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Wartezimmer up!

VW up! 1 (AA)

Hallo Mitwartenden,

hiermit lade ich Euch recht herzlich ein Eure Bestellung und die Wartezeit (Liefertermin)  eures up! kund zu tun.

Ich habe heute für meine Frau folgendes bestellt:

up! 75 PS, mit Vollausstattung außer Raucherpaket. Zur Zeit in der Farbe Rot, da die anderen Farben und Sitze, wie im Forum berichtet, erst im Oktober zur Auswahl stehen.

Laut dem Freundlichen werde ich erst im ersten Quartal 2012 aufgerufen und kann dann das Wartezimmer verlassen.

Für Eure Beiträge wäre ich Euch dankbar!

Kaleu

Beste Antwort im Thema

So, ich durfte das Wartezimmer verlassen. Mein high up! ist da und ich bin total begeistert. Hab ihn in der Autostadt abgeholt. Es war ein Erlebnis muss ich sagen. Was dort hingestellt wurde ist schon bemerkenswert.
Der up! musste mich gleich 500 km nach Hause fahren und hat es mit 4,5 l/100 km gemeistert. Da war ich wirklich erstaunt. Fahrkomfort für die Fahrzeugklasse ist auch spitze (hatte vorher einen Golf 7 GTI...).
Was mir aufgefallen ist: Es gibt kein TSI-Logo mehr auf der Heckklappe. Wurde wohl eingespart, denn ich hab noch andere up! mit 90 PS in WOB gesehen, die es auch nicht mehr hatten. Schade 😉
Die Wartungsintervalle hab ich auch noch nicht ganz durchschaut. Der Mann in WOB sagte mir, ich muss jährlich in die Werkstatt. In der MFA standen zunächst 730 Tage für die Inspektion und 365 Tage für den Ölwechsel-Service. Das passte auch zur Bedienungsanleitung. Nach den 500 km stand der Ölwechselservice dann bei 372 Tagen?! Naja, das wird noch steil nach unten gehen, wenn die Kurzstrecken zunehmen.
Alles in allem kann ich sagen, es war die richtige Entscheidung. Der kleine up macht richtig Spaß, ist wendig, kommt in jede Parklücke und ist auch komfortabel für längere Strecken. An alle Wartenden: Freut euch auf ein tolles Auto!!! 🙂

Viele Grüße
Nik

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Betteln? Au weia, noch keine Ladekarte besorgt? 😉
Klar, alle 150 km anhalten und 40 Minuten Zwangspause machen, ist nicht so toll. Aber wenn es nicht so oft vorkommt oder man die 800 km eh lieber mit der Bahn fährt, würde ich das nicht entscheidend sein lassen.
Mich interessiert, welchen Fahreindruck Leute hatten, die beide verglichen haben. Was macht mehr Spaß? Das Öko-Auto oder ein GTI?
j.

Edit: Hamburg-München 11:20 h mit e-Up 😁: https://abetterrouteplanner.com/?...

Zitat:

@jennss schrieb am 14. Januar 2020 um 23:10:04 Uhr:


Bist du zum Vergleich auch den e-Up gefahren? Der ist ja immerhin um einiges günstiger (sofern man schon die 6000er Umweltprämie mitnehmen kann, hat aber auch etwa halbe Fahrkosten) als der GTI und geht zumindest in der City und bis Landstraßentempo bestimmt auch gut ab. Mich würde interessieren, welcher mehr Spaß macht.
j.

Deine Fragen kann man pauschal nicht beantworten. Ich habe den e-up! schon mehrfach testen können. Er ist für die Stadt und die Kurzstrecken nicht verkehrt und im Bereich bis 50 Km/h macht er auch Spaß (also Stadtverkehr). Darüber hinaus ist die Beschleunigung aber schon zäh. Zuvor hatte ich einen 90 PS up!, der für mich die perfekte Kombination war: leicht und genügend PS. Weniger möchte ich aber nicht haben, da mir der Fahrspaß wichtig ist. Und im GTI ist er wirklich groß. Durch den Soundgenerator, das Fahrwerk und das geringe Gewicht fühlt er sich wie ein ganz großer an 😁 Und das macht Spaß.

Deshalb stellt sich für mich auch nicht die Frage, ob der e-up! eine Alternative für den GTI wäre. Preislich sowieso nicht, da zur Zeit noch die (zusätzliche) Prämie für die E-Autos bei nur 4000.- Euro liegt und der Rabatt beim Händler nur ca. 6% beträgt. Für den GTI habe ich knapp 13% Nachlass (plus Prämie) bekommen. Ab Juli sähe es anders aus. Da sind die Rabatte für die Verbrenner bei VW bereits auf ähnliche 6% gesunken (plus einer eventuellen Prämie) und die E-Auto Prämie des Staates steigt auf 6000.- Euro. Dann kann man neu rechnen. Aber ich könnte mir vorstellen, dass vielleicht der Erdgas-up! noch günstiger ist als ein e-up! auf einige Jahre gerechnet, inklusive der Vorteile von Geschwindigkeit, Zeit des "Nachtankens", etc. Das kann hier aber vielleicht ein eco-up!-Fahrer besser beurteilen.

Wenn deine persönliche Infrastruktur (Strombeschaffung und Stromkosten, etc.) stimmt und dir der e-up! zum Fahren reicht, wäre es sicherlich das perfekte Fahrzeug. Gerade dann, wenn du damit über Jahre günstiger unterwegs sein willst. Aber dann gibt es sicherlich auch wieder noch günstigere Alternativen (siehe Seat oder Skoda) oder vielleicht einer der Drillinge in der 60 PS Basis-Version. Der dürfte dann inkl. Wertverlust über Jahre gerechnet unschlagbar sein, vor allem als EU-Auto...

Der E-Up dürfte im Schnitt bei ca. 4 €/100 km Fahrkosten liegen (Strom). Da kommt ein Erdgas-Auto doch nicht heran, oder?

Ich bin den E-Up noch nicht gefahren, will das aber unbedingt noch, ziehe ihn tatsächlich als Erstauto in Betracht. Den BMW 225xe wollen wir nach der Leasingzeit im Herbst zurückgeben und den Smart EQ müssen wir dann opfern (verkaufen), obwohl ich das kleine Cabrio liebe, aber wir wollen nur noch ein Auto haben und das muss mind. 4 Sitze haben. Ich bin den Up GTI mal probegefahren und fand ihn recht zäh, d.h. bis 2000 Umdrehungen tut sich nicht viel. Unser Smart EQ ist deutlich spaßiger mit dem harten, schnellen Ansprechen. Der e-Up ist vielleicht nicht ganz so nett zu fahren, da Frontantrieb (Smart dreht auch auf Nässe nicht durch), aber könnte ich mich schon noch wieder dran gewöhnen. Bin gespannt, wie das Ansprechen am Start ist. Unser BMW 225xe hat im E-Modus ein etwas gedämpftes (reifenschonendes) Anfahren. Ich hoffe, der e-Up geht genauso hart ab wie der Smart beim Start.
Der ID.3 ist auch in der Überlegung, aber ich mag durch den Smart bedingt kurze Autos schon sehr gerne. Und der ID.3 kommt halt noch ca. 8000 € teurer (dafür 150 PS und HR-Antrieb).
6% zu 6000 € dazu wäre nicht so schlecht. Bevor das mit den 6000 € durch ist, würde ich eh nichts mehr bestellen.
j.

Also ich persönlich würde mich was die Entscheidung GTI oder e-up! betrifft, nicht an den Betriebskosten orientieren und diese bis auf den letzten Cent ausrechnen... - entscheidender wäre für mich der Anschaffungspreis (abzgl. Förderung) und die Lademöglichkeiten vor Ort bzw. im üblicherweise gefahrenen Radius.

Wie hoch ist denn derzeit die Förderung für einen e-up! ? - 4k €? Stimmt das? Und nach Absegnung der angestrebten Förderung von 6k € durch ein EU-Gremium dann eben 6k € plus Herstellerrabatt... Ich war übrigens immer davon ausgegangen, dass die 6k € schon feststehen. Wieso da noch ein EU-Gremium entscheiden muss ist mir nicht so klar 😕 aber sei's drum. - Lt. Liste (ohne Föderung) ist nämlich auch ein e-up! nach wie vor kein Schnäppchen. Im Vergleich zu einem up! United als Verbrenner steht der e-up! ja mit einem Mehrpreis von ca. 10k € in der Liste. Das ist im Kleinstwagenbereich ja schon eine Hausnummer... 😕.

Der GTI ist aus meiner Sicht ein Sonderfall. Der ist mir auch sehr sympathisch. Irgendwie eine Hommage an die eigene Jugend und den Golf I GTI, also an die guten alten Zeiten... so lange wie es den noch zu kaufen gibt und man nochmal in ein kleines, starkes Auto, das Klasse aber nicht krawallig aussieht und das auch noch so klingt wie ein "richtiges" Auto, einsteigen möchte, sollte man sich den ruhig gönnen. Glückwunsch @beetlebernd .

Wenn das örtliche Umfeld stimmt ist aber auch ein e-up! sicher eine gute Wahl. Ich weiß jetzt nicht @jennss wo genau du wohnst... - Tatsache ist jedenfalls dass sich aus meiner Sicht bzw. in meinem direkten Umfeld derzeit immer noch nicht so viel tut, was öffentliche Lademöglichkeiten betrifft. So lange man in einer Großstadt wie beispielsweise Münster immer noch auf einer Karte checken muss, wo sich die nächste Ladesäule befindet, ist das nach wie vor halbgar und für die meisten einfach abschreckend. Ein öffentlicher "bewirtschafteter" Parkplatz für den man fürs Parken zahlen muss, sollte möglichst bald über eine nennenswerte Anzahl an Lademöglichkeiten verfügen. Sonst wird das nichts... Förderung hin oder her. Will sagen: Wenn ein Parkplatz über 100 Stellplätze verfügt und nicht spätestens in 2 Jahren mindestens 25 - 30 davon mit Ladesäulen ausgestattet sind, sehe ich schwarz für eine zügige Verbreitung von E-Autos. Das gleiche gilt für Parkmöglichkeiten bei großen Arbeitgebern. Damit würde man auch Pendlern die Zuhause keine Lademöglichkeit haben die Entscheidung für ein E-Auto erleichtern... Wie gesagt: Der Aufbau einer vernünftigen Ladeinfrastruktur (d. h. ohne Recherche wo sich jetzt die nächste Ladesäule befindet) sehe ich als wesentlich wichtiger an als günstigere Betriebskosten eines E-Autos im Vergleich zu einem Verbrenner der gleichen Fahrzeugklasse im Centbereich auf 100 Kilometer... und natürlich auch ein vertretbarer Anschaffungspreis sobald die Förderung ausläuft. 10k € mehr für einen e-up! im Vergleich zu einem Verbrenner wird in dieser Klasse immer ein K.O.-Kriterium sein. Zumindest gilt das für das breite Publikum.

Ich hoffe wirklich, dass das alles funktioniert und in 5 Jahren wirklich nicht mehr groß recherchiert werden muss, sondern ein E-Auto wirklich so gut wie überall geladen werden kann, wo sich ein öffentlicher Parkplatz befindet für den man fürs Parken ja sowieso zahlen muss. Wenn das nicht klappen sollte und die Förderung in 5 Jahren wieder ausläuft, wird es wahrscheinlich schwierig oder womöglich sogar ein Flop mit der wirklich flächendeckenden Verbreitung von E-Autos schätze ich mal... - denn egal ob ich mich mit Kollegen, Nachbarn, Freunde oder Verwandte unterhalte: Die Skepsis überwiegt bei weitem. Ich kenne aus dem direkten persönlichen Umfeld beispielsweise niemanden, der sich in den nächsten 2 - 3 Jahren ein E-Auto anschaffen will oder das in den letzten Jahren schon getan hat. Das ist so ganz anders als es bei anderen Technikneuerungen des täglichen Alltags die in den letzten Jahrzehnten neu angeboten wurden der Fall war: Die wurden vom Publikum immer mit überwältigender Resonanz angenommen und jeder wollte der Erste sein. Ohne Smartphone ist heute beispielsweise kaum noch jemand unterwegs, das nenne ich mal Marktdurchdringung...

Wir werden sehen... bis Mitte der 2020er wenn sicher abzusehen ist wohin die Reise geht, macht ganz sicher auch ein up! GTI viel Freude 😉😎.

Zitat:

@tottesy schrieb am 16. Januar 2020 um 09:24:28 Uhr:


Wir liegen mit dem Eco UP! bei 3,22€/100km Tankkosten (inkl. Benzin) über 90.000 km.

Wow, das wusste ich nicht, dass die Fahrkosten mit Erdgas so niedrig sind. Habe geguckt bei Spritmonitor. Da sind es 4,16 €/100 km im Schnitt. Auch das ist niedriger als ich dachte. Warum setzt sich Erdgas nicht weiter durch? Elektrisch ist es dann wohl nur günstiger, wenn man öfter kostenlos lädt.

Zu den öffentlichen Ladesäulen: 25% der Parkplätze sind zu viel. Man lädt ca. 1 Stunde pro Woche (z.B. beim Einkaufen), wenn man nicht zuhause laden kann. Ich kann zuhause laden, was ganz praktisch ist, aber mit Smart hat es in unserer Region (Umland von Hamburg) trotz kleinem Akku schon mit öffentlichem Laden gut geklappt.

Ja, wenn man nicht zuhause laden kann, ist es wichtig, dass man Ladesäulen in seiner Umgebung/Orten hat. Sonst klappt es nicht. Da hilft es auch nicht, wenn das Auto dank Umweltprämie relativ günstig ist. In meinem Falle waren es ca. 15600 € (mit Extras ca. 24000 €, abzüglich 6000 € und 2400 € Schwerbehindertenrabatt). Das ist für 83 PS schon ganz in Ordnung.

Der Up GTI finde ich optisch auch sehr gelungen. Ein e-Up GTI wäre auch mal eine nette Sache 🙂 (Motor vom eGolf).
j.

Warum sich Erdgas nicht weiter durchgesetzt hat @jennss ?

Ganz einfach: Weil auch da nicht überall eine flächendeckende Versorgung gewährleistet ist bzw. man nicht automatisch davon ausgehen kann, dass jede Tankstelle auch Erdgas anbietet. Wenn jede Tanke in Deutschland Erdgas verfügbar hätte, wären entsprechende Fahrzeuge ganz sicher besser vom Publikum angenommen worden...

Ist ganz ähnlich wie jetzt das Dilemma mit der Ladeinfrastruktur für E-Autos und deren daher vergleichsweise schleppenden Verbreitung bzw. der ausbaufähigen Akzeptanz und Begeisterung dafür beim breiten Publikum. Es gibt für die meisten Autofahrer nichts Schlimmeres als die Vorstellung irgendwo wegen Sprit- bzw. Gas- oder Strommangels zu stranden.

Aber sorry, wir schweifen hier etwas weit ab.

Hier heißt es ja eigentlich "Wartezimmer up!".

Ja, wir haben relativ gute Bedingungen (Fahrprofil) und zahlen 1,04€/kg H-Gas.

Ich überlege dennoch auch zum e-Auto zu wechseln. Stehe aber auch vor dem Problem, dass an der Arbeitsstelle und am Supermarkt keine Ladestationen sind. Auch würde ich jetzt nicht unbedingt regelmäßig zu IKEA fahren wollen, um da kostenlos zu parken (wir sind schon voll möbliert 😉 ). Ich kann aber zu Hause laden.

Es ist also ein wenig so wie beim ECO UP, man muss gucken, wo man laden bzw. tanken kann und wie sich das mit seinen üblichen Fahrrouten verbinden lässt (nur dass das Tanken schneller geht).

Gruß,

tottesy

Ja, wenn man nicht zuhause laden kann, ist es wie beim Eco-Up, wobei der e-Up vermutlich aber leistungsmäßig attraktiver ist. Yupp, wird ein bisschen zu OT. 🙂
Die Chancen stehen nicht schlecht, dass ich hier dieses Jahr auch noch (mit e-Up) im Wartezimmer stehe 🙂.
j.

Zitat:

@tottesy schrieb am 16. Januar 2020 um 11:47:16 Uhr:


…Auch würde ich jetzt nicht unbedingt regelmäßig zu IKEA fahren wollen, um da kostenlos zu parken

Meinte natürlich »laden« – also Strom nicht Möbel, sorry

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