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VW Buggy - Umbau

VW Käfer

Hallo,
ich bin neu in der „Buggy-Welt“, aber das Fieber und die Begeisterung haben mich gepackt. Nun überlege ich, wie ich zu so einem „Schmuckstück“ komme.
Da ich leider die diversen Fettnäpfe noch nicht kenne, wäre ich über jede helfende Antwort sehr dankbar.

Meine Überlegung ist die folgende:
Zunächst würde ich einen gebrauchten Buggy kaufen – nicht zu teuer – als Basis. Mit deutschen Papieren, damit die Zulassung am Ende kein Problem ist.

Er sollte eine ungekürzte Bodengruppe haben, damit am Ende auch ein Viersitzer draus wird.
Auf diese würde ich gern ein neueres Chassis setzen – bspw. ein Manxter 2+2 (Manxter 2+2 ).

Darüber hinaus würde ich gern den Käfer-Motor gegen einen Subaru-Motor tauschen – bspw. einen EJ22 oder EJ25.

Dazu habe ich die folgenden Fragen:

1. Sind solche weitreichenden Änderungen (neues Chassis, neuer Motor) des Originals möglich?

2. Kommt auch ein Buggy aus dem europäischen Ausland – bspw. den Niederlanden, Schweden, Italien oder Spanien als „Grundlagen-Fahrzeug“ in Betracht oder sind da die Probleme, deutsche Papiere zu bekommen, zu groß?

3. Was für einen Typ Buggy sollte man „als Basis“ nehmen – also: Wo sind die Bodengruppen zumeist ungekürzt?

4. Was muss an der Bodengruppe verändert werden – bspw. andere Bremsanlage wegen des stärkeren Motors, damit dann am Schluss der TÜV auch mitspielt?

5. Worauf sollte man sonst noch generell achten?

Für Hinweise wäre ich euch dankbar.

Gruß
Alex

Beste Antwort im Thema

Also ehrlich gesagt sehe ich für das, was du da vor hast ziemllich schwarz, aus vielenv gründen.

1 wo willst du den kühler für einen wassergekühlteen unterbringen?
2 der tüv akzeptiert beim buggy keinerlei Erfahrungswerte oder Eintragungen, die jemand schon mal beim Käfer gemacht hat. D.h. jede veränderung wird auf einzelabnahmen hinauslaufen und das wird sauteuer.
3. Wo willst du ein Manxter her hriegen? Die dinger sind Gold wert.
4. Der buggy hat eh kein Gewicht auf der Vorderachse und dann noch den schweren wassergekühlten hinten?
Wenn ich mir das alles so durchlese, tippe ich auf mindestens 40.000@€ bis das Projekt mit tüv auf der Strasse steht...

Also ich würde echt anders an die Sache ran gehen!
Besorg dir eine schöne buggy basis, die Dir gefällt. Und achte beim Kauf auf folgendes:
Bodengruppe gut in schuss
Wichtig, er hat bereits eine deutsche H-Abnahme
Er hat vorne Scheibenbremsen
Er hat einen 13000 44PS Motor oder 1600 50 PS Motor

Dann machst du Ihn technisch fit und bringst ihn durch den tüv.

Wenn das alles gemacht ist kannst du dir über folgendes gedankan machen:
1. Motor ohne optische veränderungen flott machen da sind so 90 PS drin und überlegen, ob du überhaut jemandem bescheid sagst...
2. Motor richtig flott machen und den tüv akt durchziehen
3. Typ4 motor einsetzten und das selbe...

Wenn du den motor dann tunst musst du aber unbedingt drauf achten, dass du einen buggy mit ungekürzter bodenplattform nimmst, denn bei den gekürzten bist du berim tüv praktisch chancenlos!

67 weitere Antworten
67 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von algo73


Hier wurde ja nun schon mehrfach betont, dass die verschiedenen Umbauten
in Deutschland nicht oder nur schwer zulassungsfähig sind.
Dazu 2 Fragen:

1. Wo im Europa (in welchem Land) werden denn die Buggy-Umbauten
bzw. deren Zulassung am liberalsten gehandhabt?

2
Grüße

Alex

Nach meiner Info in Bayern (kein Scherz..)

Hallo schurigel,
abgesehen davon, dass ich nach dem EU-Ausland gefragt hatte und
ich deiner Antwort inhaltlich nichts Wirkliches
entnehmen kann - könntest du deinen Einwurf bitte ein bisschen
konkretisieren oder war er, was m.E. nahe liegt,
doch nur ein "Scherz"?

Nein, kein Scherz.

Mir wurde schon oft bestätigt das der Tüv in Bayern nach wie vor auf die alte Art und Weise einträgt - Der Tüv Ing. muss es mit seinem Fachwissen beurteilen und verantworten können.

In allen anderen Bundesländern, Hessen ist ganz übel, musst Du erstmal Buchweise Gutachten vorlegen, angefangen mit einem Festigkeitsnachweis der Karosserie das diese überhaupt der Belastung Deiner angepeilten PS-Klasse standhält, ein Bremsengutachten reicht da nicht.

Meine Ausführung hier hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit,
in Bayern hast Du sicher auch keinen Freifahrtsschein, aber vom Grundsatz her soll es dort noch so bei den Eintragungen gehandhabt werden, die Ing. beim Tüv können mehr selber bestimmen.

Hallo Alex,

grundsätzlich finde ich Deine Idee mit dem Manxter 2 + 2 ziemlich gut. Ich denke auch an etwas in der Art. Ich hab bereits etwas Erfahrung im Buggybereich und mit dem H Kennzeichen. Mein Buggy hat vor 2 Jahren eine H Abnahme bekommen, das ging vollkommen problemlos ab, es gilt dazu aber auch ein paar Dinge zu beachten. Mir ging es beim H Kennzeichen auch darum weiterhin in den stadtnahen Bereich fahren zu können denn ohne H Kennzeichen läuft mit einem Buggy da nichts mehr seitdem viele Städte über die Feinstaubplakette Reglementierungen durchgeführt haben.

Das Fahrzeug für das man ein H Kennzeichen haben möchte sollte unbedingt in einem guten und erhaltungswürdigem Zustand sein, also kein Rost, keine groben Macken, technisch vollkommen intakt und absolut funktionstüchtig. Die Prüfer wollen ein Auto sehen das sich zu erhalten lohnt dann sind sie schon mal positiv gestimmt. Am besten ist schon die Idee einen alten Buggy zu kaufen und den umzubauen. Es eignen sich am besten Fahrgestelle vor 1971 oder besser noch bis '68. Aber unbedingt Ungekürzt, erstens ist der Manxter 2 + 2 ja als 4 Sitzer geplant und zweitens haben es die gekürzten Buggy immer schwer beim der Abnahme.
Als Basisbuggy eignet sich gut ein Albar oder Apal L da die auf ungekürzten Chassis verbaut wurden und als 4 Sitzer zugelassen werden konnten. Gibt sicher noch andere aber die kenn ich nicht.

Dann gibt es noch die Auswahl zwischen Schräglenker und Pendelachse. Ich habe mich damals für den Schräglenker entschieden was ich bis heute nicht bereut habe. Günstig wäre auch wenn der Buggy noch kein H Kennzeichen hat. Der Prüfer der meinen Buggy abgenommen hat erklärte mir das jedes Fahrzeug mit H Kennzeichen auch mit Fotos Dokumentiert wird. Damit kann man jederzeit überprüfen ob und was verändert wurde. Beim dem Austausch einer Buggykarosserie wäre das kritisch.

Also alten Buggy vor 71 oder besser 68 kaufen und zerlegen, dann aufbereiten und nen Manxter drauf setzen. Ein Materialnachweis bekommt man im Zweifel vom Hersteller, aber sollte man sich überlegen damit beim Prüfer zu prahlen, von wegen neuer Karosserie.
Dann alles Abnahmegerecht machen, Lampen, Bremsen, Schalter, Sitze, Überrollbügel, Felgen, Motor (vor allem Auspuff mit Typgenehmigung). Sehr wichtig zu wissen ist noch das die Räder bis zur Radmitte abgedeckt werden müssen. Das könnte man nachträglich ja wieder ein bischen entschärfen;-)

Der Manxter hat eine Art Gitterrohrrahmen auf dem Käferchassis was grundsätzlich positiv zu werten ist. Den könnte, muß man eventuell noch ein bischen ändern weil beim Original der Rahmen an die Vorderachse geschweißt wird. Sowas ist unbedingt zu vermeiden, nix an die Käferkonstruktion schweissen was mit tragenden Teilen zu tun hat, das sieht man nicht gerne. Da sollte man schweissen durch Rohrschellen ersetzen die man an den Gitterrahmen schweiß und an der Vorderachse nur verschraubt.

Ziel muß eigentlich immer ein H Kennzeichen sein denn sonst bleiben viele Städte wie schon geschrieben unerreichbar da man ja keine Feinstaubplakette bekommt. Man muß ja auch nicht gleich bei der Abnahme erzählen das es eine neue Manxter Karosse ist. Grundsätzlich war es ein Buggy und ist es mit der Manxter Karosserie auch.
Zugelassen war er auch schon als Buggy nur jetzt wurde er eben neu aufgebaut um ein H Kennzeichen zu erhalten. Meine Erfahrung ist das man mit den meisten Prüfern die sowas machen gut zusammenarbeiten kann, ganz Welt(EU)fremd sind die auch nicht. Die Idee mit dem Subarumotor ist zwar technisch möglich(es gibt in D zugelassene Buggys mit Subarumotor), auch Kühler usw. kann man alles machen aber mit dem H Kennzeichen wird das dann absolut nix. Wie die SubaruKäferBuggyJungs das dann legal mit einer Feinstaubplakette machen weiß ich ehrlich gesagt nicht. Nimm einen 1600/ 50PS Motor vom Bus oder Käfer und möbel denn ein bisschen auf. 70-80 PS reichen für nen Buggy mit kurzem Getriebe vollkommen.
Fraglich könnte noch werden den Manxter Buggy als 4 Sitzer zu zulassen. Das hängt im einzelnen von mehreren Faktoren ab aber das sollte man mit dem Prüfer klären. Nur soviel, es kann Probleme mit dem Manxter Überrollbügel (Gitterrohrrahmen) geben. In England gibt es einige Manxter mit Subarumotor. Wenn Du nicht so weit weg wohnst empfehle ich Dir mal hinzufahren und Dir so ein Auto aus der Nähe zu betrachten. Es gibt dort auch eine Firma die auf Manxter spezialisiert ist.

Viele Grüße,
Seb

Ähnliche Themen

Leider in Niederlaendisch aber ich weiss das dar viel kids hergeslt werden.

http://www.manxter.nl/index.html
http://www.manxter.nl/links.html

Auch sehr intresant.
http://www.hotrod.nl/
http://www.hotrod.nl/shop/

Veileicht kanst dar was mit anfangen.

Groeten Mark

Special Buggy.
http://www.hotrod.nl/shop/contents/nl/d1239.html

Zitat:

Original geschrieben von brunokoop



Zitat:

Original geschrieben von RS-PIT


Falls jemand hier einen seltenen und schönen Buggy sucht, hätte ich hier was anzubieten:
74er FUCHS-Bachmann mit schönen runden Formen, neue Elektrik, neue Dämpfer, neue Bremsleitungen, unten Rostfrei, rollfähig aber nicht fahrbereit, Verdeck dabei aber reparaturbedürftig, 1600ccm - 50PS, vorne tief und schmal, hinten breit, teilweise auseinandergebaut aber techn. sollte alles O.K. sein. Steht seit ca. 15 Jahren. Schlüssel und Briefkopie vorhanden. Für einen Bastler bestimmt kein Problem wieder fahrfertig zu machen. (Achsmanschetten, Bremsen hinten, zusammenbauen!)Hab leider keine Zeit dafür (zu viele Projekte)
Das Bild ist schon ein paar Monate alt, er ist mittlerweile bereits schon etwas komplettiert. anzusehen... Interesse? 3500.- Euro sollte er euch aber Wert sein...

Anfragen bitte per PN

Der Capri würde mir besser gefallen, ist der auch zu verkaufen ???

Grüße
Bruno

Nein, leider nicht!

Aber der Buggy ist jetzt noch etwas besser zu erkennen und am Wochenende werd ich mal den Motor startklar machen... ich brauche Platz in der Halle...wie man sieht...

Zitat:

Original geschrieben von RS-PIT


Nein, leider nicht!
Aber der Buggy ist jetzt noch etwas besser zu erkennen und am Wochenende werd ich mal den Motor startklar machen... ich brauche Platz in der Halle...wie man sieht...

Schade! 🙁

(Leider) hab ich schon einen Karmann GF.

Hallo Seb,
vielen vielen Dank für die ausführlichen Informationen und die vielen Hinweise. Das ist eine echte Motivation.
Insbesondere die Hinweise zum H-Kennzeichen sind m.E. wichtig.
Ein kleines bisschen gewundert habe ich mich über die Reihenfolge - erst Manxter drauf setzen und dann H-Kennzeichen - das wird ja wahrscheinlich, wie von oben von janpeterstahl schon geschrieben, nur mit dem Vermerk "Buggy auf VW Käfer Basis mit Kunststoffkarosserie" im Brief gehen, oder?
Darüber hinaus: Gibt es keine Probleme bei der H-Zulassung und der "neuen" Manxter Karosse – da es doch für den Tüv offensichtlich ist, dass diese neu ist?.
Ein paar Fragen werde ich im Laufe der Zeit bestimmt noch zum einen oder anderen Punkt haben...;-)

Viele Grüße

Alex

Zitat:

Original geschrieben von Fiesta_Mexikana


Hallo Alex,

grundsätzlich finde ich Deine Idee mit dem Manxter 2 + 2 ziemlich gut. Ich denke auch an etwas in der Art. Ich hab bereits etwas Erfahrung im Buggybereich und mit dem H Kennzeichen. Mein Buggy hat vor 2 Jahren eine H Abnahme bekommen, das ging vollkommen problemlos ab, es gilt dazu aber auch ein paar Dinge zu beachten. Mir ging es beim H Kennzeichen auch darum weiterhin in den stadtnahen Bereich fahren zu können denn ohne H Kennzeichen läuft mit einem Buggy da nichts mehr seitdem viele Städte über die Feinstaubplakette Reglementierungen durchgeführt haben.

Das Fahrzeug für das man ein H Kennzeichen haben möchte sollte unbedingt in einem guten und erhaltungswürdigem Zustand sein, also kein Rost, keine groben Macken, technisch vollkommen intakt und absolut funktionstüchtig. Die Prüfer wollen ein Auto sehen das sich zu erhalten lohnt dann sind sie schon mal positiv gestimmt. Am besten ist schon die Idee einen alten Buggy zu kaufen und den umzubauen. Es eignen sich am besten Fahrgestelle vor 1971 oder besser noch bis '68. Aber unbedingt Ungekürzt, erstens ist der Manxter 2 + 2 ja als 4 Sitzer geplant und zweitens haben es die gekürzten Buggy immer schwer beim der Abnahme.
Als Basisbuggy eignet sich gut ein Albar oder Apal L da die auf ungekürzten Chassis verbaut wurden und als 4 Sitzer zugelassen werden konnten. Gibt sicher noch andere aber die kenn ich nicht.

Dann gibt es noch die Auswahl zwischen Schräglenker und Pendelachse. Ich habe mich damals für den Schräglenker entschieden was ich bis heute nicht bereut habe. Günstig wäre auch wenn der Buggy noch kein H Kennzeichen hat. Der Prüfer der meinen Buggy abgenommen hat erklärte mir das jedes Fahrzeug mit H Kennzeichen auch mit Fotos Dokumentiert wird. Damit kann man jederzeit überprüfen ob und was verändert wurde. Beim dem Austausch einer Buggykarosserie wäre das kritisch.

Also alten Buggy vor 71 oder besser 68 kaufen und zerlegen, dann aufbereiten und nen Manxter drauf setzen. Ein Materialnachweis bekommt man im Zweifel vom Hersteller, aber sollte man sich überlegen damit beim Prüfer zu prahlen, von wegen neuer Karosserie.
Dann alles Abnahmegerecht machen, Lampen, Bremsen, Schalter, Sitze, Überrollbügel, Felgen, Motor (vor allem Auspuff mit Typgenehmigung). Sehr wichtig zu wissen ist noch das die Räder bis zur Radmitte abgedeckt werden müssen. Das könnte man nachträglich ja wieder ein bischen entschärfen;-)

Der Manxter hat eine Art Gitterrohrrahmen auf dem Käferchassis was grundsätzlich positiv zu werten ist. Den könnte, muß man eventuell noch ein bischen ändern weil beim Original der Rahmen an die Vorderachse geschweißt wird. Sowas ist unbedingt zu vermeiden, nix an die Käferkonstruktion schweissen was mit tragenden Teilen zu tun hat, das sieht man nicht gerne. Da sollte man schweissen durch Rohrschellen ersetzen die man an den Gitterrahmen schweiß und an der Vorderachse nur verschraubt.

Ziel muß eigentlich immer ein H Kennzeichen sein denn sonst bleiben viele Städte wie schon geschrieben unerreichbar da man ja keine Feinstaubplakette bekommt. Man muß ja auch nicht gleich bei der Abnahme erzählen das es eine neue Manxter Karosse ist. Grundsätzlich war es ein Buggy und ist es mit der Manxter Karosserie auch.
Zugelassen war er auch schon als Buggy nur jetzt wurde er eben neu aufgebaut um ein H Kennzeichen zu erhalten. Meine Erfahrung ist das man mit den meisten Prüfern die sowas machen gut zusammenarbeiten kann, ganz Welt(EU)fremd sind die auch nicht. Die Idee mit dem Subarumotor ist zwar technisch möglich(es gibt in D zugelassene Buggys mit Subarumotor), auch Kühler usw. kann man alles machen aber mit dem H Kennzeichen wird das dann absolut nix. Wie die SubaruKäferBuggyJungs das dann legal mit einer Feinstaubplakette machen weiß ich ehrlich gesagt nicht. Nimm einen 1600/ 50PS Motor vom Bus oder Käfer und möbel denn ein bisschen auf. 70-80 PS reichen für nen Buggy mit kurzem Getriebe vollkommen.
Fraglich könnte noch werden den Manxter Buggy als 4 Sitzer zu zulassen. Das hängt im einzelnen von mehreren Faktoren ab aber das sollte man mit dem Prüfer klären. Nur soviel, es kann Probleme mit dem Manxter Überrollbügel (Gitterrohrrahmen) geben. In England gibt es einige Manxter mit Subarumotor. Wenn Du nicht so weit weg wohnst empfehle ich Dir mal hinzufahren und Dir so ein Auto aus der Nähe zu betrachten. Es gibt dort auch eine Firma die auf Manxter spezialisiert ist.

Viele Grüße,
Seb

Ganz Ehrlich: das ist meiner meinung nach die genau falschr Reihenfolge!

Du brauchst unbedingt einen buggy, der bereits mit der alten Karosserie ine H-abnahme hat!!!
Und definitiv keinen Apal-L oder Albar!!! Du brauchst ein kitkar, einen der privat gebaut ist, aber das haben wir doch schon alles geschrieben?!

Wenn du auf einen zB. Albar eine Manxterkarosserie drauf baust hast du keine Chance auf H!!!
Wenn Du auf ein Kitkar mit H eine Manxter karosserie rauf setzt,kann das keiner nachvollziehen, verstehst Du?

Zitat:

Original geschrieben von algo73


Hallo Seb,
vielen vielen Dank für die ausführlichen Informationen und die vielen Hinweise. Das ist eine echte Motivation.
Insbesondere die Hinweise zum H-Kennzeichen sind m.E. wichtig.
Ein kleines bisschen gewundert habe ich mich über die Reihenfolge - erst Manxter drauf setzen und dann H-Kennzeichen - das wird ja wahrscheinlich, wie von oben von janpeterstahl schon geschrieben, nur mit dem Vermerk "Buggy auf VW Käfer Basis mit Kunststoffkarosserie" im Brief gehen, oder?
Darüber hinaus: Gibt es keine Probleme bei der H-Zulassung und der "neuen" Manxter Karosse – da es doch für den Tüv offensichtlich ist, dass diese neu ist?.
Ein paar Fragen werde ich im Laufe der Zeit bestimmt noch zum einen oder anderen Punkt haben...;-)

Viele Grüße

Alex

Zitat:

Original geschrieben von algo73



Zitat:

Original geschrieben von Fiesta_Mexikana


Hallo Alex,

grundsätzlich finde ich Deine Idee mit dem Manxter 2 + 2 ziemlich gut. Ich denke auch an etwas in der Art. Ich hab bereits etwas Erfahrung im Buggybereich und mit dem H Kennzeichen. Mein Buggy hat vor 2 Jahren eine H Abnahme bekommen, das ging vollkommen problemlos ab, es gilt dazu aber auch ein paar Dinge zu beachten. Mir ging es beim H Kennzeichen auch darum weiterhin in den stadtnahen Bereich fahren zu können denn ohne H Kennzeichen läuft mit einem Buggy da nichts mehr seitdem viele Städte über die Feinstaubplakette Reglementierungen durchgeführt haben.

Das Fahrzeug für das man ein H Kennzeichen haben möchte sollte unbedingt in einem guten und erhaltungswürdigem Zustand sein, also kein Rost, keine groben Macken, technisch vollkommen intakt und absolut funktionstüchtig. Die Prüfer wollen ein Auto sehen das sich zu erhalten lohnt dann sind sie schon mal positiv gestimmt. Am besten ist schon die Idee einen alten Buggy zu kaufen und den umzubauen. Es eignen sich am besten Fahrgestelle vor 1971 oder besser noch bis '68. Aber unbedingt Ungekürzt, erstens ist der Manxter 2 + 2 ja als 4 Sitzer geplant und zweitens haben es die gekürzten Buggy immer schwer beim der Abnahme.
Als Basisbuggy eignet sich gut ein Albar oder Apal L da die auf ungekürzten Chassis verbaut wurden und als 4 Sitzer zugelassen werden konnten. Gibt sicher noch andere aber die kenn ich nicht.

Dann gibt es noch die Auswahl zwischen Schräglenker und Pendelachse. Ich habe mich damals für den Schräglenker entschieden was ich bis heute nicht bereut habe. Günstig wäre auch wenn der Buggy noch kein H Kennzeichen hat. Der Prüfer der meinen Buggy abgenommen hat erklärte mir das jedes Fahrzeug mit H Kennzeichen auch mit Fotos Dokumentiert wird. Damit kann man jederzeit überprüfen ob und was verändert wurde. Beim dem Austausch einer Buggykarosserie wäre das kritisch.

Also alten Buggy vor 71 oder besser 68 kaufen und zerlegen, dann aufbereiten und nen Manxter drauf setzen. Ein Materialnachweis bekommt man im Zweifel vom Hersteller, aber sollte man sich überlegen damit beim Prüfer zu prahlen, von wegen neuer Karosserie.
Dann alles Abnahmegerecht machen, Lampen, Bremsen, Schalter, Sitze, Überrollbügel, Felgen, Motor (vor allem Auspuff mit Typgenehmigung). Sehr wichtig zu wissen ist noch das die Räder bis zur Radmitte abgedeckt werden müssen. Das könnte man nachträglich ja wieder ein bischen entschärfen;-)

Der Manxter hat eine Art Gitterrohrrahmen auf dem Käferchassis was grundsätzlich positiv zu werten ist. Den könnte, muß man eventuell noch ein bischen ändern weil beim Original der Rahmen an die Vorderachse geschweißt wird. Sowas ist unbedingt zu vermeiden, nix an die Käferkonstruktion schweissen was mit tragenden Teilen zu tun hat, das sieht man nicht gerne. Da sollte man schweissen durch Rohrschellen ersetzen die man an den Gitterrahmen schweiß und an der Vorderachse nur verschraubt.

Ziel muß eigentlich immer ein H Kennzeichen sein denn sonst bleiben viele Städte wie schon geschrieben unerreichbar da man ja keine Feinstaubplakette bekommt. Man muß ja auch nicht gleich bei der Abnahme erzählen das es eine neue Manxter Karosse ist. Grundsätzlich war es ein Buggy und ist es mit der Manxter Karosserie auch.
Zugelassen war er auch schon als Buggy nur jetzt wurde er eben neu aufgebaut um ein H Kennzeichen zu erhalten. Meine Erfahrung ist das man mit den meisten Prüfern die sowas machen gut zusammenarbeiten kann, ganz Welt(EU)fremd sind die auch nicht. Die Idee mit dem Subarumotor ist zwar technisch möglich(es gibt in D zugelassene Buggys mit Subarumotor), auch Kühler usw. kann man alles machen aber mit dem H Kennzeichen wird das dann absolut nix. Wie die SubaruKäferBuggyJungs das dann legal mit einer Feinstaubplakette machen weiß ich ehrlich gesagt nicht. Nimm einen 1600/ 50PS Motor vom Bus oder Käfer und möbel denn ein bisschen auf. 70-80 PS reichen für nen Buggy mit kurzem Getriebe vollkommen.
Fraglich könnte noch werden den Manxter Buggy als 4 Sitzer zu zulassen. Das hängt im einzelnen von mehreren Faktoren ab aber das sollte man mit dem Prüfer klären. Nur soviel, es kann Probleme mit dem Manxter Überrollbügel (Gitterrohrrahmen) geben. In England gibt es einige Manxter mit Subarumotor. Wenn Du nicht so weit weg wohnst empfehle ich Dir mal hinzufahren und Dir so ein Auto aus der Nähe zu betrachten. Es gibt dort auch eine Firma die auf Manxter spezialisiert ist.

Viele Grüße,
Seb

Hallo zusammen,

zunächst mal eine Bitte, laßt doch bitte das Fullquote sein, es muß nicht jeder den gesamten Beitrag nochmals in seiner Antwort mitführen. Das macht den Thread unübersichtlich und unnötig lang.

Nun zur Sache ;-)

Zitat:

Original geschrieben von algo73


... Insbesondere die Hinweise zum H-Kennzeichen sind m.E. wichtig.
Ein kleines bisschen gewundert habe ich mich über die Reihenfolge - erst Manxter drauf setzen und dann H-Kennzeichen - das wird ja wahrscheinlich, wie von oben von janpeterstahl schon geschrieben, nur mit dem Vermerk "Buggy auf VW Käfer Basis mit Kunststoffkarosserie" im Brief gehen, oder?
...

Die Reihenfolge ist deswegen wichtig weil der TÜV als erstes, wenn Du mit deinem Oldtimer, also H (auch noch ein Buggy) Fahrzeug kommst das Oldtimergutachten aufruft. In diesen Oldtimergutachten sind Fotos enthalten die den Originalzustand des Fahrzeugs belegen. Das Fahrzeug wird bei der Gutachtenerstellung fotografiert und sämtliche Details werden in einem mehrseitigen Dokument festgehalten.

Wenn Du also zum TÜV kommst, Dein Buggy hat bereits ein H und eine Manxter Karosserie drauf, wird der TÜV Dir das H wieder wegnehmen weil das Fahrzeug nicht den Zustand hat, den es hatte als das Oldtimergutachten erstellt wurde.

Wenn Du ein Fahrzeug verwendest für das es noch kein Oldtimergutachten gibt, existiert also auch kein Oldtimergutachten und damit gibt es keinen Foto-Dokument-Vergleich mit dem aktuellen Zustand. Es wird lediglich eine Hauptuntersuchung gemacht die man von jedem PKW her kennt.

Für das H ist wichtig das es das Fahrzeug so vor 30 Jahren gegeben hat. Den Manxter gab es da natürlich noch nicht aber da es kein Oldtimergutachten für das Fahrzeug gibt ist lediglich das Baujahr und der allgemeine Zustand wichtig.

Zitat:

...
Darüber hinaus: Gibt es keine Probleme bei der H-Zulassung und der "neuen" Manxter Karosse – da es doch für den Tüv offensichtlich ist, dass diese neu ist?.
Ein paar Fragen werde ich im Laufe der Zeit bestimmt noch zum einen oder anderen Punkt haben...;-)
...

Wieso ist das für den TÜV ersichtlich? Der TÜV wird nicht das Alter der GFK Buggy Karosserie bestimmen um ein Oldtimergutachten zu erstellen. "Zusammenbau unter Verwendung eines gebrauchten VW Fahrgestells" heißt es in den meisten Fällen. Das was wir hier so Karosserie nennen, also der GFK Aufbau, gilt beim TÜV auch nicht als Karosserie.

Wenn es wirklich Probleme gibt besteht immer noch die Möglichkeit das mit der Manxter Karosserie als notwendige Reparatur zum Fahrzeugerhalt zu deklarieren (im Buch "Bodengruppentherapie" gibt es dazu ein paar Hinweise, allerdings Käfer bezogen). So weit wird es aber vermutlich nicht kommen. Wenn Du ein festes Manxter Dach mit kaufst dann lass das bei der Prüfung besser zuhause und nimm nur ein Softtop oder eben gar keins mit.

Zitat:

Original geschrieben von janpeterstahl


Ganz Ehrlich: das ist meiner meinung nach die genau falschr Reihenfolge!
Du brauchst unbedingt einen buggy, der bereits mit der alten Karosserie ine H-abnahme hat!!!
...

Kein Problem zum Meinungsaustausch sind wir ja hier.

Zitat:

Original geschrieben von janpeterstahl


...
Und definitiv keinen Apal-L oder Albar!!! Du brauchst ein kitkar, einen der privat gebaut ist, aber das haben wir doch schon alles geschrieben?!
...

Mit Apal-L oder Albar ist nicht gemeint das der Buggy vom Hersteller Albar oder Apal GEBAUT wurde. Dann steht als Hersteller Albar oder Apal im Brief. Ausgeschlossen ist aber auch das nicht, nur solche ein vom Hersteller gebauter Buggy wird man eh nicht finden und wenn, dann sicher nicht für so ein Projekt verwenden. Möglich wäre es aber sicher auch.

Günstiger ist es wenn er von einem privaten Hersteller gebaut wurde, dessen Name steht dann auch als "Fahrzeughersteller" im Brief. Trotzdem steht bei "Typ und Ausführung" von wem der Aufbau stammt.

Das MODELL Albar (S oder ES) oder eben Apal (L) eignen sich gut, weil es 4 Sitzer Buggys sind auf ungekürztem Chassis. Es gibt sicher noch andere ungekürzte 4 Sitzer aber die sind mir eben gerade eingefallen und auch am häufigsten als 4 Sitzer Buggys zugelassen in D. Unbedingt wichtig ist noch das ungekürzte Chassis. Erstens brauch der Manxter ein ungekürztes und zweitens gibt es bei den gekürzten eher mal Probleme allein bei der normalen HU.

Zitat:

Wenn Du auf ein Kitkar mit H eine Manxter karosserie rauf setzt,kann das keiner nachvollziehen, verstehst Du?

Es existiert dann schon ein (H) Oldtimergutachten und damit ist das Fahrzeug bestens dokumentiert. Es gibt beim Prüfer Fotos und technische Beschreibungen darüber. Genau in diesem Fall kann man es exakt nachvollziehen, also Finger weg von dieser Methode.

Wenn Du sowieso anstrebst eine Oldtimerzulassung zu bekommen dann brauchst Du beim Chassis nicht auf Bj. 68' oder 71' achten. Wenn Du eine H Zulassung hast ist die Abgasnorm für das Fahrzeug sowieso
hinfällig. Du brauchst mit dem H Fahrzeug keine AU.
Dann achte nur darauf das das Chassis (also der Buggy) 30 Jahre alt ist damit es H-fähig ist. Die meisten Buggy's haben im neuen Brief den sie als Buggy bekommen als Erstzulassungsdatum das Zulassungsdatum als Buggy eingetragen und nicht das Erstzulassungsdatum des Käfers. Das ist für die H Zulassung ein bischen ungünstig, da ein Buggy von z.B. 1985 noch kein Oldtimer wäre. Richtig ist, wenn das Erstzulassungsdatum des Chassis eingetragen ist, in meinen Fällen war das bisher aber nur zweimal so. Dazu gibt es eine Richtlinie beim TÜV die scheinbar nicht jeder Prüfer ernst genommen hat. Bei meinem selbstgebauten Buggy steht das Erstzulassungsdatum des Chassis im Brief.

Achte darauf das Du eine gute Bodengruppe, also ein gutes Chassis bekommst, also ein Buggy der noch nicht total vergammelt ist und 30 Jahre alt, dann hast Du nicht soviel Arbeit mit dem Chassis und kannst zügig mit dem eigentlichen Buggy beginnen.

Schräglenkerchassis sind eher selten als Buggy weil sie früher nur in Automatic-Käfern verbaut wurden. Diese Chassis hat man dann für den Buggy auf Schaltung umgebaut. Dürfte also etwas schwerer werden an ein gutes Schräglenkerchassis zu kommen das als Buggy zugelassen ist. Ein Pendelachschassis tut es aber auf jeden Fall auch, manche mögen es sogar lieber.

Viele Grüße,
Seb

Och man, Fiesta!

Jetzt haben wir hier über Seiten ausdiskutiert, wann man in welcher Reihenfolge machen kann und soll und nun kommst Du daher und sagst: "stimmt alles nicht, is ganz anders" Warum machst Du das?

Also ich habe so einen Buggy mit H-Abnahme in der Garage stehen und hab den ganzen Lex hinter mir, Du auch?

Was Du da schreibst, hinkt an diversen Stellen, mal die zwei für mich wichtigsten:

1. Bei einer H Abnahme gibt es keine Fotodokumentation, die irgendwo festgehalten wird, das ist ein 3-Seitiges Dokument, in dem die Eckdaten festgehalten sind.

und noch viel wichtiger:
2. Du hast heutzutage praktisch keine Chance überhaupt ei H-Gutachten für eine Kit-Car-Buggy zu bekommen, weil Du nachweisen müsstest, dass das Auto über 30 Jahr alt ist, der Umbau weniger als 10 Jahre nach EZ und älter als 25 Jahre und Zeitgenössisch ist. wie willst Du das nachweisen, das Geht nicht, es sei denn Du hast eine Rechnung vom Umbau oder einen alten Brief, in dem er schon als Buggy lief o.ä. Es geht nicht!

Die wirklich einzige Chance ist, Dir einen Buggy, der bereits H hat und ein Kit-Car ist zu suchen und den Umbau auf Manxter Karosserie im Nachgang zu machen. und dann nichts sagen, weil es eben nicht Dokumentiert ist.

Wenn Du jetzt genau wissen willst wieso das Ganze, dann lies Dir bitte den Ganzen Thread von Anfang an durch, ich habe keine Lust, das jetzt alles noch mal zu schreiben!

Gruß

Hallo janpeterstahl,

ist meiner Meinung nach nicht zwingend erforderlich das man einen Buggy mit H Zulassung in der Garage hat um das Verfahren zu kennen, allerdings habe ich einen Buggy mit H Zulassung in der Garage ;-) Was das aber letztlich mit der H Zulassung zu tun hat erschließt sich mir nicht.

Den Buggy hab ich 95' fertig gebaut und damals ganz normal TÜV vorgeführt und dann zugelassen. 2009 hab ich das Oldtimergutachten beim TÜV machen lassen und seitdem habe ich eine H Zulassung für das Auto. Einen weiteren Buggy (Chassis von 75'😉 habe ich 2003 für und mit einem Freund neu aufgebaut. 2010 hat er ein Oldtimergutachten machen lassen und ist seitdem mit H Kennzeichen unterwegs.
Das Oldtimergutachten für Buggys geht nach wie vor, auch nach der Reform der "Richtlinie für Oldtimergutachten von 2011". Darin sind viele Dinge missverständlich geregelt die aber letztlich der Prüfer entscheiden soll und wie vorher auch ausgelegt werden.

Zitat:

Original geschrieben von janpeterstahl


...
Was Du da schreibst, hinkt an diversen Stellen, mal die zwei für mich wichtigsten:

1. Bei einer H Abnahme gibt es keine Fotodokumentation, die irgendwo festgehalten wird, das ist ein 3-Seitiges Dokument, in dem die Eckdaten festgehalten sind.
...

Ich kann nichts erkennen was hinken könnte. Ob das Dokument nun 3 Seiten hat oder 10, es definiert das Fahrzeug und zwar eindeutig. Es werden von jedem Fahrzeug zum Nachweis der Eindeutigkeit Bilder gemacht. Wir haben übrigens jeweils selbst daneben gestanden während die Bilder für die Gutachten gemacht wurden. Das wird Dir sicher nicht genügen um es zu belegen das soll mich aber nicht weiter beeinflussen.

Zitat:

...
Original geschrieben von janpeterstahl
und noch viel wichtiger:
2. Du hast heutzutage praktisch keine Chance überhaupt ei H-Gutachten für eine Kit-Car-Buggy zu bekommen, weil Du nachweisen müsstest, dass das Auto über 30 Jahr alt ist,
...

Das ist ja schon mal überhaupt kein Problem. Was glaubst Du sagt das Erstzulassungsdatum aus? Entweder die des Chassis (was richtig ist) oder die nach dem Umbau zum Buggy (was vorkommt aber falsch ist). Wie auch immer 30 Jahre kann man nachweisen anhand des Erstzulassungsdatums. Das ist ja wohl vollkommen problemlos möglich.

Zitat:

...
Original geschrieben von janpeterstahl
...
der Umbau weniger als 10 Jahre nach EZ und älter als 25 Jahre und Zeitgenössisch ist. wie willst Du das nachweisen, das Geht nicht, es sei denn Du hast eine Rechnung vom Umbau oder einen alten Brief, in dem er schon als Buggy lief o.ä. Es geht nicht!
...

Entschuldige aber das ist einfach falsch. Es geht darum das der Umbau entweder 10 Jahre nach Erstzulassung gemacht hätte werden können oder gemacht wurde. Ein feiner unterschied der aber auch in der neuen Richtlinie noch so existiert.

Das man nach meiner Meinung einen bestehenden Buggy als Basisprojekt nehmen sollte dürfte Dir ja bisher nicht entgangen sein.

Zitat:

...
Original geschrieben von janpeterstahl
...
Die wirklich einzige Chance ist, Dir einen Buggy, der bereits H hat und ein Kit-Car ist zu suchen und den Umbau auf Manxter Karosserie im Nachgang zu machen. und dann nichts sagen, weil es eben nicht Dokumentiert ist.
...

Sorry, aber das ist wirklich nicht richtig so. Dann packt der Prüfer das H-Gutachten aus (was nicht passieren muss, aber jederzeit passieren kann) und sagt Dir das ja eine ganz andere "Karosserie" auf dem Chassis drauf ist wie auf den Bildern zu sehen ist. Dann macht der erst mal einen Strich durch das H und Du hast auch in Zukunft keine Chance für das Fahrzeug eine H Zulassung zu bekommen. Vergiss es bitte, so geht das nicht!

Der einzige Weg einen bereits H zugelassenen Buggy mit einem Manxter als Karosserie zu bauen ist es den Umbau als "notwendige Reparatur zum Zweck der Erhaltung" zu versuchen. Das ist aber ungleich schwerer als es bei einem Buggy ohne H Zulassung. Man sollte dieses Vorgehen unbedingt mit dem Prüfer VOR dem Umbau besprechen. Ich sehe da für ein bereits H zugelassenen Buggy nur eine wirklich geringe Chance.

Zitat:

Original geschrieben von janpeterstahl


...
Wenn Du jetzt genau wissen willst wieso das Ganze, dann lies Dir bitte den Ganzen Thread von Anfang an durch, ich habe keine Lust, das jetzt alles noch mal zu schreiben!

Natürlich habe ich den Thread von Beginn an gelesen.

Sorry, aber ich hab jetzt wirklich keine Lust mehr dazu was zu schreiben! Ich kann nur hoffen dass der Themenstarter Deinen Rat NICHT befolgt und am Ende für zig tausende Euro Edelschrott in der Garage stehen hat, der nicht zulassungsfähig ist und auch kein H bekommt - und genau das würde passieren!

P.s. Du willst doch nicht ernhaft raten, er soll sich eine neue Karosserie auf den Wagen machen und die eintragen lassen und dann nach einem H fragen? Das ist doch ein Scherz!

Zitat:

...Du willst doch nicht ernhaft raten,....

@Jan, du kennst schon die Enstehungsgeschichte von dem

Buggy

?

Das war mal ein PCS.

Also das Anraten von Fiesta ist gar nicht so verkehrt.

Uwe

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