Vox Auto Mobil verreißt das Bedienkonzept des Golf 8
Im Test von Vox Auto Mobil schneidet der Golf 8 wegen des Bedienkonzepts schlechter ab als die konventionell bedienbaren Mitbewerber von Ford und Hyundai. Außerdem birgt die Rückfahrkamera ein potentielles Verletzungsrisiko in sich.
Beste Antwort im Thema
Witzig, dass jetzt die Überbringer der Botschaft als Tölpel hingestellt werden, um den geliebten Golf wieder unfehlbar darzustellen.
567 Antworten
Zitat:
@Matador 8 schrieb am 18. Mai 2020 um 23:37:21 Uhr:
Zitat:
@Fladder schrieb am 18. Mai 2020 um 23:14:06 Uhr:
Ich sage es zum fünften Mal 😉, richtige Tasten Schalter kommen nicht wieder im nächsten Jahrzehnt.
Möglich, dass dies bei VW so sein wird, oder auch nicht. Wer, außer VW sollte das schon wirklich wissen?Andere Firmen sind da schon weiter. Back to the roots wo es Sinn ergibt.
Auch das neue Sync 4 von Ford kommt in der 12-Zoll-Ausführung noch mit einer seperaten Klimasteuerung mit Knöpfen. Siehe hier. Übrigens sind über dem Bildschirm auch nochmal Kurzwahtasten verbaut.
Und schaut man in die Cockpits aller anderen Hersteller mit Ausnahme von Tesla, findet man selbst in den neusten Produkten noch knöpfe. Ich glaube VW verrennt sich da etwas.
Zitat:
@Fladder schrieb am 18. Mai 2020 um 23:14:06 Uhr:
Ich sage es zum fünften Mal 😉, richtige Tasten Schalter kommen nicht wieder im nächsten Jahrzehnt.Für mich fühlt sich der Golf im Vergleich zum Focus hochwertiger an. Das merkt man an vielen kleineren Details. Sonnenblende, Design der Innenbeleuchtung, Head-Up Display mit Scheibe, Schalteranmutung, Aufbau und Design des Infotainment.
Wie gesagt das ist nur eine bzw. meine subjektive Meinung. Das kann ja jeder anders sehen.
Ich finde auch Lederüberzogene Armaturenbretter nicht so hoch wertig, diese meist nicht geschämt sind sondern meist hart, finde das nicht so toll, da bringt auch das Leder nichts.
Deine Meinung kennen nun wirklich alles schon in- und auswendig.
Zitat:
@Fladder schrieb am 18. Mai 2020 um 23:14:06 Uhr:
Ich sage es zum fünften Mal 😉, richtige Tasten Schalter kommen nicht wieder im nächsten Jahrzehnt.Für mich fühlt sich der Golf im Vergleich zum Focus hochwertiger an. Das merkt man an vielen kleineren Details. Sonnenblende, Design der Innenbeleuchtung, Head-Up Display mit Scheibe, Schalteranmutung, Aufbau und Design des Infotainment.
Wie gesagt das ist nur eine bzw. meine subjektive Meinung. Das kann ja jeder anders sehen.
Ich finde auch Lederüberzogene Armaturenbretter nicht so hoch wertig, diese meist nicht geschämt sind sondern meist hart, finde das nicht so toll, da bringt auch das Leder nichts.
Ja ne... is klar. 😁 Und wenn der Golf das Lederarmaturenbrett hätte und andere nicht, wäre das wieder ein untrügliches Zeichen für die "hohe Qualität und Perfektion", die "VW-typische Liebe bis ins kleinste Detail" und eine "Demonstration deutscher Akribie und Ingenieurskunst", gegenüber der billiger zusammengeschusterten Konkurrenz... 😁
Und wieder ein Argument, dass ein "VW halt ein bisschen teurer als die Konkurrenz" sei, da "Qualität eben kostet", usw. usw. ... 😁
Überhaupt haben wir ja hier gelernt, dass "wir" eben immer und überall die "besten Autos der Welt bauen"... 🙄
Und wenn der Golf jetzt ein HUD ohne Plastikscheibe besitzt, ist das hochwertiger als bei der Konkurrenz... und wenn ein VW vorher nur ein HUD mit Plastikscheibe hatte, ist das völlig ausreichend und man bräuchte auch nicht mehr, etc.
Was macht eigentlich z. Zt. die Bewerbung an die PR-Abteilung in Wolfsburg? Schon positives Feedback erhalten? 😁
Ich glaube, da hättest du hervorragende berufliche Chancen. 😛
Falls das nicht klappt, einfach bei AutoBild anfangen... deren "objektive Tests" stoßen seit 30 Jahren in das exakt gleiche Horn und man bräuchte die rosarote Brille gar nicht mehr abnehmen... 😁😛
😉
Zitat:
@Bongo73 schrieb am 19. Mai 2020 um 00:27:10 Uhr:
Zitat:
@Fladder schrieb am 18. Mai 2020 um 23:14:06 Uhr:
Ich sage es zum fünften Mal 😉, richtige Tasten Schalter kommen nicht wieder im nächsten Jahrzehnt.Für mich fühlt sich der Golf im Vergleich zum Focus hochwertiger an. Das merkt man an vielen kleineren Details. Sonnenblende, Design der Innenbeleuchtung, Head-Up Display mit Scheibe, Schalteranmutung, Aufbau und Design des Infotainment.
Wie gesagt das ist nur eine bzw. meine subjektive Meinung. Das kann ja jeder anders sehen.
Ich finde auch Lederüberzogene Armaturenbretter nicht so hoch wertig, diese meist nicht geschämt sind sondern meist hart, finde das nicht so toll, da bringt auch das Leder nichts.Ja ne... is klar. 😁 Und wenn der Golf das Lederarmaturenbrett hätte und andere nicht, wäre das wieder ein untrügliches Zeichen für die "hohe Qualität und Perfektion", die "VW-typische Liebe bis ins kleinste Detail" und eine "Demonstration deutscher Akribie und Ingenieurskunst", gegenüber der billiger zusammengeschusterten Konkurrenz... 😁
Und wieder ein Argument, dass ein "VW halt ein bisschen teurer als die Konkurrenz" sei, da "Qualität eben kostet", usw. usw. ... 😁
Überhaupt haben wir ja hier gelernt, dass "wir" eben immer und überall die "besten Autos der Welt bauen"... 🙄Und wenn der Golf jetzt ein HUD ohne Plastikscheibe besitzt, ist das hochwertiger als bei der Konkurrenz... und wenn ein VW vorher nur ein HUD mit Plastikscheibe hatte, ist das völlig ausreichend und man bräuchte auch nicht mehr, etc.
Was macht eigentlich z. Zt. die Bewerbung an die PR-Abteilung in Wolfsburg? Schon positives Feedback erhalten? 😁
Ich glaube, da hättest du hervorragende berufliche Chancen. 😛
Falls das nicht klappt, einfach bei AutoBild anfangen... deren "objektive Tests" stoßen seit 30 Jahren in das exakt gleiche Horn und man bräuchte die rosarote Brille gar nicht mehr abnehmen... 😁😛
😉
Danke, so ziemlich genau mein Empfinden. VW könnte das Armaturenbrett aus verschimmmelten Broten herstellen, von den Fans würde es immer schöngeredet werden. Dazu stets der verächtliche Verweis auf andere Marken und das dort alles nur billig wäre.... So ein Verhalten finde ich eigentlich nur bei VW Fahrern. Ich fahre einen Toyota, der Verbrauch ist Top aber die Qualität der Ausstattung würde ich zwar insgesamt als gut aber sicher nicht als "das beste" bezeichnen und es gibt auch einige Kritikpunkte, die man hätte besser machen können. Diese Kritikfähigkeit existiert hier quasi überhaupt nicht.
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Woher soll diese Kritikfähigkeit auch kommen?
Des Deutschen fest zementierte Meinung über VW ist das erfolgreiche Ergebnis jahrzehntelanger gezielter Meinungsmache und Gehirnwäsche der hiesigen Autopresse. (Merke: was VW macht ist immer gut, richtig, innovativ und wegweisend. Was die ausländische Konkurrenz macht ist immer zweifelhaft, nutzlos, überflüssig und zu belächeln... Bei VW arbeiten die besten Ingenieure der Welt, anderswo hockt die Belegschaft noch auf den Bäumen... )
Schon von Kindesbeinen an wird jedem Bürger Woche für Woche die Mär vom uneinholbaren Klassenprimus eingetrichtert... dem sämtliche Konkurrenz in über 100 Jahren Automobilbau bis heute nur verzweifelt hinterher hecheln könne...
Damit formt man ein Weltbild für Millionen.
Ist das wirklich verwunderlich?
Keine andere Marke ist derart in den Medien omnipräsent, wird derart mit Qualität und Perfektion in Verbindung gebracht, ist derart auf wöchentliche Dauer-Siege und äußerst positive Berichterstattung abonniert, wird derart als Vorbild für alle anderen genannt...
Die Fahrzeuge wurden und werden von der Presse seit Jahren tagtäglich in den Himmel gehypt, seit vielen Jahren zu Dauerabonnenten auf Testsiege erklärt und quasi zu wahren "Überautos" hochstilisiert, deren unfassbare Perfektion, Ausgewogenheit, Zuverlässigkeit, Solidität und Qualität (angeblich) seinesgleichen sucht und weltweit für sämtliche Konkurrenten bis heute uneinholbar sei....
Jedes Modell, das vorne ein VW-Emblem im Kühler trägt, ist sofort und unwidersprochen, automatisch "Klassenprimus" usw.
Andere Hersteller mit einem konservativem Design gelten als "bieder" und "unscheinbare Mauerblümchen"... bei VW verbindet das gleiche Design, "bewährte Stilelemente nach der Tradition des Hauses, die Solidität, Seriösität und Wertigkeit vermitteln....", usw.
Ist das Interieur des Konkurrenten "langweilig und spießig", ist selbiges im VW "sachlich, von unaufgeregter Schlichtheit und frei von Effekthascherei", usw.
Selbst kleinere Schwächen der Konkurrenz werden zum riesigen No-Go-Kaufhindernis aufgeblasen, während man über die gleichen Schwachpunkte beim VW-Konzernmodell in gekonnter Schreibweise darüber hinweggeht oder diese als relativ unbedeutende Kavaliersdelikte einstuft.
Oder die Vergleichstests, bei denen man schon beim Betrachten der Fotos der Testteilnehmer, bereits zu 99% sicher vorhersagen kann, welcher als Sieger hervorgehen wird... und zwar völlig egal zu welchem Kaufpreis, welches Modell und ob der Wolfsburger Kandidat nagelneu auf dem Markt ist oder konstruktiv bereits 10 Jahre alt gegen sämtlich neuere Konkurrenz antritt.
Der haushohe Testsieg ist immer gewiss und so sicher wie das Amen in der Kirche.
Liegen die Kandidaten in der Eigenschaftswertung auf gleicher Höhe, gewinnt der VW (aufgrund der hohen Ausgewogenheit) trotz des höchsten Preises... tritt er gegen Modelle des Premium-Segments an, gewinnt er aufgrund des günstigeren Preises...
Befindet sich kein VW unter den Testkandidaten, gewinnt das entsprechende Skoda- oder Seat-Derivat den Vergleich...
Selbstredend tritt jedes VW-Konzernprodukt in jedem Vergleich auch seit vielen Jahren grundsätzlich, sofern verfügbar, mit Ergo-Sitzen und optionalem Adaptiv-Fahrwerk an, inkl. darauf folgendem satten Punktevorsprung. (Obwohl diese teuren Aufpreis-Posten sicherlich nicht die typische Ausstattung des bundesdeutschen Durchschnitts-Golfs darstellen... ) Während die Konkurrenten natürlich mit Standardbestückung antreten. (Soll hier etwa verschleiert werden, dass das VW-Standardfahrwerk ansonsten gar schlechter abschneiden könnte? Ein Schelm wer... )
An objektiver Vergleichbarkeit besteht also in Wahrheit keinerlei Interesse. Wozu auch?
Hauptsache das "richtige" Produkt wird aufs Siegerpodest gehievt. Das ganze System ist also offensichtlich und leicht durchschaubar.
Diese Permanent-Beweihräucherung hat den VW-Konzern fett, arrogant, siegesgewiss und selbstgefällig gemacht. Und eine ungeahnte Narrenfreiheit ermöglicht, die sich nicht zuletzt im Dieselskandal in voller Bandbreite offenbart hat.
Und ohne diese gezielt konstruierte öffentliche, extrem positive Wahrnehmung, könnte der Konzern in Deutschland/Europa auch niemals so viele Autos verkaufen. Und selbst schwerste kapitale Motor-, Getriebeschäden, Null-Kulanz-Politik, Hinhalte-Taktik und zum "Stand der Technik" oder zum "bedauerlichen Einzelfall" erklären von längst bekannten Serienproblemen, führen in der hartgesottenen Fangemeinde nicht etwa zum Markenwechsel oder zumindest zum Stirnrunzeln, sondern werden schulterzuckend sofort mit der nächsten Kaufvertrags-Unterschrift im örtlichen VW-Autohaus "belohnt"...
Das alles hat hierzulande sehr vielen Anhängern der Marke etwas den Blick auf die Realität - und vor allem auch mal über den eigenen Tellerrand hinaus - vergessen lassen und man konsumierte nur allzu gern die vorgefertigte Meinung von AutoBild & Co. als Bestätigung der eigenen Kaufentscheidung...
Und die allzu wohlwollende Berichterstattung der letzten 40 Jahre über die Produkte dieses Konzerns, haben beim VW-Fan und den Anhängern eine enorme Erwartungshaltung geschürt, die wohl unbestreitbar eine gewisse Voreingenommenheit und Überheblichkeit verursacht hat, sowie "agressive" Reaktionen auf jegliche Kritik oder geäußerte Zweifel von "Fremdmarkenfahrern" hervorgerufen hat. Weil nicht sein kann, was nicht sein darf.
Erfüllt das eigene Lieblingsprodukt dann immer schwieriger die hohe Erwartung, wird bis aufs Messer verteidigt und mit dem Finger auf die Konkurrenten gezeigt, dass es dort doch auch nicht besser sei... etc.
Es mag sein, dass dort einiges auch nicht besser ist. Allerdings gehen diese anderen Hersteller dafür auch nicht mit der gleichen Selbstdarstellung und dem gleichen "ambitionierten" Preisniveau in den Markt und haben auch keinerlei vergleichbare Lobby und Marketingmaschinerie im Rücken...
Zitat:
@Stancer schrieb am 19. Mai 2020 um 00:45:26 Uhr:
Zitat:
@Bongo73 schrieb am 19. Mai 2020 um 00:27:10 Uhr:
Ja ne... is klar. 😁 Und wenn der Golf das Lederarmaturenbrett hätte und andere nicht, wäre das wieder ein untrügliches Zeichen für die "hohe Qualität und Perfektion", die "VW-typische Liebe bis ins kleinste Detail" und eine "Demonstration deutscher Akribie und Ingenieurskunst", gegenüber der billiger zusammengeschusterten Konkurrenz... 😁
Und wieder ein Argument, dass ein "VW halt ein bisschen teurer als die Konkurrenz" sei, da "Qualität eben kostet", usw. usw. ... 😁
Überhaupt haben wir ja hier gelernt, dass "wir" eben immer und überall die "besten Autos der Welt bauen"... 🙄Und wenn der Golf jetzt ein HUD ohne Plastikscheibe besitzt, ist das hochwertiger als bei der Konkurrenz... und wenn ein VW vorher nur ein HUD mit Plastikscheibe hatte, ist das völlig ausreichend und man bräuchte auch nicht mehr, etc.
Was macht eigentlich z. Zt. die Bewerbung an die PR-Abteilung in Wolfsburg? Schon positives Feedback erhalten? 😁
Ich glaube, da hättest du hervorragende berufliche Chancen. 😛
Falls das nicht klappt, einfach bei AutoBild anfangen... deren "objektive Tests" stoßen seit 30 Jahren in das exakt gleiche Horn und man bräuchte die rosarote Brille gar nicht mehr abnehmen... 😁😛
😉Danke, so ziemlich genau mein Empfinden. VW könnte das Armaturenbrett aus verschimmmelten Broten herstellen, von den Fans würde es immer schöngeredet werden. Dazu stets der verächtliche Verweis auf andere Marken und das dort alles nur billig wäre.... So ein Verhalten finde ich eigentlich nur bei VW Fahrern. Ich fahre einen Toyota, der Verbrauch ist Top aber die Qualität der Ausstattung würde ich zwar insgesamt als gut aber sicher nicht als "das beste" bezeichnen und es gibt auch einige Kritikpunkte, die man hätte besser machen können. Diese Kritikfähigkeit existiert hier quasi überhaupt nicht.
VW ist nicht nur gegenüber der tiefpreisigen ausländischen Konkurrenz in Sachen Qualität im Vorteil. Nicht vergessen, dass dann VW wiederum, wenn die spartanischen Innenräume und die öde Materialauswahl gegenüber BMW und Mercedes bemängelt wird, auf der anderen Seite wieder zig Tausend Euro günstiger ist. Aus diesem Grund ist VW auch besser als die nobleren Hersteller mit der Liebe zum Detail und ihrer Verspieltheit.
Das ist auch in allen Test so: gegen BWW, Mercedes und zB. Volvo zählt Preis-Leistung mehr. Es wird die VW-typische Nüchternheit und die Konzentration auf das Wesentliche hoch gewichtet und ins Zentrum gestellt. Gegen Opel, Ford und die Asiaten zählt eine subjektive Einschätzung der Qualitätsanmutung mehr. Ausserdem, dass man bei VW 8 Benziner und 8 Diesel mit gefühlt 8 Getrieben und 1-, 2-, 3- und 4-Radantrieb und 8 Lenkrädern kombinieren kann.
Nach mehreren BMW und Mercedes (jetzt zusätzlich wieder ein MB) und aktuell einem Tiguan 2 und einem B8 Biturbo weiss ich, wie solche Test zu „lesen“ sind.
Schade, die beitragsmäßig hohe Aktivität der letzten Zeit hat den Thread doch deutlich vom Thema Vox-Test bzw. Bedienkonzept Golf 8 entfernt.
Eins nach dem anderen 😉
1. Das mit den Tasten und den wird bei allen Hersteller zumindest für das kommende Jahrzehnt weniger. Wie es danach aussieht muss man abwarten.
2. Sprachbedienung soll der Zukunft gehören und wird auch bei jedem Hersteller ständig weiterentwickelt auch in Richtung autonomes Fahren relevant.
3. Gesten werden auch mehr kommen, hier ist ja BMW schon sehr weit und die funktionieren auch ganz gut. Jedoch muss hier noch mehr Arbeit reinfließen.
4. Mit Schalteranmutung meine ich die Aufmachung der Schalter, Schriftart, Beleuchtung, Druckgeräusch z.B. dazu gehören auch die Touchbedienfelder, wobei ein haptisches Feedback sehr gut wäre wie bei Audi.
5. Bei den Sonnenblende das gleiche wie Punkt 4, zusätzlich Materialanmutung.
6. Meine Meknung sollte auch akzeptiert werden ,ob es den Rest gefällt oder nicht, jeder sieht es anders 😉
7. Das mit dem Lederarmaturenbett hat nichts mit dem Hersteller zu tun. Wennes überzogen jedoch nicht unterschätzt ist fühlt es sich für mich nicht hochwertig an. Das sollte schon unterschäumt sein. Egal um welchen Fahrzeughersteller es sich handelt.
8. Bin ales Ingeniwur in der Entwicklung im Süden Deutschlands gut aufgehoben, aber danke 😁
9. Ich rede hier insgesamt für alle deutschen Hersteller nicht nur für VW.
Für mich ist dieser Thread jetzt abgehakt, da eh immer wieder ums gleiche diskutiert wird und es nie eine Lösung geben wird 😉.
Zitat:
@troubadix schrieb am 18. Mai 2020 um 11:17:04 Uhr:
@zorro99_1 darf ich fragen welches Auto du gekauft hast? Interessiert mich was so alles gegen den Golf antritt
Ich habe folgendes geschrieben:"
Ja, ich denke, dass hier der Denkfehler liegt. Es geht nicht darum welchen Test der Golf gewinnt, sondern ob das neue Auto gefällt. Wir haben verschiedene Hersteller Probe gefahren. Der Golf kam dabei wesentlich schlechter weg als im VOX-Test. Besonders negativ fiel uns das „Sicherheitsgefühl“ bei hohen Geschwindigkeiten auf, die Fahrt über Kopfsteinpflaster, der Benzinverbrauch, die Qualität der Sitze und letztendlich die Motorleistung bei höheren Geschwindigkeiten. Gekauft wurde eine andere Marke. Es lohnt sich über den Tellerrand zu schauen. Die Selbstbeweihräucherung hier ist schon heftig."
Es ist nicht wichtig wer gegen den "Golf" antritt. Die erste Probefahrt endete an der Ausfahrt des Händlers: Elektronikausfall.
Wir wissen jetzt trotzdem noch nicht welches Auto es geworden ist 😉
Man muss es vielleicht einfach mal realistisch betrachten. Ich kann @Bongo73 sogar ein Stück weit folgen und bin auch der Ansicht, dass VW bei weitem nicht so weit vor den Mitbewerbern steht wie gemeinhin behauptet. Es kommt erstmal drauf an, wie bewertet man Qualität? Ist Qualität, dass das Interieur fugenfrei zusammengebaut wurde und auch nach 10 Jahren nicht knistert? Ja natürlich. Und ich habe die Erfahrung gemacht, dass dies bei VW tatsächlich oft besser ist als bei den Mitbewerbern. Aber nach zeitweise knapp 20 KFZ gleichzeitig im Fuhrpark (auch aus dem VW-Konzern) behaupte ich, dass dies zu Lasten anderer Punkte geht - die Technische Qualität habe ich nur als durchschnittlich oder leicht darunter erlebt. Ist es Qualität, dass das Fahrwerk geräuschfrei arbeitet? Ja natürlich. Aber die Straßenlage war in der Vergangenheit keine Überraschung, auf jeden Fall nicht die beste die man kaufen konnte. Ansonsten wird halt einfach unverständliches berichtet, von den endlosen Weiten im Innenraum des Golf mit dem besten Raumangebot - und das ist schlicht falsch. Der Golf ist nicht der kleinste Vertreter, aber er bietet halt auch nicht den meisten Platz. Aber ist Qualität ein aufgeschäumtes Armaturenbrett? Da könnte man sich drüber streiten, für mich macht das bloße Vorhandensein von aufgeschäumten Flächen noch keine Qualität - bestenfalls vermittelt sie dem Nutzer er habe Qualität gekauft. Aber ein harter Kunststoff kann genauso sorgfältig und qualitativ gut montiert sein.
Für mich privat kam bisher ein Golf nicht in Frage, aus verschiedenen Gründen. So finde ich ihn ja sogar halbwegs gefällig - aber in den für mich wichtigen Punkten bietet er mir zu wenig, insbesondere im Bereich Fahrverhalten und im Raumangebot.Wann immer ich mit dem Konzern und seinen Markenvertretern zu tun hatte, war das mühsam und geprägt von Arroganz und Ignoranz, bisher nur getoppt von MB. Ich gehöre nun aber schon zu den Älteren und mag es ganz gern, wenn ich nett bedient werde und keine Nr. bin (da mag ich aber zugestehen, dass dies auch regional anders sein kann). Zu DSG habe ich meinen Teil schon gesagt, will ich Automatik, wähle ich nicht VW. Allerdings sind die MT halt auch nicht erste Sahne, allenfalls eben ok. Es gibt durchaus bessere MT als die von VW.
Aber: trotzdem gibt es Situationen, in welchen ich die Marke immer in Betracht ziehen würde - im Fuhrpark zB. Und da - paradoxer Weise - aus Kostengründen. VW haut mit Rabatten um sich bei gewerblichen Nutzern, es ist ein wahre Pracht. Da ist bei 25% noch nicht Schluss, das geht noch viel höher. Wege zum Service sind kurz, weil an jedem Hundehaufen eine VW-Vertretung steht. Ich kann jede Position mit einem Fahrzeug der entsprechenden Klasse bedienen. Privat habe ich allerdings das Gefühl, die Hofierung des Gewerbekunden finanzieren zu müssen.
Zitat:
@Fladder schrieb am 19. Mai 2020 um 09:14:49 Uhr:
Wir wissen jetzt trotzdem noch nicht welches Auto es geworden ist 😉
Ich nehme an ein Ford Focus?
Zitat:
@Fladder schrieb am 19. Mai 2020 um 08:21:51 Uhr:
Für mich ist dieser Thread jetzt abgehakt, da eh immer wieder ums gleiche diskutiert wird und es nie eine Lösung geben wird 😉.
Natürlich diskutieren wir immer wieder um die gleichen Punkte. In meinem Fall hast du noch kein gewichtiges Argument gegen die Gründe warum "echte Knöpfe" schlechter sein sollen als (teils verschachtelte) Touchbedienung gebracht. Da kam nur deine Meinung (die ich zwar als solche aber nicht als echte Begründung akzeptiere) und der Ausblick das es für die nächsten 10 Jahre so sein wird. Nur, daß echte
Warumund die
Begründungdafür fehlten bisher. Da war kein Beweis für diese Theorie oder zumindest das Ergebnis einer Nutzerbefragung was die sich wünschen oder gut finden. Von daher ist es für mich nur allzu verständlich das das Bedienkonzept des G8 immer wieder kritisiert wird.
Der Grund ist doch schon sehr oft genannt worden, Kosten und Touch ist Flexibler in der Gestaltung.
Das ist doch Grund genug für ein Hersteller.
Es ist doch alles eigentlich sehr einfach!
Wenn mir ein Auto nicht zusagt oder ich mit der Bedienung nicht einverstanden bin oder ich andere Qualitätsansprüche habe, ja dann muss ich mich nach einem Auto umschauen welches mir das alles bietet und mir gefällt.
Würde der Golf 8 mir nicht gefallen, würde ich nicht auf die Idee kommen hier Texte zu verfassen, er würde mich einfach nicht interessieren!