Zitat:
@TanerFocus schrieb am 5. September 2025 um 20:09:59 Uhr:
Glaskugel
Hallo zusammen und @TanerFocus ,
vom Ende her gedacht kommt es darauf an, ob du dir heute schon sicher bist, das Auto nach der Reparatur schnellstens zu verkaufen oder ob du die Nerven hast, es nach der Instandsetzung noch mindestens fünf Jahre zu behalten.
Das Risiko besteht darin, dass deine Werkstatt dir die Möglichkeiten einer Instandsetzung oder die Grenze des Machbaren, also einen genauen Befund, erst nach der kostenpflichtigen teilweisen Zerlegung des Motors nennen kann. Das kann sich auf eine neue Zylinderkopfdichtung beschränken, kann aber auch viel mehr umfassen, wenn sich der Zylinderkopf verzogen hat, Risse aufweist oder der offene Motorblock weitere Erkenntnisse offenbart.
Die dafür anfallenden Kosten wirst du bei einem späteren Verkauf niemals wieder hereinholen können. Wenn du heute schon mit dem Gedanken spielst, solltest du zumindest in Erfahrung bringen, wie hoch die Zuzahlung für ein neuwertigeres Auto ist. Marktfähige Fahrzeuge mit Gewährleistung bieten Markenhändler an. Mit einem Auto aus einem Gebrauchtwagenkaufhaus kommst du dagegen vom Regen in die Traufe.
Viel Glück bei deiner Entscheidung.
P.S.
@eddy_mx hat es auf den Punkt gebracht