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Was habt ihr für eure erste Inspektion bezahlt
Hallo.
Es ist nun bald soweit und ich muß zur ersten Inspektion mit meinem schmuckstück :)
Wollte nur mal so wissen was ihr so für die erste inspektion bezahlt habt.
gruß
iguana
Beste Antwort im Thema
Kann man halten wie ein Dachdecker, just my two cents.
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48 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von iguana57
Hallo.
Es ist nun bald soweit und ich muß zur ersten Inspektion mit meinem schmuckstück :)
Wollte nur mal so wissen was ihr so für die erste inspektion bezahlt habt.
gruß
iguana
moin,
170€, öl selbst mitgebracht(8,5l)
gruß
Zitat:
Original geschrieben von C20NE-Cruiser
Zitat:
Original geschrieben von 252003
Imho ist es genau umgekehrt - lieber das Geld in die Anschaffung des Autos selbst stecken und nicht den Werkstätten in den Rachen schmeißen.
Denn: Wie der Name schon sagt, bei einer Inspektion wird hauptsächlich kontrolliert, ob alles in Ordnung ist. Und was wird gemacht wenn nicht: teuer ausgetauscht. Keine Angst, die Sachen melden sich schon, wenn sie kaputt gehen, dann kann man sie immer noch auswechseln und man hat die Gewissheit, dass es nicht umsonst war - und der ADAC bringt einen immer zum Minimalpreis in die Werkstatt. Der Ölwechsel ist das Überflüssigste von allem. So spart man fett Geld übers Autoleben betrachtet.
Scheckheftpflege ist imho nur sinnvoll, wenn man noch Garantie hat oder das Auto nicht lange behalten will und sich somit die Stempel relativ stark auf den Wiederverkaufswert auswirken.
Joker
Der zweite Absatz ist nicht Dein voller Ernst oder?
Lieber eine Achsmanschette vor einem Riss wechseln, als mit einem blockierten Rad im Graben landen!
Bremsen erst wechseln, wenn Metall auf Metall Geräusche entstehen??
Ein Radlager erst ersetzen, wenn das Radlager bereits jault und mehrere Millimeter spielt hat??
Bremsschläuche erst ersetzen, wenn sie geplatzt sind??
..
..
Warum ist bitte ein Ölwechsel überflüssig? Der Ölfilter filtert nicht den gesamten Dreck aus dem Öl.
Und auch bei einem 10Jahre alten Auto lohnen sich regelmäßig Scheckhefteinträge, weil sich so ein Auto auch wesentlich einfacher verkaufen lässt!
Ganz ehrlich, manchmal hab ich das Gefühl das ich hier in einem Golf 3-Forum bin!!??!
Das sehe ich auch so !!!!!
Abgesehen davon, dass es in unserem freien Land in der Tat jeder so halten kann wie der auf dem Dach, sind am Ende genau zwei Institutionen verantwortlich für die Sicherheit der Fahrzeuge: der TÜV und der Fahrer. (Klar, auch der Halter zum Teil, aber nix Werkstatt!)
Für alle, die noch nie selber bei ner TÜV-Prüfung dabei waren: da wird z.B. der Wagen auf einer speziellen Hebebühne derart verschränkt, dass man bald einschreiten möchte, weil man um sein Baby fürchtet. Diese extremen Tests dienen dazu, die Sicherheit der mechanischen Komponenten unter allen Umständen und für die folgenden 2 Jahre zu gewährleisten.
Niemand braucht also Angst zu haben, dass ihm irgendetwas an seinem Auto 'um die Ohren fliegt', wenn er nur alle 2 Jahre eine Werkstatt besucht - was, ganz nebenbei gesagt, auch voll konform mit den Herstellervorgaben ist, wenn man nicht viel fährt.
Bleibt also nur noch der Ölwechsel als Grund, warum die meisten wie die Lemminge brav und ohne viel nachzudenken z.B. alle 15 oder 20 tkm (nach Anzeige) ihre Werkstatt besuchen. Noch mal: wenn man das Auto nicht lange halten will und den maximalen Wiederverkaufswert und Garantie und Kulanz will, dann ist Scheckheftpflege evtl. ratsam. In allen anderen Fällen empfehle ich, die Wechselintervalle großzügig zu verlängern auf 50-100 tkm, denn ob ein Motor bei 1,5 Mio km oder 'schon' bei 500 tkm kritischen Verschleiß zeigt, ist für die allermeisten Besitzer egal, weil sie das Auto nicht annähernd so lange fahren.
Kurz noch zur Ersparnis: Schon nach einer Laufleistung von 300 tkm, spart man bei Intervallen von 60 tkm statt 20 tkm und angenommenen 500,- € pro Wartung sage und schreibe 5.000,- € - das ist praktisch der Unterschied zwischen einem A3 und einem A4 (1.8 TFSI Attr.) - nur so zum Sagen und Nachdenken :D
Joker
Die Prüforganisationen interessieren mich herzlich wenig, weil ich selbst in einer Werkstatt arbeite und hier aus eigener Erfahrung spreche.
Während der Prüfung können die Herren Ingenieure beispielsweise eine leicht poröse Achsmanschette noch für "i.O." halten oder sehen erst garnicht das es überhaupt porös ist! Eine Manschette in solch einem Zustand hält keine 2 Jahre durch. Erst diese Woche hatte ich einen Fall mit unserem hausinternen Prüfingenieur, der eine undichte Manschette rechts aussen aufschreibt, aber die gerissene linke innere überhaupt nicht gesehen hat! Vom TÜV gibt es intern eine Anweisung leicht angerissene Gummilager in den Lagerböcken beim 3C Passat nicht zu beanstanden. Von VW gibt es jedoch eine Aktion das diese ersetzt werden müssen! Und Domlager werden auch nicht von allen Ingenieuren geprüft, weil sie größten Teils überhaupt nicht die Möglichkeit dafür haben oder einfach nur zu Faul dazu sind den Wagen etwas hochzubocken und das Höhenspiel zu prüfen. Da kannst Du beim TÜV mit der ach so tollen Bühne noch so sehr die Räder "verschränken", das fällt denen nicht auf! Letzten Dezember war meiner beim TÜV, es wurde der hintere Stabi nicht bemängelt, obwohl die Hülsen unter den Gummilager gebrochen sind! Eine 8E Krankheit!
Ich könnte endlos weitere Beispiele aufzählen, aber bis hierhin sollte es jeder verstanden haben.
Zu dem Ölwechsel Bullshit äußere ich mich nicht. Dazu reicht ein gesunder Menschenverstand um es als allergrößten Blödsinn zu sehen. Scheinbar ist Dir der Begriff ÖLSCHLAMM ziemlich unbekannt. Durch nicht einhalten der Wechselintervalle mit dem richtigen dazu geeigneten Öl fangen immer zuerst die Nockenwellen an einzulaufen. Der Rest fängt unmittelbar danach an.
Wenn Du nur aus Kostengründen die Intervalle verlängerst, dann behalte den Mist bitte nur für dich! Denn ausser Geldbeträge kannst Du keine anderen Argumente liefern!
Zitat:
Original geschrieben von C20NE-Cruiser
weil ich selbst in einer Werkstatt arbeite
Cruiser, mein Guter, damit dürfte dein Standpunkt klar sein :D
Aber nur keine Sorge, es wird noch eine gute Weile dauern, bis die 10 Mio. VAG-Fahrer im Land überzeugt sind, dass man mit Ölwechseln nach 'Herstellervorschrift' Geld zum Fenster rausschmeißt. Vielleicht sollte ich ein Buch schreiben:
Joker aka 252003: "Wie deutsche Autofahrer jedes Jahr zig Milliarden verpulvern!"
Joker
Zitat:
Original geschrieben von 252003
Zitat:
Original geschrieben von C20NE-Cruiser
weil ich selbst in einer Werkstatt arbeite
Cruiser, mein Guter, damit dürfte dein Standpunkt klar sein :D
Aber nur keine Sorge, es wird noch eine gute Weile dauern, bis die 10 Mio. VAG-Fahrer im Land überzeugt sind, dass man mit Ölwechseln nach 'Herstellervorschrift' Geld zum Fenster rausschmeißt. Vielleicht sollte ich ein Buch schreiben:
Joker aka 252003: "Wie deutsche Autofahrer jedes Jahr zig Milliarden verpulvern!"
Joker
Welcher Standpunkt bitte? Ich habe weder eine eigene Werkstatt, noch profitiere ich davon! Denn der Gewinn geht zu meinem Vorgesetzten über! Eher kotzt es mich an den Mist von solchen Fahrzeugbesitzern wie Dir den Schrott wieder gerade zu biegen!
Aber mir war schon klar das so ein Spruch kommen wird. Denn immerhin hast Du von Kfz.-Technik und dem Kfz.-Gewerbe nicht die geringste Ahnung.
Schreib ruhig ein Buch. Die Menschen verlieren hier schon langsam das Lachen.
Nee sorry, ich kann da echt nicht drüber lachen. Da ist nichts Lustiges zu finden. Joker, halt es so, wie du es willst. Andere hier und auch ich tun dies nicht. So eine verittene Karre ohne Serviceheft fahre ich jedenfalls noch nicht mal im Winter.Aber du hast es ja erkannt, in einem freinen Land kann jeder machen, was er will !!!! Da schmeiß ich doch gerne mal 5000 Euro für Ölwechsel zum Fenster raus, hehe !!!!!!!
Zitat:
Original geschrieben von 252003
Abgesehen davon, dass es in unserem freien Land in der Tat jeder so halten kann wie der auf dem Dach, sind am Ende genau zwei Institutionen verantwortlich für die Sicherheit der Fahrzeuge: der TÜV und der Fahrer. (Klar, auch der Halter zum Teil, aber nix Werkstatt!)
Für alle, die noch nie selber bei ner TÜV-Prüfung dabei waren: da wird z.B. der Wagen auf einer speziellen Hebebühne derart verschränkt, dass man bald einschreiten möchte, weil man um sein Baby fürchtet. Diese extremen Tests dienen dazu, die Sicherheit der mechanischen Komponenten unter allen Umständen und für die folgenden 2 Jahre zu gewährleisten.
Niemand braucht also Angst zu haben, dass ihm irgendetwas an seinem Auto 'um die Ohren fliegt', wenn er nur alle 2 Jahre eine Werkstatt besucht - was, ganz nebenbei gesagt, auch voll konform mit den Herstellervorgaben ist, wenn man nicht viel fährt.
Bleibt also nur noch der Ölwechsel als Grund, warum die meisten wie die Lemminge brav und ohne viel nachzudenken z.B. alle 15 oder 20 tkm (nach Anzeige) ihre Werkstatt besuchen. Noch mal: wenn man das Auto nicht lange halten will und den maximalen Wiederverkaufswert und Garantie und Kulanz will, dann ist Scheckheftpflege evtl. ratsam. In allen anderen Fällen empfehle ich, die Wechselintervalle großzügig zu verlängern auf 50-100 tkm, denn ob ein Motor bei 1,5 Mio km oder 'schon' bei 500 tkm kritischen Verschleiß zeigt, ist für die allermeisten Besitzer egal, weil sie das Auto nicht annähernd so lange fahren.
Kurz noch zur Ersparnis: Schon nach einer Laufleistung von 300 tkm, spart man bei Intervallen von 60 tkm statt 20 tkm und angenommenen 500,- € pro Wartung sage und schreibe 5.000,- € - das ist praktisch der Unterschied zwischen einem A3 und einem A4 (1.8 TFSI Attr.) - nur so zum Sagen und Nachdenken :D
Joker
@Joker, ich finde dein Selbstexperiment durchaus interessant, zumal dein 2.5TDI bereits bei scheckheftgepflegten Motoren für vorzeitigen Verschleiß mit eingelaufenen Nockenwellen, gebrochenen oder abgenutzten Schlepphebeln und Hydroelementen bekannt ist.
Insofern bin ich über den (hoffentlich positiven) Ausgang deines Versuches sehr gespannt.
Mein erster Service (festes Intervall/alle 30tkm) hat ca. 150€ gekostet. Dazu kamen noch 30€ für 4ltr. selbst angeliefertes Mobil1 Öl. Der einfache Ölwechsel zwischendurch (alle 15tkm, sofern kein Service anliegt) kostet ohne Öl etwa 50€.
Alles Preise beim Audi-Dealer. Freie Werkstätten/Tankstellen könnten noch günstiger sein.
Deine sage und schreibe 5000€ Einsparung sind bei den von mir genannten Preisen unrealistisch, eher zahlt man für Folgekosten aufgrund mangelhafter Wartung nochmal 5000€ drauf :D
Zitat:
Original geschrieben von jw61
Insofern bin ich über den (hoffentlich positiven) Ausgang deines Versuches sehr gespannt.
Hi Jürgen, danke. Werde fortlaufend berichten - wenn ich nicht wegen Querdenkens noch irgendwann aus MT rausfliege :D
Um wieder was zum Topic beizutragen: Meine erste Inspektion war bei 60 tkm und ich bin extra zu nem (teuren) AZ, weil just da die Probleme mit der MT angefangen haben. Kostenpunkt: knapp über 700,- € inkl. MT-Ölwechsel und etwas Fehlersuche
Ich halte 500 € im Durchschnitt über die Lebensdauer eines Fahrzeugs für ne Inspektion beim :) für sehr realistisch.
Die nächste Inspektion mach ich bei 120 tkm, weils grad mit dem Ölwechsel der MT zusammen passt (den Ölwechsel bei der MT seh ich ja halbwegs ein, weil die sonst nur noch am Rutschen ist). Bis dahin kein Werkstattbesuch! *klopfaufholz*
Joker
Jeder hat seinen Standpunkt, das ist ja auch gut so. Sonst wäre es ja auch langweillig. Deshalb fliegt hier aber keiner raus !!!
Zitat:
Original geschrieben von 252003
Der Ölwechsel ist das Überflüssigste von allem.
Diese Aussage könnte von keinem Anderen hier stammen:o
Wenn man mit seinem Auto großteils nur langstrecke unterwegs ist sind ölwechsel interwalle von 40k km überhaupt kein problem, so halte ich es auch mit meinem passat (3b 99' Baujahr) der bekommt alle 2 Jahre nen ölwechsel spendiert und wenn ich dann das öl nach 2jahren und 40k km ablasse sieht, riecht und fühlt man ja das das öl noch "relativ" gut ist. Aber trotzdem sind regelmäßige Inspektionen für neuere Fahrzeuge ein muss, sonst zahlen Autohersteller nunmal nichts mehr.
Soviel zur meiner fachlichen Meinung ;)
Meiner war Heute bei der Inspektion,wieviel die Inspektion kostet weis ich leider noch nicht.Da ich ehh am Donerstag zum Freundlichen wegen meinem Radio fahren muss, krieg ich die Rechnung am Donnerstag.
Was mir allerdings komisch vorkam, war das der Mechaniker beim Fehler auslesen nicht in Ordung angekreuzt hat, aber ich gleube behoben wurde es nicht.Denn Behoben wurde nicht angekreuzt. Nur nicht in Ordnung! Das kann doch nicht sein oder?
Hi Xplutier, doch das kann wohl sein, ist völlig normal wenn nach zig tkm mal was im Fehlerspeicher steht, der Fehlerspeicher macht halt sofort einen Eintrag, wenn ein System auch nur für einen Augenblick außerhalb der Toleranz arbeitet. Dann gibt's den Zusatz 'sporadisch'.
Stell dir das so vor wie einen klitzekleinen Herzstolperer, den jeder mal hat - und mach dir keine Sorgen :)
Joker
Zitat:
Original geschrieben von xplutier
Meiner war Heute bei der Inspektion,wieviel die Inspektion kostet weis ich leider noch nicht.Da ich ehh am Donerstag zum Freundlichen wegen meinem Radio fahren muss, krieg ich die Rechnung am Donnerstag.
Was mir allerdings komisch vorkam, war das der Mechaniker beim Fehler auslesen nicht in Ordung angekreuzt hat, aber ich gleube behoben wurde es nicht.Denn Behoben wurde nicht angekreuzt. Nur nicht in Ordnung! Das kann doch nicht sein oder?
Eventuell ist/war in irgendeinem Steuergerät ein nicht bedeutsamer, sprich sporadischer Fehler abgespeichert. Hat man Dich bei der Abholung nicht darauf angesprochen? Eventuell ist der Fehlerspeichereintrag auf der Rechnung als Hinweis vermerkt. Ansonsten bei dem Serviceberater bzw. Mechaniker nachhaken.
Beispiel: Wenn ich meinen in die Werkstatt bringen würde, hätte man auch n.i.O. angekreuzt. Ich habe ein Zubehör MP3 Interface, das beim Wechseln auf das Interface die Verbindung zum CD-Wechsler unterbricht. Das hat zur Folge, das im Radio ein Fehler abgespeichert wird. Sobald wieder eine Verbindung herrscht, wird der Fehler im Radio in "sporadisch" geändert.