in dem den 500er auseinanderreissen, müsste ich parallel dazu meine Frau umbringen.

Und an der hänge ich mehr als am 500er :-)

Wer vom 500er zum Panda wechseln will muss bedenken, dass im Panda kein Tempomat erhältlich ist, während der 500er einen Tempomat hat. Somit ist der Panda für lange Strecken nicht geeignet, es sei den man kann damit leben, nach paar Stunden einen Krampf am Bein zu bekommen. Kauf dir ein vw up der hat Tempomat und 4 Türen.

am 6. Januar 2020 um 9:34

Also, wenn ein Auto nicht Tempomat, elektrische Fenster, Massagesitze oder 8 Zonen Klima hat, kann man nicht mehr zum Edeka fahren?

Dann noch VW ins Spiel bringen, die zwar gute Autos bauen aber selten problemlose.

Wer sich für Fahrzeuge dieser Kategorie entscheidet, sucht evtl. genau dieses minimalistische Konzept.

Sucht man in Onlinebörsen nach guten Gebrauchten, findet man massenweise Fahrzeuge mit periphären Technikdefekten wie " ESP Lampe leuchte sporadisch, kann nur ein Stecker sein" und ist dann erstaunt, dass der Golf nicht durch den TÜV kommt und die Reparatur den Zeitwert übersteigt.

Weiter ist man erstaunt, dass gebrauchte Dacia einen enorm geringen Wertverlust haben und trotzdem Käufer finden.

Nein, ich hätte gerne sogar auf Klima und elektrische Fenster verzichtet, gab es damals aber nicht.

Fakt ist, 22000km in 1,5 Jahren und kein einziger Mangel an meinem Fiat.

Mein letzter Firmenwagen VW T5 ist 149 Mal! wegen defekter Elektrik ausgefallen.

Zitat:

@MehrcdsAMG schrieb am 5. Januar 2020 um 23:07:27 Uhr:

Wer vom 500er zum Panda wechseln will muss bedenken, dass im Panda kein Tempomat erhältlich ist, während der 500er einen Tempomat hat. Somit ist der Panda für lange Strecken nicht geeignet, es sei den man kann damit leben, nach paar Stunden einen Krampf am Bein zu bekommen. Kauf dir ein vw up der hat Tempomat und 4 Türen.

Seit 02/19 fahre ich mit Freude ein Panda Diesel, um meine 18.000 km zur Arbeit gurken.

Trotz fehlendem Tempomat kann ich damit leben. Selbst Strecken mit 200 km am Stück machbar.

Gibt es da Nachrüstmöglichkeiten, oder aus dem 500er verwendar.

Positiv nebenbei der Verbrauch zwischen 3.8 bis 4,5 ltr./100.

Ersetzte leider meinen treuen Smart ... bisher mein bestes Kfz, was in 12 Jahren jeden Tag freude bereitet hat.

Aktueller Renault Verschnitt ist was für Hippies:)

am 6. Januar 2020 um 17:01

Zitat:

Panda51

Panda51

169

Themenstarter

Ich stimme Dir eigentlich in Allem zu, aber nachdem ich nur noch privat unterwegs war, war für mich 2011 der ältere panda mit dem Fire-Motor eine gute Wahl, ich konnte Segelzeugs auf dem Dachtransportieren und fand überall einen Parkplatz. Was mich am neuen Panda stört, ist, dass er so schwer geworden ist.

Lt. technischem Datenblatt 910kg alt zu 935kg neu in der leichtesten Ausführung.

Bei meist nur 54PS.

Der Panda 1 lag da bei etwa 700Kg und hat ja ausserhalb Italiens die geltenden Sicherheitsnormen nicht mehr eingehalten.

Ähnliche Werte hatten nur Polo oder Audi 50 und das ist schon sehr lange her.

Unter 1000kg für einen halbwegs modernen Kleinstwagen ist schon ok.

Themenstarteram 6. Januar 2020 um 17:33

Da sind wir bei einem interessanten Thema. Als ich den 2011er Panda kaufte wog er 915 kg und beschleunigte in 13,7 s auf 100 km/h laut Reimporteur-Fibel. Wie gesagt, der 500er ist da tatsächlich deutlich schlechter, hat aber das bessere Fahrwerk.

Als ich neulich nachgeschaut habe, war der neue Panda bei gleichem Motor fast 100 kg schwere, führe also so, als würde ich immer meine Nichte samt Mutter im alten Panda spazieren fahre. Und er beschleunigte um 1,5 Sekunden langsamer auf die 100 km/h bei gleichem Motor als der 169. Und FIAT traue ich auch nicht, denn die geben beim 169 für den 60 und 69 PS Motor den gleichen Beschleunigungsvergleichswert mit über 14 Sekunden an. Das glaube ich ebenfalls nicht, oder die haben an der Elektronik gedreht, wegen der Abgase.

Ich werde jetzt aber da keine Tabellen aufstellen und das alles nochmal googeln.

Was auch auffällt: Die einen geben das max Drehmoment bei 2.500 U/min für den Benziner an, was ich nie und nimmer glauben werde, das max. Drehmoment liegt bei etwa 5.500 U/min an.

Na ja, es ist wie immer: Je nachdem, bei wem man schaut. Wie gesagt, mich schreckte der Vergleich zum 169 den ich drei Fahre lang bis 80.000 km auf der Uhr gescheucht habe und dem 500er, der schon deutlich weniger agil ist und der neue Panda sollte nochmal wenger agil sein. Der Benziner wird teils mit 15,2 s angegeben. Das hat mich etwas zurücksceuen lassen - und jetzt die Diskussion um die entfallenden 500er etc.

Und nein, ich will für 12-15 Kilo Euro keinen Sportwagen, aber irgendwo unter 14 Sekunden sollte er schon liegen beim Beschleunigungsvergleichwert. Sonst wird es halt ein Suzuki Ende des Jahres, der liegt unter 900 kg bei 90 Ps und beschleunigt in 12,2 Sekunden auf den Vergleichswert und hat gute Beurteilungen. Wobei es mir lieber wäre, wenn FIAT überleben würde.

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