Versicherung für den Tesla - Erfahrungen
Hallo, hat jemand schon Erfahrungen mit der von Tesla empfohlenen AXA-Versicherung gemacht? Oder habt Ihr Tipps, welche Versicherung optimal wäre? Mein X100 wird bald abgeholt 😉)))
Danke.
Beste Antwort im Thema
Tesla hat mir eine Mail geschrieben und vermittelt die Versicherung der BavariaDirekt.
Da kommen ziemlich lächerliche Prämien raus, verstehe gar nicht wer sowas abschließen sollte.
TeslaInsurance
2020 SF 26 HPF/VK 1000/1000 1215 € Jahresprämie
HUK24
2020 SF 26 HPF/VK 500/500 711 € Jahresprämie
125 Antworten
Wir haben jetzt (testweise) mit 5 KFZ einen Rahmenvertrag mit der BGV, da wird nach KW abgerechnet und der Tesla kostet nur noch 850€ pro Jahr VK SB 500/150. Das ist echt ein Wort!
Die HUK24 ist auch etwas teurer geworden. Hab letzte Woche Post bekommen. Zahle für mein Model S ab Dezember 966EUR pro Jahr statt 900EUR wie bisher (SF23, VK SB 1000/500). Passt aber immer noch, wenn ich mir so andere Beiträge hier im Thread so anschaue 😁
Rechne dein Modell (natürlich mit den gleichen Bedingungen) mal einfach beim Online-Rechner der huk24 nach. Du wirst erstaunt sein was da raus kommt 😰.
Zumindest das große Model S wäre bei meinen Bedingungen bei der HUK 24 sehr teuer, etwa 1500/a mit VK 1000/150.
Haftpflicht sehr billig, aber VK übel teuer (ca. 1250)
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Zitat:
@halifax schrieb am 13. November 2018 um 21:13:53 Uhr:
Rechne dein Modell (natürlich mit den gleichen Bedingungen) mal einfach beim Online-Rechner der huk24 nach. Du wirst erstaunt sein was da raus kommt 😰.
Hab ich gemacht. Im Online-Rechner isser 20EUR teurer - also 986EUR/Jahr. Bei der HUK24 ist der Tarif allerdings auch abhängig vom Wohnort. Wenn ich exakt meine Tarifbedingungen eingebe und lediglich den Wohnort auf z.B. München oder Berlin ändere liege ich bereits bei 1550 bzw 1620EUR. Tja, im Norden isses doch am Schönsten 😁
Infomail von DGVO:
Sehr geehrte Damen und Herren,
unsere Annahme hat sich bestätigt, dass der Versicherungsmarkt zum Ende des Versicherungsjahres aufgrund des sehr schlechten Schadenverlaufes im TESLA-Versicherungsbestand gefordert ist. Mit der Alte Leipziger, als aktuellem Versicherer, haben wir über eine systematische Umstellung der Kalkulation auf den sogenannten Automotive Tarif verhandelt. Dieses Tarifmodell stellt bei der Prämienkalkuation auf Ihre persönlichen Risikomerkmale und Ihre Schadenhistorie ab. Seit Mitte letzter Woche haben wir die 3. Tarifversion von der Alte Leipziger vorliegen. Nach intensiver Analyse der sich daraus ergebenden Fortführungsangebote für 2019 mussten wir feststellen, dass nur in wenigen Fällen Fortführungsangebote vorliegen, die aus unserer Sicht präsentabel sind. Mit Blick auf dieses Ergebnis sehen wir es bis heute nicht geboten, die von der Alte Leipziger geforderte Umstellungszustimmung zu erteilen (siehe hierzu E-Mail der Alte Leipziger in Anlage 1). Mangels dieser generellen Umstellungszustimung hat die Alte Leipziger angekündigt, alle TESLA-Kfz-Versicherungsverträge zum 01.01.2019 zu kündigen. Diesem Schritt sind wir für Sie zuvor gekommen, um für Sie eine bessere Ausgangssituation bei der Neuversicherung Ihres TESLA zu erhalten:
Wir haben Ihren TESLA-Kfz-Versicherungsvertrag für Sie zum 01.01.2019 gekündigt.
Warum wird eine Anpassung der Prämie im gesamten Markt abermals notwendig?
Wir begleiten Tesla und damit die Elektromobilität seit nunmehr 2009. Es gibt keine Auffälligkeiten in den Schadenfrequenzen im Vergleich mit anderen Herstellern/Modellen. Bei Tesla stellt sich die Besonderheit, dass sie als neuer Automobilbauer im Gegensatz zu anderen relevanten Marktteilnehmern in diesem Segment über ein überschaubares Werkstattnetz verfügen (derzeit < 20 lizenzierte Werkstätten), in dem sich inzwischen oligopolistische Züge zeigen. Das bedeutet im Einzelnen, dass mit hohen Stundenverrechnungsätzen von bis zu 180 €/Std. netto abgerechnet wird. Des Weiteren haben wir festgestellt, dass auf Ersatzteile Zuschläge von bis zu 60% im Vergleich zu den Originalersatzteilen von Tesla erhoben werden. Dieser „Preisfindung“ der Werkstätten laufen wir nunmehr seit einigen Jahren mit den alljährlich notwendig werdenden Anpassungen hinterher, da die Versicherer den Schadenbedarf auf die versicherte Gemeinschaft umlegen muss.
Mit Tesla wurden diese Entwicklungen besprochen und wir haben angeboten das Werkstattnetz über unsere Partner kurzfristig zu erweitern. Tesla ist nach unserer Wahrnehmung hoch sensibilisiert, hat aber nur einen geringen Einfluss auf die derzeit lizensierten freien Werkstätten, so dass wir mit Tesla gemeinsam an dem kurzfristigen Ausbau der Werkstattkapazitäten (angestrebt sind im Jahre 2019 bis zu 250 Werkstätten) arbeiten. Damit wollen wir kurzfristig erreichen, dass sich die Reparaturpreise auf ein übliches Marktniveau reduzieren und damit auch die Schadenquoten zurückführen lassen.
Wir bieten Ihnen damit nicht nur Versicherungslösungen für Ihren Tesla, sondern greifen aktiv ins Marktgeschehen ein, um für unsere Kunden attraktive und vor allem wieder sinkende Versicherungsprämien dauerhaft sicher zu stellen.
Sie selber können bei einem Werkstattbesuch auf diese Punkte hinweisen und um marktübliche Reparaturpreise bitten, was Ihren eigenen Versicherungsvertrag entlastet und das Kollektiv über alle Versicherten vor weiteren Anpassungen schützen helfen kann. Der Wettbewerb wird bei zunehmender Anzahl von Werkstätten sein Übriges dazu beitragen.
Selbstverständlich führen wir die Verhandlungen mit den Versicherern für Sie weiter fort !!! Insofern betrachten Sie diese Nachricht bitte nur als Zwischenbotschaft.
Bis zum 30.11.2018 erhalten Sie von uns ein Angebot mit den besten Konditionen, die wir für Sie herausholen konnten. Bis dahin bitten wir Sie weiter um Geduld, damit wir die Verhandlungen zu Ende führen und das Ergebnis für Sie aufbereiten können.
Mit freundlichem Gruß
Thomas Roggenkamp
Haben wir auch vor ein paar Tagen bekommen. Bin mal gespannt was bei dem individuell berechneten Tarif herauskommt (Fragebogen bzgl. Schadensfreiheitsklassen etc. wurde schon ausgefüllt). Gekündigt ist ja immerhin schon mal...das heißt wenn die DGVO kein gutes Angebot macht, wechseln wir woanders hin. 😉
Zitat:
@ballex schrieb am 17. November 2018 um 15:03:34 Uhr:
das heißt wenn die DGVO kein gutes Angebot macht, wechseln wir woanders hin. 😉
kam da jetzt eigentlich was, oder ist der Tarif der DGVO-Tarif "tot"? Fällt mir gerade wieder ein, da es im Community-Thread um hohe Werkstattsätze bzw. Ersatzteilkosten geht... 😉
Guter Hinweis. Was ich bzgl. dem DGVO-Sache noch sagen kann:
Es wurde durch die DGVO ein neuer Versicherer gesucht, da die Alte Leipziger nicht mehr bedienen wollte. Gefunden wurde die "Gefion Insurance A/S", ein dänischer Versicherer, der mit leicht verbesserten Konditionen (bzw. weniger Selbstbeteiligung) die Kunden (ob alle, weiß ich nicht, zumindest uns) übernommen hat.
Allerdings liegt man damit nun auch nicht besser, als mit Tarifen, die uns unser Versicherungsmakler bei anderen Versicherungen zum Vergleich genannt hatte, teilweise sind die sogar leicht günstiger. Da wir aber die Sache schnell geklärt haben wollten und die Zeit mittlerweile drängte, haben wir jetzt nochmal ein Jahr bei der DGVO verlängert...denn da auch Emover mittlerweile bei Neuverträgen deutlich erhöht hat, war das auch keine Option.
Für den Nachfolger (sofern es wieder ein Tesla wird - aktuell ist das der wahrscheinlichste Fall) ab kommenden Herbst, werde ich mich aber für einen Wechsel einsetzen, denn dieser jährliche Hick-Hack mit der DGVO als Zwischenvermittler geht mir etwas auf die Nerven. Die besten Konditionen bekommt man aktuell wohl mit dem individuellen Schadensfreiheitsrabatt bei einem Direktversicherer oder dort, wo man neben der Kfz-Versicherung auch andere Versicherungen am Laufen hat.
https://www.insurancejournal.com/news/national/2019/04/26/524842.htmZitat:
Tesla’s chief executive officer said during Tesla’s earnings call Wednesday that the company is creating its own insurance product and hoped to launch it in about a month. [...] Musk has bristled for years at how some Tesla customers have paid higher insurance rates.
Sehr interessant, aber wahrscheinlich erstmal nur für den US Markt nehme ich an.
Ich hatte es im Model 3 Forum schon erwähnt, wer ungern bei einer Direktversicherung versichert sein möchte und einen guten Service schätzt, der kann sich gern an mich wenden.
Ich bin Mitarbeiter der Continentale Versicherung und zahle für meinen M3 10€ im Monat mehr als bei der HUK24 dafür aber mit umfassenden Service. Ein individuelles Angebot erstelle ich gern per PN.
@Verby
Darf man hier Werbung machen? Ich bin zur Zeit bei der HUK24 versichert.
Welche Services sind denn bei Euch besser als bei der HUK24?
Würde mich auch interessieren und dann auch mal mit ein paar Zahlen, sonst bringt das rein gar nichts.
Ich bin bei der LVM und habe keine günstigere für mich beim Tesla gefunden.
Die HUK wäre bei mir nur etwas günstiger, wenn ich keine Fahrer unter 23 Jahren angegeben hätte.
So ist sie viel teurer.