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VW Qualität

VW Passat B6/3C
Themenstarteram 17. August 2006 um 7:24

Habe gestern ein Artikel gelesen (von JD Power) über Kunde Zufriedenheit...

VW endet auf die fünfte Stelle... VON HINTEN !

Toyota, Honda, Mazda und Subaru sind die beste Autos.

Toyota Fahrers geben 851/1000.

Volvo endet auf Rang 5.

Mitsubishi auf Rang 6.

Audi und BMW auf Rang 7 (beiden 814/1000).

Skoda: 803/1000.

Mercedes: 799/1000.

Die Franzosen: keine erreicht den Durchschnitt von 795/1000.

VW: 773/1000 !!!

Was halten sie davon ?

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95 Antworten

Was soll man dazu sagen? bzw. was erwartest Du?

Das VW nicht die erwartete Qualität der Kunden hat sieht man ja, wenn man in unsere Autos einsteigt! Den Konsumenten scheint das jedoch nicht zu stören, sonst hätten die hochgelobten Asiaten ja schon längst VW und Co. in der Verkaufsstatistik überholt.

Zusätzlich muß man sagen, dass gerade Toyota schon längst nicht mehr das ist was es mal war! Kenne genug Leute die mit dem Avensis, dem RAV4 oder sogar dem Lexus IS so ihre Problemchen haben....

Solange die Absatzzahlen stimmen wird VW da sicher nichts ändern.

Soll man 2 Mrd Euro investieren um 500 Mio mehr Gewinn zu machen? (nur ein Beispiel)

Ich weiß es nicht. Könnte mir aber vorstellen, dass das vielleicht ein Gesichtspunkt ist.

VW liefert "Schnitzel mit Pommes", das scheint vielen zu schmecken und damit ist VW erfolgreich.

Andere liefern anspruchsvollere Genüsse, erreichen damit aber ggf. nicht die breite Masse.

Die Japaner liefern auch nur "Schnitzel mit Pommes" aber mit besserer Qualität. Alle Achtung!

Bei diesen Rankings ist aber doch immer wieder auch die Frage, was das denn tatsächlich aussagt?

Im Alltag mehr oder weniger problemlos werden sie wahrscheinlich alle sein.

Und irgendwelche Probleme gibt es überall.

Was nützt einem die Statistik wenn man selbst betroffen ist.

Gruß

Klaus

Themenstarteram 17. August 2006 um 8:12

Zitat:

Original geschrieben von loki1176

Was soll man dazu sagen? bzw. was erwartest Du?

Was ich nicht verstehe sind die grosse Unterschiede zwischen Audi-Skoda (recht gut) und VW.

Es sind technisch vergleichbare Autos ?

am 17. August 2006 um 8:36

Zitat:

Original geschrieben von KlausJ

.

VW liefert "Schnitzel mit Pommes", das scheint vielen zu schmecken und damit ist VW erfolgreich.

Andere liefern anspruchsvollere Genüsse, erreichen damit aber ggf. nicht die breite Masse.

Die Japaner liefern auch nur "Schnitzel mit Pommes" aber mit besserer Qualität. Alle Achtung!

 

Gruß

Klaus

Verdammt guter Vergleich !!

Also, das japanische Schnitzel schmeckt bestimmt nicht besser als das deutsche Schnitzel.....aber von einem japanischen Schnitzel erwartet man das auch nicht unbedingt.

Ich denke mal, das die Qualitätserwartung gerade bei deutschen Autos ( wohl immer noch ) erheblich höher ist als bei japanischen....als Beispiel.

Das gerade Toyota da ganz oben steht ist schon verwunderlich. Das mag ein in der Verarbeitung sicherlich Top-Auto sein....aber rein technologisch ganz sicherlich kein Maßstab !!

Gruß

Frank

in der aktuellen AMS ist gleich auf der ersten Seite ein Bericht darüber, dass auch Toyota Probleme mit Qulität hat.

2006 mussten insgesamt bereits 1,8 Mio Toyota und Lexus zurück in die Werkstätten.

In Japan hat sich der Konzernchef in aller öffentlichkeit bei seinen Kunden entschuldigt. Bringt den Kunden zwar nix aber dies zeigt meiner Ansicht nach das man das Thema Qualität bei Toyota wirklich ernst nimmt und man weiß das es schließlich die Kunden bzw zufriedenen Käufer sind die für den Erfolg des Unternehmens verantwotlich sind.

In Deutschland würde man so was sicher nie erleben.

Den Vorständen bei unseren Automobilherstellern ist der Kunde in den meisten Fällen doch egal. Es wird nur überlegt wo man wieviel einsparen kann und welche Mitarbeiter man am besten als nächstes entlässt.

Die deutschen Autohersteller müssen sich aber was einfallen lassen! Die Hemmungen der Deutschen, ihre Loyalität zur deutschen Marke abzulegen nimmt immer mehr zu.

Ferner ruiniert die schlechte Qualität deutscher Autos unseren Ruf in der Welt. Habe ich erst von einem Ami erlebt, der nur Stress mit seiner S-Klasse gehabt hat und diese Mängel mit "Made inGermany" nicht realisieren konnte.

am 17. August 2006 um 9:29

Naja, den AMS Artikel habe ich auch gelesen!

Er impliziert vielmehr eine typisch japanische Vorgehensweise. Einer der dem Konzern vorsteht und die Verantwortung trägt, kein Bauernopfer, entschuldigt sich öffentlich für das Versagen der Firma und besonders, da er der Boss ist, sein eigenes - und verliert dadurch sein Gesicht, bzw. rettet, was noch zu retten ist. Das ist eine japanische Tradition, und es ist die Flucht nach vorne.

Bei J.D.Power sollte man vielleicht doch etwas vorsichtig sein, mich beeindruckt das nicht besonders.

Beispiel:

In den USA gewinnt seit Jahren irgend ein Pickup Truck von Chevi, GMC oder Ford die J.D.Power Studie in SEINER KLASSE!!!

Keiner bei uns würde einem solchen Laster in Sachen Verarbeitung und Qualität auch nur einen Punkt geben. Diese Kisten sind unsauber lackiert, haben furchtbare Spaltmaße, klappern (deshalb haben sie meist eine 500Watt HiFi-Anlage) die Getriebe sind antik etc., etc.. die Liste ließe sich beliebig fortsetzen. Aber sie gewinnen - mangels Vergleich und adäquater Zulassungszahlen anderer Hersteller. Toyota und Nissan bauen (sogar in US-Werken) auch Fullsize Pickup`s, und die sind um Lichtjahre besser!!! Nur an den Zulassungszahlen scheitert es noch. Noch! Die US-Produkte sind etwas billiger und der Amerikaner kauft vorwiegen amerikanisch. Zumindest in dieser Klasse. Bei den Pkw führt übrigens der Toyota Camry seit vielen Jahren.

Und jetzt das Problem von J.D.Power - die Ergebnisse sind vergleichend in relation zu den Zulassungszahlen.

Bsp: Ford (Marktführer) verkauft pro Jahr 900.000 F-Serie Pickup`s, Toyota 90.000 Tundra`s.

Bei Ford gibt es 5.000 Unzufriedene Kunden, bei Toyota nur 600. In Relation gibt es aber prozentual mehr zufriedene Ford Fahrer als Toyota Fahrer. Sieg für Ford. Die Sache wird noch schlimmer, dadurch dass nur Stichprobenartig Fahrer bestimmter Zulassungsjahrgänge befragt werden. Dadurch gewinnt fast immer der, der die meisten Zulassungen auf sich verbucht. Warum? Es werden mehr Ford- als Toyotafahrer befragt.

Nochetwas: Bei uns gewinnt Toyota deshalb so oft, weil Toyota prozentual die meisten Privatkäufer hat. Wer sich also einen Privatwagen kauft, kauft überdurchschnittlich oft Toyota. Bekanntlich fahren Privatleute i.d.R. sehr wenig <15.000 Km p.a. - also geht auch weniger kaputt! Also gibt`s weniger zu meckern. Der Avensis wurde von einigen Firmen als Geschäftswagen gekauft/geleast (z.B. als Passat/A4 Ersatz) und schon hört man von dieser Baureihe sie hätte mehr Mängel als Früher - kuck mal an!

Fakt ist: Die Japaner, besonders Toyota/Lexus, bauen ausgezeichnete und technisch inovative Autos! Aber Die deutschen Autohersteller tun dies nicht weniger, auch VW nicht. Auch wenn`s muht und knackt.

Durch den Kostendruck und die Gewinnerwartungen werden auch die japanischen Hersteller in Zukunft schlechtere Autos bauen. Bekanntlich waren früher auch deutsche Autos viel besser - angeblich. Aber auch das stimmt nicht wirklich. Einen besonderen Ruf genossen doch der VW-Käfer und der Mercedes W123, wir erinnern uns. Nur der Fairness halber: Schlechte Rostvorsorge, kein ABS, ARS, Airbag, el. Spiegel, Heckscheibenheizung, Servolenkung, NCAP-Test, ... Ja, das waren gute Autos ;) nicht wahr!

Gruß - Jürgen, der lieber ein modernes Auto fährt - ich habe auch el. Licht und Zentralheizung :p

am 17. August 2006 um 9:39

VW liefert "Schnitzel mit Pommes"

Genau. Und die leben davon, dass es Leute gibt, die versuchen, Ihr Schnitzel mit Pommes zum Filetsteack mit Beilagenplatte hochzurüsten...

@ blowup

Super! Jetzt hab' ich Lust auf 'n Filetsteak mit BakedPotatoe u. Sourcream! Danke....

Na ja, es ist schon klar, dass es mit mehr u. mehr Technik auch mehr Problemchen gibt und der Markt fordert ständig neue Modelle. Es ist halt schade, dass dabei die 100%ige Entwicklung auf der Strecke bleibt.

Zusätzlich muß man auch verstehen, dass so 'n Passat heute ganz schnell 40 tsd Euro kostet und bei solchen Preisen (die mir z.B. schon weh tun) erwartet man halt ein nahezu perfektes Auto.

Es stellt sich doch für jeden die Frage, WARUM habe ich mir einen Passat gekauft?!

Für meinen Teil kann ich sagen, dass bei mir das Design den Ausschlag gegeben hat. Dabei war mir in erster Linie wurscht, ob da VW, Toyota, etc. als Logo im Kühlergrill montiert ist.

Als zweites kam die Frage: Kann ich mir das Auto leisten... als nächstes dann der Verbrauch...

Muss also ehrlich gestehen, dass die Qualität nicht soooo den Ausschlag gegeben hat, mir einen Passat anzuschaffen. Auch wenn viele immer noch sagen: Passat ist halt VW. Da hat man was Gescheites...

Grüße

am 17. August 2006 um 10:32

man darf eins nicht vergessen:

diese studie geht um die "zufriedenheit" nicht um die "qualität" der autos!

damals in meinem toyota starlet war ich auch "zufrieden". habe von ihm erwartet, dass er fährt. erwartung erfüllt: volle punktzahl.

von meinem relativ neuen passat "erwarte" ich aber etwas mehr!

da soll nichts klappern, knacken oder muhen...erwartung nicht voll erfüllt (klappert leider ein bisschen):punktabzug.

ergebnis: toyota starlet (hartplastik-klapperkiste vor dem herrn mit 0 PS) platz 1 !!!! passat (klappert VIEL weniger, bessrer motor) leider nur Platz 2....

 

solche umfragen sagen NICHTS aus....

genau so siehts aus! Das erklärt auch, daß Skode auf Platz 10 und VW nur auf Platz 26 landet. Trotz identischer Technik/Qualität. An einen VW werden halt einfach viel höhere Ansprüche gestellt.

Grüße

BB

Zitat:

Original geschrieben von okubaer

Naja, den AMS Artikel habe ich auch gelesen!

 

Beispiel:

Dadurch gewinnt fast immer der, der die meisten Zulassungen auf sich verbucht. Warum? Es werden mehr Ford- als Toyotafahrer befragt.

 

Gruß - Jürgen, der lieber ein modernes Auto fährt - ich habe auch el. Licht und Zentralheizung :p

Das kann ich so nicht stehen lassen!

Der Opel Signum zum Beispiel, ist in seiner Klasse immer unter den ersten drei, obwohl er laut Zulassungszahlen ein Ladenhüter ist.

Ich kann nur staunen, wie viele VW Verblendeten versuchen dieses ktstrophale Ergebniss schön zu schreiben.

Ich war (siehe Fahrzeughistorie) ein grosser VW Fan. Die mangelnde Qualität diverser Passats hat mir die Marke gründlich verleidet. Ich kann voll dieses Ergebniss bestätigen:

VW eine Katastrophe. Mein Golf II war gut, das Golf III Cabrio war Spitze, aber dann ging es im freien Fall mit der Qualität.

Volvo ist in der Qualität um Lichtjahre besser, trotzdem hat man hier auch seine Probleme.

Honda ist wirklich Spitze, keinerlei Probleme! Nur 2 Civic mit Isuzudiesel in unserem Fuhrpark hatten Probs mit dem Turbolader (da sieht man wieder wo GM seine Finger drinn hat, ist die Qualität auch nicht gut).

Thema Skoda: verstehe ich auch nicht, weil die Fabias in unserem Fuhrpark sind ein rechtes Klump. allerdings sind beide Octavias recht robust. Meiner Ansicht nach liegt das an 2 Dingen: die Komponenten haben in diversen anderen Konzernprodukten ihre Bewährungsprobe hinter sich, und der Zusammenbau in Mlada Boleslav ist sorgfältiger, als in Wolfsburg, Emden oder gar Gent.

Skoda wäre die einzige Konzernmarke, die ich vielleicht in Erwägung ziehen würde. Und da nur den Octavia.

Bei einem Firmenwagen ist es mir bis zu einem gewissen Grade egal wie hoch die WErkstattkosten sind. bei einem Privatwagen kommt nur ein Honda in Frage. Den ich muss einem Voredner Recht geben, die Toyotas sind auch nicht mehr so unzerstörbar. Trotzdem sind die Lösungen besser, als bei VW, wo der Kunde meist der Dumme ist.

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