Wann kleine und wann große Inspektion?

Opel Astra K

Hallo,

ich habe ein paar Fragen zu den verschiedenen Inspektionen.

Es gibt ja die sogenannte "Erstinspektion", ist das quasi die kleine Inspektion?
Folgen danach nur noch große Inspektionen oder wechselt das zwischen der kleinen und der großen
Inspektion jedes Jahr ab?
Kann man sich aussuchen welche Inspektion gemacht werden soll?

Habt ihr eventuell schon Erfahrungen gemacht, was solche Inspektionen ungefähr kosten würden, wenn man diese bei Opel machen lässt?

Die Intervalle beim Astra K sind doch 30.000 km oder nach einem Jahr oder?

Vielen Dank schon mal für eure Antworten 🙂

Beste Antwort im Thema

wozu gibt es überhaupt noch herstellervorschriften wenn diese unter dem vorwand der abzocke komplett ignoriert werden?
😁

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Zitat:

@Spardynamiker schrieb am 6. Dezember 2016 um 08:25:44 Uhr:


Unsinn, damit meine ich natürlich, dass ich nie einen Schaden hatte, der das gerechtfertigt hätte. Verstehe auch nicht, warum euch eure Autos immer so leicht zusammenbrechen. Für mich wäre das wie eine Versicherung, die ich nie brauche.
Nochmal: Wenn eine "geringe Lebensdauer" berechnet wurde und diese zur Anzeige kommt, ist die Lebensdauer noch nicht abglaufen. Damit innerhalb einer Woche in die Werkstätt zu "müssen" ist völlig unlogisch.
Vermute ihr arbeitet in der Branche, aber habt im Grunde von der Technik trotzdem keine Ahnung, also reine Promoter, denn sonst könntet ihr ja nicht den ganzen Tag im Forum schreiben. Einen richtigen Job haben die Massenposter sicher nicht.

Aus technischer Sicht ist diese "Wochenfrist" selbstverständlich "Unsinn".

Hier geht es nur um Ansprüche, die dem Kunden ansonsten zweifelsfrei und unbestreitbar verloren gehen.
Die Garantiebedingungen sind diesbzgl. eindeutig. Und wie immer wieder Leute schmerzlich lernen müssen: Kulanz ist eine zusätzliche, freiwillige Leistung des Händlers bzw. Herstellers, da in diesen Fällen ein Kulanzantrag gestellt wird.

Wer sich diese Ansprüche aus Trotz und Rechthaberei selbst nehmen will, bitte.

Da ich diese Ansprüche schon immer gerne und erfolgreich zu meinem persönlichen Vorteil nutze, habe ich keinerlei Probleme damit die Inspektions- und Wechselintervalle - zu m.E. lächerlich günstigen Preisen - gem. Herstellervorgaben pünktlich einzuhalten.

Ebenso erhalten alle Fahrzeuge eine zusätzliche Anschlussgarantieversicherung zu günstigen Paketpreisen.
Durch die Kombination Anschlussgarantie und freiwillige Kulanzleistungen durch Servicetreue fahre ich seit jeher bestens und unterm Strich äußerst Preiswert. Ich vergleiche das gerne mit der Wahl zwischen dem Abschluss einer PKW-Vollkasko- oder PKW-Haftpflichtversicherung. Man benötigt ebenfalls keine PKW-Vollkaskoversicherung, im Schadensfall ist es aber überaus komfortabel, eine abgeschlossen zu haben.

Kommt ein neues Modell in Betracht, gebe ich meinem Verkäufer mit bis zu 1 Jahr Vorlauf bescheid, das Fahrzeug wird gem. meinen Wünschen / Vorgaben bestellt und 3-6 Monate von meinem Verkäufer gefahren, ehe ich das Fahrzeug dann zum Spottpreis kaufe.
Das "Altfahrzeug" verkaufe ich aufgrund der o.g. Vorgehenspreise (Servicetreue, Garantieverlängerung, Fahrzeugpflege etc.) stets "mit Kusshand" zum Spitzenpreis auf Händlerniveau auf dem Privatmarkt.

Aufgrund deiner gemachten bzw. nicht gemachten Erfahrungen bzgl. Kulanzanträgen, Garantiefallabwicklung usw., würde ich dir Raten, zukünftig einen anderen FOH aufzusuchen.

Eine Reaktion auf deine abschließenden Unterstellungen spare ich mir. :-D

So ähnlich sehe ich das auch.

@AstraJSTourer
Ich geb dir ja im großen und ganzen Recht. Ich finde es persönlich nur etwas "komisch" das ein Wartungs- und Inspektionsinterval von 30tkm/1Jahr angegeben wird was, man aber selbst als nicht-Kurzstrecken-Fahrer nicht erreicht, was das Öl betrifft. Hochgerechnet werde ich nach 11 Monaten bei 20tkm zu einem Ölwechsel aufgefordert werden, also 4 Wochen vor der Inspektion... Toll, 2x in 4 Wochen beim FOH vorbei, was für mich bedeutet entweder später anfangen zu arbeiten, oder früher Feierabend zu machen! Dachte immer die Motoröle sind in den letzten 10 Jahren soviel besser geworden. Das von GM/Opel propagierte Dexos 2 (oder Öl nach Dexos 2 Spezifikation) ist Nachfolger von den GM-LL-A-025/GM-LL-B-025 Ölen, also ein "Longlife" Öl. Von Longlife merkt man da aber nix.

öle entwickeln sich weiter. motoren aber auch. die belastung des öls ändert sich. noch kann kein öl die gesetzt der physik ausser kraft setzen.

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Zitat:

@capu schrieb am 6. Dezember 2016 um 11:40:23 Uhr:


@AstraJSTourer
Ich geb dir ja im großen und ganzen Recht. Ich finde es persönlich nur etwas "komisch" das ein Wartungs- und Inspektionsinterval von 30tkm/1Jahr angegeben wird was, man aber selbst als nicht-Kurzstrecken-Fahrer nicht erreicht, was das Öl betrifft. Hochgerechnet werde ich nach 11 Monaten bei 20tkm zu einem Ölwechsel aufgefordert werden, also 4 Wochen vor der Inspektion... Toll, 2x in 4 Wochen beim FOH vorbei, was für mich bedeutet entweder später anfangen zu arbeiten, oder früher Feierabend zu machen! Dachte immer die Motoröle sind in den letzten 10 Jahren soviel besser geworden. Das von GM/Opel propagierte Dexos 2 (oder Öl nach Dexos 2 Spezifikation) ist Nachfolger von den GM-LL-A-025/GM-LL-B-025 Ölen, also ein "Longlife" Öl. Von Longlife merkt man da aber nix.

Ich würde in deinem Fall, aus den von dir genannten Gründen (Zeit), davon absehen Ölwechsel und Inspektion getrennt durchführen zu lassen. Ohnehin würde ich hierzu Vergleichsangebote einholen und dann bewerten.
(Angebot Inspektion inkl. Ölwechsel vs. Angebot reiner Ölwechsel und Angebot reine Inspektion)

Bzgl. der von dir angeführten 11 Monate / 20tkm bis zur Ölwechsel-Aufforderung, empfehle ich wie bereits erwähnt - sofern nicht schon von dir so praktiziert - nach Ölwechsel und Inspektion die Start-/Stop-Automatik generell bei jedem Fahrtantritt zu deaktivieren. Die "errechnete Öllebensdauer" bis zur Meldung genügt aufgrund dieser Vorgehensweise, erfahrungsgemäß, für volle 12 Monate.
(In die Berechnung der "errechneten Öllebensdauer" fließt u.a. jeder Startvorgang mit ein.)

Zitat:

@AstraJSTourer schrieb am 6. Dezember 2016 um 13:19:19 Uhr:


Ich würde in deinem Fall, aus den von dir genannten Gründen (Zeit), davon absehen Ölwechsel und Inspektion getrennt durchführen zu lassen. Ohnehin würde ich hierzu Vergleichsangebote einholen und dann bewerten.
(Angebot Inspektion inkl. Ölwechsel vs. Angebot reiner Ölwechsel und Angebot reine Inspektion)

Der Vergleich würde hinken, da Opel-Flat. Ausserdem bin ich Ölselbstanlieferer, so das nur die reinen Arbeits-/Entsorgungskosten bei der Inspektion bzw. beim Ölwechsel bleiben.

Zitat:

@AstraJSTourer schrieb am 6. Dezember 2016 um 13:19:19 Uhr:


Bzgl. der von dir angeführten 11 Monate / 20tkm bis zur Ölwechsel-Aufforderung, empfehle ich wie bereits erwähnt - sofern nicht schon von dir so praktiziert - nach Ölwechsel und Inspektion die Start-/Stop-Automatik generell bei jedem Fahrtantritt zu deaktivieren. Die "errechnete Öllebensdauer" bis zur Meldung genügt aufgrund dieser Vorgehensweise, erfahrungsgemäß, für volle 12 Monate.
(In die Berechnung der "errechneten Öllebensdauer" fließt u.a. jeder Startvorgang mit ein.)

Bei meinem jetzigen Astra konnte ich mich aufgrund der Motorenwahl ja nicht gegen das S/S-System wehren. Es gab/gibt ja keine Alternative. Das man das jetzt (auch wenn es nur als Empfehlung gemeint ist oder als "Workaround"😉 deaktivieren soll, nur das man mit der Öllebensdauer hinkommt, kann doch auch nicht der Stein der Weisen sein, oder? Und das bei einem Langstreckenfahrzeug bei betriebswarmen Motor (Benziner) ein Motorstart bei der Öllebensdauer, auch bei einem DI groß ins Gewicht fällt, halte ich für ein Gerücht! Ja, die Ölverdünnung durch Kraftstoff kann bei einem DI größer sein, aber das verdunstet ja schliesslich auch wieder wenn man nicht ausschliesslich 300m zum Bäcker fährt. Wenn das System sowas nicht berücksichtigt sondern nur stur jeden Startvorgang zählt, dann ist es mMn unbrauchbar bzw. nicht alltagstauglich!

@slv rider
Das ist mir auch bewusst, aber selbst ein orig. GM Dexos II ist ja schon ein recht gutes Öl, jedenfalls wenn man auf die nackten Zahlen wie z.B. die High-Temperature-High-Shear-Viskosität schaut.

Zitat:

@AstraJSTourer schrieb am 6. Dezember 2016 um 10:27:13 Uhr:



Aufgrund deiner gemachten bzw. nicht gemachten Erfahrungen bzgl. Kulanzanträgen, Garantiefallabwicklung usw., würde ich dir Raten, zukünftig einen anderen FOH aufzusuchen.

Was ist daran so schwer zu verstehen. Ein Kulanzantrag auf Verschleißteile oder Unfallschäden wäre sinnlos. Ansonsten ist an meinen Autos nie was defekt, was eine Garantie oder Kulanz rechtfertigen würe. Ich fahre also unterm Strich günstiger. Das ist auch nicht mit einer Vollkaskoversicherung zu vergleichen. Tatsächlich lasse ich mir mein Auto auch nicht von meinem FOH einfahren. Wäre ja noch schöner .Klar das Deine Autos dann Vorschäden haben, die Werkstattkosten verursachen.

Zitat:

@Spardynamiker schrieb am 6. Dezember 2016 um 08:25:44 Uhr:


...
Verstehe auch nicht, warum euch eure Autos immer so leicht zusammenbrechen.
...
Vermute ihr arbeitet in der Branche, aber habt im Grunde von der Technik trotzdem keine Ahnung, also reine Promoter, denn sonst könntet ihr ja nicht den ganzen Tag im Forum schreiben. Einen richtigen Job haben die Massenposter sicher nicht.

Zitat:

@Spardynamiker schrieb am 6. Dezember 2016 um 15:08:41 Uhr:


...
Was ist daran so schwer zu verstehen.
...
Tatsächlich lasse ich mir mein Auto auch nicht von meinem FOH einfahren. Wäre ja noch schöner .Klar das Deine Autos dann Vorschäden haben, die Werkstattkosten verursachen.

Du trittst also tatsächlich nach, obwohl sich hier alle große Mühe geben, Dir nicht zu nahe zu treten und Dich nicht zu verletzen.
Diese Einstellung könnte hier bei einigen bald vorbei sein. Bei mir hast Du es jedenfalls hinbekommen.

Mein Fazit:
Lass' das mit der Wartung ganz (die Aluhutträger sind sowieso der Überzeugung, dass "die" "das" nur machen, um uns auszunehmen) oder mache es genau so wie Du es für richtig hältst, aber lass' uns mit Deinem Geschwafel in Ruhe!

Mein Gott, Walter ... 😁

Zitat:

@AstraJSTourer schrieb am 6. Dezember 2016 um 13:19:19 Uhr:



Zitat:

@capu schrieb am 6. Dezember 2016 um 11:40:23 Uhr:


@AstraJSTourer
Ich geb dir ja im großen und ganzen Recht. Ich finde es persönlich nur etwas "komisch" das ein Wartungs- und Inspektionsinterval von 30tkm/1Jahr angegeben wird was, man aber selbst als nicht-Kurzstrecken-Fahrer nicht erreicht, was das Öl betrifft. Hochgerechnet werde ich nach 11 Monaten bei 20tkm zu einem Ölwechsel aufgefordert werden, also 4 Wochen vor der Inspektion... Toll, 2x in 4 Wochen beim FOH vorbei, was für mich bedeutet entweder später anfangen zu arbeiten, oder früher Feierabend zu machen! Dachte immer die Motoröle sind in den letzten 10 Jahren soviel besser geworden. Das von GM/Opel propagierte Dexos 2 (oder Öl nach Dexos 2 Spezifikation) ist Nachfolger von den GM-LL-A-025/GM-LL-B-025 Ölen, also ein "Longlife" Öl. Von Longlife merkt man da aber nix.

Ich würde in deinem Fall, aus den von dir genannten Gründen (Zeit), davon absehen Ölwechsel und Inspektion getrennt durchführen zu lassen. Ohnehin würde ich hierzu Vergleichsangebote einholen und dann bewerten.
(Angebot Inspektion inkl. Ölwechsel vs. Angebot reiner Ölwechsel und Angebot reine Inspektion)

Bzgl. der von dir angeführten 11 Monate / 20tkm bis zur Ölwechsel-Aufforderung, empfehle ich wie bereits erwähnt - sofern nicht schon von dir so praktiziert - nach Ölwechsel und Inspektion die Start-/Stop-Automatik generell bei jedem Fahrtantritt zu deaktivieren. Die "errechnete Öllebensdauer" bis zur Meldung genügt aufgrund dieser Vorgehensweise, erfahrungsgemäß, für volle 12 Monate.
(In die Berechnung der "errechneten Öllebensdauer" fließt u.a. jeder Startvorgang mit ein.)

Ist natürlich schon krass: einerseits ist die Idee der Start-/Stoppautomatik ja Kraftstoff einzusparen, andererseits verkürzt sich dadurch die Öllebensdauer offenbar gewaltig.
Unter dem Strich dürfte damit keine Ersparnis verbleiben.
Da stellt sich ja schon die Frage, ob man sich dieses Tool nicht gleich sparen kann.

Und, auch wenn die Diskussion hier nun schon etwas erhitzt ist, erlaube ich mir doch die Anmerkung, dass ich mehrere Fahrzeuge im Fuhrpark habe, die immer abwechselnd von den gleichen Fahrern gefahren werden. 2 davon müssen nur alle 2 Jahre, bzw. nach 30 Tkm zum Ölwechsel, der Astra dagegen möchte schon nach 16 Tkm und 10 Monaten zum Ölwechsel. Alle Fahrzeuge fahren mit dem gleichen hochwertigen Öl. Der Astra hat als einziger S-/S-Automatik, die aber in der Regel deaktiviert wird, weil das ständige An und Aus einfach nur nervt und wir uns ja schon einig sind, nichts bringt.

Die Start-Stopp-Automatik ist dazu da - ncht nur Krafstoff einzusparen, sondern auch der Natur was Gutes zu tun durch weniger Abgase, usw. ...Euro6, Effizienzklasse, A, A+ . Öl-Lebensdauer - wenn er mir zu früh anzeigt, dass das Öl gewechselt werden soll, da werde ich wohl etwas überziehen müssen! (überw.Langstreckenfzg.)

Na, da hast du wohl die vorstehenden Beiträge nicht gelesen :-)
Überziehen ist nicht.

Er hat sie bloß richtig gelesen. Warum sollte überziehen "nicht sein". Kann doch jeder machen wie er will.

Wenn er auf Kulanz und Garantieleistungen verzichten will, dann natürlich.

Eine Inspektion ein Jahr nach Neuzulassung (oder im Rahmen auch etwas später, je nach Terminvereinbarung) ist nicht überzogen, es sei denn man liegt deutlich über 30000km. Klar, wenn der Unsinn nur mit Überzeugung vorgetragen wird, lässt sich der ein oder andere ja vielleicht beeindrucken, aber sicher niemand, der selbst denkt.

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