Vorne Original, hinten ATE Scheiben und Beläge?
Kann es Probleme mit der Bremsbalance geben, wenn ich vorne originale Opelbremsen verbaut habe und hinten Scheiben und Beläge von ATE nehme?
Sollte man besser das doppelte zahlen für originale Bremsen auch hinten?
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22 Antworten
Zitat:
@lazy66 schrieb am 19. März 2023 um 10:16:58 Uhr:
Hinten geht auch "Noname".
Definitiv NO !
Einmal und nie wieder Noname.
Auf der Vectra Hinterachse kam so ein Kernschrott mal zum Einsatz und nach ca 2 Jahren fielen die Beläge von den Trägern.
Damit spart man garantiert an der falschen Stelle, denn wenn man die Arbeit selbst erledigen kann, kosten Markenbremsen wirklich nicht die Welt.
Corsa E (vorne) und Astra K (hinten) bekamen in letzter Zeit neue ATE Bremsen und bremsen bestens.
Glück muss man haben ----- es gibt auch Ausreißer.................
Die günstigsten Teile vom großen Autoteilehändler aus Pöllrath!
Hielten rund 200 tsnd km, kosteten 4 x Bremsscheiben samt Beläge keine 90€.
Und ich bin Vielfahrer (gewesen...)
Keinerlei Probleme.
Habe natürlich genau wieder die gleichen Teile nachgekauft - bin ja nicht blöde und zahle den vielfachen Preis!
Im übrigen werden innerhalb der EU AUSSCHLIESSLICH Bremsbeläge zugelassen, welche der Norm entsprechen.
Wer es genauer lesen will:
https://de.wikipedia.org/wiki/Bremsbelag
Da mittlerweile Vorder-und Hinterachse auch noch in ihrer Stärke aufeinander abgestimmt sein müssen um durch die HU zu kommen sind nur definierte Reibwerte von +-15% von den Herstellerangaben des Originals zugelassen.
Somit kann man sich den ganzen Quatsch von den "Rennbremsen" zu horrenden Preisen sparen; es bringt nämlich nichts. - außer dem Verkäufer euer sauer verdientes Geld!
Allzeit gute Fahrt!
Wenn Du weiter als Vielfahrer unterwegs bist, wird Dein Auto auch locker die 400k Kilometer schaffen. ;-)
Bis 582 tsnd km; doch dann schied uns der TÜV - wegen zu viel Qualm im Abgas...
Zitat:
@orion01 schrieb am 23. März 2023 um 08:01:50 Uhr:
Wenn Du weiter als Vielfahrer unterwegs bist, wird Dein Auto auch locker die 400k Kilometer schaffen. ;-)
@ superwetter
Wirst schon recht haben...
Hier spricht niemand von Rennbremsen und ich glaube kaum, dass der TE die Bremsen auch mal ans Limit treibt.
Was sind überhaupt "Rennbremsen" für dich?
Ich denke die meisten mit den etwas schnelleren Modellen, möchten sicher sein, dass der Wagen bei einer Vollbremsung aus Tempo 220+ auch stehen bleibt UND das die Bremsen danach noch genauso funktionieren.
Einer, der nur in der Stadt oder auf der BAB mit 100 fährt, wird das nicht merken.
Und Opel wird sich was dabei gedacht haben, bei bestimmten OPC Modellen eine Mehrkolbenbremsanlage ergo Rennbremse eingebaut zu haben.
Aber egal, der TE hat vernünftige Bremsen für die HA geholt. Da ist das Sparpotential mit Billigmüll eher gering. Wenn der TE für die VA fragt, können wir ja weiter diskutieren.
Aber Moment, ist ja ein Murmeltierthema...
VG
Zitat:
@Superwetter schrieb am 22. März 2023 um 23:24:14 Uhr:
. . . nur definierte Reibwerte von +-15% von den Herstellerangaben des Originals zugelassen.
Tja ""Nur"" 15%. Mehr muss man dazu nimmer sagen. 🙄
Zitat:
Allzeit gute Fahrt!
Dir auch, aber bitte weit weg, oder vor mir, denn sonst knallst mir mit deinen Mistbremsen noch ins Heck.
Mit nunmehr weit über 1 Million Kilometer auf der Bahn, da liegt es wohl doch eher am Fahrer.
Im Übrigen kann ich "Arschkriecher" selber nicht leiden, deshalb halte ich stets einen passenden Sicherheitsabstand zum Vordermann.
Aber an den Bremskomponenten liegt das GARANTIERT nicht!
Diese sind nämlich einwandfrei - womöglich gar BESSER als die Ihren.
Zitat:
@schrotti_999 schrieb am 24. März 2023 um 00:37:27 Uhr:
Tja ""Nur"" 15%. Mehr muss man dazu nimmer sagen. 🙄Zitat:
@Superwetter schrieb am 22. März 2023 um 23:24:14 Uhr:
. . . nur definierte Reibwerte von +-15% von den Herstellerangaben des Originals zugelassen.
Zitat:
@schrotti_999 schrieb am 24. März 2023 um 00:37:27 Uhr:
Dir auch, aber bitte weit weg, oder vor mir, denn sonst knallst mir mit deinen Mistbremsen noch ins Heck.Zitat:
Allzeit gute Fahrt!