Was ist das Besondere an Renault??

Renault Grand Scenic 2 (JM)

Hallo zusammen,

nachdem ich mich zu einem Renaultkauf (Grand Scenic Avantage, 2,0 Benzin)entschlossen habe (Wechsel von Toyota) habe noch ein wenig mehr auf Autoberichte geachtet. Ich habe den Eindruck, dass bei Renault mehr "Überzeugungsfahrer/Stammfahrer" sind als bei anderen Marken , bei Toyota scheint mir der Anteil der Wechselfahrer höher zu sein.

Was ist Eurer Meinung nach das Besondere an Renault?? Ist es das Flair? Die teilweise innovative Technik? Freue mich über Eure Ansichten.

Lieben Gruß

Pc-2005

Beste Antwort im Thema

Ich bin eine wenig markentreuer Fahrzeughalter. Nach Fiat, VW, Toyota, Opel Chrysler, Ford, Mazda und Citroen wollten wir eingentlich einen Citroen Evasion Probe fahren. Als wir zum vereinbarten Termin beim Autohändler standen war das Fahrzeug nicht auf dem Hof. Damit wir nicht umsonst mit der ganzen Familie angerollt waren fuhren wir mehr oder weniger zum Zeitvertreib einen gebrauchten Espace JE 2,0 mit 114 PS und..... haben ihn gekauft. Gut, sparsam, zuverlässig, komfortabel, variabel, großzügig und mit ein paar Macken fast liebenswert charaktervoll. Dazu war der Espace im Gebrauchtwagenpreis ein Schnäppchen.

Nach rund 150.000 km wollte ich einen VW-Bus oder eine Mercedes V-Klasse. Nach vielen Probefahrten entschieden wir uns schließlich für einen Espace JK 2,0 16V Turbo. Als Benziner war dieser auch wieder deutlich preiswerter als andere Fahrzeuge und mit super luxuriöser Ausstattung vom Ledergestühl über Regensensot bis hin zum Rückfahrwarner deutlich besser bestückt als wesentlich teurere Sharan o.ä.

Mittlerweile wissen wir, dass unser Espace sparsamer, zuverlässiger und komfortabler ist als viele der ach so hochgelobten "deutschen" Autos.

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Hallo, also mein erstes Auto war ein Renault 11 mit Vollausstattung, echt klasse das ding. Nie Probleme gehabt bis leider der Zahnriemen gerissen ist. Hatte den von meinen Eltern geschenkt bekommen, weil die sich ein Renault 19 Phase 2 gegauft hatten. Auch da nie Probleme mit gehabt. Ich selbst habe mir dann einen BMW gekauft und dann nen Offroader. Da diese Autos sehr teuer wahren, bin ich dann wieder auf Renault umgestiegen. Jetzt habe ich mir vor zwei monaten einen Laguna gekauft. Ein anderes Auto kahm einfach net infrage. Ich wollt mir erst ein Deutsches Auto kaufen aber ich habe mich für den Laguna entschieden. Für ein Deutsches Auto hätt ich mit derselben Ausstattung viel mehr Geld hinlegen müssen. Außerdem habe ich im Laguna diesen Boardcomputer mit Stimme drinn das ich total klasse finde. Also ich würde mich immer wieder für einen Renault entscheiden, da ich noch nie im stich gelassen wurde. OK es kann immer mal passieren das man ein Montagsauto bekommt, aber ich selbst würde dann Renault noch ne Chance geben.
Mein Laguna war am Freitag zur Wartung und diese war sogar BILLIGER als bei Typenfreie Werkstätten oder als bei ATU! Ich bin dort auch gleich mal den neuen Laguna Probe Gefahren und deiser Wagen hat mich auch überzeugt.

Also wie gesagt, ich würde mir immer wieder einen Renault kaufen!

Hallo!

Schwierige Frage - einfache Antwort:

Renault bietet ein hervorragendes Preis/Leistungsverhältnis, da zum Teil bereits Ausstattungen eingebaut sind, die bei den meisten Herstellern extra bezahlt werden müssen.

Zudem sind die neueren Modelle einfach klasse Fahrzeuge - wenn ich meinen Laguna III hernehme - der braucht keinen Vergleich mit einem Audi, BMW, Mercedes zu scheuen (Passat kommt erst garnicht ran) und das ganze dann noch mit einem Preisvorteil von rd. 15.000 Euro.

Ich hatte so vor 12 Jahren einen Audi 80 quattro 2,3E und meine Frau kaufte sich gerade einen Laguna I mit 115 Ps Turbodieselmotor. Damals war ein Renault für mich ne Nähmaschine. Im vergleich zu meinem Audi war das aber mal ein richtig tolles Auto, dass besser verarbeitet war und eine Ausstattung hatte, von der mein Audi nur geträumt hat (obwohl er vieles teurer war).

Und schliesslich bietet Renault ein tolles Design das hält was es verspricht.

Wenn ich mir im Vergleich einen neuen C5 anschaue - der macht zwar mächtig was her - aber eben nur beim ersten Blick. Wenn man etwas genauer hinschaut merkt man, dass das Fahrzeug extrem billig gebaut wurde.

Es begann mit R4 und R16 sowie R16 TS: Einfach praktisch für die Familie. Im R16 Rücksitz vorklappen, Lehne nach vorne, ein Riesenkofferraum. 2 große Koffer, Sxchaumstoffmatratze, und die 4 Kinder lagen oben drauf: Damals noch möglich. Nach langer Pause R 19 Cabrio, Mégane-Cabrio, Scenic (der läuft 9 Jahre ohne Probleme), jetzt Vel Satis. Tochter Kangoo 9 Jahre ohne Probleme, jetzt neuer Kangoo, enorm praktisch für 3 Kinder und mittelgroßem Hund. Früher Rostprobleme - wie bei vielen Autos). Prima Kulanz, z.B. nach 140 000 kmZyklinder ausgeschlagen, vorher Kolbenring gebrochen. 1. Reparatur zahlte ich, 2. Reparatur kostenlos teilemotor von Renault, Werkstatt übernahm Montagekosten. Renault ist bequem, vielseitig (Menge Ablagen), preiswert, sparsam im Verbrauch. Auf Image kann ich pfeifen.

Hallo

Ich habe mich vor 4 Jahren für einen Twingo entschieden, weil ich drei Leute kannte, die einen fuhren.
Und nach Prüfung der Daten (Phase 3, Privilege-Ausführung) habe ich ihn dann gebraucht gekauft und nie bereut.
Zuverlässig (=rausgeworfene ADAC-Plusmitgliedschaft, die sich vorher für den Astra mehr als bezahlt gemacht hatte).
Mutiges Design und nette Ideen.

Dann kam Ende vorigen Jahres der Entschluß, den Kleinen wegen Nachwuchs abzugeben. (wer schon mal einen Zweitürer mit Kind beladen hat, wird wissen, was ich meine)

Prämisse: Automatik, Xenon, Autogasfähig, Klima.
VW Passat? Viel Platz, aber durstig
Audi? Bei unserem Budget leider nicht drin
Toyota Corolla Verso? Kombination Xenon und Automatik nicht kombinierbar
Madza MPV? zu groß
VW Caddy? Kein Xenon, kaum Benziner auffindbar.

Ich bin beim Scenic / Grand Scenic mit der Suche angefangen und dorthin auch wieder zurückgekommen.
Ein Faceliftmodell mit bereinigten Kinderkrankheiten. Und ein Autohändler, der im Firmenverbund mit einem Umrüster arbeitet. Dazu noch ein Scheckheftgepflegter Leasingrückläufer mit wenig Laufleistung.
Hingefahren, Probefahrt gemacht und gekauft.

Ideen wie den zweiten Innenspiegel oder die vier Geheimfächer im Fußboden habe ich bisher bei noch keinem anderem Hersteller gesehen (aber auch nciht weiter drauf geachtet ;-)
Das Preis-Leistungsverhältnis ist super.
Neupreis 28500 Euro, dafür sind drin:

• ABS
• 6 Airbags
• Alufelgen (getauscht gegen Stahlfelgen)
• Anhängerkupplung
• Abblendender Innenspiegel
• Aussen-Temperaturanzeige
• ASR
• Automatische Feststellbremse
• Bordcomputer
• Colorverglasung
• Xenonscheinwerfer
• elektr. Stabilitätsprog. (ESP)
• Elektrischer Spiegel (elektr. anklappbar, el. verst. und beheizt)
• elektr. Fensterheber 4-fach
• Klima
• Klimaautomatik
• Metalliclackierung
• Sonnenblenden mit Spiegel (beleuchtet)
• Teil-Lederausstattung
• Audio/CD (Audiosystem: 4x15 Watt mit CD-Player)
• Servolenkung
• Sitzheizung
• Getriebe: Automatik
• Wegfahrsperre
• Versenkbare Seitenrollos hinten
• Zentralverriegelung / Hands free
• Außenspiegel beheizt
• Fairway-Paket
• Confort-Paket
• Luxe-Paket
• Lederlenkrad
• Regensensor
• Lichtsensor
• Variomodul
• Scheinwerfer-Reinigungsanlage
• Lendenwirbelstütze
• Türgriffe aussen verchromt

Bis dahin

Tex

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Nabend,

das besondere an Renault? Ich denke, es ist das Design, das sicher spaltet, aber IMO sich sehr wohltuend vom Brutalo-Design abhebt, das heute so oft zu sehen ist. Ausserdem sind Renaults oft sehr praktisch und durchdacht. Wenn ich mal an die zahlreichen Ablagen im Megane denke. Gut bei meinem Laggi haben sie das irgendwie vergessen. Dafür aber ein Sahne-Auto gebaut. Das verleitet einfach zum entspannten dahingleiten und wenns drückt, kann man auch mal auf die Tube gehen, ohne das es unbotmässig laut wird. Der Motor ist echt toll.
Und mir gefällt die Zuverlässigkeit, mein alter Megane hat mich 150 tkm lang nie im Stich gelassen und nur zwei ausserplanmässige Stops gehabt: 1 x Ventil an der Klimaautomatik undicht und einmal Ausbeulen dank eines aggressiven Betonklotzes. 🙂 Seit diesem Auto gebe ich nichts mehr auf Pannenstatistiken und Stammtischwissen. Ich bin einmal liegengeblieben in einem ach so zuverlässigen Volvo V50. Kompletter Elektronikausfall. Auch die Renaults in meinem Bekanntenkreis laufen ohne Probleme. Der Laguna 1 von einem Kumpel lief nahezu 270 tkm fast ohne Makel (und tut dies jetzt immer noch irgendwo in Afrika).

Man sieht, es sind viele Faktoren, die mich Renault fahren lassen. Es ist nicht das Preis/Leistungsverhältnis, wie vielleicht bei dem ein oder anderen. Es war das Gesamtpacket aus Design, Entspanntheit (überspitzt formuliert hab ich den Eindruck, dass BMW und Audifahrer immer ein Messer zwischen den Zähnen haben und immer nur Stress...) und Motor. Sicher auch ein wenig französische Lebensart...

Zitat:

Original geschrieben von pc-2005



Was ist Eurer Meinung nach das Besondere an Renault??

Lieben Gruß

Pc-2005

Jedenfalls nicht die Aktie. 😁

tool.boerse.de/index.php

ich fahre seit 24 Jahren verschiedenste Renaults, bin zwar auch schon untreu geworden (Citroen, Alfa), aber immer wieder zur Rautezurückgekehrt. Der Grund: meine Autos waren allesamt zuverlässig, sparsam, bequem und preiswert. Mehr verlange ich nicht von eimem (Alltags-)Fahrzeug. Und weil meine zwei Seitensprünge diese Anforderungen teilweise oder gar nicht erfüllt haben, bin ich wieder zurück.

Ganz abgesehen davon, dass mir manche Renaults gefallen, andere weniger...

Hallo,

"Stammfahrer" ist sinngemäß ein gutes Stichwort in Beitrag 1.

Die Entscheidung für mein erstes Auto - im zarten Alter von 19 Jahren - sollte zwischen R 19, Kadett D und Golf ausfallen. Durch Bekannte kam ich zum R19 Ph 1, weil er mir optisch am meisten gefiel und innen am wohnlichsten war. Insofern keine Frage, dass der nächste ein R19 Ph2 war, dann Mégane Coach, Mégane Coupé IDE, Mégane CC und jetzt L3 GT GT.

Meine Markentreue wird untermauert durch:
- relativ zu anderen Marken angenehmste Optik
- Pannenhäufigkeit
- Verbrauch
- Innovation
- Sicherheit

Optik:

Schaut man sich einen aktuellen 5er BMW an, so ist das Design mittlerweile langweilig. Auch der neue A4 oder A5 machen nur auf den ersten Blick etwas her; sie sprechen mich überhaupt nicht mehr an. 3er BMW langweilen mich im Interieur. Japaner mit ihrer eigenartigen, vergänglichen Optik und den nüchternen Innenräumen kommen für mich nicht in Betracht.

Innovation:

Das IDE-Coupé war der erste europäische Direkteinspritzer, knapp danach kam VW. Der IDE überzeugte mich sehr: Trotz 140 PS Verbrauch von 6,5 bis maximal 8,0 Liter, selbst bei full speed (215 km/h) auf der Autobahn max. knapp über 9 Liter. Bei Teillast verbrauchte der Motor herzlich wenig, hatte aber tolles Drehmoment. Schade, dass Renault diese Linie trotz Rennsporterfahrung nicht weiterverfolgt.

Der CC war das meiner Meinung nach gelungenste Modell seiner Zeit seiner Klasse. Der 307 CC war viel zu "rund gelutscht", und gegenüber dem neueren Eos mit dreigeteiltem Dach macht der Renault CC immer noch die bessere Figur. Nach wie vor fühlte ich mich im Renault am wohlsten.

Mein jetziger GT (204 PS) hat die Allradlenkung. Einige Autohersteller mieten sich die GTs mit Active Drive, um die Allradlenkung "abzugucken".

Pannen:

Von allen o. g. Fahrzeugen blieben liegen:

- R19 Ph1 bei 90.000 km: Anlasser defekt
- R19 Ph2 bei 100.000 km: Kühlerschlauch gerissen

Coach, Coupé und CC - tadellos. Keine Probleme. Traue keiner (Pannen-)Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast.

Sicherheit:

Ihr kennt die schöne Renault-Werbung über Crashtests mit bayrischen Würsten, Baguettes etc.? Dem ist nichts hinzuzufügen. Ein CC mit 5 Sternen hinzubekommen, bedeutet schon etwas!

Letzten Endes: Über Geschmack läßt sich nicht streiten, und jeder macht eine eigenen Erfahrungen. Insofern kann jeder nur aufgrund von Probefahrten und Mitteilungen von Bekannten (nicht die vom Stammtisch oder anderen Autohäusern!) seine Entscheidung fällen. Ich freue mich, entgegen der oft zugelassenen VWs, Fords oder Opels bei Renault jeweils bezahlbare Exoten gefunden zu haben (IDE Coupé, Coach 2.0, CC, L3 GT GT) und mit dem L3 so manchem Auto mit Stern oder Propeller im Logo davon zu fahren. Diese Leute kurbeln mitunter ihre Scheiben noch per Hand oder schauen auf die Papier-Landkarte, weil man hier den Namen bezahlt. Insofern ist mir die heimische Industrie nicht wichtig, sondern eine bezahlbare umfangreiche Ausstattung.

Oops, für dieses lange Statement zugunsten Renault bekomme ich mein nächstes Fahrzeug bestimmt geschenkt! ;-)

Gruß, Marco

Zitat:

Das IDE-Coupé war der erste europäische Direkteinspritzer, knapp danach kam VW. Der IDE überzeugte mich sehr: Trotz 140 PS Verbrauch von 6,5 bis maximal 8,0 Liter, selbst bei full speed (215 km/h) auf der Autobahn max. knapp über 9 Liter. Bei Teillast verbrauchte der Motor herzlich wenig, hatte aber tolles Drehmoment. Schade, dass Renault diese Linie trotz Rennsporterfahrung nicht weiterverfolgt.

Der CC war das meiner Meinung nach gelungenste Modell seiner Zeit seiner Klasse. Der 307 CC war viel zu "rund gelutscht", und gegenüber dem neueren Eos mit dreigeteiltem Dach macht der Renault CC immer noch die bessere Figur. Nach wie vor fühlte ich mich im Renault am wohlsten.

Mein jetziger GT (204 PS) hat die Allradlenkung. Einige Autohersteller mieten sich die GTs mit Active Drive, um die Allradlenkung "abzugucken".

Eigentlich denkt man als neutraler Beobachter , die Spitze selektiver Wahrnehmung gibt es nur bei Alfafahrern , doch dieser Threat belehrt eines besseren.😎

Abgesehen vom problematischen IDE Motor ,über das "gewöhnungsbedürftige" unharmonische hecklastige Design des CC (gerade gegenüber dem EOS) ,auch noch zu behaupten andere Autohersteller "mieten" Fahrzeuge von Konkurrenten, zeigt dem unvoreingenommenen Leser ( der über die relative Pannenanfälligkeit von Renaults bescheid weiß) , das Objektivität hier relativ klein geschrieben wird.
Sicherlich denkt fast jeder Käufer eines Neuwagens einer bestimmten Marke,für sich und mit seinem Wissen das beste Geschäft gemacht zu haben , und teilt dieses gerne mit Überzeugung anderen mit , doch ist es sicherlich armselig auf vorhandene Probleme vom eigenen Fahrzeug abzulenken mit dem Argument der fiktiven Mercedes,BMW und AUDi/VW-Besitzer aus der Nachbarschaft und Freundeskreis die nur mannigfaltige Probleme mit Ihren dumpfen hässlichen Deutschen Kisten haben.😁.

Diese Zeilen schrieb ein zufriedener Fahrer eines Hyundai Coupe nach einer Probefahrt mit dem neuen Laguna ,der beeindruckt war vom Fahrkomfort und der sehr gelungenen Innenraumgestaltung /Materialien dieses Fahrzeuges.

Es ist müßig, hier meinen offenbar bewußt mißverstandenen Beitrag aufgrund der Mitteilung von krupunder zu verteidigen. Alle Eindrücke können nur subjektiver Art sein; der letzte Absatz meines Beitrags sagt dies explizit aus. Ebenso wies ich darauf hin, dass man über Geschmack gerade nicht streiten kann und jeder seine eigenen Erfahrungen sammeln muß. Wenn ich meinen mittlerweile 6. Renault gekauft habe, dann nicht, weil ich Masochist angesichts einer Pannenstatistik bin und darauf hoffe, dass ich mit mit dem Wagen liegen bleibe, sondern weil im Reigen aller auswählbaren Fahrzeuge nach wie vor Renault das aus meiner Sicht und auf meine individuellen Bedürfnisse beste Angebot hat. Hätte der User des Erstbeitrags eine mehr oder minder objektive Meinung hören wollen, hätte er die einschlägigen Zeitschriften studiert. Er wird mit subjektiver Einfärbung der Beiträge rechnen, ohne dass andere user dies kommentieren müssen.

@krupunder: Offenbar bist Du nicht im Bilde, was PKW-Hersteller alles so anstellen, um sich Innovationen der Konkurrenz abzuschauen (Stichwort: Miete).

Ich denke, es dient dem Sinn und Zweck dieses Boards, Erfahrungen - und zwar gute und schlechte - auszutauschen. Wenn jemand gute gemacht hat, soll er diese auch ohne oberlehrerhaften Kommentar kundtun dürfen.

Jeder soll sich seine ihm genehme Marke aussuchen; ich verurteile keine VW- oder BMW-Käufer.

Nun,gerade Krupunder ist im Bilde,denn der hat gerade mit diesen Vorgängen beruflich zu tun.Nicht nur Eingeweihten ist mittlerweile bekannt ,das neue Fahrzeuge von Konkurrierenden Firmen in der Automobilbranche sich gegenseitig auf Anforderung zur Verfügung gestellt werden.Dieses Verfahren ist Usus bei fertig entwickelten Fahrzeugen.Keine Autohersteller muß heutzutage neue PKW's anonym kaufen oder "mieten"🙄 .
Nicht fertig entwickelte Fahrzeuge sind dagegen für die Konkurenz tabu.
Trotzdem kennen sich die führenden Chefentwickler öfters persönlich,gerade im Motorenbereich haben diese desöfteren bei denselben Hochschulen/Professoren  (TU Wien) die Schulbank gedrückt und unterhalten auch außerhalb der Firmen Kontakte.

Zitat:

Original geschrieben von krupunder


Abgesehen vom problematischen IDE Motor

wie alle anderen direkteinspritzer zu beginn, man frage mal VW-Käufer der ersten stunde....

Zitat:

Original geschrieben von krupunder


über das "gewöhnungsbedürftige" unharmonische hecklastige Design des CC (gerade gegenüber dem EOS)

wäre ja auch schlimm, wenn 3 jahre entwicklung sich nicht positiv auf den eos ausgewirkt hätten, oder? 😉

Zitat:

Original geschrieben von krupunder


auch noch zu behaupten andere Autohersteller "mieten" Fahrzeuge von Konkurrenten

richtig, die kaufen sie sich.....gegenseitig überlassen tut sich keiner hersteller dem anderen was, wie sollte das auch verrechnet werden?!

Zitat:

Original geschrieben von krupunder


der über die relative Pannenanfälligkeit von Renaults bescheid weiß

aaah...wieder jemand, der mit dem lesen der adac-pannenstatistik anno 2000 aufgehört hat, lies dir doch mal die aktuelle durch 😉

Ich bin eine wenig markentreuer Fahrzeughalter. Nach Fiat, VW, Toyota, Opel Chrysler, Ford, Mazda und Citroen wollten wir eingentlich einen Citroen Evasion Probe fahren. Als wir zum vereinbarten Termin beim Autohändler standen war das Fahrzeug nicht auf dem Hof. Damit wir nicht umsonst mit der ganzen Familie angerollt waren fuhren wir mehr oder weniger zum Zeitvertreib einen gebrauchten Espace JE 2,0 mit 114 PS und..... haben ihn gekauft. Gut, sparsam, zuverlässig, komfortabel, variabel, großzügig und mit ein paar Macken fast liebenswert charaktervoll. Dazu war der Espace im Gebrauchtwagenpreis ein Schnäppchen.

Nach rund 150.000 km wollte ich einen VW-Bus oder eine Mercedes V-Klasse. Nach vielen Probefahrten entschieden wir uns schließlich für einen Espace JK 2,0 16V Turbo. Als Benziner war dieser auch wieder deutlich preiswerter als andere Fahrzeuge und mit super luxuriöser Ausstattung vom Ledergestühl über Regensensot bis hin zum Rückfahrwarner deutlich besser bestückt als wesentlich teurere Sharan o.ä.

Mittlerweile wissen wir, dass unser Espace sparsamer, zuverlässiger und komfortabler ist als viele der ach so hochgelobten "deutschen" Autos.

was soll ich sagen.... ich fahre nun seit ca. 25 Jahren Renault (beruflich auch alles mögliche andere). Angefangen hatte ich mal mit einem R12 Bj 72.

Bei jedem Neuwagenkauf hatte ich bisher die feste Absicht die Marke zu wechseln. Nicht weil ich mit irgendwas unzufrieden wäre - einfach um mal was anderes zu fahren, leider bin ich immer wieder gescheitert - und das hat verschiedenen Gründe:

- bei Renault gibt es viele Kleinigkeiten die einfach durchdachter sind als beim Wettbewerb - sei es so banales (was man naturlich nachrüsten kann) wie die Brillenablage auf der Fahrerseite oder auch so praktisches wie das Keyless System.

- die Bedienung ist in meinen Augen einfach intuitiver - was sicher auch an der Gewöhnung liegen mag. Aber dieser Satelit fürs Radio sucht wirklich Seinesgleichen und auch der Tempomat ist in meinen Augen optimal. Btw. finde ich einen Drehschlter wie bei vielen Deutschen Herstellern fürs Licht vollkommen deplatziert. Was mich aber ärgert ist, dass die Hupe nichtmehr im Blinkerhebel wie früher ist.

- die mittlerweile verbreiteten digitalen und damit mittig angeordneten Instrument finde ich genial und viel besser als die "klassich" angeordneten. So habe ich die Geschwindigkeit immer im Blick. Da sind die alten Zeiger Instrumente nur grobe Schätzeisen dagegen und man muss den Blick von der Strasse nehmen.

- Die Lenkung ist super leicht in der Stadt und bei Autobahnfahrten angenehm straff.
Die sitze haben für mich die optimale Ausformung (bei vieln Herstellern sind mir die Sitzflächen zu lang und damit für mich unfahrbar) Ausserdem bekomme ich bei einigen diser extrem harten Gestühle schnell Rückenschmerzen - was ich bisher bei keinem Renault hatte - selbst nach 1000km

- Optisch finde ich die Renaultlinie angenehm, unaufdringlich und sauber proportioniert

- Die Autos sind im Vergleich leise - besonders die Diesel

- nicht zuletzt bieten sie ein gutes Preis/leistungs Verhältnis

Was mich stört, ist die Tatsache, dass sich Renault immer mehr an den Kritiken der dt. Autopresse zu orientieren scheint. Ein Beispiel war die Hupe, aber auch die Sitzflächen werden immer härter, die Federung wird straffer usw...

Es gab immer einzelne Fahrzeuge die bestimmte Bereich besser konnten als der jeweilige Renault - aber dafür waren dann andere Eigenschaften wesentlich schlechter. Und so bin ich dann doch immer wieder bei Renault geblieben. Dabei habe ich immer so ziemlich alles ausprobiert. Es gibt bei mir eigentlich nur eine Marke die ich ausschliesse - und das ist VW (ehem. KDF)

btw...ernsthafte Probleme hatte ich noch nie!

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