VW ID. News Sammlung tagesaktuell
Hallo,
ich dachte mir es ist eine gute Idee einen Ort zu haben wo wir aktuelle News und Artikel zum VW ID.3 sammeln.
Diese dürfen natürlich auch diskutiert werden.
Nach dem Motto "Nutzen statt Besitzen" will VW seinen Käufern die "Angst" vor der Elektromobilität nehmen.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@8SoA6 schrieb am 13. Juni 2020 um 09:49:01 Uhr:
Ist schon schön wenn man sich als autoindustrie so auf den Staat verlassen kann, hat ja bei vw auch gleich für 2 zusätzliche Aufsichtsratsplätze gereicht die wieder Millionen einstreichen. Ein hoch auf kaufprämien warum auch Autos billiger anbieten um verkaufszahlen zu steigern wenns doch auch der Staat bezahlen kann. Scheiß auf sauberen Strom und Lade Infrastruktur oder gar geld für Schulen, pflegekräfte oder vielleicht sogar für die Rente, wir müssen die Autobosse retten. Und schon kann man mit einer milchmädchenrechnung die Preise zu verbrenner gleich ziehen.
Wieder Populismus Forte geschluckt heute morgen, oder einfach nur so fake news verbreiten?
Ein Aufsichtsrat ist kein Vorstand und verdient keine Millionen. Die letzte Zahl, die ich dazu gefunden habe waren 100 t€ pro Jahr, also weniger, als das mittlere Management.
VW verliert aktuell mit jedem E-Auto 5.000 € und hofft mit dem ID eine schwarze Null zu erreichen. Also sollen sie die Autos doch einfach billiger anbieten und Pleite gehen. Sch... auf hunderttausende Arbeitsplätze.
Ohne Verkaufsförderung, oder andere Subventionen sind diese Autos heute einfach nicht verkaufbar. Der Staat möchte aber in die E-Mobilität, also muss er auch Anreize schaffen.
VW hätte mit Sicherheit auch die nächsten Jahre gerne Verbrenner verkauft, aber das war politisch so nicht gewünscht.
Ganz ehrlich, ich bin ein ausgeglichener Mensch, aber bei solchen unreflektierten und unsinnigen Beiträgen bekomme ich Puls.
2372 Antworten
Zitat:
@troubadix schrieb am 27. August 2020 um 07:10:38 Uhr:
VW kann offensichtlich nicht genügend ID3 liefern und verlängert die Produktion des eGolf 7 bis Ende des Jahres, vielleicht ist das auch eine kluge Entscheidunghttps://www.heise.de/.../...-BMW-und-VW-aendern-Strategie-4879938.html
Tschuldige, aber das ist quatsch. Die ganze Meldung ist nur aufgewärmt.
eGolf bis Jahresende steht mindestens schon seit April fest. Eigentlich sogar schon länger. War schon damals nur nochmal eine Bestätigung seitens VW: https://ecomento.de/.../
Diese Interpretation dass sie nicht genügend ID.3 liefern können - halte ich für gefährlich. Genau durch solche Mutmaßungen verbreiten sich Fake-News wie Stille Post weiter. Wären die ersten ID.3 Auslieferungen nicht schon terminiert würden Focus, Manager Magazin & Co. morgen garantiert wieder die Software-Desaster- und Verzögerungs-Meldungen rausholen.
Diese Mutmaßung steht in keinem Zusammenhang. Ist ja nicht so dass man potenziellen ID.3 Bestellern aktuell mit einem eGolf beglücken würde - er ist ja nicht mal mehr bestellbar und zudem ist der ID.3 bei heutiger Bestellung sogar noch in 2020 - also vor einigen letzten eGölfen lieferbar.
VW arbeitet letztlich nur die massive Auftragsflut ab.
Für mich ist die Entscheidung notgedrungen - und man nutzt damit dann die Weihnachtsferien für die planmäßige Umrüstung von Dresden. Ob die Entscheidung auch finanziell klug ist - wage ich zu bezweifeln.
Geht halt strukturell nicht anders bzw. schneller.
Zitat:
@Croniac schrieb am 27. August 2020 um 08:26:35 Uhr:
...Diese Interpretation dass sie nicht genügend ID.3 liefern können - halte ich für gefährlich. Genau durch solche Mutmaßungen verbreiten sich Fake-News wie Stille Post weiter...
Wenn solche Meldungen gefährlich wären, wäre Tesla schon über 100 mal in Konkurs gegangen.
Wenn überhaupt dann könnte eine sehr seriöse Quelle ein kleines Gewicht ausüben, das Gegenteil wird eh immer durch Taten Bewiesen.
Die Mehrheit glaubt in der Regel keine Fake News. 😉
Es ist eh meist eine Frage des Standpunktes, und müsste als solches ausdiskutiert werden.
Manche Kunden bestellen, weil sie den günstigeren Mehrwertsteuersatz noch mitnehmen möchten.
Hersteller versuchen dem gerecht zu werden, da sich diese Kunden verständlicherweise nicht auf 2021 vertrösten lassen.
Und wenn ein ID.3 aktuell noch nicht probegefahren werden kann, entscheidet man sich eben für ein vorhandenes E-Modell wie den eGolf.
Für mich durchaus nachvollziehbar.
Es ist ja nicht so, dass die Auftragsbücher jetzt erst voll werden, dass begann ja bereits ab 1. Juli, und da war der ID.3 ja noch weiter weg als heute.
Irgendein Somnerlochkasper meint jetzt damit medienwirksamen Wirbel produzieren zu müssen.
Wenn man das so liest, hat er wohl alles richtig gemacht.
Zitat:
@Croniac schrieb am 27. August 2020 um 08:26:35 Uhr:
Zitat:
@troubadix schrieb am 27. August 2020 um 07:10:38 Uhr:
VW kann offensichtlich nicht genügend ID3 liefern und verlängert die Produktion des eGolf 7 bis Ende des Jahres, vielleicht ist das auch eine kluge Entscheidunghttps://www.heise.de/.../...-BMW-und-VW-aendern-Strategie-4879938.html
Tschuldige, aber das ist quatsch. Die ganze Meldung ist nur aufgewärmt.
eGolf bis Jahresende steht mindestens schon seit April fest. Eigentlich sogar schon länger. War schon damals nur nochmal eine Bestätigung seitens VW: https://ecomento.de/.../Diese Interpretation dass sie nicht genügend ID.3 liefern können - halte ich für gefährlich. Genau durch solche Mutmaßungen verbreiten sich Fake-News wie Stille Post weiter. Wären die ersten ID.3 Auslieferungen nicht schon terminiert würden Focus, Manager Magazin & Co. morgen garantiert wieder die Software-Desaster- und Verzögerungs-Meldungen rausholen.
Diese Mutmaßung steht in keinem Zusammenhang. Ist ja nicht so dass man potenziellen ID.3 Bestellern aktuell mit einem eGolf beglücken würde - er ist ja nicht mal mehr bestellbar und zudem ist der ID.3 bei heutiger Bestellung sogar noch in 2020 - also vor einigen letzten eGölfen lieferbar.
VW arbeitet letztlich nur die massive Auftragsflut ab.
Für mich ist die Entscheidung notgedrungen - und man nutzt damit dann die Weihnachtsferien für die planmäßige Umrüstung von Dresden. Ob die Entscheidung auch finanziell klug ist - wage ich zu bezweifeln.
Geht halt strukturell nicht anders bzw. schneller.
Das Werk in Dresden ist reines Prestige, das rechnet sich hinten und vorne nicht, egal was da gebaut wird. Allein die Lage ist für ein Werk schon katastrophal und kostet Unsummen (Logistik).
Der E Golf wird halt quasi verschenkt mit den Leasingraten, genau wie der E UP, man bekommt ja quasi 10 UP für die Rate eines ID3 (und damit meine ich den nackten ID3, nicht die gut ausgestatteten). Deswegen laufen die beiden Modelle auch so, UP mittlerweile 1 Jahr Lieferzeit.
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Zitat:
@pfaelzerwildsau schrieb am 27. August 2020 um 08:58:51 Uhr:
Und wenn ein ID.3 aktuell noch nicht probegefahren werden kann, entscheidet man sich eben für ein vorhandenes E-Modell wie den eGolf.
So einfach ist das nicht. Der eGolf ist schon seit einigen Monaten nicht mehr bestellbar. Es werden nur noch bis Jahresende Bestellungen vom Jahresanfang abgearbeitet.
Zitat:
@Dr. Shiwago schrieb am 27. August 2020 um 10:08:57 Uhr:
Zitat:
@pfaelzerwildsau schrieb am 27. August 2020 um 08:58:51 Uhr:
Und wenn ein ID.3 aktuell noch nicht probegefahren werden kann, entscheidet man sich eben für ein vorhandenes E-Modell wie den eGolf.So einfach ist das nicht. Der eGolf ist schon seit einigen Monaten nicht mehr bestellbar. Es werden nur noch bis Jahresende Bestellungen vom Jahresanfang abgearbeitet.
Das mag ja sein. Entweder hat dann VW schlecht kalkuliert oder mehr Bestellungen angenommen als die restliche Produktions es hergibt. Die Stückzahl verändert sich pro Tag von 74 auf 80, also 6 🙂
Sollte auch Wochenenden produziert werden, so sind das 126 Tage * 6 = 756 zusätzliche Fahrzeuge. Sie könnten sicherlich momentan noch mehr verkaufen. Beschränkt dürfte das wohl durch die Batterien sein
Zitat:
@troubadix schrieb am 27. August 2020 um 10:17:44 Uhr:
Beschränkt dürfte das wohl durch die Batterien sein
Der e-Auto Absatz wird derzeit vor Allem dadurch beschränkt, wie viele Autos die Hersteller verkaufen wollen, da ja danach irgendwelche hirngespinnstige CO2 Vorgaben/Ziele was auch immer errechnet werden. (Ich gebe zu, ich habe es nicht verstanden)
VW hat keine Batterieprobleme, die wissen jetzt schon, dass sie nächstes Jahr 330.000 eAutos in Zwickau produzieren werden. Nicht weil sie nicht mehr können, sondern weil sie nicht mehr wollen/müssen.
Zitat:
@Heli220 schrieb am 27. August 2020 um 11:54:14 Uhr:
Zitat:
@troubadix schrieb am 27. August 2020 um 10:17:44 Uhr:
Beschränkt dürfte das wohl durch die Batterien seinDer e-Auto Absatz wird derzeit vor Allem dadurch beschränkt, wie viele Autos die Hersteller verkaufen wollen, da ja danach irgendwelche hirngespinnstige CO2 Vorgaben/Ziele was auch immer errechnet werden. (Ich gebe zu, ich habe es nicht verstanden)
VW hat keine Batterieprobleme, die wissen jetzt schon, dass sie nächstes Jahr 330.000 eAutos in Zwickau produzieren werden. Nicht weil sie nicht mehr können, sondern weil sie nicht mehr wollen/müssen.
😁 sorry aber die wissen nicht sondern die würden gern 330000 bauen noch ist ja nicht mal der Umbau des Werkes abgeschlossen noch läuft überhaupt die id3 Produktion stabil.
Man kann sich ja ambitionierte Ziele stecken aber diese auch zu erreichen ist ein ganz anderer Stiefel.
wobei man das auch etwas anderes sehen / interpretieren könnte: wenn die Hersteller derzeit von sich aus beschränken dann kann das mehrere Ursachen haben: sie wollen nicht zuviele mit Kinderkrankheiten behaftete Fahrzeuge auf die Strasse bringen, sie können noch nicht die Produktion so hochfahren wie die Nachfrage derzeit hergibt (siehe auch Lieferfristen bis in 2021rein)
auf der anderen Seite liest man des öfteren davon das Hersteller zu viel drauflegen .. also könnte es auch finanzielle Apsekte sein.
Dann kommen wir wieder zu den Batterien (die nicht unerheblich sein dürften was den Preis angeht) .. bei großen Abnahmemengen könnte es auch geringere Preise geben.. Nun kommen wollen die Batteriehersteller die Gewinne maximieren oder können selbst nicht schneller liefern 🙂 .. also ich denke so einfach und pauschal lässt es sich für mich nicht beantworten
@8SoA6 korrekt
Dass VW jetzt so konsequent auf die Batterie setzt, ist für Toyota unverständlich.
„Was die deutschen Unternehmen machen, ist Selbstmord.“
Na, die Zeit wird es zeigen 🙂. Ich glaube, VW macht es mit dem ID.3 genau richtig und hat sich einen fetten Vorsprung herausgearbeitet. Auch Ford und Fisker wollen die MEB-Plattform von VW nutzen.
j.
Ja, mit dem ID.3 wurde bisher alles richtig gemacht. Das sieht man am eigehaltenen Marktstart und daran, wie gut die Software im Golf und Passat läuft. Der Golf verzögerte sich wegen Softwareproblemen, auf den Markt kam er aber mit massiven Softwareproblemen.
Es wird womöglich nicht nur die eine richtige Strategie geben.
Zumal bei Toyota und VW 2 Konzerne agieren, die sich quasi aus unterschiedlicher Richtung "dem Neuen" nähern !
Und neben den 2 auch nochmals andere anders agierend - da würde ich derzeit noch keinen absolut abschreiben.
Ich denke man muss abwarten wohin es sich entwickelt. Fisker hat ja noch nicht unterschrieben. VW ist zwar sehr daran interessiert ihre Plattform anderen zugänglich zu machen, die neue Plattform muss sich aber noch etablieren und bewähren. Das es zu Verzögerungen am Anfang kam ist zumindest nicht unbedingt ein großes Plus. Die Weigerung von Diess auch andere andere Antriebe (wie Wasserstoff) zu berücksichtigen und zu sagen das der Verbrenner „tot“ ist, ist extrem riskant aus meiner Sicht .. zumal er auch konzernintern auf Widerstand trifft.
VW muss erst mal liefern bevor man sagen kann wohin die Reise geht und ob es ankommt was sie vorhaben.
Zitat:
@jennss schrieb am 27. August 2020 um 12:25:43 Uhr:
Dass VW jetzt so konsequent auf die Batterie setzt, ist für Toyota unverständlich.
„Was die deutschen Unternehmen machen, ist Selbstmord.“
Na, die Zeit wird es zeigen 🙂. Ich glaube, VW macht es mit dem ID.3 genau richtig und hat sich einen fetten Vorsprung herausgearbeitet. Auch Ford und Fisker wollen die MEB-Plattform von VW nutzen.
j.
Ob VW mit dem ID3 alles richtig gemacht hat wird sich zeigen, was sie richtig gemacht haben ist bei der kostenintensive Neuentwicklung der Plattform das ganze für andere hersteller frei zu geben.
Insgeheim hoffe ich das vw schon am nächsten Schritt arbeitet diese batterieautos allgemein sind nicht der weisheits letzter Schluss, diese schweren Akkus/ladezeiten/Reichweiten, ich hoffe das da sehr bald noch was anderes kommt.
Finde es sehr schade das sich die hersteller damals nicht einigen konnten auf ein Batteriesystem inklusive wechselmöglichkeit statt langer ladezeiten.
Was mich positiv gestimmt hat das vw beim neuen passat auch an einem diesel hybrid arbeitet eigentlich das optimum für Langstreckenfahrer derzeit, in der Stadt elektrisch fahren Langstrecken sparsam mit dem Diesel und kurzen tankstops.
Mal schauen was die Zukunft noch so offen hält.
Zitat:
@Heli220 schrieb am 27. August 2020 um 11:54:14 Uhr:
Der e-Auto Absatz wird derzeit vor Allem dadurch beschränkt, wie viele Autos die Hersteller verkaufen wollen, da ja danach irgendwelche hirngespinnstige CO2 Vorgaben/Ziele was auch immer errechnet werden. (Ich gebe zu, ich habe es nicht verstanden)
Es ist wohl so, dass wer mehr Elektroautos verkauft, als für die Einhaltung der CO2-Vorgaben nötig sind, später noch mehr Elektroautos verkaufen muss, als wenn er nur seine Quote erfüllen würde. Deshalb wollen die Hersteller nur so viel wie nötig und nicht so viel wie möglich verkaufen. Zumal die Margen auch nicht gerade attraktiv sind.