Versicherung Rückstufung rechtens?
Moin Moin,
ich hatte vor ein paar Monaten eine Parkunfall. Über die Nacht ist mir jemand an mein Auto gefahren (Kratzer am Kotflügel, Frontschürtze und der Felge) und begann Fahrerflucht.
Ich rief direkt die Polizei, welche den Schaden aufnahm. Nach ein paar Wochen kam ein Schreiben der Polizei indem stand, dass sie niemanden ausfindig machen konnten und die Anzeige somit fallen gelassen wird.
Ich habe ebenfalls meiner Versicherung bescheid gegeben und sollte von denen aus mein Auto in einer Werkstatt vorführen.
In der vorgegebenen Werkstatt habe ich mir ein Kostenvoranschlag machen lassen, habe die Leistung der Versicherung jedoch nicht in Anspruch genommen und lebe noch mit den Schmarren an meinem Auto.
Heute morgen kam ein Brief von meiner Versicherung indem steht, dass ich in meiner Schadensfreiheitsklasse zurückgestuft werden und ca. 215€ jährlich mehr zahlen soll.
Ist das rechtens? Ich meine, ich habe den Schaden nur gemeldet, aber nichts von der Versicherung in Anspruch genommen. Für was werde ich denn zurückgestuft?
Ich habe eine Vollkasko Versicherung.
Liebe Grüße
Julian
16 Antworten
Möchte es auch nicht abstreiten, habe es selber jedoch noch nicht erlebt. Wird sicherlich am Rabattschutz liegen. Trotzdem ist der Outcome doch klar - mit Versicherung in Kontakt treten und klären lassen (am besten schriftlich).
Ja, so ist das Prozedre, wenn du eine Schadensmeldung abgibst. Wenn du den Schaden dann aus eigener Tasche reparierst, einfach ne kurze Meldung an die Versicherung, dann wirste auch nicht hoch gestuft.