Vollbremsung bei 200
Guten Tag,
ich war heute auf der Autobahn Richtung Singen. Die Autobahn war schön leer und ich wollte mal wieder Gas geben. Bei Tempo 200 sehe ich on weiten 2 Autos auf einer Auffahrt. Auf einmal zieht eine Frau voll rüber auf die linke Spur. Ich musste die Bremse voll durchtreten und das Auto kam auch kurzzeitig ins Schleudern. Um ein Haar hätte es fast geknallt.
Ich bin dann dieser blöden Tussi durch die Stadt hinterhergefahren aber sie ist im Kreis gefahren und wollte mich unbedingt loswerden. Ich wollte sie zur Rede stellen.
Kann man nicht eine Anzeige machen wegen "gefährlichen Eingriff in den Strassenverkehr". Ich meinte auch das es verboten ist von einer Autobahnauffahrt voll auf die linke Spur rüberzuziehen.
Vielleicht ist ja ein Polizist hier der etwas Ahnung hat und mir einen Tipp geben kann (keine Rechtsberatung)
Beste Antwort im Thema
Das Foto habe ich danach an der Kreuzung gemacht, als ich die Frau zur Rede stellen wollte, damit ich die Autonummer habe.
Ich glaube kaum das man bei Tempo 200 eine Vollbremsung macht, das Handy rausholt, die Tastensperre rausmacht, das Kamera App startet und ein Foto macht.
Gibt's hier eigentlich auch Leute die halbwegs denken können? Ständig gibt's hier dumme Kommentare und Halbweissheiten von irgendwelchen Behinderten hier
325 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von wolfgear
Ich nochmal: ich bin mit einem Heckmotorsportwagen bei etwa 240 km/h verunglückt, kein anderes Fahrzeug beteiligt.
Meine Verletzungen nach dem Ping Pong zwischen den Leiplanken waren geringfügig, ich konnte am nächsten Tag arbeiten. Die Vollkasko hat innerhalb von 14 Tagen beglichen. Neuwerterstattung im sechsstelligen Bereich, da das Fahrzeug noch kein Jahr alt war und zu keinem Zeitpunkt kam eine Frage nach Fahrlässigkeit ins Spiel.
Wieso kommen plötzlich diese High-Speed-Erfahrungen von irgendwelchen Fiat- oder Citroen-Fans? Ich fasse es nicht, was hier aus Schmierblättern und Stammtischen überliefert wird.
In der Tat, hier sprechen doch zu viele "Blinde von der Farbe"...
Da geht es anscheinend zu oft um die Streichlung des eigenen Egos mittels wiedergekäuter Plattitüden und Vorurteilen gegenüber Schnellfahrern, als denn um realitätsnahe Betrachtung des Ganzen; geschweige denn das die persönliche Meinung auch noch mit entsprechenden Erfahrungen in der Realität untermauert werden kann.
Dann noch dieses unsägliche herumreiten auf dem Thema Mithaftung seitens des Schnellfahrers bei Unfällen > 130km/h.
ES GIBT KEINE PRINZIPIELLE(!) MITHAFTUNG (seitens des Schnelleren) BEI EINEM UNFALL >130KM/H!
Auch wenn es sich die Rückspiegel/Aufmerksamkeitsignoranten, Blindspurwechsler und "Tempomat & Arschlecken"-Fraktion noch so sehr herbeiphantasiert/sehnt. Es ist grundsätzlich eine Einzelfallentscheidung, basierend auf den Fakten der konkreten Situation.
Im übrigen würde es mich bei einem Hochgeschwindigkeitsunfall einen gepflegten Scheissdreck interessieren, wessen Versicherung zu wieviel % zahlt; mir läge primär meine und die Unversehrtheit meiner Mitfahrer/anderer Unfallbeteiligten am Herzen...
Zitat:
Original geschrieben von letzterlude
In der Tat, hier sprechen doch zu viele "Blinde von der Farbe"...Zitat:
Original geschrieben von wolfgear
Ich nochmal: ich bin mit einem Heckmotorsportwagen bei etwa 240 km/h verunglückt, kein anderes Fahrzeug beteiligt.
Meine Verletzungen nach dem Ping Pong zwischen den Leiplanken waren geringfügig, ich konnte am nächsten Tag arbeiten. Die Vollkasko hat innerhalb von 14 Tagen beglichen. Neuwerterstattung im sechsstelligen Bereich, da das Fahrzeug noch kein Jahr alt war und zu keinem Zeitpunkt kam eine Frage nach Fahrlässigkeit ins Spiel.
Wieso kommen plötzlich diese High-Speed-Erfahrungen von irgendwelchen Fiat- oder Citroen-Fans? Ich fasse es nicht, was hier aus Schmierblättern und Stammtischen überliefert wird.Da geht es anscheinend zu oft um die Streichlung des eigenen Egos mittels wiedergekäuter Plattitüden und Vorurteilen gegenüber Schnellfahrern, als denn um realitätsnahe Betrachtung des Ganzen; geschweige denn das die persönliche Meinung auch noch mit entsprechenden Erfahrungen in der Realität untermauert werden kann.
Dann noch dieses unsägliche herumreiten auf dem Thema Mithaftung seitens des Schnellfahrers bei Unfällen > 130km/h.
ES GIBT KEINE PRINZIPIELLE(!) MITHAFTUNG (seitens des Schnelleren) BEI EINEM UNFALL >130KM/H!Auch wenn es sich die Rückspiegel/Aufmerksamkeitsignoranten, Blindspurwechsler und "Tempomat & Arschlecken"-Fraktion noch so sehr herbeiphantasiert/sehnt. Es ist grundsätzlich eine Einzelfallentscheidung, basierend auf den Fakten der konkreten Situation.
Im übrigen würde es mich bei einem Hochgeschwindigkeitsunfall einen gepflegten Scheissdreck interessieren, wessen Versicherung zu wieviel % zahlt; mir läge primär meine und die Unversehrtheit meiner Mitfahrer/anderer Unfallbeteiligten am Herzen...
Wie wäre es mit einem Kompromiss ?
Es wird hier viel übertrieben, Du spielst die Sache zu sehr runter .
Liegt die Wahrheit wie so oft in der Mitte ?
Zitat:
Original geschrieben von wkienzl
Das steht zwar in keinem Gesetzestext, dennoch bin ich davon berzeugt, dass kaum einer von uns "gewöhnlichen" Autofahrer Ein Fahrzeug das auf der Ü-Spur mit 300 daherkommt richtig einschätzen kann.Zitat:
Original geschrieben von Chris492
Das ist nicht richtig, das steht in keinem Gesetzestext so!
Da dürften auch sehr versiehrte Autofahrer schwierigkeiten haben.
Es geht nicht darum, auf 3 km/h genau die Geschwindigkeit des Herannahenden einschätzen zu können. Wenn man aber auf der AB alle paar Sekunden in den Rückspiegel schaut um sich einen groben Überblick über das Geschehen hinter einem zu verschaffen, ist das gut. Schaut man dann vor einem sich anbahnenden Spurwechsel etwas intensiver in den Rückspiegel, ist das sehr gut. Denn dann erkennt man doch sehr wohl, ob einer sich nur langsam nähert oder ob da einer angerauscht kommt. Selbst wenn man dann mal die Geschwindigkeit unterschätzt wird der Tiefflieger noch genügend Raum zum Bremsen haben.
Der Schlüssel zu einem guten Miteinander auf der AB liegt imho darin, das Geschehen hinter einem nahezu genauso im Blick zu haben wie das vor einem. Das vermeidet Autos (gleich welcher Geschwindigkeit) im toten Winkel beim Spurwechsel, unnötige Bremsmanöver beiderseits beim Spurwechsel und eben auch brenzliche Situationen, wenn der Hintermann deutlich fixer ist als man selbst.
Mal was anderes.
Spontanrauszieher, mit Gefährdung sehe ich einmal im Monat.
Schnellfahrer, die sich nicht auf Überholer einstellen, obwohl sie mehr als genug Zeit haben, täglich.
Das zu deinem Post BMWRider zum Thema miteinander.
Es gibt keine Lizenz zum konstanten Schnellfahren auf der linken Spur.
Auch dort muss man sich dem Verkehr der vor einem abläuft anpassen.
Man kann es drehen wie man will, ...............
BEIDE SEITEN SIND IN DER PFLICHT.
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Zitat:
Original geschrieben von meggi 2001
Mit was man aber verdammt noch mal rechnen muß ist das von hinten auch Fahrzeuge mit über Richtgeschwindigkeit ankommen können und auch >200 sind keine Seltenheit.Wer damit nicht klar kommt/das nicht einschätzen kann soll lieber rechts bleiben oder generell die AB meiden,bevor er sich und andere in Gefahr bringt.
Da liegen wir durchaus auf derselben Linie. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass es in Richtung der Ape kaum Aussagen gab in der Richtung:
Wenn nun einer nicht in der Lage ist mit dieser Rechtslage/mögliche Geschwindigkeit der anderen umzugehen ist er zum führen eines KFZ ungeeignet.Man muss halt auch auf der BAB mit allen Geschwindigkeiten von 0 - über 300 rechnen und ohne Kaltverformung damit umgehen können.
Hinsichtlich der schnelleren VT wird ja immer wieder gefordert, dass man dann die BAB meiden soll. Ich habe das halt auf die langsameren erweitert.
Zitat:
Original geschrieben von Diedicke1300
Mal was anderes.Spontanrauszieher, mit Gefährdung sehe ich einmal im Monat.
Schnellfahrer, die sich nicht auf Überholer einstellen, obwohl sie mehr als genug Zeit haben, täglich.Das zu deinem Post BMWRider zum Thema miteinander.
Es gibt keine Lizenz zum konstanten Schnellfahren auf der linken Spur.
Auch dort muss man sich dem Verkehr der vor einem abläuft anpassen.Man kann es drehen wie man will, ...............
BEIDE SEITEN SIND IN DER PFLICHT.
Sicher hast du recht, dass man sich auf den Verkehr einstellen muss. 200, oder auch nur 150 sind auf einer vielbefahrenen AB nicht angebracht. Laut STVO hat sich aber derjenige, der zum Überholen rauszieht, zu vergewissern, dass er niemanden gefährdet und nicht der Überholer muss Spontanrauszieher dulden.
Und es sind keine 2 Seiten, die in der Pflicht sind. Es ist jeder einzelne. Nicht nur auf der AB, sondern überall im Strassenverkehr. Egal welche Spur, egal welche Geschwindigkeit, welcher Ort oder welches Verkehrsmittel.
Zitat:
Original geschrieben von letzterlude
Dann noch dieses unsägliche herumreiten auf dem Thema Mithaftung seitens des Schnellfahrers bei Unfällen > 130km/h.
ES GIBT KEINE PRINZIPIELLE(!) MITHAFTUNG (seitens des Schnelleren) BEI EINEM UNFALL >130KM/H!
Nichtsdestoweniger geht die Rechtsprechung eindeutig in die Richtung. Klar - das muss bewiesen werden. Bei 135 oder 140 wird es sich kaum machen lassen. Aber bei 200 schon recht oft.
Zitat:
Original geschrieben von BMWRider
Es geht nicht darum, auf 3 km/h genau die Geschwindigkeit des Herannahenden einschätzen zu können. Wenn man aber auf der AB alle paar Sekunden in den Rückspiegel schaut um sich einen groben Überblick über das Geschehen hinter einem zu verschaffen, ist das gut. Schaut man dann vor einem sich anbahnenden Spurwechsel etwas intensiver in den Rückspiegel, ist das sehr gut. Denn dann erkennt man doch sehr wohl, ob einer sich nur langsam nähert oder ob da einer angerauscht kommt. Selbst wenn man dann mal die Geschwindigkeit unterschätzt wird der Tiefflieger noch genügend Raum zum Bremsen haben.Zitat:
Original geschrieben von wkienzl
Das steht zwar in keinem Gesetzestext, dennoch bin ich davon berzeugt, dass kaum einer von uns "gewöhnlichen" Autofahrer Ein Fahrzeug das auf der Ü-Spur mit 300 daherkommt richtig einschätzen kann.
Da dürften auch sehr versiehrte Autofahrer schwierigkeiten haben.Der Schlüssel zu einem guten Miteinander auf der AB liegt imho darin, das Geschehen hinter einem nahezu genauso im Blick zu haben wie das vor einem. Das vermeidet Autos (gleich welcher Geschwindigkeit) im toten Winkel beim Spurwechsel, unnötige Bremsmanöver beiderseits beim Spurwechsel und eben auch brenzliche Situationen, wenn der Hintermann deutlich fixer ist als man selbst.
Exact so ist es!
Aber natürlich ist es prinzipiell auch ein Geben und Nehmen und niemand sollte auf sein (vermeintliches) Recht stur beharren.
Zudem sei noch eins gesagt, der Spontanrauszieher trägt bei einem potentiellen Unfall das größere (Verletzungs)risiko, da er den Aufprallimpuls selten direkt mittig von hinten bekommt und somit meist ins schleudern gerät, (u.U.) mit entsprchend verheerenden Folgen (Überschlag, etc.).
Zitat:
Und es sind keine 2 Seiten, die in der Pflicht sind. Es ist jeder einzelne. Nicht nur auf der AB, sondern überall im Strassenverkehr. Egal welche Spur, egal welche Geschwindigkeit, welcher Ort oder welches Verkehrsmittel.
Naja, so meine ich es doch.
Zitat:
Original geschrieben von Diedicke1300
Mal was anderes.Spontanrauszieher, mit Gefährdung sehe ich einmal im Monat.
Schnellfahrer, die sich nicht auf Überholer einstellen, obwohl sie mehr als genug Zeit haben, täglich.
...
Diese Perspektive kann
ichallerdings nicht bestätigen.
Spontanrauszieher sehe ich sehr häufig (vielleicht auch, weil ich auf die irgendwie sensibilisiert bin). Schnellfahrer sehe ich auch viele, aber ich kann nicht beurteilen, ob die denn "mehr als genug Zeit haben"... das ist ja fast schon wieder diese oberlehrerhafte Attitüde, die immer genau weiß, was andere denken und/oder zu tun haben.
Wie weiter oben geschrieben wurde: Ein sinnvolles Miteinander muß angestrebt werden, nicht die Besserwisserei ("Siehste, wußte ich doch..." hat im Straßenverkehr nichts zu suchen, und erst recht nicht "Ätsch, geschieht dir ganz recht!").
Wenn der Schnellfahrer nicht meint, eine fiese, ehrfurchtgebietende Zielbremsung hinter einem langsameren Fahrzeg hinlegen zu müssen, um diesem zu signalisieren, er möge sich gefälligst in Luft auflösen, dann ist ebenso viel gewonnen wie wenn der Langsamfahrer (aus welchen Gründen auch immer, langsam fahren ist schließlich nichts verwerfliches!) sich vor einem Spurwechsel vergewissert, daß er niemanden, der herannaht, behindert oder gar gefährdet (ja, der Spurwechsler muß aufmerksam sein... Langsamfahren allein adelt nicht und macht nicht zu einem besseren Verkehrsteilnehmer). Denn wer bislang recht langsam fuhr und ihm das genügte, der hat auch noch Zeit, einen Eiligeren vorbei zu lassen.
Zitat:
Original geschrieben von Chris492
Ist aber dennoch keine Entschuldigung... ich kann doch deshalb nicht jedem vor die Karre ziehen und sagen "Ups, hab ich falsch eingeschätzt!".Also ich fahre jeden Tag 2x 50km Autobahn und kann sehr wohl Einschätzen wie schnell jemand von hinten kommt und ob ich rausziehen kann oder nicht...
Wer das nicht kann sollte eventuell darüber nachdenken den Schein abzugeben...
Das ist ein Traum vieler. Die Realität ist nun aber so daß es relativ leicht ist in den Besitz eines Führerscheins zu gelangen und damit das Fahren für Leute mit allen möglichen IQs und wer weiß wieviel (Un)fähigkeiten ermöglicht wird. Alleine aus diesem Grund MUß man mit Fehlern anderer rechnen.
Wer es nicht macht bezahlt füher oder später die Rechnung.
Zitat:
Original geschrieben von webbjoern
Das ist ein Traum vieler. Die Realität ist nun aber so daß es relativ leicht ist in den Besitz eines Führerscheins zu gelangen und damit das Fahren für Leute mit allen möglichen IQs und wer weiß wieviel (Un)fähigkeiten ermöglicht wird. Alleine aus diesem Grund MUß man mit Fehlern anderer rechnen.Zitat:
Original geschrieben von Chris492
Ist aber dennoch keine Entschuldigung... ich kann doch deshalb nicht jedem vor die Karre ziehen und sagen "Ups, hab ich falsch eingeschätzt!".Also ich fahre jeden Tag 2x 50km Autobahn und kann sehr wohl Einschätzen wie schnell jemand von hinten kommt und ob ich rausziehen kann oder nicht...
Wer das nicht kann sollte eventuell darüber nachdenken den Schein abzugeben...
Wer es nicht macht bezahlt füher oder später die Rechnung.
Richtig. Ich muss als Schneller damit rechnen, dass jemand meine Geschwindigkeit unterschätzt und rauszieht. Genauso muss ich aber (gleich welche Geschwindigkeit ich auch fahre) damit rechnen, dass jemand für die Verkehrssituation unangemessen schnell fährt und auch mal da angeschossen kommt, wo man nicht mit rechnet, da man seine Geschwindigkeit situationsbedingt anders wählt. Daher Augen auf vorm Spurwechsel, auch wenn man selbst meint, gerade alles richtig zu machen. Mitdenken sollten beide Parteien.
Mir geht das hier zu sehr in die Richtung, dass der Langsamere moralisch im Recht ist, wenn er rauszieht. Immerhin muss der Schnellere ja damit rechnen.
Zitat:
Original geschrieben von BMWRider
Der Schlüssel zu einem guten Miteinander auf der AB liegt imho darin, das Geschehen hinter einem nahezu genauso im Blick zu haben wie das vor einem. Das vermeidet Autos (gleich welcher Geschwindigkeit) im toten Winkel beim Spurwechsel, unnötige Bremsmanöver beiderseits beim Spurwechsel und eben auch brenzliche Situationen, wenn der Hintermann deutlich fixer ist als man selbst.Zitat:
Original geschrieben von wkienzl
Das steht zwar in keinem Gesetzestext, dennoch bin ich davon berzeugt, dass kaum einer von uns "gewöhnlichen" Autofahrer Ein Fahrzeug das auf der Ü-Spur mit 300 daherkommt richtig einschätzen kann.
Da dürften auch sehr versiehrte Autofahrer schwierigkeiten haben.
Das ist sicherlich richtig und wichtig. Dennoch trägt höhere Differenzgeschwindigkeit selbtredend ein höheres Konfliktpotential mit sich. Dazu kommt, daß U.U. der Verkehrsfluß gestört wird, da der mit "Normalgeschwindigkeit" fahrenden Masse (die meisten sind ja zwischen 130-150 unterwegs) die bestmögliche Nutzung aller Spuren erschwert wird.
Zitat:
Original geschrieben von webbjoern
... Dazu kommt, daß U.U. der Verkehrsfluß gestört wird, da der mit "Normalgeschwindigkeit" fahrenden Masse (die meisten sind ja zwischen 130-150 unterwegs) die bestmögliche Nutzung aller Spuren erschwert wird.
Durch den, der
schnellerfährt? Das ist eine originelle Ansicht. Kannst du das näher begründen?
Zitat:
Original geschrieben von webbjoern
Das ist sicherlich richtig und wichtig. Dennoch trägt höhere Differenzgeschwindigkeit selbtredend ein höheres Konfliktpotential mit sich. Dazu kommt, daß U.U. der Verkehrsfluß gestört wird, da der mit "Normalgeschwindigkeit" fahrenden Masse (die meisten sind ja zwischen 130-150 unterwegs) die bestmögliche Nutzung aller Spuren erschwert wird.Zitat:
Original geschrieben von BMWRider
Der Schlüssel zu einem guten Miteinander auf der AB liegt imho darin, das Geschehen hinter einem nahezu genauso im Blick zu haben wie das vor einem. Das vermeidet Autos (gleich welcher Geschwindigkeit) im toten Winkel beim Spurwechsel, unnötige Bremsmanöver beiderseits beim Spurwechsel und eben auch brenzliche Situationen, wenn der Hintermann deutlich fixer ist als man selbst.
Die bestmögliche Nutzung aller Spuren wird meiner Ansicht nach deutlich mehr durch Mittel- und Linksspurblockierer verhindert als durch schnellere Fahrer. Aber das wurde ja in jüngster Vergangenheit zur Genüge diskutiert.