Vorteile von Alufelgen?
Nabend zusammen,
da mein Vater seinen anderen Vectra Caravan mit Winterreifen verkauft hat sind nun noch Original 15 Zoll Opel Alufelgen übrig. Bereifung sind wie eingetragen 195/65 R15 91H. Im Moment fahre ich die selbe Kombination auf Stahlfelgen. Vom Profil her sind sie gleich.
Soll ich Alufelgen montieren? Was sind die Vor und Nachteile?
Ich denke die Alufelgen sind etwas schwerer, daher denke ich geht ein bisschen Beschleunigung flöten. Andersrum könnten sich durrch die Öffnungen die Bremsen besser abkühlen oder?
Denke auch dass sich der Luftwiderstand erhöht und der Wagen nicht mehr die eingetragene Vmax schafft...
Wie würdet ihr euch entscheiden? Oder ALUS verkaufen?
mfg dominik
61 Antworten
@steve
schonmal was von physik gehört?
Selbstverständlich besteht ein Unterschied zwischen gefederter und ungefederter Masse!
Es gibt auch Leute die merken Temperaturunterschiede von 10 Grad kaum. Es gibt aber auch welche die merken jeden Grad Unterschied.
Nur weil du keinen Unterschied "fühlen" kannst heisst es nicht das es keinen gibt 😉
dominik
Zitat:
Original geschrieben von ausgeblendet
@steve
schonmal was von physik gehört?
Selbstverständlich besteht ein Unterschied zwischen gefederter und ungefderter Masse!
Es gibt auch Leute die merken Temperaturunterschiede von 10 Grad kaum. Es gibt aber auch welche die merken jeden Grad Unterschied.
Nur weil du keinen Unterschied "fühlen" kannst heisst es nicht das es keinen gibt 😉
dominik
Ich verstehe ehrlich gesagt die Diskussion über jetzt schon 3 Seiten nicht.
Ein großer Prozentsatz der Fahrzeuge sind mit Alufelgen unterwegs.
Der physikalische Nachteil, wenn überhaupt einer besteht, was ich stark bezweifle, ist nicht messbar.
Der Hauptgrund für Alus, ist eben nun mal die Optik.
Gefallen dir Alus, mach sie drauf, gefallen sie dir nicht, verkaufe sie.
Jetzt ewig lang drüber zu diskutieren oder nachzugrübeln, ob du evtl 2 km/h langsamer bist oder 0.2l mehr auf 100 km/h brauchst, führt doch zu keinem Ergebnis.
Zitat:
Original geschrieben von ausgeblendet
@steve
schonmal was von physik gehört?
Selbstverständlich besteht ein Unterschied zwischen gefederter und ungefederter Masse!
Das habe ich nicht geschrieben, dass es keinen Unterschied gibt. Lies genau was ich geschrieben habe.
Es ist egal bei Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit ob die Masse gefedert ist oder nicht. Zur ungefederten Masse gehört übrigens die gesamte Radaufhängung. Da setzte mal das eine Kilogramm in Relation.
Physik?? Habe ich schonmal was von gehört.
a = F/m
hierbei wird nicht unterschieden an welcher Stelle die Masse ist. Zur Berechnung der Höchstgeschwindigkeit kommt die Masse nur bei der Reibung vor, sonst gar nicht. Auch hier wird nicht unterschieden.
Nun??
Gruß
Steve
Oh fein, es wird Technisch Physikalisch...🙂
Mal ne kurze nFrage hierzu, wie kann man sich eigendlich mit sowas 3 Seiten lang beschäftigen...😕
Verstehe ich ehrlich gesagt nicht, ob nun Alu oder Stahl ist völlig Banane....🙄
Der Gewichtsunterschied zwischen den Rädern, ist für das Fahrzeug so "eklatant" gering, dass dieser absolut nicht ins Gewicht fällt,hier geht es einzig und alleine nur darum, wie sich die Optik darstellt....😉
Also ehrlich...
Bär
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Zitat:
Original geschrieben von Lalelubär
Verstehe ich ehrlich gesagt nicht, ob nun Alu oder Stahl ist völlig Banane....🙄
😁 Stimmt.
Aber mit einem Kilo pro Rad kann man sich doch so schön auseinandersetzten.
Menno, keiner gönnt mir den Spass 😕
😁😁
Zitat:
Original geschrieben von vectra steve65
😁 Stimmt.
Aber mit einem Kilo pro Rad kann man sich doch so schön auseinandersetzten.
Menno, keiner gönnt mir den Spass 😕
😁
Klar Spaß musss ein,aber sowas kann ja in Arbeit ausarten...😁
Vobei Lustig ist es schon, aber auch relativ unverständlich....😁
Bär
Zitat:
Original geschrieben von Lalelubär
Mal ne kurze nFrage hierzu, wie kann man sich eigendlich mit sowas 3 Seiten lang B]
Jo, das sagt ja genau der Richtige 😁 😁
Warum soll MT nicht auch mal was zur Volksbildung beitragen? Unfug wird hier im Forum schließlich genug verzapft.
Zur Sache:
Die Frage gefederte/ungefederte Massen ist bei dieser Fragestellung völlig irrelevant. Ob das zusätzliche kg zu den gef oder den ungef Massen gehört spielt für die Fahrleistungen keine Rolle.
Die Auffassung, dass es egal ist, ob die zusätzliche Masse sich an den Rädern befindet oder in Form von Zucker im Kofferrraum liegt, ist aber ebenso falsch.
Der springende Punkt ist, ob die zusätzliche Masse zu den rotierenden Massen (Räder) oder zu den nur translatorisch bewegten (Karosserie) gehört. Die Räder zählen einmal zur Gesamtmasse des Fzgs und erfordern insofern Energie, um sie zu beschleunigen. Zusätzlich aber müssen sie gegen ihr Trägheitsmoment auch noch in eine Rotationsbewegung versetzt werden, was zusätzlich Energie kostet. Vereinfacht gesagt, müssen rotierende Massen also in zweifacher Hinsicht beschleunigt werden.
Besonders tückisch ist, dass der Radius mit dem Quadrat ins Trägheitsmoment eingeht. In der Praxis kann sich das so bemerkbar machen, dass sehr große Räder, etwa 20 Zoll, die Beschleunigung eines Fahrzeugs aufgrund ihres hohen TM enorm und deutlich spürbar beeinträchtigen. Ein gleich hohes Mehrgewicht im Kofferraum wäre dagegen praktisch ohne merkbare Auswirkungen.
Zurück zum konkreten Beispiel: Eine Zusatzmasse von lediglich 1 kg pro Rad dürfte tatsächlich nur minimale Auswirkungen auf die Fahrleistungen haben.
Gruß Wolfgang
Zitat:
Original geschrieben von hansol
Dann kanst du ja einen ganz einfachen Test machen: Fahre mal einfach mit 4 Päckchen Zucker im Kofferraum ein Stück. Wenn du dann wirklich einen Leistungsunterschied bemerkst, solltest du von den Alufelgen absehen 😁
dann will ich der sache mal die krone aufsetzen:
das experiment mit den 4 tüten zucker funktioniert nur so lange, wie zucker auch in 1kg-päckchen verkauft wird. 😉
Zitat:
Original geschrieben von Nimm6
Zusätzlich aber müssen sie gegen ihr Trägheitsmoment auch noch in eine Rotationsbewegung versetzt werden, was zusätzlich Energie kostet. Vereinfacht gesagt, müssen rotierende Massen also in zweifacher Hinsicht beschleunigt werden.
So, nun wird die Sache interessanter.
Verstehe ich dich richtig, dass man die Rotationsenergie tatsächlich bei der Beschleunigung berücksichtigen muss, oder ist diese Energie gegenüber der Beschleunigungsenergie vernachlässigbar, weil viel kleiner? Die Änderung der Drehzahl des Rades pro Sekunde, sprich die Winkelbeschleunigung ist ja relativ klein. Die Drehzahl ist bei 100 km/h noch nicht mal 15 Umdrehungen, die Zeit für die Änderung rund 10 s.
Gruß
Steve
ohhh... was ist denn hier aus diesem Thread geworden? 😉
Liebe Abiturienten mit ehem. Physik-Leistungskurs bitte beruhigt euch wieder! 😁
Ich finde die ganze Diskussion total albern, was sind schon 4 kg im Auto? Ob gefedert oder ungefedert ist doch genauso egal! Fakt ist nur: Auf Alufelgen aus Gewichtsgründen zu verzichten ist ja wohl totaler quatsch! Dann würden ja z.b. DTM Rennwagen nur mit Stahlfelgen rumfahren! Tun Sie aber nicht!
Man könnte ja dann genauso über folgende Aussage diskutieren: "Meine alten Reifen sind abgefahren, nun überlege ich ob ich neue mit 9 mm Profil kaufe oder doch lieber gebrauchte mit 3mm Profil. Da ja die gebrauchten 100 Gramm leichter sind als die Neuen...."
noch mal kurz zur DTM und so. Es gibt Spezial Felgen die extra leicht sind. Bei BMW gibt es z.b. beim neuen Alpina 18 Zoll Alufelgen die ca. 2,5 Klio leichter sind als die Orginal Alufelgen in 16 Zoll.
Auch OZ z.b. bietet sehr leichte Alufelgen an.
Zitat:
Original geschrieben von hansol
Fakt ist nur: Auf Alufelgen aus Gewichtsgründen zu verzichten ist ja wohl totaler quatsch! Dann würden ja z.b. DTM Rennwagen nur mit Stahlfelgen rumfahren! Tun Sie aber nicht!
Da hast Du was völlig falsch verstanden.
Selbstverständlich können LM-Felgen wesentlich leichter gebaut werden, als Stahlfelgen. Deswegen findet man im Renneinsatz ausschließlich LM-Felgen (idR Magnesium, kein Al).
Bei LM-Serienfelgen stehen Optik, Dauerhaltbarkeit und geringe Produktionskosten im Vordergrund. Daher können sie ohne weiteres schwerer als dimensionsgleiche Stahlfelgen sein.
Gruß Wolfgang
Zitat:
Original geschrieben von vectra steve65
So, nun wird die Sache interessanter.
Verstehe ich dich richtig, dass man die Rotationsenergie tatsächlich bei der Beschleunigung berücksichtigen muss, oder ist diese Energie gegenüber der Beschleunigungsenergie vernachlässigbar, weil viel kleiner? Die Änderung der Drehzahl des Rades pro Sekunde, sprich die Winkelbeschleunigung ist ja relativ klein. Die Drehzahl ist bei 100 km/h noch nicht mal 15 Umdrehungen, die Zeit für die Änderung rund 10 s.Gruß
Steve
Ein Betrachtung der im Rad steckenden kinetischen Energie - einmal rotatorisch, einmal translatorisch - dürfte sinnvoll sein. Diese beiden Energiebeträge müssen ja vom Fahrzeugmotor aufgebracht werden (Leistung des Motors über eine gewisse Zeitspanne hinweg). Die Rotationsenergie schluckt somit Leistung, die für die Beschleunigung des Fzgs selbst nicht mehr zur Verfügung steht.
Je nachdem ob ein Rad als massenhomogene Scheibe oder als Ring mit Massenkonzentration am Umfang betrachtet wird (real wahrscheinlich eine Mischform), ist die Rotationsenergie des Rades die Hälfte oder sogar genauso groß wie die kinetische Energie aus der Translationsbewegung (1/2 mv2).
Der Radius spielt entgegen meiner ersten Annahme übrigens keine Rolle, da sich ein größerer r gegen eine demzufolge entsprechend geringere Winkelgeschwindigkeit aufhebt.
Gruß Wolfgang
Wenn du ein Vectra mit Mofa Motor Fährst, würde ich die Alus auch nicht rauf setzen, aber ist es nicht egal ob du nun Z.b. 210 Kmh Fähsrt oder jetzt wegen den Alus 219,8 Kmh Fährst, oder sogar 10,0001 Liter auf 100 anstand 10,0000 Liter Verbrauchst ?????