Wagen springt nicht mehr an, keine Kompression bei ALLEN Zylindern

Volvo 850 LS/LW

Hallo zusammen,
Von Laie zum Forum: Ich habe ein kleines Problem (Problem 1) mit meinem 96-er 2.0 Turbo mit knapp 400Tsd km (der km-Zähler funktioniert schon lang nicht mehr).

Es kam im letzten Jahr schon bereits 3 mal unregelmäßig vor, dass der Wagen plötzlich nicht mehr anspringt. Die Zündung funktioniert einwandfrei (wurde auch zwischendrin mal ausgetauscht also Zündspule,Verteilerkappe+Läufer, Nockenwellensensor) und er nudelt artig herum solang die Batterie mitspielt, aber er zündet eben nicht. Das Problem mag hier die berühmt berüchtigte Wegfahrsperre sein die an der Zündspule sitzt und mit einem Schlüssel zu bedienen ist. Dauz habe ich mittlerweile das eine oder andere gelesen.
Wir haben den Wagen immer mit vielem "guten Zureden" also Kontaktspray und ewig langen Startversuchen wieder zum Laufen gebracht. Einmal tat es auch das An- und Ausschalten der WFS bei laufender Zündung. Dann wiederum brachte das gar nichts. Mein Autobastler sagt, der Motor verliert irgendwie die Kompression und braucht dann lang um diese wieder aufzubauen - da sollte man mal die Ventilstößel wechseln und die vermaledeite WFS ausbauen. Beides ist noch nicht passiert denn:
Im Urlaub ist mir die Karre dann komplett abgeschmiert und nachdem der ADAC mir das gute Stück aus Frankreich zurückgeholt hat, nun zu keinerlei "Mucks" mehr zu animieren. Mein Bastler - kein Volvo Fachmann aber handfester Mechaniker - kann sich nicht erklären warum auf ALLEN Zylindern die Kompression fehlt (der Zahnriemen säße fest und korrekt).
Hat hier jemand einen Tip? Hat die Ölpumpe ein Ventil welches kaputt sein kann? Oderoder?

Und damit es nicht langweilig wird gibt es auch ein 2. Problem: Während meiner Fahrt durch Frankreich ist der Motor nach 3-4 Stunden Fahrzeit im heißen Zustand plötzlich ausgegangen sobald die Drehzahl abgesackt ist (Mautstation, Stau, Tankstelle). Er sprang nahc kurzem Warten immer wieder an und ließ sich im kalten Zustand und bei hoher Drehzahl perfekt fahren, im heißen Zustand beim Abbremsen und Schalten dann nur mit Zwischengas oder gar nicht. Die Drosselklappe ist ok. Und die Werkstatt da unten konnte nichts finden, da der Motor kalt einwandfrei läuft. Es gibt auch kein Klappern beim Fahren oder dergleichen, alles lief rund.

Ich wäre über jegliche Richtungsweisung für die Reparatur dankbar! Oder über einen Volvo Fachmann aus dem Raum Winsen/Luhe - Hamburg :-)

Beste Antwort im Thema

Die Kiste läuft wieder !!!

Und natürlich kommt auch des Rätsels Lösung:

Es war eine Verkettung mehrer "Fehler".

Zuerst einmal waren tatsächlich die Zündkabel vertauscht. Das hatte ich ja recht schnell bemerkt...

Steuerzeiten stimmten, Riemen war korrekt aufgesetzt.
Kraftstoffdruck stimmte, alle Injektoren haben auch korrekt gefördert/eingespritzt.
Zündfunke auf allen 5 Zylindern vorhanden.
Kompression in kalten Zustand "nur" ca 5-6 bar, aber gleichmässig auf allen Pötten
daher noch Druckverlustmessung durchgeführt: Ergebnis max 40% Verlust - also noch OK

Bei einer Laufleistung von ausgelesenen 386 TKM ist das aber ein durchaus guter Wert, der wieder einmal die excellente Qualität der Baureihe unter Beweis stellt.

Was also hindert den Motor daran anzuspringen?? Ab und zu mal kam ein leises "Poff" aus dem Auspuff, mehr aber nicht...

Schlussendlich war es der Stecker des Impulsgebers für den Zündzeitpunkt. Dieser war wohl irgendwann mal beschädigt worden und hatte einen Wackelkontakt. Als ich den Luftfilterkasten, Verteilerkappe und -Läufer und das ganze "Geraffel" weggebaut hatte um das NW-Einstelltool aufzusetzen fiel das mehr durch Zufall auf...

Die Zündspule (noch Original) hatte die besten Zeiten hinter sich - die Werte waren alles andere als schön und die Zündkabel waren auch eher suboptimal von den Wiederstandswerten (SKANDIX Hausmarke). Spule ist jetzt nue von BOSCH und der Kabelsatz von BOUGICORD. Ein Tausch der Zündkerzen brachte keine weitere Verbesserung, desshalb blieben die "alten" drin.

Also so kann es gehen, manchmal liegt der Teufel im Detail...

Markus

Älg Garage Bargstedt
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Hi!

Schade, dass die Reparatur nur so kurz "gehalten" hat.

Ich lasse meinen Gedanken mal freien Lauf, nach dem ich dein Startposting noch einmal gelesen habe. Du schreibst, dass er vor allem dann ausgeht, wenn er sich im Leerlauf befindet und heiß ist. Einen Funken scheint er ja nun zu haben, da Markus die gesamte Zündanlage erneuert hat. Selbst der NW-Sensor ist neu, es kann also da nur noch der KW Sensor in Frage kommen. Wenn gleich ich mich entsinnen kann, dass volvowandales ebenfalls Probleme mit einem neuen Sensor von Volvo hatte (da war es aber der KW Sensor, nicht?)

Sprit scheint er ja auch zu haben, da das BPR neu ist und er ja auch den Druck zu haben scheint? Das kann man beim nächsten Ausfall noch einmal prüfen: hat er Sprit vorne am Rail?

Ich gehe jetzt aber in Richtung Luft und habe da eine Frage: wie verhält sich denn der Volvo, wenn er zwar diese Startprobleme hat, aber (wenn er denn läuft) jenseits der Leerlaufdrehzahl ist? Ist da dann alles tip top? Er scheint ja nur auszugehen, wenn du vom Gas gehst. Ich würde da mal am Leerlaufregler forschen. Ich habe die dumpfe Vermutung, dass er bei Hitze nicht mehr den Schieber im inneren bewegen kann.

Ich habe das Problem bei mir letztens gehabt: ist der Volvo kalt, hält er die Leerlaufdrehzahl wunderbar. Ist er aber richtig warm gewesen, war der Leerlauf entweder bei 1300 oder aber bei 500. LLR gereinigt und siehe da, hält sie in jedem Zustand astrein.

Daher mein Tipp: bitte Kabel zum Leerlaufregler und den Leerlaufregler selbst prüfen.

LG, Tim

EDIT: er geht ja auch häufig beim Bremsen im Leerlauf aus. Der Bremskraftverstärker (BKV) braucht natürlich auch Unterdruck, um arbeiten zu können. Ich vermute, dass du entweder ein Problem mit Falschluft hast oder aber wirklich der Leerlaufregler einen weg hat und nicht effizient nachregeln kann.

Moin!
Ja, ich hatte ein Problem mit dem KWS. Den hatte ich erneuert, der Stecker war aber "wackelig". Nicht immer, aber immer öfter.
Ich fahre jetzt wieder mit dem alten, der hat noch kein Problem verursacht.
@gtimarkus Wenn du zum testen ein T5 Steuergerät von 94 brauchst, so eins habe ich hier liegen, ich fahre ja das modifizierte. Montag weiß ich ob ich diese oder nächste Woche wieder durch Niedersachsen fahren werde, dann könnte ich das vorbeibringen.

Ich hatte ein ähnliches Problem an meinem Sauger Automatik, bremsen und niedrige Drehzahl, Motor aus, starten eher Lotterie. Bei mir kamen 2 Faktoren: Unterdruck zum Bremskraftverstärker, der Schlauch hatte nen riss und Leerlaufsteller, der seinem Job nicht mehr nachkam. Also beides getauscht und seit dem Ruhe. Nun zwitschert ne Umlenkrolle vom Riementrieb.....

Moin in die Runde,

@ Tim: in die Richtung habe ich auch schon weiter gedacht. Gestern knapp eine Stunde mit Barbara telefoniert.

Problem ist nachwievor folgendes: Das Vertaruen in den Wagen schwindet. Und ich denke es ist für jeden nachvolllziehbar, das Barbara nicht unendlich viel Geld und Geduld in den Wagen stecken möchte. Wenn ich nun nach und anch ein Teil nach dem Anderen erneuere kann das eine ziemlich lange Odysse werden. Und verdammt teuer!
Gestern ahbe ich wieder Probefahrten gemacht, insagesamt war ich fast zwei Stunden unterwegs. Habe anstelle des verbauten STG eines aus einem 2.3er T5 genommen (Barbaras T5 ist ein 2-Liter!!). Fährt damit ohne Probleme, hat natürlich bei weitem nicht die Leistung, aber fährt. UInd zwar auch ohne MKL oder dass er ausgeht. DAnn mit dem zugehörigen STG wieder gefahren und dem T5 mal ordentlich die Sporen gegeben - also der war definitv warm ;-) Nichts, kein Ruckeln, kein Stottern, kein Ausgehen, einfach nichts... Leerlauf völlig stabil. Einen kleinen Unterdruckschlauch erneuert, da ich auf einmal keine Ladedruckanzeige mehr hatte (den kleinen Verbindungsschlauch vorne im Motorraum direkt unter der Ansaugung, der war alt und bei Volllast und vollem Ladedruck rutschte einer der beiden weissen Kunstsofleitungen raus...), ansonsten ist das System komplett dicht. Das habe ich schon beim ersten Werkstattaufenthalt ausgiebigst geprüft. Ebenso alle Kabelverbindungen, Stecker, etc.

Ich möchte einfach nicht für xxx hundert Euro in den Volvo verbauen und nicht wissen, ob der Fehler dann behoben ist. Oder nach dem "Gieskannenprinzip" pauschal alles erneuern, was in Frage kommt und hoffen, damit den Fehler zufällig erwischt zu haben.
Ich weiss, "Fach"werkstätten machen das nicht anders - gerade in so einem Fall, wo der Fehler nur sporadisch auftritt und nicht reproduzierbar scheint - aber das kann doch nicht zu Lasten des Kunden gehen???

Ein Leerlaufregelventil für den 2.0 T5 Mj 96 müsste lt meiner Recherche die OE Nr 9454745 sein. Kostet als OE-Teil knapp über 300€... Im Zubehör finde ich kein verfügbares Alternativprodukt (z.B. BOSCH 0 280 140 542), dass derzeit lieferbar ist.

Markus

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Ich hab bei mir ein gutes gebrauchtes Leerlaufregelventil eingebaut, hab es sauber gemacht und es verrichtet seinen Dienst hervorragend. Die Teile sind jetzt nicht dafür bekannt, dass sie ständig kaputt gehen......

Ich würde zu folgendem Raten:

du hast doch momentan mehrere 850 T5 bei dir stehen, nicht? Soweit ich weiß, haben die alle den gleichen LLR. Wäre es nicht eine Option, zumindest für kurze Zeit da mal einen guten zu nehmen, den man in Barbaras 850 verwenden kann?

Ich würde da jetzt nicht zwingend einen neuen kaufen. So meine Premisse.

Ansonsten kannst du ja noch mal nach Falschluft absuchen, wenn gleich ich es für unwahrscheinlich halte, da es ja nur sporadisch auftritt. Dennoch, man weiß ja nie. Bei Wärme kann sich ja auch etwas ausdehnen und dann ist vielleicht erst ein Riss bemerkbar usw.

Nicht den Kopf in den Sand stecken. Ich kenne das Gefühl, wenn der 850 mehrmals liegen bleibt und der Fehler einfach nicht auffindbar ist. 6x bin ich liegen geblieben, habe dann einfach aus Frust das STG getauscht und siehe da, seit Jahren läuft meiner wieder problemlos.

Der Fehler wird gefunden werden 🙂

LG, Tim

PS: wenn er jetzt gut funktioniert, kannst du ihn auch erst mal zurück geben. Du zeigst Barbara wie ein LLR getauscht wird (mehr als 3 Schellen sind das nicht, nimm schraubbare) und gibst ihr vielleicht einen funktionierenden mit? Klar, das ist für den Kunden nicht zufriedenstellend, aber wenn der Fehler jetzt nicht da ist, kannst du viel machen, um nichts zu bewirken. Das wäre meine Devise und ich glaube, Barbara wird das auch verstehen. Die 8er sind halt manchmal ganz schöne Biester. 😉

PSS: Hendrik war schneller

Das ist toll - und wie bilde ich das als Firma ab??

Gebrauchte Teile werde ich NIEMALS WIEDER verbauen.

Fragt mal bitte den Besitzer von Knut I (hab den Forennamen gerade nicht parad). Gebrauchte Nivos verbaut und nach 14 Tagen ist einer den beiden (rechte Seite) am Auge unten abgebrochen!!! Die Bruchstelle war schon schön korridiert, also war zumindest ein Haarriss schon länger da. Vergiss es, für gebrauchte Teile überneheme ich keine Verantwortung.

Und damit wären wir dann wieder am Anfang, bzw an der Stelle, wo ich zwar was machen könnte, jedoch nicht sicher bin, ob es nachhaltig funktioniert. Ob damit Barbara geholfen ist??

Markus

Ich kann dich da verstehen Markus, aber ich möchte da auf die Verhältnismäßigkeit hinweisen.

Fahrwerksteile gehören immern neu. Da bin ich vollkommen bei dir.
Aber bei Teilen, die dafür bekannt sind, eine geringe Ausfallquote zu haben (wie sie der LLR auch hat!), dann würde ich da wirklich darüber nachdenken. Ich weiß, Gewährleistung usw spielt bei dir eine Rolle.

Ich bin aber sicher, dass auch Barbara versteht, dass man statt einem neuen LLR für 300€ erst mal einen guten gebrauchten verwenden kann.

Das ist meine Meinung und so würde ich es auf jeden Fall machen.
Über potentielle Fehlerquelle müssen wir da nicht reden, Altteile sind Altteile.

LG, Tim

Kann ich gut verstehen... Würde ich bei meinem eigenen Auto auch machen...

aber verzeiht bitte, Rumprobieren und "trial and error" ist eine Methode, die sicherlich bei einigen Situationen gut funktioniert, jeodch nicht, wenn man seinen Wagen braucht und nicht weiss, wann und wo er das nächste mal "verreckt". Dumm, wenn das auf dem Weg zum Termin passiert. Oder irgendwo kurz vor Kassel, weit weg vom zuhause. Das ist alles andere als Entspannt. Und dann wieder nach Bargstedt... Und wieder mit der Bahn zurück... Und wieder ein "Versuch"... Wie oft will man das denn wiederholen??

Es wäre schon hilfreich den Fehler bestmöglich einzugrenzen und dan zielführend mit einer höchstmöglichen Warscheinlicheit zu reparieren. Gebrauchte Teile sind für mich eher potentielle Fehlerquellen, die ich mir (oder dem Kunden) einbaue. Klar, auch ein Neuteil kann mal defekt beim Einbau sein, aber die Warscheinlichkeit ist doch extremst gering - zumindest bei Markenware von namhaften Herstellern auf OEM Standard.

Markus

Ich kann dich da vollkommen verstehen, ich habe dir nur erläutert, wie ich da herangehen würde.

Klar, du kannst einen neuen LLR für 300€ verbauen, weil er momentan eine wahrscheinliche Fehlerquelle ist.
Hast du den alten LLR schon mal ausgebaut und gereinigt? Schwingt der Schieber frei im Inneren oder ist der wie blockiert?
Bei mir war er auch blockiert, nach einer guten Ladung Bremsenreiniger und viel Spülen mit Druckluft schwingt er wieder frei und regelt den Leerlauf passend.

Drosselklappe und Leerlaufregelventil habe ich beim ersten Werkstattaufenthalt schon eingehend geprüft. Waren zumindest zu dem Zeitpunkt ohne "Auffälligkeiten".

Ausbauen, Reinigen und wieder einbauen kann ja zumindest im Falle des Leerlaufregelventils nicht schaden, auch wenn damit nicht sichergestellt ist, dass der Fehler evtl. in 14 Tagen wieder auftritt... Ich denke bei der ganzen Arbeit, die schon in der Kiste steckt ist das ein zu vernachlässigender Aufwand ;-)
Die "finale Lösung" jedoch scheint mir das jedoch nicht zu sein, auch wenn ich daran glauben möchte.

Was fällt euch noch ein? Was könnte eine Ursache für dieses sporadisch auftrendende Problem sein? Ich gehe zuindest jedem Hinweis nach (sofern ich das noch nicht getan habe) und werde mir in nächsten Schritt ALLE Schläuche im Motorraum (nochmals) genauestens ansehen um zu verhindern, dass es tatsächlich ein Leck an unerkannter Stelle gibt... Notfalls alle Schläuche erneuern, die nicht mehr 100% aussehen um auch dort Fehlerquellen auszuschliessen. Das ist ein überschaubarer Aufwand (zeitlich und finanziell - wie gesagt,ich habe ja auch immer den Aspekt "kundenorietiert" im Auge).

Markus

Zitat:

@gtimarkus schrieb am 25. Januar 2021 um 09:53:50 Uhr:


damit

Als Firma kannst du es sogar Differenz versteuern. Zudem ist der verbau von gebrauchten, geprüften Teilen absolut keine Seltenheit und wird in so ziemlich jeder zeitwertgerechten Reparatur angewendet. Ja, du musst für dieses Teil als Firma eine Mindestgewährleistung von 6-12 Monaten übernehmen, wie auch beim herkömmlichen Gebrauchtverkauf. Auf deine Arbeit eine Gewähr von 12 Monaten.

PS: ein Leerlaufventil geht meist eher schleichend defekt, bei mir ist es erstmal fast 1,5 Jahre vor dem Totalausfall aufgetreten. Gereinigt, überprüft, keine Auffälligkeiten, bis es dann garnicht mehr regelte.

...... Ich glaube den Leerlauf Steller kann man ausschließen. Warum?? Weiß ich nicht, aber irgendwie passt das alles nicht so richtig dazu....

Ich bin immer noch davon überzeugt das es mit einem Sensor zu tun hat, fragt mich nicht warum....

Gruß der sachsenelch

Ich würde definitiv nochmal im Richtung Falschluft ermitteln, das ist schon sehr verdächtig.

Wenn ich so meine Gedanken kreisen lasse klingt auch der Benzindruckregler plausibel.
Ich habe bei anderen Fahrzeugen schon beobachten können, dass sie nach längerer Fahrt beim Gaswegnehmen richtig absaufen und erst mit ordentlich georgel wiederkommen.

@gtimarkus
Moinsen!
Und wenn es ein Wackelkontakt in der Verkabelung der WFS ist?
Das war bei meinem damals der Fehler, der hat sich ja so ähnlich geäußert. Ich hatte daraufhin NWS, KWS Zündspule und Benzinpumpe in einer Werkstatt fern der Heimat tauschen lassen. Damit bin ich auch gut nach Hause gekommen.
Aber ab und an ist er eben auch wieder einfach ausgegangen.
Jede Autobahnbaustelle sorgte für erhöhten Blutdruck.......
Letztendlich war es eine Lüsterklemme in der Verkabelung der deaktivierten WFS. Die wurde durch einen Schalter ersetzt den ich mal zufällig gefunden habe als wir den Klimaverdampfer getauscht haben.
Und in dem Kabel waren zwei Verbindungsstellen.
Eine hatte ich schon vrtnünftig verbunden, die andere war an ganz anderer Stelle, die hatte ich nicht gesehen.
Meine Werkstatt hat vom Steuergerätesockel aus die komplette WFS-Verkabelung durchgemessen, da ist es denen dann aufgefallen.
Seitdem hatte ich nicht einen Ruckler, läuft zuverlässig.

Gruß
Klaus

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