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Warum ist der Passat so schlecht in der TÜV Statistik?

VW Passat B8
Themenstarteram 25. April 2019 um 20:33

Ich recherchiere nun schon ewig herum, lese zig Bewertungen und Kaufempfehlungen. Aber laut der TÜV Statistik 2018, und auch davor, schneidet der Passat immer recht lausig ab. Gerade die Baujahre die mich interessieren, ab 2015 bis 2016. Grundsätzlich interessiert mich der 2l 150 PS, oder 190 PS Diesel Variant mit Automatik.

Wenn man hier mitliest, bekommt man nicht unbedingt den Eindruck, dass dieses Modell so schlecht wäre, wie in der TÜV Statistik zu sehen. Liegt dieses krasse Ergebnis (schlechte Ranking) an anderem Modellen? Oder ist der Passat qualitätmäßig den Mitbewerbern wie C Klasse 205 oder Audi A4 unterlegen?

Ich wäre für jede Meinung ohne rosarote Fanbrille sehr dankbar.

Danke schonmal für euren Input.

Beste Antwort im Thema

Mein Passat hatte beim TÜV-Termin letztes Jahr schon über 180.000 km runter und er ist ohne jeden Mangel durchgekommen.

Abgesehen von zwei Liegenbleibern (Nox-Sensor, WaPu) war das Auto absolut zuverlässig und fehlerarm. Vom elendigen Panoramadach mal abgesehen.

Aber bis heute (EZ 06.15, 236.000 km) knarzt und klappert bei meinem B8 nichts.

Und die hohe Laufleistung merkt man ihm auch höchstens im direkten Vergleich an. ;)

Ich gebe ihn in 6 Wochen ab und werde das mit einem weinenden Auge tun.

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Das Modell gibt es seit 2014, 3 Jahre weiter 2017, erste HU + 2 Jahre = 2019, 2te HU? Das Jahr hat gerade begonnen....! Du interessierst dich für die Jahre 15 bzw.16, also gerade erste HU bzw. im ersten Jahr der zweiten HU, was soll denn da sein? Was sagt denn die Statistik was so schlecht bzw. schlechter als bei den anderen Autoherstellern sein soll? Meiner ist 11-2015 und ohne Mängel hat er die HU bestanden, sorry aber soll so ein Auto nach 3 Jahren schon Mängel haben (außer Bremsen und Reifen)? Kann ich leider nicht nachvollziehen, oder kommen hier noch paar Komentare die das wiederlegen? Statistik hmmmm!

Der Passat (insbesondere der Variant) ist ein typisches Firmenauto. Und damit werden Kilometer runter gerissen. Es dürfte einleuchten, dass ein 5 Jahre alter Fiat Punto mit 40000km weniger Verschleismängel hat, als ein 3 Jahre alter Passat mit 130000km. Und genau das ist, was der TÜV betrachtet: Verschleissmängel.

Also letzte Woche hatte die Auto Bild einen B8 von 15 oder 16 müsste ich nochmals gucken zerlegt und getestet.

Gesamtbewertung 1- beim 150tkm dauertest.

Kann das so bestätigen.

Der B8 hatte ne super Wertung nach 150.000 KM.

Diese 1- spiegele ich auch meinem B7 wieder nach 141.000 KM - er fährt prima ohne jegliche Anzeichen von schwammigem oder klapprigem/quietschigem Fahren. Bislang war jede HU/AU ohne Mängel bestanden.

Der Grund ist einfach, dass der Passat als Ersthalter größtenteils nur Firmen hat.

Da werden Kilometer geschrubbt bei digitaler Fahrweise. Dass dann der erste TÜV oft schon mit fast abgefahrenen Bremsbelägen besucht wird, ist nicht selten.

„Der erst drei Jahre alte Wagen muss ja so durchkommen“, meint der Ahnungslose. Bloß nichts reinstecken bis Leasingende und gewaschen wird nur 4 mal im Jahr - oder wie oft regnet es nochmal? :rolleyes: Doch Verschleiß bleibt eben Verschleiß.

Als Privatbesitzer denkt man oft anders - wie ich.

Da gehts dann ans eigene Portemonnaie.

Die Leute sind oft bei meinem Wagen verblüfft, wie super gut ein Auto noch nach über 7 Jahren dastehen kann - wie ein Jahreswagen.

Verraten wird er nur durch Steinschlag :D

Also: alles halb so wild. Diese Statistiken sagen eigentlich recht wenig aus - vor allem bei klassischen Kilometerfressern.

am 25. April 2019 um 23:07

Berücksichtigt man die ganzen Meldungen über schrottige Bremsen nach 40‘000 km kann man schon seine Zweifel haben, dass beim B8 alles so optimal ist.

 

Ganz wichtig ist, dass du mit dem Auto ausgiebig fährst. Gerade wenn du davor kein DSG von VW gefahren bist, kann es sein, dass es dir nicht zusagt.

 

War soeben das erste mal beim TÜV (BJ 2016) mit ca. 60.000km: ohne Mängel. VG

Zitat:

@laptop24 schrieb am 25. April 2019 um 23:09:56 Uhr:

Der Passat (insbesondere der Variant) ist ein typisches Firmenauto. Und damit werden Kilometer runter gerissen. Es dürfte einleuchten, dass ein 5 Jahre alter Fiat Punto mit 40000km weniger Verschleismängel hat, als ein 3 Jahre alter Passat mit 130000km. Und genau das ist, was der TÜV betrachtet: Verschleissmängel.

Wenn man Vergleicht, dann sollte doch alles, auch die Laufleistung übereinstimmen, sonst habe ich doch kein richtiges Ergebnis. Oder verstehe ich das falsch?

Zitat:

Berücksichtigt man die ganzen Meldungen über schrottige Bremsen nach 40‘000 km kann man schon seine Zweifel haben, dass beim B8 alles so optimal ist.

Zum Thema Bremsen gibt's hier einen eigenen Thread. Die schlechten Bremsen sind aber nicht relevant, ob der Passat als schlecht oder gut angesehen wird. Meiner war ja auch betroffen, nach drei Jahren und 28 tkm waren die hinteren Scheiben am Ende und der TÜV-Prüfer monierte das bei mir, sagte mir aber, dass auch sein privater BMW das gleiche Problem hätte und zwar schon nach 19 tkm!!!

Auch wenn ich bei Mercedes lese, dass fast jeder GLC-Fahrer Probleme mit Bremsen hat, die z.B. beim Rückwärtsfahren permanent quietschen und die Werkstätten es nicht in den Griff bekommen..........oder bei Audi: Ein Kumpel von mir ist dort Serviceleiter, der verdreht die Augen wenn ich mit ihm über das Thema Bremsen spreche.

Man sollte sich als vor allem bei den Bremsen nicht zu sehr am Modell orientieren - es kann heutzutage jedes Modell herstellerübergreifend treffen. Sowohl der TÜV-Mann als auch mein Audi-Kumpel behaupten, dass heutzutags die Qualität der verwendeten Stähle für die Herstellung der Scheiben schlecht bzw. schwankend sei.

Zitat:

@VW-B8 schrieb am 26. April 2019 um 07:52:12 Uhr:

Zitat:

@laptop24 schrieb am 25. April 2019 um 23:09:56 Uhr:

Der Passat (insbesondere der Variant) ist ein typisches Firmenauto. Und damit werden Kilometer runter gerissen. Es dürfte einleuchten, dass ein 5 Jahre alter Fiat Punto mit 40000km weniger Verschleismängel hat, als ein 3 Jahre alter Passat mit 130000km. Und genau das ist, was der TÜV betrachtet: Verschleissmängel.

Wenn man Vergleicht, dann sollte doch alles, auch die Laufleistung übereinstimmen, sonst habe ich doch kein richtiges Ergebnis. Oder verstehe ich das falsch?

Die Laufleistung wird bei TÜV-Statistik meines Wissens nicht berücksichtigt. Es geht nur um das Fahrzeugalter - und da hat der Passat im Mittel aufgrund seiner oben erwähnten "problematischen Zielgruppe" deutlich mehr Belastung hinter sich als andere Fahrzeuge. Bei über 90% Firmenkundenanteil kein Wunder....

....das ändert allerdings wenig daran, dass Autos aus dem Volkswagenkonzern hinsichtlich ihrer Qualität etwas überschätzt werden. Denn auch dort kocht man nur mit Wasser - zusätzlich gereichen die durch die aktuelle Situation rund um den Dieselskandal entstehenden Sparzwänge letztlich dem Kunden nicht zum Vorteil. Ich fahre ab Juli einen B8 als Dienstwagen, bin mit der Wahl auch halbwegs zufrieden - privat würde ich aber sehr wahrscheinlich keinen VW (oder Derivate) kaufen, wenn es sich nicht um etwas nicht alltägliches wie den Beetle handelt, das wo anders schlicht nicht zu bekommen wäre. Gute Autos bauen können andere günstiger, "Premium" wiederum können andere besser.

Zitat:

@GustavGungstol schrieb am 26. April 2019 um 08:45:31 Uhr:

Zitat:

@VW-B8 schrieb am 26. April 2019 um 07:52:12 Uhr:

 

Wenn man Vergleicht, dann sollte doch alles, auch die Laufleistung übereinstimmen, sonst habe ich doch kein richtiges Ergebnis. Oder verstehe ich das falsch?

Die Laufleistung wird bei TÜV-Statistik meines Wissens nicht berücksichtigt. Es geht nur um das Fahrzeugalter - und da hat der Passat im Mittel aufgrund seiner oben erwähnten "problematischen Zielgruppe" deutlich mehr Belastung hinter sich als andere Fahrzeuge. Bei über 90% Firmenkundenanteil kein Wunder....

....das ändert allerdings wenig daran, dass Autos aus dem Volkswagenkonzern hinsichtlich ihrer Qualität etwas überschätzt werden. Denn auch dort kocht man nur mit Wasser - zusätzlich gereichen die durch die aktuelle Situation rund um den Dieselskandal entstehenden Sparzwänge letztlich dem Kunden nicht zum Vorteil. Ich fahre ab Juli einen B8 als Dienstwagen, bin mit der Wahl auch halbwegs zufrieden - privat würde ich aber sehr wahrscheinlich keinen VW (oder Derivate) kaufen, wenn es sich nicht um etwas nicht alltägliches wie den Beetle handelt, das wo anders schlicht nicht zu bekommen wäre. Gute Autos bauen können andere günstiger, "Premium" wiederum können andere besser.

Habe gerade mal die TÜV-Statistik von 2018 angesehen, da steht der Porsche 911 ganz oben als souveräner Sieger, jetzt wundert mich nichts mehr. Das Alltagsauto schlecht hin, fährt fast jeder 2te damit zur Arbeit und jeder 3te hat ihn als Firmenwagen :). Echt cool so eine Statistik!

Das sagt eigentlich schon alles: STATISTIK !

am 26. April 2019 um 8:10

Es wurde zwar schon in mehreren Antworten angesprochen. Aber trotzdem: Passats, insbesondere Variant TDI, sind ausgesprochene Vielfahrerautos. Da ist es statistisch völlig normal, dass vor allem Verschleißteile wie Reifen, Bremsen, Fahrwerk häufiger den Geist aufgeben als bei Autos, die nur am Wochenende mal für einen Besuch bei den Schwiegereltern aus der Garage geholt werden.

Ich meine auch mal irgendwo einen Artikel zu diesem Thema gelesen zu haben, in dem stand, dass der Passat hauptsächlich deshalb in der TÜV-Statistik so schlecht abschneidet, weil er durchschnittlich die dreifache Laufleistung hat, wie der restliche Durchschnitt. Leider weiß ich die Quelle zu dieser Aussage nicht mehr.

Ich fahre seit 1996 Passat Variant. Jeden einzelnen etwa 200.000 km. Und die einzige Beanstandungen, die der TÜV bei mir bis jetzt gefunden hat, waren ein Steinschlag in der Windschutzscheibe und ein fehlender Pedalgummi. (Wegen einer Köperbehinderung fahre ich mit den Händen. Pedalgummis sind mir deshalb ziemlich schnuppe. ;))

Viele Grüße,

Mike

Mal aus der Sicht des hier vielgescholtenen Dienstwagen-Fahrers:

Tüv, Bremsen, Service Kosten: mir völlig egal, wenn kaputt/verschlissen, dann Werkstatt mit "mach mal", dafür wurde das Wartungs und Verschleißpaket zum Leasing abgeschlossen.

 

Autopflege ist bei mir allerdings auch nur rudimentär (das mit 4x Regnen ;) ) , würde mich aber auch nicht (wahrscheinlich sogar noch weniger) interessieren, wenn ich den Karren selbst kaufen würde.

Zitat:

@Escort0815 schrieb am 26. April 2019 um 09:49:56 Uhr:

Das sagt eigentlich schon alles: STATISTIK !

Genau, also @stifflers, schau nach anderen Eckdaten und lass die Statistik mit dem TÜV außen vor!

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