VW Lupo 3L 1.2 TDI Problem: Hoher Verbrauch / Schaltung

VW Lupo 6X/6E

Hallo 3L Freunde ;-),

nach längerem grübeln und einigen Überprüfungen dachte ich mir, ich vertraue mich mit meinem Problem Euch an. Z.Z. weiß ich einfach nicht mehr weiter mit dem Wagen….
Gewiss handelt es sich um ein komplexes Fahrzeug. Keine Frage…

Vorweg die Fahrzeugdaten:
VW Lupo 3L 1.2 TDI
BJ 1999 (1. Modell)
KM: 260.000

Ich habe mit dem Fahrzeug folgende Probleme:

1. Verbrauchswerte des Fahrzeugs:
Im ECO Modus bei sehr sparsamer Fahrweise: 4,3 l /100km
Im ECO Modus bei normaler Fahrweise: 5,2 l /100km
Ohne ECO Modus bei sehr sparsamer Fahrweise: 4,3 l /100km
Ohne ECO Modus bei normaler Fahrweise: 5,2 l /100km
Ich halte diese Verbrauchswerte für zu hoch für diesen Wagen.

2. Das Fahrzeug erreicht die eingetragene Endgeschwindigkeit von 165 km/h nicht mehr. Laut GPS komme ich max. auf 155-160 km/h.

3. Ruckartiges schalten und klappern bei Schaltvorgängen
Das Fahrzeug kuppelt sehr ruckartig ein. Beim zurück schalten (man rollt bspw. im Gang 4 oder 5 auf eine Ampel zu und es wird automatisch runter geschaltet) gibt es klappernde Geräusche und der Schaltvorgang tritt etwas verzögert ein.

4. Start/Stopp: Abschalten des Motors im ECO Modus
Der Motor schaltet sich im ECO Modus auch im Kaltzustand sofort an der Ampel ab. Dies sollte doch eigentlich erst passieren, wenn der Motor warm ist, richtig?

5. Direktes Abschalten des Motors nach dem Start
Sehr selten kommt es vor (ca. 1x pro Monat), dass das Fahrzeug nachdem man den Motor gestartet hat, dieser 20sek später wieder ausgeht. Danach läuft er nach längerem anlassen (10-20sek) wieder an.

Dies habe ich bis jetzt getan/gedacht, um die Probleme einzugrenzen:

1: Hoher Verbrauch / 2: Fahrzeug erreicht eingetragene Endgeschwindigkeit nicht mehr

1) Als erstes habe ich den Fehlerspeicher bei VW auslesen lassen. Keinerlei Fehler.
2) Vorsorglich habe ich den Luftmassenmesser getauscht. Erneute Verbrauchsmessung mehrerer Tankfüllungen. Verbrauchswerte blieben stets konstant.
3) Kompressionsmessung:
Zwischen den einzelnen Zylindern gibt es keine Toleranzen. Jeder der drei Zylinder hat exakt 35 Bar.
4) Ein Test steht noch an: Ich dachte mir, dass evtl. der Auspuff zu ist. Ich schraube demnächst alles ab Kat ab und Fahre auf die Autobahn. An der Endgeschwindigkeit / Anzug werde ich dann sicherlich erkennen, ob sich etwas tut.

3: Ruckartiges schalten und klappern bei Schaltvorgängen
Ich habe gehört, dass eine Kupplungs- und/oder Getriebegrundeinstellung hilfreich sein kann.
Hat jemand Erfahrung oder evtl. Software für mich?

4: Start/Stopp: Abschalten des Motors im ECO Modus
Bis jetzt nichts unternommen. Könnte dies an einem defekten Temp. Sensor liegen? Das Fahrzeug hat leider keine Temperaturanzeige. Somit kann ich auch nicht ausschließen, dass evtl. das Thermostat defekt ist?

5: Direktes Abschalten des Motors nach dem Start
Dieses Problem kann ich mir nicht erklären. Warum es so selten (ca. 1x pro Monat) auftritt.
Könnte es mit der Einspritzung zusammenhängen? ESP-Düsen? Ich habe gehört, dass es eine reinigende Wirkung für die ESP-Düsen haben kann, wenn man ein paar Tankfüllungen Ultimate-Diesel von Aral durchjagt. Dies versuche ich z.Z.

Danke im Voraus..

Beste Antwort im Thema

Moin

Zitat:

Ich habe bestimmt wieder was vergessen, muss jedoch vorerst schluss machen.....

Vielen vielen DANK! Wir knacken das Ding mit dem Verbrauch ;-)!!!

Diesen Optimismus habe ich leider etwas verloren, weil ich halt schon viel gesucht, probiert und min. 3mal direkt bei VW war, wie schon beschrieben.

Ich weiß nun auch nicht wo ich so direkt beginnen soll, bei den vielen Punkten und das Thema ist auch sehr umfangreich.
Ich glaube es ist nicht ein bestimmter kleiner Defekt, sondern wird sich aus vielen Punkten zusammensetzen.
Da ich meinen 3L ohne diese merklichen Probleme gekauft hatte und die dann anfingen, ist es entweder Verschleiß der dann einsetzte oder durch irgendwas gekommen, was ich verändert habe.
Oder eine Kombination.

Ich glaube es kommen viele kleine Punkte bezüglich Verschleiß und Alterung zusammen.

Ein wichtiger Punkt sind für mich die PDE, die man leider nicht wirklich prüfen kann und sehr kostenintensive sind.
Ich habe, wie Du sehen konntest, diese PDE aus meinem alten Motor ausgebaut und konnte "leichte Schäden" sehen. VW hat irgendwann wohl auch gemerkt, das die PDE Technik zu viele Probleme bringt, sonst wären sie mit den Dieseln, auch den 3Zylinder-Alu-Dieselmotor, nicht zum Comom Rail Diesel gewechselt.
Auch sollen die Befestigungen der PDE bei späteren PDE-Motoren durch einen 2. Schraube verstärkt worden sein. Die PDE stecken nur ca. 10cm im Alukopf, mit Absätzen und 3 Dichtungen und werden dann mit einem Spannblock der in eine Nut an der PDE einhakt nach unten gedrückt.
Die PDE werden von oben relativ senkrecht mit einem Kipphebel betätigt , der Klemmblock sitzt seitlich, wird die einzelne PDE immer leicht schräg gedrückt, arbeitet sich so leicht schräg in den Kopf.
Ab wann dann auch nur leichte Undichtigkeiten entstehen, die Einfluß auf Leistung und Verbrauch haben ist vermutlich schwierig zu sagen.
Ich glaube es hängt sehr mit den äußeren Faktoren zusammen.
Ein kleiner Punkt kann das Motoröl sein, wenn dickflüssigeres Öl verwendet wird, arbeitet die PDE minimal schwerer.
Dann ein wichtiger Punkt, wie wird der 3L gefahren, eher Kurzstrecke, mit viel anfahren, also kurze Gasstöße oder eher langstrecke gemächlich und wenig unterschiedliche Gasstöße.
Wenn es größer Gasstöße gibt, die immer recht unterschiedlich sind, dann arbeiten die PDE sich vermutlich stärker ein, als wenn es ruhiger zu geht und so die PDE gleichmäßiger belastet werden.
Ist zwar recht Fantasiereich, aber es muß ja Gründe geben, warum es wohl bei vielen 3L bezüglich Verbrauch und Leistung nix zu beanstanden gibt und ein paar die merkliche Ausfälle haben.
Der 3L ist ja eher ein Langstreckenauto. Die 3L Fahrer, die den 3L wirklich als Langstrteckenauto verwenden von klein auf, merken vielleicht nix, weil sie immer schön gleichmäßig fahren und so ein Mehrverbrauch hier und da von 0,5l nicht auffällt.
Die Fahrer, die den 3L mehr universeller nutzen und flotter unterwegs sind, dort ist der Verschleiß höher und dort fällt dann 1 Liter und mehr schon auf.
Ich habe meinen 3L mit rund 70000km gekauft und gut 4 1/2 Jahren Alter, macht nur gut 15tkm pro Jahr, die erste Besitzerin war eine alte Frau mit Hund, da nehme ich mal eher Kurzstrecke an, dann hatte eine jüngere Frau den 3L gut 2 Jahre und ist wenig gefahren, dann aber wohl eher Langstrecke.
Ich habe das erste Jahr im Schnitt gut 3,8- 4,0 Liter Verbrauch, wie die direkte Vorbesitzerin.
Wir sind im Jahr auch nur gut 15tkm gefahren, ich eher etwas Langstrecke, aber meine Frau leider auch recht viel Kurzstrecke.
Dann fingen die Probleme langsam merklich an.
Zuerst auch ein gewissen ruppiges Schalten, mit teilweise totalen Ausfällen.
Man fährt an die Ampel und der Motor geht ruckartig aus und läßt sich so gut wie nicht mehr überreden den Motor auch nur ein Stück zu drehen.

Jetzt kenne ich Deinen Kenntnisstand zu der Technik des 3L nicht.
Kurz mal.
Das Getriebe ist ein normales Schaltgetriebe, das früher auch im Polo verwendet wurde.
VW wollte sparsamkeit, also immer schön rechtzeitig Schalten, da auch Oma Schmidt von nebenan wenig verbrauchen sollte, mußte eine Automatik her. Automatik hat einen schlechten Wirkungsgrad.
Deshalb hat VW ein Schaltgetriebe genommen, dies teilweise überarbeitet, leichter gemacht und nachträglich künstlich automatisiert.
Es gibt ein Hydraulikaggregat, das den hydraulische Druck erzeugt, einen Kupplungsnehmerzylinder, der die Kupplung für Dich betätigt, einen Gangsteller, der die Gänge einlegt und dann das immer geschätzte Getriebesteuergerät, das wie ein König über alles wacht.😁
Plus diverser Sensoren (Gebern).
Wenn in dem ganzen System etwas passieren soll, dann gibt das Getriebesteuergerät die Komandos und erwartet dann von den Sensoren die richtigen Rückmeldungen, wenn diese ausbleiben, dann kann es unschöne Resultate geben.😰🙄😁
Deshalb habe ich von anderen 3L Spezies die Aussage, einmal im Jahr eine Getriebegrundeinstellung.
Dort wird dem Getriebesteuergerät im grunde gesagt, wie die Signale auzusehen haben.
Deinen Schaltprobleme, die wohl nix mit dem Mehrverbrauch zu tun haben, sind schon mal ein heftiges Anzeichen, auch wenn ich aus der Ferne schlecht sagen kann wie stark diese sind.
Leider spielt da mit rein, viele VW Werkstätten hatten früher und heute vemutlich immer noch nicht so dolle Ahnung vom 3L, haben sich mehr auf ihr Diagnosegerät verlassen, weniger auf den Verstand und hatten auch keine Zeit und Lust sich mit dem 3L zu beschäftigen.
Wenn das Diagnoseprotokoll gesagt hat, tausche die Hydrraulikpumpe, dann wurde das gemacht. Egal ob es an der Pumpe lag oder nicht. Um dies alles zu verbessern hätten mehr 3L verkauft werden müssen, die Entwicklung hätte etwas mehr aus dem Prototypenstatus rauskommen müssen und es hätten wohl mehr Sensoren da sein müssen, die mehr und passendere Infos liefern.🙁

Zu unserem schweren Problem mit der Schaltung, wußte die VW Werkstatt erstmal keine richtige Lösung. Sie sagten "alles deutet auf die Hydraulikpumpe", kostet gut 700€ (damals).
Fand ich echt klasse und vor allem teuer, leider kam es mir nicht so vor, das die sich sicher sind.
Also habe ich mir den Motor im Leerlauf angesehen und beobachtet was passiert, wen der Motor abgewürgt wurde. Damals kannte ich mich halt noch wenig mit dem 3Laus, ich weiß aber auch heute noch nicht ob mich auskenne.😁
Die Pumpe lief recht häufig, vor allem begann der Kupplungsnehmerzylinder langsam zu zucken, was stärker und stärker wurd, sich aufschaukelte, bis die Kupplung wohl etwas stärker griff und der Motor wurde abgewürgt.
Im Kupplungsnehmerzylinder ist hinten auch ein Geber. Wenn das Signal vom Geber nicht korrekt ist, muß der Kupplungsnehmer versuchen so lange nach zu steuern, bis das Signal korrekt ist.
Ich bin damals zu VW und habe gesagt, sie sollen den Kupplungsnehmerzylinder austauschen, Kostenpunkt rund 300€, und das Problem war weg.
Dann hatten wir später (1Jahr+ später) leicht ruppiges Schalten, häufig wenn der Schaltvorgang hätte kommen müssen, fuhr der 3L einfach hochtourig weiter ohne zu schalten oder sehr spät zu schalten.
Man muß wissen es gibt in dem ganzen System einen Drucksensor, der den hydraulischen Druck misst. Wenn der Druck zu gering ist, wird wohl nicht geschaltet. Wenn der Druck ggf. im Schaltvorgang einbricht, vermutlich ruppiges Schalten.
Warum ist der Druck zu gering oder geht zu schnell verloren, Undichtigkeiten irgendwo im System, Luft im System, Verschleiß der Pumpe, der Druckspeicher ist alt und schlapp oder es fehlt Öl.
Wenn von VW z.B. die Pumpe für 700€ getauscht wird, ist damit auch der Druckspeicher neu, es wurde Öl aufgefüllt / entlüftet und wohl auch ein Grundeinstellung durchgeführt.
Fast das gleiche, wenn VW den Gangsteller erneuert für rund 1500€, Öl aufgefüllt / entlüftet und Grundeinstellung.
Die eigentliche Probleme werden vermutlich mit teuren Reparaturen rein zufällig mitgemacht.

Jetzt kenne ich den Vorbesitzer Deines 3L nicht, oder kenne ich ihn? 😕😁
Hat der den 3L bewußt verkauft weil die Probleme da waren und VW wollte viel Geld?
Alles egal, es wäre nur hilfreich zu wissen, was vielleicht vorher gemacht wurde.
Ich würde an Deiner Stelle zuerst den Druckspeicher tauschen, Öl auffüllen / kontrollieren und mal den Kupplungsnehmerzylinder beobachten im Leerlauf, was macht der und wie sieht er so aus. Wie sieht die Gummikappe am Kupplungsnehmerzylinders aus ? Heil oder kaputt?

Da mir die Finger schon wieder fast bluten gebe ich Dir einen Link, wo es schon mal beschrieben wurde. Bei diesem Leidensgenossen ist es wie Lehrstück.
Hier entlang.

Zur Info der Druckspeicher lag mal bei gut 25€, ist dan mal bis auf über 120€ angestiegen und meine letzte Info sind 38€. Hydraulikölpreis ?

Zur Leistungssache wäre die Auspuffanlage sicherlich auch ein heißer Kandidat.
Wie geschrieben habe ich ihn nur gelöst, dabei wohl keine Fehlereinträge gehabt.
Ich habe den Turbo ähnlich wie Du, schon "festgestellt", habe mit einer großen Spritze ein festes Vakuum in die Unterdruckverstellung des Turbos hergestellt.
Auf der einen Seite etwas weniger Leistung, auf der anderen Seite, Leistung normal bis ca. 2000U/min. Dann kommt der Notlauf und die Fehlermeldung "Ladedruckregelgrenze erreicht" oder so ähnlich, damit der Motor geschont wird, ist keine Leistung mehr da, max. 80 Sachen.
Der Notlauf war bei mir weg, als ich die Schläuche wieder richtig angeschlossen hatte.
Eine Fehlermeldung ist im Speicher geblieben.

Wenn Du den Kat komplett lösen willst, wäre ich gespannt.
Hinter dem Turbo kommt ein Flexrohr, man kann es etwas zur Seite drücken.
Ich würde es dann fixieren.
Mal kurz ausbauen geht nicht!!! Der Vorkat sitzt hinter dem Motor über dem Achsträger und der Hauptkat sitzt unter dem Lupo hinter der Achse. Man müßte den Achsträger etwas ablassen um den Vorkat zwischen Karosse und Achse vorbei zu kriegen.
Dazu fehlt mir vermutlich die Ausstattung und Werkzeug.

Unten noch mal ein paar Bilder, die hilfreich sein können.

Mfg
Frank

Kupplungszylinder-1
Kupplungsnehmerzylinder-01a
Kupplungsgeber-01
+4
110 weitere Antworten
110 Antworten

Zitat:

Davon soll immer nur ein paar Schnappsgläser voll auf die Tankfüllung.
Riecht, bzw. stinkt wie Diesel hoch 10 + Reinigungsbenzin und wenn man was an die Fingern bekommt stinken die nach 3 Tagen immer noch.

Fazit also: Hat viel gestunken aber nicht das Ergebnis geliefert, welches man sich erhofft hat?!

Jupp, so in etwa.

machst du nun ein Kompressionstest? Ich wäre gespannt!

Ja ich denke schon, werde vielleicht bis zum Wochenende nochmal schauen ogb ich so ein ding von Ebay nehme oder doch lieber in einer 1-Mann-Werkstatt nach dem Preis fragen.
Das Ding von Ebay würde ich vermutlich nur dies eine mal verwenden...und feststellen das ich gut 42,5bar auf allen 4 Zylinder habe.😁😎🙄

Mfg
Frank

Ähnliche Themen

Moin
Ich weiß leider nicht mehr ob mein 3L die Kompressionsprüfung erleben wird. 🙄
Vielleicht haue ich ihn auch vorher klein damit er in meine "Aluminium-Sammeltüte" paßt. 😠

Gehört zwar nur bedingt in diese Thema rein, aber...
nachdem ich über Ostern die hinteren Trommelbremsen samt Radlager generalüberholt habe, das Material allein rund 400€ gekostet hat, fing ja ein paar tage danach ja die Kupplung an zicken zu machen.
Um genau zu sein, war die Tellerfeder der Kupplungsdruckplatte gebrochen, über 500€ zusammen.

Hat das Liebchen heute Nachmittag auf dem Weg nach Hause wenige Meter vor einem "Laminat Haus" ( 😉 )die Motoröl-Kontrollleuchte an zu Blinken und zu piepen.
Ölstand war aber OK.
Grübel Grübel.
Nach 5 Minuten Motor wieder an, schien OK.
Vorsichtig weiter gefahren, gut 2km Später das selbe wieder.
Gut 4 Minuten angehalten, Motor aus.
Nach gut 2km, kurz vor einer VW Werkstatt, erneut. 😕

Bei VW mit erhöhtem Bluckdruck rein, etwas warten, mit dem Diagnosegerät kann man aber so nix erkenn im Fehlerspeicher, Vorführeffekt, der "Stinker" steht min. 15Minuten in deren Halle mit erhöhter Drehzahl, 4 Schrauber drumherum und alles sieht OK aus, keine Kontrollleuchte, nix.
Der Oberschrauber fragt mich ganz freundlich wie häufig die Kontrollleuchte denn und seit wann angeht, 3mal auf 5km wollte er erst nicht so recht glauben.
Also mal eben Öldruck messen.
???
Der ist auch mehr als OK, zumindest in der Werkstatt.
Soll wohl irgendwas um die 2bar haben, hat aber gut 3,5bar bei mittlerweile 80°C Öltemperatur.
Also wohl OK.

Tja also bleibt wohl nur der Öldruckschalter, den bestellen die Jungs morgen früh eingebaut und hoffen.

Weil ich ja nicht weiß wohin mit dem Geld, wenn ich es nicht immer wieder in diese 3,75m blaue Cola-Dose stecken müsste, habe ich auch noch einen neuen Kraftstofftemperatursensor mitbestellen lassen, damit er kurz mit getauscht wird und wir vielleicht eine Fehlerquelle bezüglich Kraftstoffverbrauch ausschließen können.

Erst war ich noch am überlegen, gleich eine Kompressionsprüfung mit machen zu lassen, ...😕
Wenn die Rechnung morgen zu hoch ausfällt, dann brauche ich nur noch eine Schrottflinte für den Wolf und meine Alu-Sammeltüte ist 800kg schwerer. 😁😰😁

Mfg
Frank

die MotorölKontrollleuchte blinkt.......und

"mit dem Diagnosegerät kann man aber so nix erkenn im Fehlerspeicher, "

das ist sehr ungewöhnlich !!!! eigendlich nicht vorstellbar !!!

Moin
...Sie blinkte und hat gepiept.
Zumindest bei über 1500U/min und wenn sie angesprungen ist.
Tja und nach 3mal auf 5km anspringen, als er dann in der Werkstatt lief, war dann Schluß mit dem Blinken und Piepen.

Das sie mit dem Diagnosegerät nix feststellen können, sagtge mir der "Meister" nicht, kurz darauf der Schlosser aber. Ich hätte gedacht das vielleicht an Hand bestimmter Fehlereinträge es Richtung Öldruckschalter geht und ggf. der Öldruck angezeigt wird oder ähnliches, und man so Rückschlüsse hätte ziehen können.

Der Schlosser sagte nachdem sie den Oldruckschalter ausgebaut hatten, es wäre noch der "Braune", der wurde mal überarbeitet und ist nun grün. Er deutete auch so was an, das der alte braune Öldruckschalter wohl häufiger mal Probleme macht.

Naja der Schalter ist getauscht, der Kraftstofftemperaturschalter ist ebenfalls getauscht.

Die paar Kilometer, die ich gestern gefahren bin, war auch so weit alles OK.
Mal schauen.

Mfg
Frank

Zitat:

Original geschrieben von M.Hunter


Moin
...Sie blinkte und hat gepiept.
Zumindest bei über 1500U/min und wenn sie angesprungen ist.
Tja und nach 3mal auf 5km anspringen, als er dann in der Werkstatt lief, war dann Schluß mit dem Blinken und Piepen.

Das sie mit dem Diagnosegerät nix feststellen können, sagtge mir der "Meister" nicht, kurz darauf der Schlosser aber. Ich hätte gedacht das vielleicht an Hand bestimmter Fehlereinträge es Richtung Öldruckschalter geht und ggf. der Öldruck angezeigt wird oder ähnliches, und man so Rückschlüsse hätte ziehen können.

Der Schlosser sagte nachdem sie den Oldruckschalter ausgebaut hatten, es wäre noch der "Braune", der wurde mal überarbeitet und ist nun grün. Er deutete auch so was an, das der alte braune Öldruckschalter wohl häufiger mal Probleme macht.

Naja der Schalter ist getauscht, der Kraftstofftemperaturschalter ist ebenfalls getauscht.

Die paar Kilometer, die ich gestern gefahren bin, war auch so weit alles OK.
Mal schauen.

Mfg
Frank

diese kiste ist echt ein fluch *gg* 😉

alles gut jetzt mit deiner "coladose"?

Düseneinsätze tauschen

vll. mache ich das bei mir mal

Moin
Mit dem Austausch der Einspritzdüsen in Eigenregie habe ich auch schon geliebäugelt, weil ich ja noch alte PDE, bei denen die Düsen verschlissen sein sollen und wenn ich beim Austasuch was kaputt machen ist mein Motor nicht direkt betroffen.
Nur habe ich in dem Zusammenhang kurzfristig im Netz keine Gefunden, der für die 3L PDE Ersatzdüsen liefert. Wenn sollte man sicherlich direkt bei Bosch fragen, nur ob Bosch die liefert?!
UND wie teuer die dann sind.
Ich habe Bei ebay bislang nur
Die hier,

Oder die gefunden.

Wenn muß man auch gleich die mögliche Undichtigkeit mit neuen Dichtungen ausschließen, bzw. die Dichtungen sollte eh mit getauscht werden.

Ähnlich wie diese!

Ich habe allerdings eine kurze Diskussion gefunden, das Leute, die ihre Motoren mit der Reparatur der PDE in Eigenregie geschrottet haben sollen!!!
😕

Über Deinem Video steht ja auch das die Leerlaufregelung,.... mit VAGcom geprüft werden soll.
Was ist denn da "korrekt"? Klingt dann ja doch eher nach Werkstatt, im RLF ist mir dazu nix aufgefallen, so viel ich noch weiß.

Abgesehen davon läuft mein 3L so weit normal.
Ob der Austausch des Kraftstofftemperatursensors was gebracht hat, kann ich noch nicht 100% sagen, scheint aber erwartender Weise nix gebracht zu haben.

Mfg
Frank

Zitat:

Ob der Austausch des Kraftstofftemperatursensors was gebracht hat, kann ich noch nicht 100% sagen, scheint aber erwartender Weise nix gebracht zu haben.

Hi Frank,

der Test ist einfach. WENN er was gebracht hat, dann läuft die Einspritzung jetzt wieder richtig!
D.h. du hast mehr Leistung (wie es früher mal war bei dir).

Also einfach ab auf die Bahn. Hartgas und schauen ob sich an VMAX was geändert hat 😉
Damals schriebst du Tacho 190.

Viele Grüße!

Moin
So bin den einen oder anderen Kilometer gefahren und auch mal flotter über die Autobahn.
Ich denke zwar das mein derzeitiger Verbrauch noch nicht 100% die Realität widerspiegelt, aber es scheint als ob der neue Geber für Kraftstofftemparatur sein Geld wert war.
Zur Zeit muß ich sagen ist mein Verbrauch gut 0,3L/100km niedriger. 😕🙄
Obwohl in letzter Zeit die Außentemparaturen ja sehr sommerlich waren, somit der Motor bei meinen meisten Kurzstrecken recht hohe Motortemparaturen hatte, dies alles verfälschen kann.
Die 2x40km über die Autobahn innerhalb einer Stunde, haben aber nicht wirklich höhere Motorleistung gezeigt.
Er lief gut 180 auf gerade Strecke nach Tacho, Autobahn war zwar nicht optimal frei, aber mehr war nicht drin. Kann höchstens sein, durch meist Kurzstrecke der Kat und so etwas verdreckt ist, somit etwas Leistung verloren geht.
Subjektiv kommt es mir so vor, als ob der Motor aus dem Keller nun mehr Drehmoment hat.😰

Ein Kompressionsmessgerät habe ich bei ebay zwischenzeitlich ersteigert, wird wohl morgen geliefert.
Und dann mal schauen ob es noch was zu melden gibt.

Mfg
Frank

180 ist doch gut!!!
Wieviel lief er vor dem tausch des temp sensors?

Moin
Gut 180 ist nicht schlecht!
Reicht jedenfalls alle mal.
Vor dem Tausch war Vmax etwas schwanckend, mal eher 170, dann 175 oder mal 180, schine schon vom Wetter abzuhängen.
Zu den "schlechtesten" Zeiten auch nur 165 nach Tacho, das ist aber länger her und war damals auch ein Punkt als mir die Leistungsverluste bewußt wurden.
Es waren mal 190 und mit etwas Rückenwind gar 195 auf gerader Strecke und der Verbrauch war bei ähnlicher Fahrweise, statt zur Zeit rund 4,2l eher 3,8l oder weniger.
Es war auch möglich mit etwas Umsicht gegen 3,0l zu kommen.
Wenn es mit dem Geber Kraftstofftemparatur sich so bestätigt, dann hätte ich es ruhig mal schon vor Jahren machen sollen. Habe aber darn nicht geglaubt, weil ich mir eingeredet habe, habe einreden lassen, ein defekter Geber taucht im Fehlerspeicher auf.

Gut die Werte sind noch nicht top.
Ist wohl so an vielen kleinen Punkten etwas Verschleiß, die sich addieren.

Denke die Conti Reifen brauchen noch gut 0,3l.
Und die etwas verschlissenen PDE sicherlich auch mal bis 0,5l.

Mfg
Frank

Freut mich zu hoeren, dass dir mein tipp geholfen hat 🙂
Welches sind deiner meinung nach die sparsamsten reifen?
Bin ich da mit meiner fulda/bridgestone kombi schon gut dabei?

Moin
Ich denke der Michelin Energy Saver und besser der neue Conti EcoContact 5 wäre die besten.
Nur werden beide nicht für die Größen 155/65 14" hergestellt.🙁

Der Fulda EcoControl ist sicherlich nicht der schlechteste, nur bei Nässe vielleicht etwas schlapp.
-Simon- hier aus dem Forum schwört auch auf den Fulda mit seinem 3L.
Bridgestone! Welches Modell?

Soll man dem ADAC glauben, dann wäre der Goodyear DuraGrip sehr gut.

Der Pirelli P1 ist wohl nicht so gut wie es die Werbung verspricht.

Kann mich etwas ärgern, das ich Anfang 2011 2 Reifen ersetzt habe und wieder die Conti EcoContact 3 genommen habe, statt vielleicht den Fulda. Aber damals bin ich noch länger Strecken zur Arbeit gefahren, da war mir die wohl besseren Eigenschaften beim Bremsen und bei Nässe vom Conti wichtiger.

Es interessiert micht aber brennend andere Reifenmarken zu "testen", wie sich der Verbrauch verhält.

Mfg
Frank

Deine Antwort
Ähnliche Themen