Vor Insignia Kauf,welche Alternativen hattet ihr?
Hab gestern bissle mit nem Bekannten geredet über Autokauf etc und welche Alternativen ich damals hatte als ein Neukauf anstand.
Als ihr euch den Insignia gekauft hattet bzw. eher davor,was waren denn die anderen Modelle die ihr in Betracht gezogen hattet und warum wurden sie es nicht? Kann alles sein vom Innenraum her,Motorisierung oder sonstiges. Bin mal gespannt 😉
Die können in die engere Auwahl genommen worden sein oder auch nur kurz in Betracht gezogen worden sein.
In meinem Fall waren es:
Mercedes CLS:Außen top,Innen hat er mir auch gefallen aber die Modelle die in meinem Preisrahmen lagen hatten viiiel zu viel Kilometer
Audi A5:Preislich zu teuer für das was ich bekommen hätte
Passat CC:Von außen sehr schön aber der Innenraum typisch VW,viel zu brav,alles hat seinen Platz,kein Pepp für mich zu langweilig
Ford Mondeo:Innenraum überhaupt nicht mein Fall
Ford Mustang:Form sehr schön,Innenraum auch in Ordnung aber qualitativ jenseits von gut und böse
In meinem Fall hat beim Insignia alles gepasst(km,preis,Motor) und auch die Coupéartige Linie die ich so mag.
Bin gespannt wie es bei euch so war 😉
Beste Antwort im Thema
Eigentlich komme ich aus der VAG-Ecke, mein letzter Wagen (Golf III GT) stand mir 12 Jahre lang treu zur Seite. Aber nun sollte ein etwas größeres Gefährt her. Natürlich hat man ein Budget, in dessen Rahmen sich die Anschaffung bewegen muss, aber im Gegensatz zum Kauf des Golfs in jungen Jahren war mir nun in erster Linie das Design Außen wie Innen, Emotionalität und das Vorhandensein eines Wohlfühleffektes wichtig. Auf eine akribische Vermessung des Kofferraums, verbrauchstechnische Erbsenzählereien oder die Platzverhältnisse des Fonds im Spielhallenformat legte ich nur wenig Wert. Einzig eine gute Zugänglichkeit von Kofferraum und Fond war mir wichtig. Denn auch wenn ich nicht permanent mit Waschmaschinen und/oder 4 Insassen durch die Gegend fahre, wollte ich da eine gewisse Variabilität gewahrt wissen. Also musste es ein 5-Türer oder ein Kombi werden. Auch der oft ins Feld geführte Wiederverkaufswert war nur zweitrangig, pflege ich doch meine Wagen verhältnismäßig lange zu fahren. Als selbstverständlich erachte ich heutzutage einen gewissen Qualitätsstandard, egal von welcher Marke. Gewisse Unterschiede gibt es gewiss, sollten sich aber einigermaßen im Rahmen halten.
Also klapperte ich zunächst meine "alte Heimat" ab, die VAG-Ecke. Nunja, was soll ich sagen, in den für mich oben beschriebenen wichtigen Kategorien fielen VW, Seat und Skoda mit Pauken und Trompeten durch. Design: alles schon zigtausendfach gesehen, Emotionen: Fehlanzeige, Wohlfühleffekt: kann sich auch nicht einstellen, wenn man beim Anblick der Karosserie gähnen möchte. Einzig Audi hatte mit dem A5 einen für mich ansprechenden Wagen im Portfolio. Damals allerdings noch nicht als Sportback und somit eigentlich auch keine Option. Dennoch besuchte ich einige Autohäuser in der Region, nur um zu erfahren wie unfassbar hochnäsig und eingebildet die örtliche Audi-Sippschaft ist. Mir wurde von dem permanenten "Premium-Gefasel" regelrecht schlecht und hiervon angewidert war für mich das Thema Audi vollends durch. Ich möchte aber auch nicht leugnen, dass der mittlerweile erhältliche A5 Sportback ein ernstzunehmender Konkurrent für den Opel geworden wäre, auch wenn der preislich an meiner persönlichen Schmerzgrenze entlang fährt. Ich empfehle Audi allerdings, diese arrogante Schiene zu verlassen. Stolz kann man gerne sein, aber bitte nicht überheblich werden. Irgendwann erhält man die Quittung dafür.
Ja, dann gab es noch die ganzen Koreaner und Japaner, die optisch in der Mittelklasse allesamt keine Option für mich darstellen. Ebenso wenig wie Stuttgarter und Kölner Vertreter ihrer Zunft (auch wenn Ford ganz aktuell schwer aufholt, so wie es Hyundai auch tut). Von den Italienern war für mich Alfa noch sehr ansprechend, aber da war ich dann doch von Horrorgeschichten aus dem Bekanntenkreis bezüglich Verarbeitungs- und Werkstattqulität zu sehr abgeschreckt. Genau das war ich eigentlich auch von Opel, denn mein alter Herr, eingefleischer Opelaner seit jeher, hatte mit seinen Wagen durch die Bank mehr oder weniger große Elektrik-/Elektronikprobleme. Ratlos schlenderte ich dann eines Tages mit meiner besseren Hälfte über eine Automeile und sah plötzlich einen weißen Insignia 5-Türer mit 20 Zöllern, OPC-Line Paket und AFL. "Das ist ja mal ein geiles Schlachtschiff" entfuhr es meiner Liebsten, und so wie sie es aussprach, dachte ich in dem Moment auch. Also rein in den Laden, Wagen bestaunen, Probe sitzen, Heckklappe öffnen. Es war um mich geschehen. Äußerlich eine frische, gefällige und dynamische Optik, Innen eine ausladende Mittelkonsole (für mich können es nicht genug Tasten und Knöpfe sein), tolles Lenkrad- und Armaturdesign. Klasse Sitze (waren die perforierten AGR-Ledersessel): sie war da, die Wohlfühlatmosphäre. Und das Sahnehäubchen war das geniale Design der TFL wie auch der gesamten Front- und Heckleuchteneinheit (das ist mir in der Tat wichtiger als die Frage ob der Kofferraum nun 550,73 oder 541,24 Liter Volumen hat). Dazu noch einige technische Schmankerl und nach mehreren Probefahrten war die Entscheidung pro Insignia gefallen.
Mittlerweile fahre ich den Wagen seit etwas über 2 Jahren und rund 60.000 Kilometern. Ich komme nicht umhin zuzugeben, dass ich mich zwischendurch ob einiger Mängel sehr geärgert habe (Turboladerschaden, Mittelkonsole knarzte, Vibrationen im Lenkrad, FL-Assistent ist nicht immer zuverlässig, und noch einiges mehr), aber ich hatte im vollen Bewusstsein möglicher Kinderkrankheiten einen Wagen aus dem ersten Produktionsjahr bestellt und auch die Rahmenbedingungen von Opel berücksichtigt, die den Wagen vermutlich nicht vollends fertig getestet in den Verkauf gelangen ließen. Mit diesem Wissen und aufgrund der guten Zusammenarbeit mit FOH und TC überwiegt immer noch die Freude an einem toll designten Wagen, den Opel nicht ohne Grund auch im aktuellen MY ohne äußerlichen Facelift anbietet. Ich mag nicht der typische Opel-Kunde sein, der für wenig Geld viel Funktionalität erwartet, aber ich habe jedenfalls hier für die nächsten Jahre meinen automobilen Begleiter gefunden.
Gruß
Mineas
62 Antworten
Nach großen Problemen mit meinem Touran (bei 130TKM fing plötzlich der Ärger an) mußte was neues her, da ich viel im Außendienst unterwegs bin.
Auswahl gab es für mich schon reichlich, nur meine Frau hat versucht, mir hier einen Strich durch die Rechnung zu machen.
Zafira. Schon drei Jahre und 120TKM gefahren - ohne große Probleme. Tolles Angebot vom FOH, bei welchem meine Frau gleich zugeschlagen hätte. Aber... schon mal gefahren, und man(n) will ja mal was neues haben. Wollte auch nichts mit de m"alten" Modell drei Jahre fahren.
Touran. Neues Modell stand zur Auswahl, jedoch der Preis spielte ein anderes Lied. Bei der montalichen Leasingrate hätte ich auch 5er fahren können.
BMW 3er Touring. Mein Favorit! Preis als Jahreswagen OK. Rate auch OK. Ausstattung recht übersichtlich. Frau dagegen - Platzverhältnisse im Fond zu schlecht. BMW ade.
Passat. Nichts passendes zum passenden Preis gefunden.
Astra SportsTourer. Als Innovation einfach nur g... -> Angebot auch super gewesen. Der sollte es dann auch sein, aber ...
da stand auch noch der Insignia in der Ecke. Preis sogar unter dem Astra (nur ein Edition). Nachdem ich zur Markteinführung mir dieses Fahrzeug schon angeschaut habe, und eigentlich den Kombi als total unpraktisch finde - zuviel Platz wird hier verschwendet - habe ich eine Probefahrt mit dem Insi gemacht.
Ich bin total begeistert gewesen - PS, Fahrwerk, Ausstattung. Meine Frau hat das breite Grinsen auch registriert 😁
Tja, dann hat ein Mann getan, was ein Mann tun muss.... er hat den Insi gekauft! -> Und seine Frau? Die hatte lange schlechte Träume wegen dem breiten Grinsen 😁
Eigentlich komme ich aus der VAG-Ecke, mein letzter Wagen (Golf III GT) stand mir 12 Jahre lang treu zur Seite. Aber nun sollte ein etwas größeres Gefährt her. Natürlich hat man ein Budget, in dessen Rahmen sich die Anschaffung bewegen muss, aber im Gegensatz zum Kauf des Golfs in jungen Jahren war mir nun in erster Linie das Design Außen wie Innen, Emotionalität und das Vorhandensein eines Wohlfühleffektes wichtig. Auf eine akribische Vermessung des Kofferraums, verbrauchstechnische Erbsenzählereien oder die Platzverhältnisse des Fonds im Spielhallenformat legte ich nur wenig Wert. Einzig eine gute Zugänglichkeit von Kofferraum und Fond war mir wichtig. Denn auch wenn ich nicht permanent mit Waschmaschinen und/oder 4 Insassen durch die Gegend fahre, wollte ich da eine gewisse Variabilität gewahrt wissen. Also musste es ein 5-Türer oder ein Kombi werden. Auch der oft ins Feld geführte Wiederverkaufswert war nur zweitrangig, pflege ich doch meine Wagen verhältnismäßig lange zu fahren. Als selbstverständlich erachte ich heutzutage einen gewissen Qualitätsstandard, egal von welcher Marke. Gewisse Unterschiede gibt es gewiss, sollten sich aber einigermaßen im Rahmen halten.
Also klapperte ich zunächst meine "alte Heimat" ab, die VAG-Ecke. Nunja, was soll ich sagen, in den für mich oben beschriebenen wichtigen Kategorien fielen VW, Seat und Skoda mit Pauken und Trompeten durch. Design: alles schon zigtausendfach gesehen, Emotionen: Fehlanzeige, Wohlfühleffekt: kann sich auch nicht einstellen, wenn man beim Anblick der Karosserie gähnen möchte. Einzig Audi hatte mit dem A5 einen für mich ansprechenden Wagen im Portfolio. Damals allerdings noch nicht als Sportback und somit eigentlich auch keine Option. Dennoch besuchte ich einige Autohäuser in der Region, nur um zu erfahren wie unfassbar hochnäsig und eingebildet die örtliche Audi-Sippschaft ist. Mir wurde von dem permanenten "Premium-Gefasel" regelrecht schlecht und hiervon angewidert war für mich das Thema Audi vollends durch. Ich möchte aber auch nicht leugnen, dass der mittlerweile erhältliche A5 Sportback ein ernstzunehmender Konkurrent für den Opel geworden wäre, auch wenn der preislich an meiner persönlichen Schmerzgrenze entlang fährt. Ich empfehle Audi allerdings, diese arrogante Schiene zu verlassen. Stolz kann man gerne sein, aber bitte nicht überheblich werden. Irgendwann erhält man die Quittung dafür.
Ja, dann gab es noch die ganzen Koreaner und Japaner, die optisch in der Mittelklasse allesamt keine Option für mich darstellen. Ebenso wenig wie Stuttgarter und Kölner Vertreter ihrer Zunft (auch wenn Ford ganz aktuell schwer aufholt, so wie es Hyundai auch tut). Von den Italienern war für mich Alfa noch sehr ansprechend, aber da war ich dann doch von Horrorgeschichten aus dem Bekanntenkreis bezüglich Verarbeitungs- und Werkstattqulität zu sehr abgeschreckt. Genau das war ich eigentlich auch von Opel, denn mein alter Herr, eingefleischer Opelaner seit jeher, hatte mit seinen Wagen durch die Bank mehr oder weniger große Elektrik-/Elektronikprobleme. Ratlos schlenderte ich dann eines Tages mit meiner besseren Hälfte über eine Automeile und sah plötzlich einen weißen Insignia 5-Türer mit 20 Zöllern, OPC-Line Paket und AFL. "Das ist ja mal ein geiles Schlachtschiff" entfuhr es meiner Liebsten, und so wie sie es aussprach, dachte ich in dem Moment auch. Also rein in den Laden, Wagen bestaunen, Probe sitzen, Heckklappe öffnen. Es war um mich geschehen. Äußerlich eine frische, gefällige und dynamische Optik, Innen eine ausladende Mittelkonsole (für mich können es nicht genug Tasten und Knöpfe sein), tolles Lenkrad- und Armaturdesign. Klasse Sitze (waren die perforierten AGR-Ledersessel): sie war da, die Wohlfühlatmosphäre. Und das Sahnehäubchen war das geniale Design der TFL wie auch der gesamten Front- und Heckleuchteneinheit (das ist mir in der Tat wichtiger als die Frage ob der Kofferraum nun 550,73 oder 541,24 Liter Volumen hat). Dazu noch einige technische Schmankerl und nach mehreren Probefahrten war die Entscheidung pro Insignia gefallen.
Mittlerweile fahre ich den Wagen seit etwas über 2 Jahren und rund 60.000 Kilometern. Ich komme nicht umhin zuzugeben, dass ich mich zwischendurch ob einiger Mängel sehr geärgert habe (Turboladerschaden, Mittelkonsole knarzte, Vibrationen im Lenkrad, FL-Assistent ist nicht immer zuverlässig, und noch einiges mehr), aber ich hatte im vollen Bewusstsein möglicher Kinderkrankheiten einen Wagen aus dem ersten Produktionsjahr bestellt und auch die Rahmenbedingungen von Opel berücksichtigt, die den Wagen vermutlich nicht vollends fertig getestet in den Verkauf gelangen ließen. Mit diesem Wissen und aufgrund der guten Zusammenarbeit mit FOH und TC überwiegt immer noch die Freude an einem toll designten Wagen, den Opel nicht ohne Grund auch im aktuellen MY ohne äußerlichen Facelift anbietet. Ich mag nicht der typische Opel-Kunde sein, der für wenig Geld viel Funktionalität erwartet, aber ich habe jedenfalls hier für die nächsten Jahre meinen automobilen Begleiter gefunden.
Gruß
Mineas
Hallo
Ein sehr guter Bericht von Mineas.
Habe meinen Dicken am Freitag bekommen.
4 Türer Sport 220 Ps mit OPC 1 und 2 Mahagonibraun mit Indian Summer
und sonst noch ein paar extras.
Einfach ein Geiles Auto.
Wir hatten für eine Woche einen Sport Tourer gewonnen vor der
Markteinführung .
Wollte zuerst so einen kaufen aber der Insignia ist optisch einfach das
schönere Auto und vom Kombi war ich nicht überzeugt.
Habe im Geschäft einen BMW 325 Kombi und einen VW Touran zur Verfügung
beides gute Autos. Aber einfach langweilig und bieder.
Im Freundes Kreis fahren die meisten Skoda , sicher auch keine schlechten Autos
aber ohne Emotionen.
Aber der Dicke ist viel besser!!!!
Gruss von einem neuen Insignia Fan :-)))
Nachdem mein Signum Cosmo Schrott war ging der erste Blick wieder auf den Signum der letzten Baureihe. So ein geiles Auto gibt es bei keinem anderen Automobilhersteller der Welt. So extrem flexibel und riesen Platz im Fond und das für einen Preis der auch bezahlbar ist. Warum nur hat man den sterben lassen?? Liebe Marketingchefs bei Opel, so ein Auto auf Insignia Basis und ihr könnt euch vor Kundenansturm nicht mehr retten. Naja leider gab es keine guten Angebote mehr für den Signum.
Dann haben meine Freundin und ich uns überlegt einfach mal alles mögliche Probe zu fahren was die Hersteller so anbieten. Zum diesem Zeitpunkt war meine Freundin im 9.Monat schwanger. Also lange sitzen und dann am besten noch am Lenkrad war eigentlich die Hölle für Sie. (Tut mir leid Schatz aber es ging ja nunmal leider nicht anders.)
Ich muss dazu sagen, ich liebe OPEL und hab natürlich erstmal die gesamte Palette ausprobiert.
Astra Sport Tourer (zu schwammig und nicht spritzig genug)
Antara (Fahrverhalten ungewohnt und komisch)
Zafira (so Opa mäßig, muss dazu sagen nur weil man Vater wird muss man mit 23 keine opakarre haben)
Chevrolet Captiva (außen hui innen pfui)
Mazda 6 (außen sehr schick, innen nicht mein Ding)
Toyota Avensis (zu teuer)
Mercedes C-Klasse (Opa Auto)
Mercedes E-Klasse (laut Frau Opa- Auto, als E65AMG nicht meine Preiskategorie)
Audi A4 (zu klein)
Audi A6 (viel zu teuer)
Passat (zu unbequem und außen nicht mein Fall, möchte auch nicht in soeinem Auto gesehen werden)
Skoda Oktavia (zu klein für meinen Geschmack, aber ansonsten ganz OK)
Durch ein Missgeschick bei der Suchmaske bei mobile.de bin ich auf meinen Insignia ST 2.0T gekommen. Hingefahren, reingesetzt und meine Freundin hat gesagt:" Ich sitze perfekt, besser als im Signum." Und das obwohl sie schon recht kugelig und sehr sensibel war (weil sitzen war zu diesem Zeitpunkt nicht ihre Lieblingsbeschäftigung). Naja nach der Probefahrt war dann alles klar.
Da er uns in meinen Augen sehr günstig angeboten wurde, haben wir ihn gleich gekauft. Leider ohne 4x4 und flexride, aber bei einem Jahreswagen muss man halt leider Abstriche machen. (Es sind zwei Dinge weniger die kaput gehen können)
Im Moment gibt es kein Auto gegen das ich tauschen würde, es sei denn man macht mir einen Insignia-Signum dann wäre er sofort weg.
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Zitat:
Ich empfehle Audi allerdings, diese arrogante Schiene zu verlassen. Stolz kann man gerne sein, aber bitte nicht überheblich werden. Irgendwann erhält man die Quittung dafür.
Leider ist das Problem, daß sich Audi das mehr als leisten kann. Ich kenne mittlerweile so viele Leute, die einen Audi als Firmenwagen alle drei Jahre neu hingestellt bekommen, wobei zwischen 50.000 und 60.000 Euro kein Problem sind. Solange es genügend solcher Fälle gibt, wird Audi sein Niveau weiter danach ausrichten und sich ziemlich abgehoben präsentieren.
Keine Frage: die Autos sind ja auch fast alle richtig klasse. Aber wer der Meinung ist, daß ein Audi A6 ein normaler Mittelklassekombi ist, der hat meiner Meinung nach (wenn man die Preisliste inkl. Extras betrachtet) nicht mehr alle Tassen im Schrank. Als normaler Bundesbürger könnte ich mir einen A6 nach meinen Vorstellungen nicht mal jung gebraucht erlauben. Mit einem Insignia lassen sich diese Vorstellungen (vielleicht bis auf den Motor) komischerweise verwirklichen. Auch wenn ich gerne Audi fahren würde: es wird wohl noch einige Zeit dabei bleiben, daß ich diesen Autos nachgucke. Für mich sind solche Preise einfach unrealistisch... leider.
Zitat:
Original geschrieben von ET420
Leider ist das Problem, daß sich Audi das mehr als leisten kann. Ich kenne mittlerweile so viele Leute, die einen Audi als Firmenwagen alle drei Jahre neu hingestellt bekommen, wobei zwischen 50.000 und 60.000 Euro kein Problem sind. Solange es genügend solcher Fälle gibt, wird Audi sein Niveau weiter danach ausrichten und sich ziemlich abgehoben präsentieren.Zitat:
Ich empfehle Audi allerdings, diese arrogante Schiene zu verlassen. Stolz kann man gerne sein, aber bitte nicht überheblich werden. Irgendwann erhält man die Quittung dafür.
...
auf diese Kunden zielt Opel nun aber auch, nur ein paar Tausender darunter. Das klappt nunmal nicht mit dem Design des Vectra. Deshalbt sieht die Kiste so schick aus. Die meisten Insignias werden als Geschäftswagen geordert (hier waren mal irgendwo Zahlen zu finden). Da man einen Firmenwagen heftigst versteuern muss, macht es schon einen Unterschied ob ich nen A6 oder einen Insignia nehme. Ich hatte mal eine Woche einen A6 und ich muss schon sager der war super. Aber ist der Unterschied so gross dass es mir die deutlich höheren monatlichen Kosten wert ist? In meinem Fall war es das nicht :-) Manchmal sind solche Entscheidungen für den Premium Wagen auch einfach nur auf sozialen Druck von aussen zurückzuführen.
Ich musste 2010 einen neuen Firmenwagen kaufen, weil ich 3 Jahre zuvor eine Steuerrückstellungen für den Kauf eines KFZ gemacht habe. Entschieden hatte ich mich damals für den Astra ST, der dann aber nicht rechtzeitig released wurde. Also habe ich mich nach Alternativen umgeschaut.
Mazda 6 Kombi (war meine erste Wahl, schönes Design, Innen leider nur billiges Hartplastik, nach einer Probefahrt wollte ich nicht wieder einsteigen)
Audi A4 Avant (gefiel mir ganz gut, aber leider ist das Motto bei Audi: für viel Geld wenig bekommen, also habe ich Abstand genommen)
Passat Kombi (war im Endpreis 10k teurer als ein gleich ausgestatteter Insignia, meiner besseren Hälfte gefiel der Passat auch nicht, so dass er kurzer Hand von unserer Liste flog, der VW-Verkäufer war zudem extremst arrogant)
Skoda Oktavia Kombi (auch der gefiel mir ganz gut, jedenfalls die Version vor dem Facelift, Endpreis des Diesel-RS lag 4 oder 5k höher als mein jetziger Insignia 😰, so dass die Wahl sehr sehr leicht fiel)
Ausschlaggebend für die Entscheidung zum Insignia war neben dem Preis und der guten Qualität mein jetziger FOH, der sehr serviceorientiert arbeitet und wirklich kompetent ist. Wir haben unsere Wahl für den Insignia ST bisher nicht bereut.
Christian
Es ist Branchenabhängig! In der Regel jedoch sind die meisten kleineren Firmen (20-80 Mitarbeiter) so gestaffelt, dass der Geschäftsführer einen A6 oder 5er BMW fährt, der rest (Fußvolk) darunter.
Aber auch da gibts wieder ausnahmen! In der Mobilfunkbranche z.B. kann das Auto nicht teuer genug sein. In der IT Branche 6er BMW, oder Porsche 911. (Ich kenne persönlich ein Unternehmen, deren GF diese Autos fahren). Das macht eindruck auf ein großes Unternehmen, dass sich IT Lösungen leisten kann... und bedeutet, dem IT Unternehmen muss gut sein, denn es hat sich doch einen Status erarbeitet und scheint ein richtiger Partner zu sein, weil Leistung dahinter steckt, von diesen Leuten braucht man schließlich Hilfe, also hat man eher ein gutes Gefühl, wenn man weiss, dass es der Firma gut geht. (Solch ein auftreten versteht sich natürlich ohne Arrogant zu wirken)
Tja in meiner Branche als "Kleingewerbetreibender" 1 Mitarbeiter, Vertrieb von Flachglasprodukten an Glasereien, Schreinereien, Schlosserein, Metallbauern und Co. ist das wieder eine ganz andere Sache! Würde ich mit einem 5er BMW oder A6 vor fahren, hätte ich keine Aufträge mehr. Das sind Menschen, die sind noch nicht abgehoben und schauen auf jeden Cent. Selbst wenn sie 20 Mitarbeiter haben und viel Auftragsvolumen dahiner steckt.. Es würde ein schlechtes Licht auf mich werfen. Denn welches ernsthafte Interesse sollte ich an dem einzelnen Kunden noch haben, der in dieser Situation vor mir steht.
Ich komme aus einer Opel Familie, schon immer fand ich den Insignia vom Design her spitzen mäßig.. aber ich habe lange Zeit mit dem BMW M1 Coupé geliebäugelt. Aber mit 23 Jahren, mit solch einem Fahrzeug vor dem Kunden zu stehen, was sollen die sich denken? Außerdem diese BMW Händler in ihren Anzügen, die jedes Detail von ihrem Fahrzeugen extra betonen müssen, in 5 verschiedenen Tonhöhen, schreckt den "normalen Menschen" schon ab. Ich meine, wenn ich in einem BMW Sitze und so hochnasig werde wie die, dann läuft mir selbst mein Hund davon. Naja, sonst war ich noch bei Volvo.. der S 60 war von Design her ganz schön. Aber ich habe mich nicht wohl gefühlt. Ein VW kam für mich nicht in Frage und auch ein Audi wirkt auf mich trostlos und unverspielt. (ich habe einen A5 und einen A4 mir ausgiebig angesehen, den A4 auch gefahren, auch mit S-Line Paket und allen drum und dran von zwei Bekannten) Da interessiert mich dann auch die Technik nicht, weil ich setz mich doch nicht täglich in ein Auto das ich hässlich finde? Da könnte es 10 Liter weniger verbrauchen und es würde mich nicht interessieren. Für Ford hatte ich nichts übrig, schlechte Erfahrungen in der Familie gemacht mit einem Mondeo und das Design sieht mir irgendwie zu sehr nach Skoda (Superb oder Ocatavia) aus.
Also zum FOH (den kennen wir seit über 20 Jahren und TOP) und Probefahrten gemacht.. ab auf MT und informiert, gelesen, genervt und geschrieben... und gekauft und glücklich.. und für die Marke was getan! lange Rede kurzer Sinn... selbst wenn er sich (momentan 8800KM absolut nix alles perfekt) als Montagsauto herausstellen würde, und mich Jährlich 5000€ Reperaturen kostet, ich würde ihn trotzdem wieder kaufen, so lieb gewonnen habe ich das Fahrzeug.. da war die Trennung vom Vectra nicht mehr der Rede wert.. Ein V6 wurde es dann nicht, ich habe da so viel von der längenden Steuerkette gelesen und wusste, dass der 2.0 T der fortschrittlichste Motor im Portfolio ist und fast das gleiche Potentail wie der V6 besitzt. Aber Allrad fürs Ski fahren musste sein.. außerdem sollte man sich langsam steigern und das 400 PS Fahrzeug muss noch so lange warten, bis ich es mir als Zweitwagen kaufen kann.
ja, es ist branchenabhängig. da gebe ich dir recht. man muss schon unterscheiden zwischen dienstwagen der für die arbeit benötigt wird und dienstwagen der zur privaten nutzung als lohnzusatz bereitgestellt wird.
deine vermutungen über die IT und mobilfunkbranche sind doch sehr gewagt. ich sag mal so, wenn die stimmen mach ich was falsch oder bin auf einem anderen planeten.
der insignia ist eigentlich so wie der phaeton. macht was her, aber man kann immer sagen "ich fahr nen opel" (oder VW im phaeton fall). damit ist man aus der schusslinie... diese riesen-karren kommen in krisenzeiten nicht gut rüber. es sei denn man ist CXO. aber das sind nicht viele.
Ich habe noch die Alternativen ;-)
Mein Favorit ist aber mittlerweile klar der Insignia!
Alternativen:
- Mercedes C-Klasse (irgendwie zu klein; E-Klasse zu teuer)
- VW Passat und Audi A4 (Gefallen mir nicht)
- BMW 3er (gleiches Problem wie bei Mercedes)
- Astra ST (Sehr schönes Auto, aber irgendwie fühl ich mich im Insignia wohler)
- Ford (Ist nicht ganz meine Marke)
Ich habe nur das eine kleine Problem das ich noch nicht weiß ob ich einen Benziner oder Diesel nehme, da ich momentan noch nicht sagen kann auf welchen Posten es mich beruflich verschlägt. Wer interesse hat mir bei meiner Entscheidung seine Erfahrungen zur Motorfindung bereitzustellen, kann gerne seinen Senf dazugeben in meinem Thema ;-)
Momentane Favoriten:
- 2.0T 4x4
- 2.8T 4x4
- 2.0 CDTI (160 PS)
- 2.0 BiTurbo CDTI (wenn er denn rauskommt)
Bei uns stand ursprünglich BMW zur Wahl - 5er oder 3er sollte ein Termin zum Kofferraumtettris beim Händler klären- der Termin war aber einfach nicht zu bekommen....
Dann wäre die Alternative der Passat CC gewesen. Die Verarbeitung, grad im Innenraum war erschreckend (das Desinteresse des Verkäufers ebenso); so dass wir nochmals den BMW- Händler um Audienz baten....
Mehr durch Zufall fragten wir mal beim Opel- Händler vor Ort- der gab uns spontan seinen einzigen Vorführer fürs WE mit...
Naja, nach diesem WE war alles klar: Verarbeitung, Design, Preis- alles paßte!!! Wir sind sehr zufrieden mit der Entscheidung!
Als bei mir vor einem Jahr die Wahl auf den Insignia gefallen ist, hatte mein FOH keinen *Sport* als Vorführer...
Aber da ich das Flexride und auch die Sitze mal testen wollte, hat er mir einen Gebrauchten von einem anderen Autohaus besorgt...
Den durfte ich fast eine Woche mit roten Kennzeichen Probe fahren...
Nach ein paar Tagen Bedenkzeit hatte ich dann bestellt...🙂
Zitat:
Original geschrieben von spillerkiller
Wobei der Phaeton sofort rausviel, nachdem ich in einem saß. Kotz würg hass. Volkswagen halt.
Hahahahahahahahaha 😁😁😁😁 XDXDXD xDDDD