Vorglühlampe blinkt, keine Leistung mehr, keine Fehlermeldung... ???

VW Golf 6 (1KA/B/C)

Hallo Gemeinde,

ich habe ein Problem. Wir fahren als Zweitwagen einen Golf 6 GTD 2012er Baujahr. Momentaner Kilometerstand ist 117000. Mir ist jetzt zum dritten Male beim fahren die Vorglühlampe angegangen und hat die ganze zeit während des fahrens geblinkt. Leistung hatte ich auch keine mehr. Er fuhr max. 100 - 120. Nachdem ich den Motor dann aber ausschalte und wieder neu starte ist das Problem weg. Zuletzt hatte ich das Problem am Samstag abend. Gestern habe ich die Fehler auslesen lassen wollen... Siehe da, es war kein Fehler hinterlegt... Wie und vor allem WAS kann das sein? Jemand eine Ahnung oder ähnliche Probleme?

Schönen Abend...

Beste Antwort im Thema

Ich hatte sowas auch neulich. Während der Fahrt Leistung weg, nach Neustart eine Weile wieder alles gut.

Schuld war ein Marderbiss in einem Turboschlauch. Dadurch ging er bei entsprechender Last in den Notlauf.
Als Fehler war allerdings was mit dem AGR-Ventil hinterlegt, warum auch immer.

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Hallo, mit Interresse habe ich eure Beiträge gelesen. Ich fahre einen VW Caddy BJ 2016, TDI 110 KW mit AddBlue Technologie und 6 Gang Getriebe.
Auch ich habe diesen Fehler schon sehr oft gehabt (ca. 15x). Auffällig war, dass dieser Fehler immer nach vermehrter Kurzstrecken-Fahrt mit ständiger Start/Stop Fahrt auftritt. Zweimal deswegen in der Werkstatt und keinen Fehler gefunden. Kein Wunder, nach abstellen des Motors ist der Fehler ja auch weg und der Fehlerspeicher hat diesen, nach Aussage des KfZ Meister auch nicht registriert. So wurde auf Verdacht ein Kabel mit Stecker getauscht. Der Fehler blieb.

So konnte mir jetzt eine Frau in der Werkstatt zumindest sagen woran es liegt. Am Partikelfilter!
Ist die Asche-/Ruß-Beladungsgrenze überschritten und eine aktive Regeneration nicht möglich signalisiert eine Warnleuchte oder eine Textmeldung an der Instrumententafel eine Verstopfung des Filters.

Das Motor-Steuergerät geht in den Notlaufmodus und nimmt die Motorleistung zurück, um Folgeschäden zu vermeiden und Abgasemissionen zu verringern.

Was ist zu tun?
Der Kauf eines neuen Partikelfilters muß nicht sein!
Nach einer speziellen Reinigung wird der Filter in kürzester Zeit wiederaufbereitet und in den Neuzustand versetzt. Der Filter besitzt dann eine vergleichbare Qualität und Reinheit wie ein fabrikneuer Filter – bei erheblichen Kosteneinsparungen! Beläuft sich allerdings immer noch auf ca. 300€! Wahnsinn ;-)

Was mich wundert, bei mir trat der Fehler schon nach 3500 km auf!?

So scheint mir, der Fehler ist mit dem Reinigen auch nicht gänzlich ausgeschlossen.
Mein Eindruck, die Start/Stop Automatik (Bluemotion) scheint diesen Fehler enorm zu beschleunigen.
Und wird von mir in der Rushhour ausgeschaltet.

Eine schnelle Fahrt über die Autobahn und der Filter reinigt sich von selbst.

VW sollte einen Qualitativ besseren Filter einbauen.

PS: Blöd wenn es nach einem Stau auf der Autobahn passiert und man trotz Freier Fahrt nur 80 km/h schafft, ich mit 6 Gang zumindest 90 km/h. Und dann Kilometer lang keine Ausfahrt bzw. Haltemöglichkeit gibt. Das Fahrzeug muss ja neu gestartet werden, damit der Fehler erstmal ignoriert wird.

Ich hoffe es hilft einigen

Wobei soll eine schnelle Autobahnfahrt denn helfen? Noch mehr Ruß im Partikelfilter zu sammeln?
Wenn man keine Ahnung hat, sollte man sein Stammtischwissen bitte für sich behalten!!!
Wie eine Regenerationsfahrt gemacht wird, steht in dem Teufelsding, ähm Betriebsanleitung! Aber vorsichtig anfassen, die beisst! Ja, und wenn eine Fehlermeldung incl. Notlauf kommt, steht überhaupt nix im pöhsen Fehlerspeicher.
OMG! Richtig ist, nicht jede angezeigte Kontrolllampe erzeugt einen Fehlereintrag im Speicher. Aber jeder Notlauf tut dies mit Sicherheit. Auch ist es falsch, daß der Fehlerspeicher beim Motorneustart sich selber leert. Wo bliebe denn da die Sinnhaftigkeit eines Fehlerspeicher! Der einzigste fast richtige Absatz über dem Post:
"Ist die Asche-/Ruß-Beladungsgrenze überschritten und eine aktive Regeneration nicht (mehr) möglich signalisiert eine Warnleuchte oder eine Textmeldung an der Instrumententafel eine Verstopfung des Filters."
stimmt aber auch nicht ganz, da fehlt nämlich das "mehr"
Denn solange die maximale Beladungsgrenze für den DPF noch nicht erreicht ist, kann man eine Zwangsregeneration "anstoßen"
Dauert halt bis zu einer halben Stunde und kostet keine 300€ und bringt dem 😉 keinen fetten Auftrag
Allerdings müßte man ja das Teufelsding,ähm BA, erstmal lesen und ein bissel begreifen, was dort steht.
Und vorallem nicht wochenlang mit mit Notlauf umher fahren und auf Selbstheilung hoffen.
Ist wie mit dem Zahnarzt. Gehste nicht gleich, tuts viel mehr weh und könnt teuerer werden.

Dass der Fehlerspeicher diesen Fehler nicht speichert, ist durch zwei Werkstattbesuche belegt! Ich habe nicht geschrieben das er sich löscht! Richtig lesen! Und der Notlauf ist zwar im Fehlerspeicher, aber ohne den eigentlichen Fehler zu belegen.

Der Partikelfilter ist auch nicht gänzlich zugesetzt, wenn der Fehler aktiviert wird. Denn nach 3500km ist kein Filter zu! Evtl. habe ich mich da falsch ausgedrückt. Vielmehr ist der momentane Russwert verantwortlich. Und der ist bei freier Fahrt deutlich geringer! Tatsache ist, bei 5000 km freier Autobahnbahn, trat der Fehler nicht einmal auf. Bei Rushhour sehr oft. Den Notlauf habe ich nur Sekunden, dann wird neu gestartet und ich fahre wieder Normal. Ich habe nicht die Zeit immer wieder zur Werkstatt zu fahren. Kostet mich auch ohne Werkstattkosten gleich mehrere Hundert. Der Fehler wurde erst nach fast 2 Jahren und damit sehr Spät richtig erkannt!

Übrigens je nach Modell und Hersteller – alle paar Hundert Kilometer setzt eine sogenannte Filterregeneration ein. Während dieses Vorgangs werden die Rußablagerungen bei hohen Abgastemperaturen verbrannt, der Filter ist wieder frei. Auf Kurzstreckenfahrten wird jedoch die dazu notwendige Hitze nicht oder nur zu kurz erreicht. Der Filter setzt sich allmählich zu und muss über eine längere Distanz freigefahren werden, wenn er denn nur mit Ruß gefüllt ist.

Also bleib mal freundlich! Ich wollte nur helfen. Bisher kam noch kein helfender Beitrag zu dem Thema. Auch von dir nicht!

Es ist doch gar kein Fehler. Betriebsanleitung lesen.

Die Werkstatt wird sich gefreut haben, die haben vermutlich die Werkstattregeneration angestupst und sich gefreut das sie mit 5 Minuten arbeit eine schöne Rechnung schreiben konnten.

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@Comboaner . ich hab hier mehr als nur einen Tipp gegeben!Wenn deine Hilfe so aussieht, dann laß es lieber. Du schmeißt hier mit Stammtischparolen und Halbwissen um dich. Und nochmal: Geht der Karren in den Notlauf, ist zu 100% ein Fehlereintrag im Speicher, der auch eine Aussage zum direkten Fehler gibt!!! Dazu bedarf es allerdings schon einer geeignete SW und nicht diese Billig OBD Eimer! Und vlt. auch ne halbwegs kompetente Werkstatt. Ich weiß ja nicht, wohin du fahren mußt, wenn dich das schon mehrere hundert Euro kostet. Aber 2 Jahre mit so einem Fehler umherfahren erzählt mir schon sehr vieles über deinen Umgang mit dem Fahrzeug! Selbstheilung ist das Zauberwort. Und "Freifahren"!!!
Wer einen TDi nicht artgerecht halten kann, soll halt Benziner fahren.

Halbwissen mag sein. Bin kein KFZ Schlosser. Mit dem Fehlerspeicher...dann sag das mal dem KFZ Meister von Autohaus Thomas. Denke, dass die schon die geeigneten Geräte haben...grins. Es kostet mich deswegen soviel immer eine Werkstatt zu besuchen, weil ich selbständiger Handwerks Meister bin, der dann einen Arbeitsausfall nebst die Lohnkosten von meinem Mitarbeiter zu tragen habe. Und mein Caddy ist dabei Unersetzlich. Er ist ein Nutzfahrzeug.

Im übrigen war ich ja schon dreimal in meiner Vertragswerkstatt, hat ja bisher zu keiner Besserung geführt. Da dein Vorschreiber sagt "Es ist doch gar kein Fehler" ist doch alles gut.

Dass du dich in diesem Forum verdient gemacht hast, bestreitet auch keiner. Aber noch keiner hat geschrieben, dass dieses Angehen der Vorglühlampe nebst Notlaufprogramm, durch den Partikelfilter ausgelöst wird. Nicht mehr oder weniger wollte ich den Betroffenen mitteilen!

Frage mich warum du es noch nicht getan hast, scheinst dich ja auszukennen ;-) Jedenfalls unterstellst du Dinge, die bei den Haaren herbeigezogen sind. Dazu dein "Weltmeister aller Klassen" Kommentar...so von oben herab.

Das geht, bei aller Kompetenz auch freundlicher! Meine Mitarbeiter machen auch Fehler, deswegen würde ich diese dennoch freundlich und kompetent aufzeigen. Und niemals runtermachen. Denk mal drüber nach.

Autohaus Thomas ist eine Top Markenwerkstatt. Vier Autos dort gekauft und immer bestens damit gefahren. Aber nicht alle Meister sind perfekt. Hat etwas gedauert, bis endlich Jemand (eine Frau) die Ursache des Fehlers gefunden hat. Schönen Tag noch.

Zitat:

@alex1234567890 schrieb am 16. Januar 2018 um 14:49:55 Uhr:


Es ist doch gar kein Fehler. Betriebsanleitung lesen.

Die Werkstatt wird sich gefreut haben, die haben vermutlich die Werkstattregeneration angestupst und sich gefreut das sie mit 5 Minuten arbeit eine schöne Rechnung schreiben konnten.

Nööh, keine Werkstattkosten...Garantie! Oder zahlst du für ein Neufahrzeug Reparaturkosten für ein Technikfehler?
Kein Fehler, aha...grübel. Für dich also ganz Normal, dass ein Fahrzeug schon nach 3500km von selbst ins Notlaufprogramm umschaltet.

Man könnte auf die Idee kommen, dass diese Fahrzeuge nicht für den Stadtbetrieb geeignet sind.

Übrigens sagt der Themenstarter auch...
ich zitiere "Gestern habe ich die Fehler auslesen lassen wollen... Siehe da, es war kein Fehler hinterlegt..." Zitatende
das kein Fehler im Fehlerspeicher hinterlegt war. Und das haben mir bei zwei Werkstattbesuchen in der Vertragswerkstatt auch zwei KFZ Meister unabhängig und zu verschiedenen Zeiten bestätigt!

Kann ich auch bestätigen.

Bei mir ging auch die Glühwendel an (blinkte) und Auto ging in den Notlauf, habe es 3x in 6 Monaten gehabt.
Nie ein Fehler abgelegt gewesen.
Irgendwann passierte es 4x am Tag und es kam die MKL dazu, dann war ein Fehler mit AGR-Ventil hinterlegt.
AGR-Ventil gewechselt und nun ist Ruhe.

Zitat:

@Comboaner schrieb am 16. Januar 2018 um 17:50:22 Uhr:



Zitat:

@alex1234567890 schrieb am 16. Januar 2018 um 14:49:55 Uhr:


Es ist doch gar kein Fehler. Betriebsanleitung lesen.

Die Werkstatt wird sich gefreut haben, die haben vermutlich die Werkstattregeneration angestupst und sich gefreut das sie mit 5 Minuten arbeit eine schöne Rechnung schreiben konnten.

Nööh, keine Werkstattkosten...Garantie! Oder zahlst du für ein Neufahrzeug Reparaturkosten für ein Technikfehler?
Kein Fehler, aha...grübel. Für dich also ganz Normal, dass ein Fahrzeug schon nach 3500km von selbst ins Notlaufprogramm umschaltet.

Man könnte auf die Idee kommen, dass diese Fahrzeuge nicht für den Stadtbetrieb geeignet sind.

Na, das hast Du doch selber geschrieben, ich zitiere:

Zitat:

So konnte mir jetzt eine Frau in der Werkstatt zumindest sagen woran es liegt. Am Partikelfilter!
Ist die Asche-/Ruß-Beladungsgrenze überschritten und eine aktive Regeneration nicht möglich signalisiert eine Warnleuchte oder eine Textmeldung an der Instrumententafel eine Verstopfung des Filters.
Das Motor-Steuergerät geht in den Notlaufmodus und nimmt die Motorleistung zurück, um Folgeschäden zu vermeiden und Abgasemissionen zu verringern.

Das ist kein Fehler. Das System hat sich auslegungsgemäß verhalten. Wenn die Betriebsbedingungen für die Filterregeneration nicht gegeben waren

Zitat:

Auch ich habe diesen Fehler schon sehr oft gehabt (ca. 15x). Auffällig war, dass dieser Fehler immer nach vermehrter Kurzstrecken-Fahrt mit ständiger Start/Stop Fahrt auftritt.

wechselt das Fahrzeug dann eben in diesen Modus. Dabei handelt es sich aber nicht um einen Fehler des Fahrzeugs, sondern eben um einen Anwenderfehler und die werden eben auch nicht im Fehlerspeicher abgelegt.

Die Fahrzeuge regenerieren im Kurzstreckenbetrieb etwa alle 300km aktiv, vorrausgesetzt natürlich der Motor läuft zwischendurch auch mal lange genug damit das Programm dafür auch "anspringt". Der Motor muss wenigstens einmal warm genug geworden sein, dann wird beim nächsten Start auch aktiv weiterregeneriert, wird er aber nie warm - regeneriert er auch nie aktiv.

Wenn dein Fahrzeug also nach 3500km in den Notlauf gewechselt ist dann hast Du den Intervall immerhin um rund das 10-Fache überzogen. Wenn die Regeneration gesperrt wird, führt die Werkstatt in der Regel eine "Werkstattregeneration" durch (allerdings hat auch das Grenzen). Das ist bis hierhin alles normal und _kein_ Fehler.

In meiner Betriebsanleitung wird das auch erklärt, ich würde mich wundern wenn das beim Caddy anders wäre:

Zitat:

Im Dieselpartikelfilter wird der bei der Verbrennung von Dieselkraftstoff entstehende Ruß gesammelt und verbrannt.
Der Dieselpartikelfilter filtert die Rußpartikel nahezu vollständig aus dem Abgas. Die Rußpartikel sammeln sich im Filter und werden dort regelmäßig verbrannt. Um diesen Vorgang zu unterstützen, empfehlen wir Ihnen, ständigen Kurzstreckenverkehr zu vermeiden.

alex...Danke! Mal eine konstruktive Antwort!
Ich kenne zwar meine Betriebsanleitung...habe auch schon darin gelesen...grins.
Aber das Thema habe ich dort noch nicht gelesen. Ich schau da gleich mal rein.
Und warum erwähnt keiner der Werkstattmeister diesen Punkt!?

Anmerkung: Ich erinnere mich noch genau an das erste Mal (wer nicht...grins) Ich bin ca. 40 km Autobahn gefahren, sogar fast 200 km/h über 20km, dann komme ich auf eine Landstrasse und konnte bis auf die Ampeln immer zügig zw. 30 und 50 fahren. Dann habe ich das Auto ca. 30 Minuten beim Kunden abgestellt und nach 1km weiterfahrt ging diese Vorglühlampe an. Und weil der Wagen kaum Gas annahm, fiel es mir auch sofort auf. Wie kann dann der Filter vom Russ verstopft sein. Das war doch kein Kurzstreckenverkehr. Tja und dann passiert das genau vor der Zweigstelle von Autohaus Thomas. Ich habe dann die gelbe Vorglühlampe fotografiert. Und bin zum Händler abgebogen. Dort angekommen, den Fehler geschildert, das Foto gezeigt und die reden von einem Marderbiss in eine Leitung. Fehler war, ich hätte den Wagen nicht ausmachen dürfen. Aber wer stellt schon sein Auto mit laufendem Motor ab und verläßt sein Fahrzeug. Ich schnappe mir jetzt mal mein Bordbuch. In vier Tagen habe ich einen Werkstatt Termin...zusammen mit der Inspektion.

PS: Um Missverständnisse auszuräumen. Diese 3500km beziehen sich auf den damaligen KM Stand! Ich bin nicht 3500km am Stück gefahren! Ebenso möchte ich erwähnen, dass der Motor meisten über 95 Grad Betriebstemperatur hatte.

Bei 200kmh rußt das Auto auch sehr stark, sodass sich sehr viel im DPF absetzt. Somit kannst du ihn nicht "freibrennen" bei Vollgas.

Zitat:

@Nudelsuppe2k schrieb am 16. Januar 2018 um 19:14:34 Uhr:


Bei 200kmh rußt das Auto auch sehr stark, sodass sich sehr viel im DPF absetzt. Somit kannst du ihn nicht "freibrennen" bei Vollgas.

Echt, dann habe ich schon mal einen guten Anhaltspunkt! Denn meine Hauptgeschwindigkeiten sind oft 30 oder 200 km/h. Wenn die Autobahn frei ist und erlaubt, nutze ich oft die 150 PS voll aus.

Danke für den Tipp! Ich lese jetzt mal mein Bordbuch durch...grins.

Zitat:

@Comboaner schrieb am 16. Januar 2018 um 19:06:23 Uhr:


alex...Danke! Mal eine konstruktive Antwort!
Ich kenne zwar meine Betriebsanleitung...habe auch schon darin gelesen...grins.
Aber das Thema habe ich dort noch nicht gelesen. Ich schau da gleich mal rein.
Und warum erwähnt keiner der Werkstattmeister diesen Punkt!?

Wenn Du mit Vollgas fährst, kann es auch passieren das Du mehr neuen Ruß erzeugst als Du alten verbrennst. Es sollte dann allerdings auch die Kontrollleuchte Dieselpartikelfilter aufleuchten und nicht die Vorglühkontrolle. Da Du aber ein anderes Fahrzeugmodell hast, bin ich nicht sicher ob sich dieses da evtl. anders verhält. Ausserdem ist die Fehleranzeige bei VW leider eh etwas verwirrend, da einige Fehler über die Vorglühkontrolle, andere über die Motorkontrolle und wieder andere eben über die Dieselpartikelfilterkontrollleuchte angezeigt werden.

Es kann allerdings auch passieren das die Verbrennung erheblich rußt weil ein Marder genau das passende Bauteil angeknabbert hat. Der Filter ist dann natürlich viel schneller voll. Auch eine Fehlererkennung hat eben ihre Grenzen.

Oh man... Das hört sich tatsächlich nach dem üblichen Schema der "Bauarbeiter" an... Darüber kann man nur den Kopf schütteln.
Verkehrsverhältnisse hin oder her: Es gibt Regeln und Richtlinien, die man gerne mal einhalten darf. Aber das soll hier nicht der Punkt werden. Wichtig ist, das Gehirn auch zu benutzen! Bei Volllast wird quasi "unendlich" viel Diesel eingespritzt. Das beschleunigt nur das Zusetzen des Partikelfilters ungemein.
Deine it-spezifische "0/1-Mentalität" wird hier bisher nur durch den Garantie-Zeitraum noch abgefangen. Ich würde dir tatsächlich dringend raten, die Bordliteratur zu studieren und auch gelegentlich dem Gaspedal mal Erholung gönnen. Damit meine ich nicht, dass du nur noch 30 fahren sollst. Ich finde es eh sehr dämlich zu behaupten, dass die einzigen Geschwindigkeiten, die das Kombiinstrument anzeigt, wären 30 oder 200.... Das zeugt nicht sehr von geistigem technischen Verständnis - vom menschlichen mal ganz abgesehen.

Ich hoffe und wünsche das Beste für dich und dein "Nutzfahrzeug"... Lass wenigstens ein bisschen Material übrig...

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