Viele negative Testberichte

Ford Mondeo Mk5 (BA7)

Hallo zusammen

Der Mondeo tritt ja in diversen Testberichten immer wieder gegen den Passat, Superb und viele andere an.
Jedoch ist er immer und immer wieder in den hinteren Rängen anzutreffen.
Sei dies bei den Unterhaltskosten, Klima-Problemen, umständliche Navi-Steuerung und vieles mehr.

Kann es sein das der Kauf eines Mondeo's mittlerweile mehr ein emotionaler Kauf ist, sich aber rein Finanziell und auf Papier nicht wirklich lohnt?

Für alle die, die gerade denken "dann geh doch und kauf dir einen Passat":
Ich selbst finde den Mondeo einen absoluten hingucker und gefällt mir allgemein extrem gut.
Jedoch würden mir ein/zwei gute Feedbacks helfen, von Leuten welche sich richtig mit den Vergleichen auseinander gesetzt haben.

Grüsse aus der Schweiz 🙂

Beste Antwort im Thema

Ganz ehrlich: Auf doch eher "emotional" beeinflußte Dinge wie Bedienung würd ich überhaupt nichts drauf geben. Wie oft wurden in der Vergangenheit, gerade auch bei Ford, unzählige Knöpfe zur Bedienung kritisiert. Sorry, aber was ist besser: eine Taste für Radio, eine für Navi, eine für sonstwas die ich, nach sehr kurzer Eingewöhnung auch dann finde ohne einen Blick auf das Tastenfeld zu werfen oder ein Multimedia-Drehknopf-Touchpad mit dem ich mich durch unzählige Untermenüs durchhangeln muss und dabei eben zwangsläufig meinen Blick auf den Bildschirm richten muss ? Ok, nun hat Ford ein weitestgehend tastenloses System und es passt den Herren Testern auch wieder nicht.
Bei vielen techn. Dingen (Fahrwerk, Motoren) schneidet Ford meist doch gar nicht schlecht ab ! Da bleibt dann eben oft nur so ein Zeugs für die Tester um doch noch die ein oder andere Marke nach vorne zu hieven. Dann kommt eben so ein Zeugs wie Materialanmutung etc. Aber auch hier: Wenn "Premium" für mich so extrem wichtig ist dann kaufe ich mir einen MB oder BMW aber bestimmt keinen Volkswagen, Skoda und auch keinen Ford. Probleme haben andere auch. Sei es Automatikgetriebe, Klima oder sonstige elektronische Helferlein; geben halt manche nur nicht so zu. Aber ich habe im Bekanntenkreis auch Fahrer von BMW M (Getriebeprobleme ohne Ende), VW (Motorschaden bei 20 tkm Laufleistung und VW lehnt jede Kulanz ab) usw. Ob letztendlich was dran ist oder nicht (an diversen Gerüchten).... ist an einem Test in der Fahrzeugklasse nun mal ein VW beteiligt wird der auch meist gewinnen, und sei es nur weils "Premiumpreise" sind (mehr ist bei VW meiner Meinung nach nicht Premium) oder weil das Plastik eben etwas besser aussehen mag (aber letztendlich genauso billig ist).

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Zitat:

@jaro66 schrieb am 5. Dezember 2016 um 11:19:16 Uhr:


Hallo Leut`s!
Möchte mich mal mit hier rein hängen (und hoffentlich die leidige Spritdiskussion beenden).
Mir geht es um die Automatikgetriebe,
ist es denn bekannt, warum jetzt wieder Wandler verbaut werden, wobei der Trend doch zum DSG geht?
Vor allem war es doch bisher so, dass Wandler ein höheres Drehmoment ab konnten und eher noch in Dieseln zu finden war und jetzt macht es Ford genau anders rum???
Gruß Jaro

Relativ simpel. Doppelkupplungsgetriebe sind eine Entwicklung, mit der VW vorgeprescht ist (ähnlich wie z.B. Pumpe-Düse), und alle haben geglaubt, es nachmachen zu müssen. Die Vorstellung, die Effizienz eines Schaltgetriebes mit dem Komfort einer Automatik vereinen zu können, ist von VW Marketing ganz gut in den Köpfen der Kunden platziert worden, und da war jeder im Zugzwang, etwas vergleichbares nachzulegen.
Und dann hat man festgestellt, dass das ganze technisch doch nicht so funktioniert, wie es die Werbung wollte. So ein DKG kann - je nachdem, wie man die Gangwechsel programmiert - sehr effizient sein, dann hat man aber spürbare Schaltrucke und eingeschränkten Komfort. Oder es kann komfortabel wie eine Wandlerautomatik sein, diesen Komfort erkauft man sich aber mit längerem Kupplungsschlupf und damit erhöhtem Verschleiß bei gleichzeitig keinem Verbrauchsvorteil mehr. Beides gleichzeitig geht nicht.
Darüberhinaus sind Wandlergetriebe in den letzten Jahren auch effizienter geworden.
Aus diesem Grund interessiert DKG außerhalb Europas keinen Kunden. Außer VW hält kaum noch einer wirklich an dieser Technologie fest.
Bei Ford erkennt man die Strategie recht deutlich. Die Dieselmodelle, die vor allem wegen des Verbrauchs als Diesel gekauft werden, und die eh' nur in Europa verkauft werden, bekommen noch ein DKG. Die Benziner, die auch im Rest der Welt ankommen müssen, bekommen wieder Wandlergetriebe. Für die 3 Benziner, die man in Europa verkauft, dann extra noch ein DKG an den Benziner zu applizieren, ist vermutlich den Aufwand nicht wert.
Dazu kommt, dass Wandlerautomaten (neben CVT Getrieben) sehr viel besser für die Einbindung von Hybridantrieben geeignet sind, die Zukunft wird da also eh' hingehen, und DKG werden weniger werden.

Der MK5 ist definitiv sparsamer als der MK4, diese Diskussion ist lächerlich.

Mit "in der Zeitschrift steht" und "beim Test ist rausgekommen" tut mir immer die Arterie weh!

Letztens in einem Testvideo ist aus dem 180PS DKG einfach so ein 150PS Diesel mit Wandler geworden.

Eine besondere Konfiguration mit Auspuffblenden in der Stoßstange? Das Video findet man bei Youtube

Das ist doch einfach lächerlich. Man muss auch mal objektiv an die Sache herangehen. Der Passat verbraucht weniger und ist bei gleicher Motorleistung kraftvoller, was auf das deutliche "Übergewicht" des Mondeos zurückzuführen ist. Doch ist das Design und auch der Geräuschkomfort einfach beim Mondeo wahnsinnig gut.

Geräusch Komfort ist beim Passat mit Doppelverglasung auch sehr sehr gut, ist objektiv der schlechtere Auto, subjektiv nicht unbedingt

Die ganzen Diskussionen hatten wir im Forum schon vor zwei Jahren. Fakt ist, dass auch ein 5er BMW so schwer ist und deshalb langsamer ist und mehr verbraucht als ein Passat. Darüber spricht aber niemand. Solche Diskussionen sind völlig sinnlos, da hier die Physik die Hauptrolle spielt. Wer unbedingt Sprit sparen möchte, sollte einen Kleinwagen fahren. Aber auch der braucht als Benziner wahrscheinlich fast 6 l wie mein dicker Mondeo jetzt.

Die neue Generation des BMW 5 er ist auch deutlich leichter geworden, weil die was gelernt haben. Das Gewicht reduzieren kostet zwar Geld, ist aber für mich mit das entscheidende! Denn damit sinkt der Verbrauch bei Verbesserung der Fahrleistungen und des Handlings. Aber der Mondeo ist trotzdem nen tolles Auto. Nur halt mit für mich zu vielen Nachteilen. Vielleicht Haut mich der St später um. Der darf mehr wiegen wegen Allrad und 2,7 Liter Motor. ( Hoffentlich)

Na ja der 5er hat da auch sein Fett weg bekommen... Ich hatte Anafng 2015 einen MK5 mit Murks Klima zum Testen und daher nun ein Passat. Meine Frau hätte mich erwürgt. Die hatte schon mit der MK4 Lüftung Probleme. Ich denke auch, das sich das Gewicht positiv auf den Verbrauch und die Dynamik auswirkt. Auch ist die Klima beim Passat richtig gut. Die Sitze sehe ich beim Passat mittlerweile etwas kritisch. Mein Becken wird kaum gestützt. Ich falle wohl ein wenig aus dem Raster. Meine Schwägerin war als Vielfahrerin wiederum begeistert.

Aber es kommt darauf an, was einem wichtig ist. Bei einem Passat sollte man ein adaptives Fahrwerk wählen. Beim Mondeo habe ich das nicht so empfunden. Bei hohen Tempo oberhalb von180 fand ich meinen alten MK4 auch satter als den B8 Passat. Ich vermute, dass der MK5 hier nicht schlechter ist. Hinzu kommen wohl Top-Bremsen. Die haben mich beeindruckt.

Zitat:

@Fordfan140 schrieb am 5. Dezember 2016 um 16:10:46 Uhr:


Das ist doch einfach lächerlich. Man muss auch mal objektiv an die Sache herangehen. Der Passat verbraucht weniger und ist bei gleicher Motorleistung kraftvoller, was auf das deutliche "Übergewicht" des Mondeos zurückzuführen ist. Doch ist das Design und auch der Geräuschkomfort einfach beim Mondeo wahnsinnig gut.

Hallo Fordfan140,

Du bringst es auf den Punkt !

Ich sehe das genauso und will hier Ford keineswegs schlecht machen.

Wenn Ford, den Mondeo ordentlich abspecken würde und die Innenraumverarbeitung ein wenig verbessern würde, wäre er perfekt.

Grüße Marcel...

Zitat:

@Phantom666 schrieb am 5. Dezember 2016 um 13:32:28 Uhr:


Also wegen dem Gewicht nochmal. Es gab bei einer Zeitschrift aus Schweden mal einen Test in dem der 150 ps Diesel 279 kg mehr Gewicht hatte als angegeben. Entsprach ca. 17% oder so Mehrgewicht. Nur als Beispiel. Und ich will hier keinem ans Bein pinkeln oder Ford schlecht machen, sondern schrieb das weil es mich selbst nervt warum man so etwas fabriziert. Andere machen das auch, keine Frage. Nen Mercedes hatte mal selbe Probleme bei der Zeitschrift. Heisst glaube ich värld das Magazin. Könnt ja mal googlen.
Und der Mondeo schneidet bei eigentlich allen Autozeitschriften beim Gewicht schlecht ab. Und wiegen werden die Herren ja noch können. Das Problem ist halt das in Amerika nicht zwingend gewichtsoptimiert entwickelt wird, weil es mehr kostet. Meine Meinung. Wie gesagt, bin zufriedener Ford Fahrer und will nichts schlecht machen. Entspricht meiner Meinung nach nur Tatsachen. Gruss Phantom

Volle Zustimmung - so siehts aus !

Zitat:

@Phantom666 schrieb am 5. Dezember 2016 um 13:32:28 Uhr:


Also wegen dem Gewicht nochmal. Es gab bei einer Zeitschrift aus Schweden mal einen Test in dem der 150 ps Diesel 279 kg mehr Gewicht hatte als angegeben. Entsprach ca. 17% oder so Mehrgewicht. Nur als Beispiel. Und ich will hier keinem ans Bein pinkeln oder Ford schlecht machen, sondern schrieb das weil es mich selbst nervt warum man so etwas fabriziert. Andere machen das auch, keine Frage. Nen Mercedes hatte mal selbe Probleme bei der Zeitschrift. Heisst glaube ich värld das Magazin. Könnt ja mal googlen.
Und der Mondeo schneidet bei eigentlich allen Autozeitschriften beim Gewicht schlecht ab. Und wiegen werden die Herren ja noch können. Das Problem ist halt das in Amerika nicht zwingend gewichtsoptimiert entwickelt wird, weil es mehr kostet. Meine Meinung. Wie gesagt, bin zufriedener Ford Fahrer und will nichts schlecht machen. Entspricht meiner Meinung nach nur Tatsachen. Gruss Phantom

Ganz so simpel ist es leider nicht.
Wie schon vorher bemerkt, wird das EU Leergewicht für jedes Modell mit der leichtesten verfügbaren Variante ohne Sonderausstattungen getestet. Mit diesem wird dann die Trägheitsklasse für den EU Normverbrauch auf dem Rollenprüfstand ermittelt. Dieses Verfahren hat sich Ford nicht ausgedacht, wendet es aber wie alle anderen auch an. Evtl. sogar nicht ganz so exzessiv, oder warum glaubst Du, gibt es bei anderen Herstellern inzwischen große Tanks nur noch gegen Aufpreis?
In anderen Regionen wird das anders gehandhabt, viele Länder Asiens homologieren zum Beispiel mit der schwersten Variante eines Modells, da sind die Normverbräuche (sehr oft sogar auch nach NEFZ Zyklus ermittelt) dann auch entsprechend höher.
Aber in der EU ist die Regelung nunmal wie sie ist, und zwar für alle gleich. Das bringt aber halt immer mit sich, daß ein Auto mit mehr Ausstattung entsprechend mehr wiegt. Es liegt an der Natur der Sache, dass größere Räder, breitere Reifen, Zusatzmodule für alle möglichen Assistenten, Schiebedächer, Motoren für elektrische Sitze, elektrische Heckklappen, Kameras, etc. dann eben in der Praxis das entsprechende Mehrgewicht mit sich bringen, und 279kg sind da alles andere als unnormal. Und für Presseveranstaltung stellen die wenigsten Hersteller ein karg ausgestattetes Basismodell hin. Macht keiner. Und da kann das Basismodell noch so ultraleicht konstruiert sein, je mehr Ausstattung man in den höheren Serien anbietet (und in dieser Fahrzeugklasse auch anbieten muß), umso mehr weicht so ein Modell dann naturgemäß auch vom EU Leergewicht ab. Das hat dann auch herzlich wenig mit "Die Amis können nicht gewichtsoptimiert konstruieren" zu tun. Wie ebenfalls schon erwähnt, der Mondeo Benziner unterscheidet sich im EU Leergewicht vom vergleichbaren Passat um grad mal 34kg, was etwa 2% Unterschied bedeutet. Können da jetzt die Wolfsburger auch nicht gewichtsoptimiert konstruieren?

das ganze thema kann man wie folgt beantworten:

"was nicht sein kann, dass nicht sein darf."

selbst wenn der mondeo um längeren besser als die vergleichsmodelle wäre, wären die anderen trotzdem auf besseren plätzen......es darf einfach nicht sein dass ein FORD besser als ein deutsches model ist.

manche bewertungen und begründungen in den texten der bewertungen sind teilweise nur noch zum lachen. rein textuell beschrieben sind einige eigenschaften des mondeos besser und trotzdem ist die "note" in der kategorie dann aber überraschend schlechter als bei den anderen. schon komisch......ein schelm wer da böses denkt....

wer überlegt ein auto zu kaufen (privat) und länger (auch gern 10 jahre) damit fahren will, sollte es vorher mal für mehrere tage mieten. da bekommt man über mehrere tage dann ein sehr gutes gefühl. ich habe es so vor meinem kauf gemacht, da ich den bewertungen keinen glauben mehr schenke. ich hatte den aktuellen passat diesel und benziner, den mondeo in benziner und diesel und nen 5wer BMW diesel. wochenendangebote und spezialangebote sei dank hat der spaß nicht viel gekostet und man bekommt ziemlich schnell ein gefühl was einem selbst gefällt und was nicht. dafür braucht man dann keine geschönten tests.

Tests über den verbrauch kann man auch getrost vergessen. nur der verbrauch bei meinem persönlichen fahrstil und meinem fahrprofil sind wirklich aussagekräftig. zudem hilft dann noch spritmonitor. da kann man NEFZ und co. getrost übersehen.

Zitat:

@Fordfan140 schrieb am 5. Dezember 2016 um 16:10:46 Uhr:


Das ist doch einfach lächerlich. Man muss auch mal objektiv an die Sache herangehen. Der Passat verbraucht weniger und ist bei gleicher Motorleistung kraftvoller, was auf das deutliche "Übergewicht" des Mondeos zurückzuführen ist. Doch ist das Design und auch der Geräuschkomfort einfach beim Mondeo wahnsinnig gut.

Objektiv ist aber auch, dass man keinem Test mit VW trauen kann und der Motor schon sehr angestrengt wirkt.

Zitat:

@mondi 1.8 schrieb am 5. Dezember 2016 um 21:39:13 Uhr:


Tests über den verbrauch kann man auch getrost vergessen. nur der verbrauch bei meinem persönlichen fahrstil und meinem fahrprofil sind wirklich aussagekräftig. zudem hilft dann noch spritmonitor. da kann man NEFZ und co. getrost übersehen.

Hier mal die Daten meines aktuellen MK5 vorherigen Fahrzeuge, die ich auf Spritmonitor erfasst habe:

MK5 aktuell: 180 PS CR DKG, 8,06 l/100 km, bisher 48.000 km

vorherige Fahrzeuge:

Audi A6 C6: 170 PS PD HS, 7,94 l/100 km, 35.000 km gefahren (Tod durch Unfall)
Audi A4 B4: 143 PS CR HS, 6,91 l/100 km, 25.000 km gefahren (Übergangsfahrzeug bis bestelltes Auto da war)
Audi A4 B4 Quattro: 170 PS CR HS, 7,78 l/100 km, 280.000 km gefahren (treuer Begleiter, Leasingzeit zu Ende)
Ford Mondeo MK4: 163 PS CR DKG, 7,78 l/100 km, 10.000 km gefahren (Übergangsfahrzeug bis bestelltes Auto da war)

Zumindest bei diesen Fahrzeugen (Langstrecke, Außendienst) sind Fahrstil und Fahrstrecke absolut vergleichbar. Allerdings bin ich mit dem Umstieg auf Ford auch auf Automatikgetriebe umgestiegen. Auffällig ist, dass der MK4 das gleiche verbraucht wie sein direkter Vorgänger mit Allradantrieb. Der MK5 sticht aber eindeutig nach oben heraus, sogar im Vergleich zum A6 BJ. 2008!

Der Vollständigkeit halber noch mal die Daten meines letzten Privatfahrzeuges, bevor ich in den Außendienst eingestiegen bin. Nicht ganz so viel Autobahn und evtl. auch etwas spritsparender bewegt:

VW Golf 5 Variant Blue Motion: 105 PS PD HS, 5,89 l/100 km, 63.000 km gefahren.

Zitat:

@Hannes1971 schrieb am 6. Dezember 2016 um 08:58:51 Uhr:



Zitat:

@mondi 1.8 schrieb am 5. Dezember 2016 um 21:39:13 Uhr:


Tests über den verbrauch kann man auch getrost vergessen. nur der verbrauch bei meinem persönlichen fahrstil und meinem fahrprofil sind wirklich aussagekräftig. zudem hilft dann noch spritmonitor. da kann man NEFZ und co. getrost übersehen.

Hier mal die Daten meines aktuellen MK5 vorherigen Fahrzeuge, die ich auf Spritmonitor erfasst habe:

MK5 aktuell: 180 PS CR DKG, 8,06 l/100 km, bisher 48.000 km

vorherige Fahrzeuge:

Audi A6 C6: 170 PS PD HS, 7,94 l/100 km, 35.000 km gefahren (Tod durch Unfall)
Audi A4 B4: 143 PS CR HS, 6,91 l/100 km, 25.000 km gefahren (Übergangsfahrzeug bis bestelltes Auto da war)
Audi A4 B4 Quattro: 170 PS CR HS, 7,78 l/100 km, 280.000 km gefahren (treuer Begleiter, Leasingzeit zu Ende)
Ford Mondeo MK4: 163 PS CR DKG, 7,78 l/100 km, 10.000 km gefahren (Übergangsfahrzeug bis bestelltes Auto da war)

Zumindest bei diesen Fahrzeugen (Langstrecke, Außendienst) sind Fahrstil und Fahrstrecke absolut vergleichbar. Allerdings bin ich mit dem Umstieg auf Ford auch auf Automatikgetriebe umgestiegen. Auffällig ist, dass der MK4 das gleiche verbraucht wie sein direkter Vorgänger mit Allradantrieb. Der MK5 sticht aber eindeutig nach oben heraus, sogar im Vergleich zum A6 BJ. 2008!

Der Vollständigkeit halber noch mal die Daten meines letzten Privatfahrzeuges, bevor ich in den Außendienst eingestiegen bin. Nicht ganz so viel Autobahn und evtl. auch etwas spritsparender bewegt:

VW Golf 5 Variant Blue Motion: 105 PS PD HS, 5,89 l/100 km, 63.000 km gefahren.

Ist für mich so nicht objektiv, da die "Sparsammen" Handschalter waren. Und bei den Automatik ist Dein Verbrauch sehr hoch, was man. E. auch stark mit der Fahrweise zusammenhängt.

Ich bin immer weit unter 7 l bei meinem 150 PS HS. Und da fahre ich Vollgas, so es geht.

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