Was kommt bei euch nach Mobil1 New Life in den Motor?
Hallo zusammen,
an alle die bis Dato noch das Mobil1 New Life 0w40 fahren.
Auf was für ein Oel werdet ihr umsteigen.
Ich tendiere zu original Mercedes Oel oder Fuchs.
Grund:
1. Ich bringe mein Oel zum oelwechsel selber mit (spricht für original Oel)
2. Fuchs wird angeblich in der Erstausrüstung eingefüllt.
Gruß
Hobby-Schrauber
DAS SOLL KEINE DISKUSSION WERDEN SONDERN REINE INFO MIT EVENTUELL DEM ENTSCHEIDUNGSGRUND!!!!!
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@enigma.rv schrieb am 12. August 2017 um 12:30:16 Uhr:
Als ich einen Glühstift austauschen musste, gab es keine Drama. In 15 Min war alles erledigt und der Glühstift war wie neu. Keine Ablagerungen nur die Spitze war dunkel was aber normal ist.
Der Wagen mit z.Zeit 142TKm rennt auf der AB wie ein Sprinter, trotz fast 14 Jahren über 220Km/h auf dem Tacho.
Sorry, aber das ist keine logische Schlussfolgerung. Dass ein (vermutlich ausgesessener) Ölwechsel eines gerade eingefahrenen Autos "Ergebnisse" zu Tage bringt, macht doch Sinn. Wartest Du auch so lange mit den Wechseln wie Dein Vorbesitzer? Falls nein, ist es klar, dass Dein Motor sauberer ist. Und wenn Du behauptest, dass Du schon auf den Ersten Blick einen Unterschied zwischen dem von Mercedes verwendeten Öl und Mobil1 siehst, würde das ja heißen, Mercedes verwendet grottenschlechtes Öl...? Oder Mobil1 ist dermaßen viel besser wie alle anderen? Was macht dann Baumarkt-Öl? Sind da noch Federn drin?
Dazu kommt, dass gutes Öl den Motor reinigen soll; so ohne Begründung finde ich es etwas willkürlich, dem Öl anzukreiden, dass es schwarz wird. Umgekehrt würde die Argumentation auch funktionieren. Ich hatte auch mal Mobil 1 0w40 in meinem M271, und nach 5000km war das Öl am Peilstab Pechschwarz, genauso wie das Aral davor auch. Dafür ging der Ölverbrauch nach oben. Mit meinem aktuellen Motor verhält sich das wieder anders.
Schlussfolgerung? Hängt wohl nicht nur von der Ölmarke ab. Sondern auch vom Fahrprofil, dem Wärmehaushalt des Motors, ob man einen Turbo hat, etc. etc.
Natürlich bist Du stolz auf Deinen Wagen, und dass er zuverlässig ist und noch gut fährt. Aber ich glaube eher, das hängt von Deiner Pflege ab, und Deine Pflege wird eben neben anderen Dingen auch regelmäßig teures Öl einfüllen. Aber nicht andersrum ... Und längende Steuerketten sind Konstruktionsfehler, da zu versuchen, mit Ölmarken gegenzusteuern, wirkt auf mich doch ziemlich esotherisch. Überhaupt das Öl zeitig zu wechseln ist wichtig. Denn das mieseste Öl ist neu besser, wie das 0w40 von Mobil1 nach 15tkm.
Gutes Öl tut sicherlich nicht weh, aber da jetzt Hamsterkäufe zu tätigen, finde ich zum schießen.
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52 Antworten
Hi,
wieder das das Mobil1 New Life 0w40. ;) :D
Das gibts ja nicht mehr, es wurde ersetzt durch das Mobil 1 FS 0W-40.
Ich denke das meint er auch, das bisher verwandte wird nicht mehr produziert.
Sorry, das es missverständlich rüber gekommen ist.
Wie CL203 schreibt, das New Life gibt es nicht mehr bzw. nur noch Restbestände.
Mobil1 FS 0W-40 hat scheinbar nicht mehr die gleichen Eigenschaften wie das New Life bzw. ist in eine andere Richtung optimiert worden.
Ich kann den Hype um dieses Motoröl nicht wirklich nachvollziehen.
Alles was der für den jeweiligen Motor vorgesehenen MB-Freigabe entspricht, sollte doch eigentlich okay sein, oder? Vorausgesetzt man wechselt auch zu den der jeweiligen Servicelaufstrecke angedachten Intervallen.
Für Benziner nimmt man üblicherweise ein Öl mit MB-Freigabe 229.3 oder 229.5. Bei den Dieseln mit DPF ein 229.31 oder 229.51 Öl.
Ob es in unserer mitteleuropäischen Region eine entscheidende Rolle spielt ob es ein 0w30, 0w40, 5w30 oder 5w40 ist bezweifele ich.
Wenn wir hier über gravierende Unterschiede wie zwischen Wiener Schnitzel (vom Kalb) zu einem Schweineschnitzel (Wiener Art) reden, dann könnte ich das noch halbwegs nachvollziehen, aber was ist der wirklich merkliche Unterschied zwischen einem Mobil 1 229.5 0w40 und einem Mobil 1 FS 229.5 0w40? Der Geschmack? :D
Sehe das auch so wie Burky350.
Bei meinen Ölwechseln achte ich auch immer nur auf die MB-Freigabe.
Mit Übernahme des Fahrzeug bekam der SRS. Ist von der Raffinnerie hier in der Nähe.
Letzten Ölwechsel habe ich die Marke sogar gewechselt. :D
Motor steht kurz vor der 200.000 Kilometer Marke. Also kann ich doch nichts falsch gemacht haben. ;)
Gruß
Axcell
Zitat:
@hobby-schrauber schrieb am 8. August 2017 um 07:50:37 Uhr:
Auf was für ein Oel werdet ihr umsteigen.
Frisches Öl nach 229.5.
Ich wollte aber keine Diskussion über Oel führen, sondern von MB-Fahrern, die sich vor Jahren aus den selben Gründen wie ich für das Mobil 1 New Life entschieden haben wissen, welches Oel Sie demnächst einfüllen werden.
@burky350
Um aber deine Frage zu beantworten FS vs. NL
(Zitat / Informaitonen aus dem www)
Flammpunkt gesunken auf nur 226 -> minderwertige(re) Grundöle
Heißvisko von 12,9 -> fast ein 0W30, quasi keine Reserven gegen Ölverdünnung durch Spriteintrag (Schmierfilm wird instabil und reißt)
HTHS gesunken auf nur 3,6 -> schwache Schmierfilmstabilität im Heißbereich, Schmierfilm reißt und verursacht (unnötig) hohen Verschleiß
hohe Spreizung -> viel VI Verbesserer nötig, die schnell zerscheren, man hat nach wenigen Kilometern ein 0W30, welches sofort an der Belastungsgrenze ist.
@Axcel
Mein W203 hat aktuell 250tkm gelaufen. Kein Oelverbrauch, kein bekannter Motorverschleiss. Seit 210TKM Mobil1 NL
Meinen W201 /190D habe ich mit Nachweislich 570TKM ohne Motorprobleme und ohne das der Motoroel verbrauchte verkauft. Habe da auch mit der auswahl des Oels nicht viel falsch gemacht.
Meinen Golf2 1.6D habe ich mit 470TKM seinerzeit verkauft. Ohne Motorprobleme und ohne Oelverbrauch.
Bei allen Fahrzeugen habe ich bis jetzt immer auf gute für den Motor vorgesehene Oele geachtet und bin da bis jetzt sehr gut gefahren, im wahrsten Sinne des Wortes.
Leider wurde das Mobil1 FS aus meiner Sicht in die falsche Richtung optimiert und deshalb werde ich, wie auch viele andere die das Mobil1 NL verwendet haben, zukünftig ein anderes Öl fahren.
Hier ein paar informationen zu den bekannten Oelen.
http://oil-club.de/index.php?board/19-0w-40/
Gruß
Hobby-schrauber
@Axcell
Das von dir verwendete Oel hat scheinbar keine lizensiert MB Freigabe!
https://bevo.mercedes-benz.com/bevolisten/229.5_de.html
Es hat lediglich die Empfehlung für die MB-Freigabe.
Zitat:
@hobby-schrauber schrieb am 8. August 2017 um 14:00:48 Uhr:
Flammpunkt gesunken auf nur 226 -> minderwertige(re) Grundöle
Heißvisko von 12,9 -> fast ein 0W30, quasi keine Reserven gegen Ölverdünnung durch Spriteintrag (Schmierfilm wird instabil und reißt)
HTHS gesunken auf nur 3,6 -> schwache Schmierfilmstabilität im Heißbereich, Schmierfilm reißt und verursacht (unnötig) hohen Verschleiß
hohe Spreizung -> viel VI Verbesserer nötig, die schnell zerscheren, man hat nach wenigen Kilometern ein 0W30, welches sofort an der Belastungsgrenze ist.
Das klingt ja, als würdest Du Deinen C180T dauernd über die Nordschleife jagen. Vergiss nicht vorher die Reifen auf Temperatur zu bringen ;)
Jeder wie er mag. Für mein Fahrprofil bin ich mit einem "normalen" 229.5 0w30 eines Markenherstellers und 20.000er Serviceintervallen pro Jahr aus meiner Sicht bestens gerüstet.
@hobby-schrauber
Im Jahr 2006 wird MÉGUIN eine 100-prozentige Tochter der LIQUI MOLY GmbH in Ulm unter Leitung des geschäftsführenden Gesellschafters Ernst Prost.
Glaube mir, ich fühle mich wohl in meiner Haut und dem gewählten Öl. :cool:
Und Mercedes macht schon einen Unterschied zwischen dem Aufdruck MB-Freigabe oder nur MB.
Glaube auch nicht dass der Konzern das einfach frei Schnauze drauf druckt nur um bessere Verkaufszahlen zu erzielen.
Ansonsten kann ich ja den Konzern verklagen bei Motorschaden. Gehe aber nicht davon aus, dass es dazu kommt. :rolleyes:
Gruß
Axcell
Stimme burky und Axcell zu, Motoröl ist mehr oder weniger egal wenn die 229.5 draufsteht.
Ich persönlich habe aus Zeitmangel Valvoline 5W40 aus dem Action benutzt - absolut unauffällig.
Normalerweise verwende ich Shell Helix Ultra 0W40
Das MB Originalöl wird übrigens von Petronas hergestellt, es ist dieses hier: Petronas Syntium 3000 E 5W-40
das wichtigste beim Ölwechsel, ist der Ölwechsel. Dabei spielt es erstmal gar keine Rolle welches ÖL. Es gibt keine schlechten Öle, nur zu wenige Ölwechsel und diese Intervalle werden ausgereizt bis zum geht nicht mehr. Die meisten Schäden entstehen durch zu lange Intervalle, nicht durch falsches Öl.
Die Freigaben spielen auch keine Rolle, es kostet den Ölherstellern Geld für die Freigaben der Autohersteller. Wer gut zahlt bekommt die Freigabe, das sagt aber nichts über die Qualität aus. Z.Bsp. hat man die Ölwechselintervalle bei Porsche von ca. 15Tkm auf 5-8Tkm runtergeschraubt, gleichzeitig auf ein 10W zu gehen, statt 0 oder 5W
Lasst euch doch nicht verarschen.
Gruß
Hi,
Zitat:
@enigma.rv schrieb am 8. August 2017 um 08:37:57 Uhr:
Hi,
wieder das das Mobil1 New Life 0w40. ;) :D
habe mir gestern 6L Mobil1 0W40 gekauft. Kommt morgen.;)
Zitat:
@V8-Triker schrieb am 8. August 2017 um 22:04:10 Uhr:
das wichtigste beim Ölwechsel, ist der Ölwechsel. Dabei spielt es erstmal gar keine Rolle welches ÖL. Es gibt keine schlechten Öle, nur zu wenige Ölwechsel und diese Intervalle werden ausgereizt bis zum geht nicht mehr. Die meisten Schäden entstehen durch zu lange Intervalle, nicht durch falsches Öl.
Ist das heute noch so? Ich fahre seit 225.000 km mit vollsynthetischem ARAL Supertronic 0w40 mit meinem DPF-Diesel immer "volles Intervall" also 20.000-25.000 km in 1,5-2 Jahren und dem Motor gehts (im Gegensatz zur rostigen Karosse) noch recht gut.... und wir fahren auch viel Kurzstrecke in der Stadt...