W213 Mängelliste: Das Beste -- oder doch nicht?

Mercedes E-Klasse W213

Vorab ich habe im Dezember meinen A8 D4 TDI verkauft und mich im Januar 2018 für einen W213 entschieden, da ich unter anderem keinen Diesel mehr wollte/ benötigt habe. Mich hat insbesondere das Interieur der neuen E-Klasse fasziniert und der Wechsel zu Mercedes gereizt.
Gerne würde ich mit euch meine bisherigen Mängel teilen und bin auch neugierig wie schlimm/ gut es bei euch aussieht.
Auch möchte ich betonen, dass ich immer noch sehr zufrieden mit meiner E-Klasse bin.

- bei eingeschalteter Heckscheibenheizung hat das Radio geknistert oder der Empfang war komplett weg
-> eine neue Heckscheibe wurde eingeklebt

- LED Scheinwerfer vom Werk aus viel zu Tief eingestellt
-> Scheinwerfer wurden neu eingestellt

- Spaltmaße an den oberen Chromleisten zur vorderen Tür Katastrophal (ich frage mich wie das bei der Endkontrolle übersehen worden ist)
-> hintere Tür neu eingestellt

- der Kofferraum ließ sich nur mit sehr viel Schwung oder Kraft zuschließen
-> Heckdeckel bzw. Schloss neu eingestellt

- Bei warmen Temperaturen fing das Abdeckgitter am Armaturenbrett an zu klappern
-> wurde ausgetauscht und mit zusätzlichen Filz versehen

- Windgeräusche auf der Fahrerseite
-> neue Türdichtung eingesetzt

- Widescreen fleckig
-> die erste Niederlassung wollte mir erzählen das es normal sei
-> zweite MB Werkstatt hat den Fehler erkannt und das Display wird ausgetauscht

- Scheinwerfer immer noch falsch eingestellt (total zackig und auf der Fahrerseite höher als auf der anderen Seite)
-> zweite MB Werkstatt hat die Scheinwerfer endlich richtig eingestellt

- das Fahrerfenster öffnet sich ständig beim
verschließen wieder ein Stück (sehr ärgerlich wenn man täglich in ein Parkhaus fahren muss)
-> Türsteuergerät neu codiert/ Software aktualisiert

Montagsauto oder doch die Regel im W213 Lager...sicher bin ich mir nicht mehr.
Noch nie musste ich in so einer kurzen Zeit so viele Mängel beseitigen lassen. Zum Glück habe ich beim zweiten Anlauf eine gute Werkstatt gefunden!

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@chris500clk schrieb am 4. Juli 2019 um 07:43:47 Uhr:


Irgendwie Probleme zu Hause ?? Minderwertigkeitskomplexe??Dort nichts zu melden oder allgemein ein am Brett ??

Ich denke, hier sollten jetzt langsam mal alle wieder runterkommen, von ihrem Ast, und sich mit persönlichen Angriffen, welche werde zielführend noch zweckdienlich sind, zurückhalten. Konstruktive Kritik ist eine Sache, aber wenn persönliche Angriffe gefahren werden, ist das weder fürs Forenklima, noch für das Thema hilfreich. Das ufert dann nur in solchen Beleidigungen wie "Stimmvieh" oder ähnliches aus und lässt solche Freds nur zu Vergleichsthemen wie, "Wer hat die breitesten Hosenträger?" verkommen. Das macht es für Leute, welchen es wirklich ums Thema und nicht der eigenen Profilierungssucht geht, schwer, den wahren Aussagen zum eigentlichen Beitrag folgen zu können.

Man kann und wird in einem Forum sicher nie einer Meinung sein, aber bitte dann nicht auf einem Niveau, welches hier nichts zu suchen hat, verfahren. Leider ist es anscheinend so, dass sich selbst die "Moderation" hier nicht mehr um den guten Ton bemüht sieht, selbst wenn grenzwertige und beleidigende Aussagen gemeldet werden. Daher bitte ich jeden, selbst dazu beizutragen, die Themen nicht mit persönlichen Befindlichkeiten zu belegen und sich, auch wenn es manchmal schwerfällt, nur dem eigentlichen Thema zu widmen.

Vielen Dank!

2350 weitere Antworten
2350 Antworten

Zitat:

@STFighter schrieb am 24. Januar 2023 um 13:02:58 Uhr:


Ich werde so lange Verbrenner fahren, bis er mir aus den Händen gerissen wird. Das Experiment mit PHEV war zwar cool und auch der Antriebsstrang hat was, aber es fehlt einfach etwas. Ich tanke ihn auch sehr gerne Co2 Neutral mit Wasserstoff oder E-Fuels - mir ziemlich Egal, aber unter der vorderen Haube wird bei mir kein Ladekabel liegen.

Zumindest hinsichtlich Erstwagen muss ich Dir recht geben. Das laden nervt, und im Winter schmilzt die Reichweite.

Bezüglich CX-60 würde ich Dir eine Testfahrt empfehlen, er scheint bockhart abgestimmt zu sein.

Mercedes typischen Komfort findet man dort aktuell nicht.

Eine E-Klasse mit Airmatic ist da schon eine andere Liga, und zumindest mein A238 ist so zuverlässig wie ein Japaner. ( auch das Verdeck hält mittlerweile).

Mein Problem mit den Hybriden ist, dass sie immer erst elektrisch fahren und wenn der Akku leer ist dann mit Verbrenner. Außer man schaltet auf Sport, aber dann verwendet er den Akku im Prinzip nicht mehr.

Ich fände eine gute dauerhaft kombination der Motoren gut mit Angabe wie weit man fahren will, damit am Ende der Fahrt möglichst der Akku genutzt wurde. Irgendwie reichen die Fahrmodi da nicht zum Einstellen.

Man will ja nicht im Prinzip die meiste Zeit ein >2 Tonnen Elektroauto mit 130 PS fahren. Das ist total sinnfrei.

Ansonsten muss ich sagen nach 213/238 und 2x 205 (und alle habe ich sehr gemocht) gefallen mir die EQ Modelle extrem gut und eigentlich will ich nicht mehr zum Verbrenner zurück (außer wenn ein V8 drin ist). Im Alltag ist für mich Elektro nicht mehr zu schlagen. Vorausgesetzt man kann entspannt daheim laden.

Zitat:

@Swissbob schrieb am 24. Januar 2023 um 15:31:39 Uhr:



Zitat:

@STFighter schrieb am 24. Januar 2023 um 13:02:58 Uhr:


Ich werde so lange Verbrenner fahren, bis er mir aus den Händen gerissen wird. Das Experiment mit PHEV war zwar cool und auch der Antriebsstrang hat was, aber es fehlt einfach etwas. Ich tanke ihn auch sehr gerne Co2 Neutral mit Wasserstoff oder E-Fuels - mir ziemlich Egal, aber unter der vorderen Haube wird bei mir kein Ladekabel liegen.

Zumindest hinsichtlich Erstwagen muss ich Dir recht geben. Das laden nervt, und im Winter schmilzt die Reichweite.

Bezüglich CX-60 würde ich Dir eine Testfahrt empfehlen, er scheint bockhart abgestimmt zu sein.

Mercedes typischen Komfort findet man dort aktuell nicht.

Eine E-Klasse mit Airmatic ist da schon eine andere Liga, und zumindest mein A238 ist so zuverlässig wie ein Japaner. ( auch das Verdeck hält mittlerweile).

Hab ich schon und nein - ich bin tatsächlich noch mehr von meiner Airmatic enttäuscht. Ja, der CX-60 ist sehr straff, aber er ist alles andere als Unkomfortabel. Und den typischen Mercedes Komfort sucht man bei der Mopf Airmatic auch vergebens...die in meinem 205er war eine wahre Sänfte dagegen.

Unzuverlässig ist meiner ja auch nicht direkt, der einzige wirkliche Ausfall, war die Ladeklappe und entsprechend nicht mehr Laden können.

Aber ich bin einfach generell enttäuscht von dem, was Mercedes liefert. 206 hab ich vor kurzem Probe gefahren...als Entwickler würd' ich mich was schämen. Das ist alles auf absolut Leichtbau getrimmt, alles hat Spiel und "wackelt", das Hochglanzplastik ist einfach nur Hässlich...und auch wenn ich den Hyperscreen von der Idee mega geil finde, ich würde ein Auto mit Hyperscreen höchstwahrscheinlich in kürzester Zeit hassen - allein nur weil das Ding ein Staub- und Dreckfänger vor dem Herrn ist...ein mal niesen und das Ding sieht schlimmer aus wie bei Hempels unterm Sofa.
Das gleiche gilt IMHO auch für den EQE. Da saß ich zwar nur drin, aber wenn beim Tür schließen der Griff wackelt, ist das nichts, was ich mit Mercedes assoziiere...

Das ist auch das, was mich beim CX-60 so komplett vom Hocker gehauen hat. Ja, das Auto hat sicherlich noch ein paar Falten die ausgebügelt werden müssen, aber zum einen ist die Erwartungshaltung an einen 60k Euro teuren Mazda eine völlig andere und zum anderen ist das bei Mercedes nich so viel anders. Und der CX-60 hat eine um längen bessere Verarbeitungsqualität, als mein W213 Mopf - da müssten in Sindelfingen eigentlich ALLE Alarmglocken schlagen, interessiert da aber niemanden weil zum einen sich die Autos wie geschnitten Brot verkaufen und reine Features wichtiger geworden sind...dass man da Abstriche machen muss, ist da irgendwo Vorprogrammiert.

Und dann dieses Traumhafte Bedienkonzept im Mazda...ja, Navi-Ziele eingeben ist mühselig. Aber im Fall der Fälle schick ich das Ziel per Handy. Und echte, richtige Tasten, die sich wirklich toll Anfühlen, mit einem schönen Druckpunkt...eben genau das, was ich von einem Mercedes lange erwartet habe und bis zum 213er auch alle Erfüllt haben.

Ich bin mir tatsächlich auch nicht sicher, ob ich mich für den 213er wirklich entschieden hätte, wenn ich ihn Probe gefahren hätte.

Vom katastrophalen Update bzw. OTA Verhalten, fange ich erst gar nicht an. Die Großkotzigkeit eines Källenius, sich an Silvester übers MBUX zu melden, mit dem Versprechen es wird Updates geben, hat mir zusätzlich die Lust auf einen Mercedes vermießt. Aber als eingefleischter Markenfan ist das trotz allem nicht so einfach...

Wie dem auch sei - Themenfremd, also lass ich den Rant jetzt sein^^

Unterstreiche ich zu 100%.

Ich bemerke aber mittlerweile bei viele jungen Autofahrern, dass sie sich mit immer weniger zufrieden geben. Entweder liegt es daran, dass sie epochenmäßig den wirklich guten Automobilbau einfach verpasst haben, oder aber es liegt generell an der aktuellen Zeit bzw. Lebensart. Als "Kind der 70er" habe ich definitiv andere Ansprüche an meine Autos, als ein junger Autofahrer, der beispielsweise 2005 geboren worden ist. Soll ich mit dem über die tolle Federung eines W126 reden, die wir "älteren" beispielsweise beim eigenen Opa in den 80er-Jahren jeden Sonntag genießen durften? Das war für mich persönlich eine Zeit, die mich bis heute prägt. Aus dem Grund habe ich so ein Spitzenfahrzeug auch in der Garage stehen.

Wenn mir hier im Forum einer erzählt, dass er mit der Luftfederung eines modernen und aktuellen Autos nicht zufrieden ist, dann läuft definitiv beim Hersteller ganz gewaltig etwas falsch. Mit der aktuellen Technik, der langen Erfahrung und dem heutigen Know-How, müsste so ein Auto im Jahre 2023 eigentlich über die Fahrbahn SCHWEBEN UND FLIEGEN. Nicht mehr, nicht weniger!!!

Das darf doch alles nicht wahr sein, was man hier für negative Erfahrungen enttäuschter Benzfahrer lesen muss. Ehrlich jetzt...

Zitat:

@STFighter schrieb am 24. Januar 2023 um 18:55:19 Uhr:



Zitat:

@Swissbob schrieb am 24. Januar 2023 um 15:31:39 Uhr:


Zumindest hinsichtlich Erstwagen muss ich Dir recht geben. Das laden nervt, und im Winter schmilzt die Reichweite.

Bezüglich CX-60 würde ich Dir eine Testfahrt empfehlen, er scheint bockhart abgestimmt zu sein.

Mercedes typischen Komfort findet man dort aktuell nicht.

Eine E-Klasse mit Airmatic ist da schon eine andere Liga, und zumindest mein A238 ist so zuverlässig wie ein Japaner. ( auch das Verdeck hält mittlerweile).

Hab ich schon und nein - ich bin tatsächlich noch mehr von meiner Airmatic enttäuscht. Ja, der CX-60 ist sehr straff, aber er ist alles andere als Unkomfortabel. Und den typischen Mercedes Komfort sucht man bei der Mopf Airmatic auch vergebens...die in meinem 205er war eine wahre Sänfte dagegen.

Unzuverlässig ist meiner ja auch nicht direkt, der einzige wirkliche Ausfall, war die Ladeklappe und entsprechend nicht mehr Laden können.

Aber ich bin einfach generell enttäuscht von dem, was Mercedes liefert. 206 hab ich vor kurzem Probe gefahren...als Entwickler würd' ich mich was schämen. Das ist alles auf absolut Leichtbau getrimmt, alles hat Spiel und "wackelt", das Hochglanzplastik ist einfach nur Hässlich...und auch wenn ich den Hyperscreen von der Idee mega geil finde, ich würde ein Auto mit Hyperscreen höchstwahrscheinlich in kürzester Zeit hassen - allein nur weil das Ding ein Staub- und Dreckfänger vor dem Herrn ist...ein mal niesen und das Ding sieht schlimmer aus wie bei Hempels unterm Sofa.
Das gleiche gilt IMHO auch für den EQE. Da saß ich zwar nur drin, aber wenn beim Tür schließen der Griff wackelt, ist das nichts, was ich mit Mercedes assoziiere...

Das ist auch das, was mich beim CX-60 so komplett vom Hocker gehauen hat. Ja, das Auto hat sicherlich noch ein paar Falten die ausgebügelt werden müssen, aber zum einen ist die Erwartungshaltung an einen 60k Euro teuren Mazda eine völlig andere und zum anderen ist das bei Mercedes nich so viel anders. Und der CX-60 hat eine um längen bessere Verarbeitungsqualität, als mein W213 Mopf - da müssten in Sindelfingen eigentlich ALLE Alarmglocken schlagen, interessiert da aber niemanden weil zum einen sich die Autos wie geschnitten Brot verkaufen und reine Features wichtiger geworden sind...dass man da Abstriche machen muss, ist da irgendwo Vorprogrammiert.

Und dann dieses Traumhafte Bedienkonzept im Mazda...ja, Navi-Ziele eingeben ist mühselig. Aber im Fall der Fälle schick ich das Ziel per Handy. Und echte, richtige Tasten, die sich wirklich toll Anfühlen, mit einem schönen Druckpunkt...eben genau das, was ich von einem Mercedes lange erwartet habe und bis zum 213er auch alle Erfüllt haben.

Ich bin mir tatsächlich auch nicht sicher, ob ich mich für den 213er wirklich entschieden hätte, wenn ich ihn Probe gefahren hätte.

Vom katastrophalen Update bzw. OTA Verhalten, fange ich erst gar nicht an. Die Großkotzigkeit eines Källenius, sich an Silvester übers MBUX zu melden, mit dem Versprechen es wird Updates geben, hat mir zusätzlich die Lust auf einen Mercedes vermießt. Aber als eingefleischter Markenfan ist das trotz allem nicht so einfach...

Wie dem auch sei - Themenfremd, also lass ich den Rant jetzt sein^^

Ähnliche Themen

Die Leute gucken mich immer schief an wenn ich denen Sage mein C238 ist bis 120kmh fast so leise wie mein 30 Jahre alter 140er von den außen Geräuschen und ich sage der 140er ist leiser wie ein W205 bis weit über 150kmh das wollen die nicht glauben bis sie selbst mit fahren.

Nur der Golf Fahrer der immer Golf gefahren ist erwartet auch diesen Fusselteppich den man kaum sauber bekommt weil er nichts anderes kennt.

Wenn ich denen eine Fußmatte vom 140er in die Handrücke gucken die wie Falschgeld das gab mall was besseres wie heute ???????

Ja vieles können neue Autos besser den Kern aber oft nicht je nach dem welche Modelle man da vergleicht.

Wäre die Entwicklung so weiter gegangen und man wäre bei der Qualität nach dem 140er noch besser geworden und es wäre finanziell möglich für den Hersteller solche Produkte mit gewinn zu verkaufen.

Was würde es dann heute geben.

Stellt euch das vor das sogar andere Hersteller das gelernt hätte wie das geht dann würde es heute einen BMW in der Qualität des 140er geben und ein Golf würde 500tkm halten ohne einen defekt.

Vielleicht gibt es irgend wo einen Planeten wo es so gelaufen ist wer weiß.

Zitat:

@masterofsalsa schrieb am 24. Januar 2023 um 11:38:44 Uhr:


Unser neuer Ioniq5 ist nach wenigen Minuten wieder bis 80% voll. Das reicht grad zum pinkeln und Kaffee holen. Und er kann alles besser als unser 213er, den wir auch noch haben.
Und die Entwicklung geht in Riesenschritten weiter. Bald kräht kein Hahn mehr nach neuen Verbrennen. Einen 214er mag man noch leasen - kaufen würde zumindest ich keinen mehr.

Tja, aber nur, wenn man pinkeln muss und Kaffee trinken will. Oder macht man das, weil das Auto es will? Ja, das mit dem pinkeln passiert schon mal. Auf der letzten Langstrecke mir auch. Zwei Minuten Verzögerung hat es auf dem Navi mir eingebracht.
Und der Ioniq5 ist sicher eines der geeignetesten Langstreckenautos (neben einigen anderen auch), aber bietet sicher ein sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis im Wettbewerb. Aber leider ganz ohne ein Schnäppchen zu sein. Gleiches gilt beim Strom. Für meinen Hybriden ist die heimische Steckdose noch günstiger, als den kalten Diesel für die Kurzstrecke anzureißen, aber sobald es weiter weg geht, ist Diesel tanken klar günstiger als Strom laden.
Aber der Ioniq5 ist eben nur im elektrischen richtig gut. Was macht er denn sonst so toll? Das ist eine Plastikwüste und performen tut der nur, wenn man ihn mit dem Kona vergleicht. Da ist der Ioniq5 tatsächlich in allem besser.

Zitat:

@Undercover-Kick schrieb am 24. Januar 2023 um 16:41:22 Uhr:


Mein Problem mit den Hybriden ist, dass sie immer erst elektrisch fahren und wenn der Akku leer ist dann mit Verbrenner. Außer man schaltet auf Sport, aber dann verwendet er den Akku im Prinzip nicht mehr.

Das ist Quatsch.

Die Fahrmodi Eco, Comfort, Sport (+), die jeder 213 hat, sind nicht geeignet den Akkufüllstand ordentlich zu managen.

Dafür hat der Hybrid Modi auf einer anderen Ebene: Hybrid, E-Mode, E-Save und Charge beim Vor-Mopf, beim Mopf nur wurde E-Save in E-Level umbenannt, ist aber genau die gleiche Funktion. Da ist nur der sinnbefreite Charge-Modus entfallen. Nutzen tue ich in der Tat praktisch nur E-Mode und E-Save, Hybrid ist Käse, der macht genau das von dir beschriebene.

Habe ich Strecke vor mir, die die Akkureichweite überschreitet, dann fahre ich die paar Meter im E-Mode im Ort und am Ortsausgangsschild geht es auf E-Save. Dann bleibt der Akkufüllstand auf diesem Level (kann leicht rauf und runter gehen, denn es wird weiter ein Hybridbetrieb gemacht, aber das ist der Sollfüllstand). Und natürlich springt dann der Diesel an. Der ist dann auch wenigstens durchgeölt, wenn es 2km später auf die Autobahn geht (ist praktisch immer das Resultat von längeren Strecken). Grade im Winter will ich möglichst schnell die Abwärme des Verbrenners als Heizenergie nutzen. Den Akku fahre ich ggf. irgendwann später leer (kommt auf die Strecke an).

Zitat:

@W140 420 schrieb am 24. Januar 2023 um 19:29:09 Uhr:


... Vielleicht gibt es irgend wo einen Planeten wo es so gelaufen ist wer weiß.

Dieser Orbit steckt in den Köpfen der Konzernleitung:

Die alten Zöpfe werden flach gehalten: Die Begriffe Premium, technische Finesse, Innovationsfähigkeit und glanzvolle Geschichte in Verbindung mit Lifetime-Zuverlässigkeit sind in Imagebroschüren nach wie vor sichtbar, jedoch aus dem Blickwinkel eines Buchhalters, der noch höhere Überschüsse genegieren möchte, nicht mehr mit den künftigen Zielen vereinbar.

Fehlervermeidungskosten in Entwicklung und Produktion werden reduziert und wer als Kunde nicht in der Lage oder willens ist, Aftersales Fehlerbeseitigungsaufwand - auch in Form von Werkstattaufenthalten während der Garantiezeit - als neuen praktizierten Luxus mitzutragen, darf auf eigenen Wunsch der Marke den Rücken kehren und sich künftig als Mercedes-Bewunderer und Zaungast der "TopEnd-Luxury Strategie" wiederfinden.

Plastikwüste? Nun ja, in meinem 213 Mopf sind Silber lackierte Plastikleisten, die sich Zierleisten nennen und der aufgestiegene Polofahrer aus seinem vorherigen Wagen kennt. Dieses Silber beißt sich mit 4 anderen Silbertönen im Innenraum. Das gibt es aus gutem Grund bei keinem anderen Hersteller. Die Füße stehen auf einem Teppich genannten Bodenbelag, für den sich jedes Modell eines jeden Herstellers schämen müßte.
Das Lenkrad muss ich nicht beschreiben, weil diese Frechheit hier oft genug durchgekaut wurde. Ebenso das Klavierlack genannte schwarze Hartplastik der Mittelkonsole.
Da steht der Ioniq5 insgesamt besser da, obwohl mit bummelig 60K deutlich billiger als der 213er. Sicher, die Türverkleidungen des Hyundai hätten für mich als jahrzehntelangem Daimlerfahrer ansprechender gearbeitet werden können. Aber sie sollen in ihrer Schlichtheit auch zum Äußeren passen. Und das tun sie.
Ich habe mich über alle Baureihen und Jahre immer an die Modelle gewöhnt und dann schätzen gelernt. Mercedes eben. Auch den 213er habe ich ohne Probefahrt gekauft. War ja bisher nie nötig.
Das ist zum ersten Mal anders. Die Verarbeitung überzeugt mich nicht. Und die Optik empfinde ich zunehmend als altbacken und gestrig. Erstaunlicherweise wird der 214er ja genauso aussehen.
Ja, ich weiß, alle anderen hier finden die Optik toll. Mein Nachbar auch. Als der Ioniq5 und der 213er nebeneinander standen meinte er, daß er die alten Autos lieber leiden möge.....

Zitat:

@STFighter schrieb am 24. Januar 2023 um 18:55:19 Uhr:



Zitat:

@Swissbob schrieb am 24. Januar 2023 um 15:31:39 Uhr:


Zumindest hinsichtlich Erstwagen muss ich Dir recht geben. Das laden nervt, und im Winter schmilzt die Reichweite.

Bezüglich CX-60 würde ich Dir eine Testfahrt empfehlen, er scheint bockhart abgestimmt zu sein.

Mercedes typischen Komfort findet man dort aktuell nicht.

Eine E-Klasse mit Airmatic ist da schon eine andere Liga, und zumindest mein A238 ist so zuverlässig wie ein Japaner. ( auch das Verdeck hält mittlerweile).

Hab ich schon und nein - ich bin tatsächlich noch mehr von meiner Airmatic enttäuscht. Ja, der CX-60 ist sehr straff, aber er ist alles andere als Unkomfortabel. Und den typischen Mercedes Komfort sucht man bei der Mopf Airmatic auch vergebens...die in meinem 205er war eine wahre Sänfte dagegen.

Unzuverlässig ist meiner ja auch nicht direkt, der einzige wirkliche Ausfall, war die Ladeklappe und entsprechend nicht mehr Laden können.

Aber ich bin einfach generell enttäuscht von dem, was Mercedes liefert. 206 hab ich vor kurzem Probe gefahren...als Entwickler würd' ich mich was schämen. Das ist alles auf absolut Leichtbau getrimmt, alles hat Spiel und "wackelt", das Hochglanzplastik ist einfach nur Hässlich...und auch wenn ich den Hyperscreen von der Idee mega geil finde, ich würde ein Auto mit Hyperscreen höchstwahrscheinlich in kürzester Zeit hassen - allein nur weil das Ding ein Staub- und Dreckfänger vor dem Herrn ist...ein mal niesen und das Ding sieht schlimmer aus wie bei Hempels unterm Sofa.
Das gleiche gilt IMHO auch für den EQE. Da saß ich zwar nur drin, aber wenn beim Tür schließen der Griff wackelt, ist das nichts, was ich mit Mercedes assoziiere...

Das ist auch das, was mich beim CX-60 so komplett vom Hocker gehauen hat. Ja, das Auto hat sicherlich noch ein paar Falten die ausgebügelt werden müssen, aber zum einen ist die Erwartungshaltung an einen 60k Euro teuren Mazda eine völlig andere und zum anderen ist das bei Mercedes nich so viel anders. Und der CX-60 hat eine um längen bessere Verarbeitungsqualität, als mein W213 Mopf - da müssten in Sindelfingen eigentlich ALLE Alarmglocken schlagen, interessiert da aber niemanden weil zum einen sich die Autos wie geschnitten Brot verkaufen und reine Features wichtiger geworden sind...dass man da Abstriche machen muss, ist da irgendwo Vorprogrammiert.

Hast Du die 2 Achsluftfederung?

Dann wurde beim Mopf massiv entfeinert, mein Vor Mopf Cabrio aus Bremen ist dem Mazda überlegen.

Hast Du den Luftdruck überprüft, meine Werkstatt hat mir mal die Reifen auf 3.6bar aufgepumpt, da federt natürlich nix. Ich fahre übrigens 20“ Felgen.
Ich habe den Eindruck dass die Werksangabe beim Luftdruck tendenziell zu hoch ist, um den Reifenverschleiss an den Flanken zu minimieren.

@Benzputzer

Den Mercedes Benz typischen Federungskomfort habe ich ausgerechnet bei Land Rover gefunden, der GLC ist im Vergleich zum Evoque ein Knochenrüttler, der Velar setzt mit Luftfederung noch eins drauf.
Zum W126/W140 typischen Komfort fehlt trotz 20“ Felgen nicht viel.
Ich kann es ebenfalls beurteilen, da ich die besagten S-Klassen in der Garage habe.

Die Sache mit dem oftmals kritisierten Federungskomfort scheint nicht nur dem 213er hinterher zu laufen. Wenn nun sogar schon die Fahrwerke der SUV´s aus dem Sternenhaus als zu "hart" empfunden werden, frage ich mich ernsthaft, was in der Entwicklungsetage der Schwaben verkehrt läuft. Denn gerade die Vorzeigefahrwerke der Marke waren damals unter anderem der Hauptgrund, weshalb man einen Stern haben wollte...

Ich bleibe dabei. Im Jahr 2023 müssten die Fahrwerke der "Premiumhersteller" mit dem vorhandenen Know-How eigentlich perfekt sein. Sind sie aber augenscheinlich nicht. Sehr schade!

Ich habe das Thema hier im Forum schon mehrmals angesprochen. Ich persönlich bin vom Fahrwerk meiner BR213 wirklich enttäuscht.

-----

Hier im Forum hat gestern ein Mitglied die Frage gestellt, woran er erkennen könne, ob er in der BR213 Luftfederung verbaut hat. Luftfederung würde bei ihm auf der Rechnung stehen. Weshalb? Er empfindet die Luftfederung als zu "hart" und fragt sich deshalb, ob er womöglich doch keine Luftfederung verbaut hat.

Wenn es nicht so traurig wäre, müsste man darüber lachen...

Bei der Frage der Fahrwerkshärte muss man aber fairerweise auch sagen, dass "wir elenden Kunden und Vielfahrer" offenbar über Jahre immer BMW mit deren Straßenlage so gelobt haben.
Nicht umsonst wurden und werden viel zu oft die breitesten Räder gewählt.

Scharf ankreiden muss und darf man, wenn offenkundig die Spreizung bei Airmatic zwischen Comfort und Sport so wenig ausgeprägt ist.

Mir selbst macht es aber nicht soviel aus, dass der X218 mit Airmatic und Exclusivleder auch in Comfort so auffallend straffer wirkt als der S212 mit Stahlkomfortfahrwerk und Stoffsitzen (beide 2,8bar rundum mit 17 Zoll).

Es liegt an der Positionierung, der W213 soll sportlich sein. Bei Jaguar/Land Rover ist Jaguar für den Sport zuständig, Land Rover setzt voll auf Komfort. Richtig interessant wird’s beim grossen Range Rover, das Auto ist noch weicher als die S-Klasse und schaukelt wie ein Boot. Weiche Luftfederung mit noch weicheren Stabilisatoren sorgen für den Komfort.

Der aktuelle GLS ist ähnlich schaukelig aber deutlich straffer, wobei ich da das optionale E-ABC Fahrwerk noch nicht ausprobieren konnte.

Ist doch klar, daß die Fahrwerke nicht so schwammig sein können, wie bei einem 126er 500SE. Dieser hat eine Höchstgeschwindigkeit von gerade mal 235 Km/h.

Wenn man manchen Foristen glauben darf, schafft ein aktueller 200er schon locker 265 (laut wiki nur 240). Da muß auch das Fahrwerk passen.
Ich bin mit meiner Airmatik zufrieden, auch mit 20" und 2,8-3,0 bar Reifendruck. Mein w211, mit 16", war bestimmt nicht komfortabler und bei hohen Geschwindigkeiten nicht so gut zu händeln, wie ein aktuelles Fahrwerk.

Oh Nostalgie. Wie geil fuhren sich doch meine /8 (200 Benzin[super, verbleit] und 220 Diesel). Wenn ich jetzt so ein Fahrzeug fahren würde, dann wahrscheinlich nur am Sonntag und nicht schneller als 80. -und hinten ohne Gurt🙂

Ich bin auch mit dem Standard Farhwerk und meinen non Runflatt 19" super zu frieden.

Ich vermisse nichts ich wunderte mich damals als ich den 238er bekommen habe wie hart doch mein S205 mit Airmatik war.

Ich finde das Fahrwerk so wie es ist genau richtig.

Zitat:

@Swissbob schrieb am 25. Januar 2023 um 04:43:43 Uhr:


Hast Du die 2 Achsluftfederung?

Dann wurde beim Mopf massiv entfeinert, mein Vor Mopf Cabrio aus Bremen ist dem Mazda überlegen.

Hast Du den Luftdruck überprüft, meine Werkstatt hat mir mal die Reifen auf 3.6bar aufgepumpt, da federt natürlich nix. Ich fahre übrigens 20“ Felgen.
Ich habe den Eindruck dass die Werksangabe beim Luftdruck tendenziell zu hoch ist, um den Reifenverschleiss an den Flanken zu minimieren.

Hab ich und ob massiv entfeinert wurde, kann ich nicht beurteilen, aber mein Vorgänger 205er mit Airmatic war komfortabler.

Ich fahr generell mit 2,8 - 2,9 Bar und ich hab die 18"er drauf - da ist genug Reifen zum Federn da...ändert aber nix.

Vor allem Dehnfugen und Gullideckel knallen teilweise durch wie beim AMG...im Comfortmodus! Gerade bei Dehnfugen bin ich extrem enttäuscht, denn das ist eigentlich etwas, was die Airmatic komplett ausbügeln sollte.

Aber nach dem das Fahrwerk eh sehr polterig und "hellhörig" ist, ist das möglicherweise auch etwas Subjektiv.

Deine Antwort
Ähnliche Themen