VW stellt das Bedienkonzept um - ist das notwendig?
Moin,
lese gerade folgenden spannenden Artikel in der Auto Motor und Sport und dachte mir, das wäre ein wunderbares Diskussionstehma hier:
Neues Bedienkonzept bei Volkswagen.
Als Grundlage für den Artikel wird eine Erklärung vom Markenchef Thomas Schäfer am Rande eines Kongresses herangezogen:
Die Bedienbarkeit und das Fahrzeuginterface sollen deutlich verbessert werden; so wird als Beispiel unter anderem die Rückkehr zu konventionellen Tasten am Lenkrad genannt.
Ebenso sollen die Bildschirme größer werden und die Menüführung entschlackt und verständlicher werden.
Ab wann das ganze umgesetzt wird ist noch nicht ganz klar...vielleicht waren die Erlkönigbilder des Golf 8 Facelifts aber schon ein gutes Zeichen da dieses mit deutlich größerem Display unterwegs war.
Die schlechte Bedienbarkeit gilt lt. Thomas Schäfer als Hauptgrund dafür, dass der aktuelle Golf nicht beim Kunden ankommt.
Na dann - was sagt ihr dazu? 🙂
201 Antworten
Zitat:
@Delle164 schrieb am 13. Juli 2024 um 16:04:59 Uhr:
On Top die bescheuerte Geschwindigkeitswarnung die bereits bei 51 lt Tacho anfängt zu bimmeln. Bei erlaubten 50. Und on top gibt es einen Spurhalteassi der sich auch immer einschaltet wenn der Wagen neu gestartet wird. Bei VW der gleiche Mist. Ich denke ich werde das rausprogrammieren lassen.....
Hmm, es scheinen sich wohl beide Hersteller an die geltenden gesetzlichen Rahmenbedingungen zu halten. So was aber auch. Damit kann ja nun niemand rechnen. 😉.
Weiss ich. Und sicher haben die keine Wahl. Aber man hätte ja wenigstens einen Puffer einprogrammieren können.
Ein Puffer, dessen einziger Daseinszweck darin besteht, dass der Fahrer nicht beim Übertreten geltender Vorschriften "genervt" wird, ist einigermaßen offensichtlich nicht zulassungsfähig. Und selbst wenn man das noch irgendwie durch die Typgenehmigung gemogelt hätte: was glaubst du, was los ist, wenn der erste Anwalt (ggf. noch dazu in den USA) spitzkriegt, dass man hier den Fahrzeughersteller in die Mitschuld klagen könnte?
BMW hat das bisher recht erfolgreich umgesetzt beim ACC mit "Tempolimit +x % Toleranz" als Standardeinstellung je nach Fahrerwunsch.
Ähnliche Themen
Genau das meine ich. Es ist einfach Murks das bei einen 74 k€ Auto der Tempomat auf 50 eingestellt ist und real zwischen 49 und 51 pendelt. Jedes Mal wenn er bei 51 ist wird erst mal gebimmelt. Und nein, ich neige nicht zum Schnellfahren. Seit 1996 hab eich kein Ticket bekommen.
Zitat:
@Delle164 schrieb am 13. Juli 2024 um 19:21:57 Uhr:
Es ist einfach Murks das bei einen 74 k€ Auto der Tempomat auf 50 eingestellt ist und real zwischen 49 und 51 pendelt.
Das ist hier nicht das Thema.
Dann stell das Bimmeln doch aus. Ja das geht in den Einstellungen. Auch die Warnung auf +10km/h zu stellen geht. Dann kommt nur die optische Warnanzeige im Display, mehr nicht.
Dass der Tempomat etwas schwankt finde ich gar nicht schlecht, schön wäre allerdings wenn man wie beim LKW wählen könne wie weit der es darf. Weniger hektisch, komfortabler und sparsamer. Wenn man da 5km/h Toleranz einstellen könnte wäre viel mehr einfach rollen lassen möglich.