VVA von Kerscher
Hallo.
hat jemand Erfahrung mir der Verstellbaren Vorderachse von Kerscher gemacht? Oder hat die jemand verbaut?
Ich möchte noch ca.1.5 - 2cm mehr Tiefgang erreichen. Dafür wollte ich zusätzlich zu meinen TAS noch eine VVA holen.
Beste Antwort im Thema
Es gibt ein paar so Sachen im Karosseriebau...:
- ein 100% Dicht gibt es nicht. Es dringt IMMER Wasser ein. Sei es, daß es wirklich reinläuft oder simpler Kondens.
- Wenn Wasser nicht raus kann durch die Schwerkraft und sich irgendwo länger sammelt, gibt es 100% Rost
- Hohlraum Konservierung kann richtig konstruierte Technik sehr lange schützen, aber keine Fehlkonstruktionen
Diese Achse ist eine Fehlkonstruktion in Hinblick auf Rostschutz. Es kann jederzeit Wasser rein, aber definitiv nicht mehr raus. Sie ist innen garnicht lackiert, 100% blank und hat jetzt bereits im Neuzustand schon sichtbaren Rost. Die Lackierung ist nur gewöhnlicher NitroKombiSchwarz, das Minderwertigste an Lackierung überhaupt. Es ist nur etwas drauf, damit es verkauft werden kann, keine Grundierung.
Dichte zumindest die nicht verschweissten Bereiche ab, mit PVC oder Acrylat. Lackiere die Achse nochmals ... auch wenn es wenig bringt auf Nitro zu lackieren, aber es macht dann wenigstens dicht. Fülle die Achse dann komplett an den Schilden mit Wachs auf... warmes Wachs... und lasse es unten auslaufen. Nur wenn das gemacht ist, darf ein Stopsel rein... und nur dann. Ansonsten MUSS das Wasser rauskönnen. Freiwillig und ohne Stau.
137 Antworten
nochmal bisschen nachlackiert. hatte bissle farbe im keller. Steht jetzt zum Trocknen im Wohnzimmer. wenn alles trocken ist wird die Hohlraumkonservierung gemacht.
Die Schilde von der Achse und Achsrohre sind nun mit Hohlraumwax konserviert. immer eine sauerei sowas. Aber fertig. Das gebohrte Ablaufloch wird natürlich frei gehalten.Schmiernippel auch mal getestet ob alles funktioniert.
Heute ist ein CSP Päckchen gekommen 🙂
Neue Gummis für die Achse ( war schon bissle hartnäckig bis die drin waren) und einen neuen Lenkungsdämpfer dazu geholt. Wird bei der Montage gleich neu gemacht.
Stück für Stück
Zitat:
@Fofosmart schrieb am 14. November 2019 um 07:08:59 Uhr:
Hallo rubberduck0_1du setzt mich unter druck 😉
ich nehms mal mit humor.
VVA hab ich schon. Mit Gutachten. Wie oben schon geschrieben( bissle weiter oben lesen , auch mit bilder)...
Serienbereifung is auch nicht mehr drauf. :/
und Kotflügel auch nicht mehr original.
nur damit du auf dem aktuellsten stand bist 😉Achso, dein Käfer tut mir leid , er möchte bestimmt von dir mehr beachtet werden 😉 . Spaß. 🙂
Hallo,
mach dir um meine Käfer keine Sorgen.
Zwar waren meine Beträge kaum informativ, da ich die Kombi aus TAS und VVA zur zusätzlichen Tieferlegung nicht nur für sinnfrei, sondern auch für gefährlich halte. Das bedeutet aber nicht, daß ich generell eine größere Tieferlegung von ca. 65mm (wie durch TAS) für sinnfrei oder gefährlich halte.
Bei Verbau einer VVA mit gekürzten Dämpfern, aber originalem Anbausatz kann eine Tieferlegung beispielsweise mit einer Rad-/Reifenkombination 195/50R15 auf 5,5Jx15 ET 27 bei ausreichend gezogenen Kotflügeln oder ca. 3cm innenverbreiteten Kotflügeln wegen ausreichenden Radfreigang im "Worst Case" (schlimmsten Fall) von ca. 90mm möglich sein, was einen Abstand von Radmitte bis Kotflügelkante um die 285mm entspricht.
Bei beladenem Kofferraum taucht der Reifen ein wenig in den Radkasten ein und es ist immer noch gut 2cm Federweg vorhanden, bis die "Gummiteile" des originalen Anbausatzes oberhalb des Dämpfer, was Federwegsbegrenzer sind, vollständig gedrückt sind. Mehr wird nicht eingefedert werden können und dabei wird immer noch ein ausreichender Radfreigang vorhanden sein.
Tätigt man gleiche Tieferlegung bezüglich des Abstandes zwischen Radmitte und Kotflügelkante von 285mm mit einer Kombination aus TAS und VVA, so könnte der Käfer vorne ohne weitere Maßnahmen um das Maß der Tieferlegung der TAS (ca. 65mm) weiter einfedern. Was bedeutet, daß nicht gewährleistet ist, daß der Reifen doch am Kotflügel schleifen könnte oder sogar stark anschlagen kann bei Bodenwellen bei Kurvenfahrt, was nicht nur den Reifen und den Kotflügel beschädigt - es kann dadurch auch schlagartig der Lenkeinschlag geändert werden, wodurch man dann nicht mehr dahin fährt wo man wollte, sondern irgendwo anders. Das ist GEFÄHRLICH!
Tätigt man geeignete Maßnahmen, was ein Federwegsbegrenzer in mindestens der Höhe der Tieferlegung der TAS sein muß, so ist auch der Federweg um diese Länge (ca. 65mm) kürzer. Und sowas ist SINNFREI, da bei einer normalen Tieferlegung mit nur VVA der Federweg nur um den Betrag der "kürzeren" Stoßdämpfer verringert wird, was um die 25mm sind.
Was du da baust oder baue willst, nenne ich ein "Totfahrerauto" für dich und andere!
Gruss.
Ähnliche Themen
Zitat:
@rubberduck0_1 schrieb am 20. November 2019 um 00:05:42 Uhr:
Zitat:
@Fofosmart schrieb am 14. November 2019 um 07:08:59 Uhr:
Hallo rubberduck0_1du setzt mich unter druck 😉
ich nehms mal mit humor.
VVA hab ich schon. Mit Gutachten. Wie oben schon geschrieben( bissle weiter oben lesen , auch mit bilder)...
Serienbereifung is auch nicht mehr drauf. :/
und Kotflügel auch nicht mehr original.
nur damit du auf dem aktuellsten stand bist 😉Achso, dein Käfer tut mir leid , er möchte bestimmt von dir mehr beachtet werden 😉 . Spaß. 🙂
Hallo,
mach dir um meine Käfer keine Sorgen.
Zwar waren meine Beträge kaum informativ, da ich die Kombi aus TAS und VVA zur zusätzlichen Tieferlegung nicht nur für sinnfrei, sondern auch für gefährlich halte. Das bedeutet aber nicht, daß ich generell eine größere Tieferlegung von ca. 65mm (wie durch TAS) für sinnfrei oder gefährlich halte.
Bei Verbau einer VVA mit gekürzten Dämpfern, aber originalem Anbausatz kann eine Tieferlegung beispielsweise mit einer Rad-/Reifenkombination 195/50R15 auf 5,5Jx15 ET 27 bei ausreichend gezogenen Kotflügeln oder ca. 3cm innenverbreiteten Kotflügeln wegen ausreichenden Radfreigang im "Worst Case" (schlimmsten Fall) von ca. 90mm möglich sein, was einen Abstand von Radmitte bis Kotflügelkante um die 285mm entspricht.
Bei beladenem Kofferraum taucht der Reifen ein wenig in den Radkasten ein und es ist immer noch gut 2cm Federweg vorhanden, bis die "Gummiteile" des originalen Anbausatzes oberhalb des Dämpfer, was Federwegsbegrenzer sind, vollständig gedrückt sind. Mehr wird nicht eingefedert werden können und dabei wird immer noch ein ausreichender Radfreigang vorhanden sein.
Tätigt man gleiche Tieferlegung bezüglich des Abstandes zwischen Radmitte und Kotflügelkante von 285mm mit einer Kombination aus TAS und VVA, so könnte der Käfer vorne ohne weitere Maßnahmen um das Maß der Tieferlegung der TAS (ca. 65mm) weiter einfedern. Was bedeutet, daß nicht gewährleistet ist, daß der Reifen doch am Kotflügel schleifen könnte oder sogar stark anschlagen kann bei Bodenwellen bei Kurvenfahrt, was nicht nur den Reifen und den Kotflügel beschädigt - es kann dadurch auch schlagartig der Lenkeinschlag geändert werden, wodurch man dann nicht mehr dahin fährt wo man wollte, sondern irgendwo anders. Das ist GEFÄHRLICH!
Tätigt man geeignete Maßnahmen, was ein Federwegsbegrenzer in mindestens der Höhe der Tieferlegung der TAS sein muß, so ist auch der Federweg um diese Länge (ca. 65mm) kürzer. Und sowas ist SINNFREI, da bei einer normalen Tieferlegung mit nur VVA der Federweg nur um den Betrag der "kürzeren" Stoßdämpfer verringert wird, was um die 25mm sind.Was du da baust oder baue willst, nenne ich ein "Totfahrerauto" für dich und andere!
Gruss.
Und ich höre nur Mimmmimmmi.
Muss ehrlich zugeben das ich mit nur VVA nicht tief genug gekommen bin. Darum habe ich persönlich auch TAS verbaut mit VVA. Fahre normale Dämpfer und es gibt null Probleme. Soll jeder machen wie er will. Und ich habe auch noch nie gebrochene TAS gesehen wie immer alle schreiben.
ich bin ja noch am rumwärkeln, aber.....
es ist ja jetzt nichts aussergewöhnliches, das TAS in Verbindung mit VVA zusammen verbaut werden. Vorallem wenn das ganze noch getüvt wird.(oder auch nicht) .
Den Abstand von 285mm den du erwähnt hast , strebt hier keiner an, selbst wenns so wäre, wäre ist auch ok, mit Luft oder so. darum gehts ja nicht.
Ich hab schon viele "LowBugs" gesehen.
Meiner Meinung nach gibt es 3 Richtungen, wie man sein Auto, Oldie, Youngtimer umbaut bzw. pflegt .
1. Original.
Man lässt alles Original, fährt wie es ist und hält alles originalgetreu.
2. Leistung.
Auto wird Fahrwerk und Motortechnisch aufgerüstet und aufeinander abgestimmt.Auch ne schöne sache
3.Optik.
So wie es einem gefällt. Tief , Breit, Farbe lila mit gelben Punkten, Ratlook oder sonst wie.
Alle drei Typen absolut in Ordnung
Nur ein Beispiel
Käfer Breitbau, gefällt mir persönlich nicht, aber derjenige der das an seinem Käfer gemacht hat , gibt es nichts schöneres. Weil es ihm gefällt. So soll es auch sein. ich würde nie hingehen und zu demjenigen sagen, dass das auto nicht gut aussieht.
Ich werde weitherhin meinen Umbau dokumentieren, für jeden der sowas ähnliches machen möchte, kann dann hier alles nachlesen 🙂 und dient als Hilfestellung. Ob es Tieferlegung ist, Hohlraumkonservierung, Elektrik oder sonst was.
Deshalb finde ich das Forum auch absolut klasse.
Jeder kann seine Meinung dazu sagen, aber sachlich. 😉
Hallo Fofosmart,
CSP verkauft die TAS nicht mehr mit Gutachten! Hier der Link:
https://www.csp-shop.de/.../...cheibenbremse-405-311-050ks-13685a.html
Und ich denke kaum, daß es Probleme mit der Festigkeit gab. Warum die Gutachten von CSP zurückgezogen wurden, wäre interessant.
Momentan ist die Situation so, daß nichtmal mehr TAS aufgrund zurückgezogenem Gutachtens eintragungsfähig sind.
Wären die TAS nicht schon bei dir eingetragen, so wäre eine erfolgreiche Eintragung von TAS mit VVA gleich NULL!!
Eine Frage: Würdest du bei der Abnahme den TÜV-Sachverständigen darüber aufklären, daß für die eingetragenen TAS die Gutachten zurückgezogen wurden und diese jetzt nicht mehr eintragungsfähig sind?
Gruss.
Hallo Jungs
ich finde es wird höchst Zeit für EInen Daumen NAch UNTEN
das ist ja nicht mehr zum Aushalten
Grüße
Ich möchte das jetzt nicht unnötig ausweiten. Dieser Thread sollte nicht so ausarten, sondern den Umbau einer Vorderachse dokumentieren mit dem ein oder anderen Tipp um andere , ich sag mal "Tuningliebhaber" einen Einblick zu geben bzw. ein Bild vom Aufwand zu machen.
VVA von mir aus in Verbindung mit TAS (meiner Meinung nach beste Kombination/ Fahrverhalten bei Tieferlegung , ich habe selbst noch keine Erfahrung damit gemacht) soll aus welchen gründen nicht gehen.
Die VVA höchste Stellung ist ja wie Originalachse , d.h. wenn Normalachse mit VVA tausche ist doch alles im grünen bereich.
Ist doch so wie bei all den anderen autos mit Gewindefahrwerk...
was dann später gemacht wird , ob der Fahrer das Gewinde bis Anschlag runterdreht ist dann sein Ding. Ob das richtig ist oder nicht? .. . .
Oder das Auto so einstellt, wie die Eintragung im Fahrzeugschein beschrieben ist. z.B. mit Rasterplattenangabe oder Fahrzeughöhenermittlung mit Maßangabe. Hatte ich schon bei etlichen tiefergelegten Autos.
Zitat:
@rubberduck0_1 schrieb am 20. November 2019 um 23:07:01 Uhr:
....Und ich denke kaum, daß es Probleme mit der Festigkeit gab. Warum die Gutachten von CSP zurückgezogen wurden, wäre interessant.
....
Die Gutachten wurden nicht zurückgezogen, sie sind einfach ausgelaufen und hätten erneuert werden müssen. Dafür gibt es aber mittlerweile sehr strenge Auflagen und der Hersteller hätte sich hier zertifizieren lassen müssen z.B. zum Thema gleichbleibender Herstellungsprozess etc. Der Aufwand dafür ist aber so hoch, dass es sich nicht gelohnt hätte (für einen Hersteller aus dem Ausland zweimal nicht) bei der zu erwartenden Anzahl verkaufter TAS.
So hab mich heute dran gewagt und es war ne scheiss arbeit und bin nicht fertig geworden. Achse alles drin. Die tragarme gingen meineserachtens schwehr rein . Lenkgetriebe mach ich morgen fest. Ebsmenso alle schrauben nochmal nachziehen . das war ne Aktion die Achse rein zu heben .
Zum Ende hin bin ich an eine Bremsleistung am hauotbremszylinder hängen geblieben. Hab es nur noch tropfen gesehen. Kann man die Leitung einfach wieder reinstecken. Sieht aus als wäre sie nur gesteckt.
Ein Frage:
Ich hab beide rasterstellen oberste Einstellung . Alles eingebaut . Der Käfer steht komplett bis auf die Stabistange(brauche neue halter)
Er stand dann recht hoch da, war auch oberste Stellung der Radterplatten (radmitte zu kotflügelkante ca 35cm)
Jetzt wollt ich anfangen die höhe einzustellen.
Auto Aufgebockt. Bis Räder kurz überm Boden war. Obere Rasterplatte gelöst.Dann hats kurz geknallt. Die rasterplatte ist dann ein Stück nach unten gerutscht.dann festgezogen.ok.
Untete rasterplatte gelöst.
Ich habe dann Wagen soweit abgelassen , bis die Höhe (radmitte zu kotflügelkante ) passt.
Ich bin jetzt bei 32cm. Ich bekomm den aber nicht mehr höher auf die 35 cm.
Ich hab den nochmal aufgebockt.stossdämpfer ab gemacht. Die obere Rasterplatte bekomm ich nicht mehr in die höchste Stellung. Was mach ich falsch? Muss ich den Tragarm wieder aus dem achsschenkel rausheben um die Stellung wieder zu erreichen?
Vollgetankt. Jetzt mit 165/65er 4.5x15. Schleiffrei. Aber recht tief. Radmitte zu kotflügelkante und vollgetankt 29cm. Ob des beim tüv durchgeht?????
Die 5.5x15 mit 195x60 zu knapp.