Vergleichstest Diesel Insignia, 3er, A4, Mondeo - Autostrassenverkehr

Opel Insignia A (G09)

Hallo Leute, am 7.01.09 gibt es ein Vergleichstest in der Zeitung "Autostraßenverkehr". Getestet werden:
Ford Mondeo 2.2 TDCi,
Audi A4 2.0 TDI,
Opel Insignia 2.0 CDTI,
BMW 320d.
Opels Neuer in der 160-PS-Dieselversion gegen seine Konkurrenten
Die Zeitung finde ich ziemlich objektiv, ist aber nur mein persönlicher Eindruck.
Meine Prognose lautet:
1. BMW
2. Audi
3. Opel
4. Ford
Der BMW gewinnt duch das sportliche Fahrwerk, den besseren, verbrauchsarmen und laufruhigen Motor und das ausgewogene Raumkonzept.

Beste Antwort im Thema

Jetzt will ich endlich mal was zu diesem Test sagen...Ich musste mich hier durch diesen besch***enen Thread quälen nur damit ich nicht alles doppelt poste, falls jemand schneller war. Dachte ja nicht, das 10 Seiten bereits vor Veröffentlichung hier stehen. Eins noch: Die Atmosphäre hier im Insignia-Forum ist hundsmiserabel! Es macht keinen Spaß zu lesen und deswegen ist auch das schreiben überflüssig. Auf fast allen Seiten in fast allen Threads steht das gleiche - langweilig und uninteressant.

Zum Test:
DER INSIGNIA HAT GEWONNEN! Nicht verloren. Entschuldigung für die Großbuchstaben.

Leute, lest doch erstmal den Test bevor ihr urteilt. Denn ich denke, das Ergebnis wurde nicht korrekt übermittelt. In der Eigenschaftswertung liegt der Insignia wie besagt auf 4 (200 Punkte statt 214 beim Sieger). Das ist aber OHNE Kostenkapitel! Das Kostenkapitel ist in der AutoStraßenverkehr immer extra, gehört aber zu jedem Test dazu aus meiner Sicht. Fassen wir zusammen: Es gibt für die Eigenschaften wie für die Kosten jeweils max. 300 Punkte (macht aus meiner Sicht für "normale" Alltagsautos Sinn, da die Kosten wohl das wichtigste Kriterium sind). Der Insignia hat das Kostenkapitel dominiert mit 29 Punkten VORSPRUNG vor dem 2., dem BMW. Also Opel 161 Punkte, BMW 132, Ford 122 und Audi ist dort letzter mit 118 Punkten.

Daraus ergibt sich eine Gesamtpunktzahl von 361 von 600 für den Opel, 346 für BMW, 331 für Audi und 330 für Ford. Das sieht doch besser aus, oder? Der Isnignia wird aber im Fazit nicht als Sieger erwähnt, da immer nur der Eigenschaftswertungssieger "gewinnt", sprich eine Zweiteilung des Tests (AB hatte das auch mal, bei der Straßenverkehr ist es ganz neu).

Weiterhin ist es unsinnig, die Testwagenpreise miteinander zu vergleichen. Natürlich kostet der BMW 50.000 und der Audi 47.000 Euro, sind aber auch besser ausgestattet. Dennoch wird im Text und im Fazit mehr als deutlich daraufhin gewiesen, dass der Insignia ausstattungsbereinigt gut 13.000 Euro BILLIGER ist als der Eigenschaftssieger BMW. Somit wird der Opel besonders gelobt, u.a. auch das serienmäßige Navi, dass er fast das gleiche für 1/3 weniger bietet.

Der Opel gewinnt auch kein Kapitel (außer Kosten) und landet deswegen nicht weiter vorn. Platz hat er so viel wie der Audi, Komfort wie der BMW (der Mondeo verliert!!!), Handhabung verliert er (deutlich) - 5 Punkte auf die anderen (bei ca. 30 - wegen der "Knopfvielfalt"😉, Fahrleistungen gleich mit Audi, Fahrspaß gleich mit Audi (trotzdem Letzter), Sicherheit gleich mit Mondeo, Verarbeitung zwischen Ford und BMW und Umwelt gleich mit Audi (vor Mondeo). Was lässt sich daraus ableiten? Irgendwie ist der Opel ganz schön oft GLEICH WIE Audi. Komisch...woher wusste ich das nur (vom Probesitzen)...???

Zu den Fahrleistungen:
Der Opel hat keineswegs schlechte Fahrleistungen, schon gar nicht beim 160er Diesel. In der AutoZeitung im Einzeltest mit 130PS-Diesel (AT6) wurden die Fahrleistungen besonders gelobt bei niedrigem Verbrauch. In der AB hatte der Opel die gleichen Fahrleistungen wie der 15PS stärkere Mondeo, außer 80-120 im 6. (vielleicht ist ja das Getriebe ein Stückchen länger übersetzt?), dafür niedrigerer Verbrauch und besser als der C5 von Verbrauch und Fahrleistungen. Im ams-Test mit den Turbo-Benzinern wurde der Opel für seinen extrem bulligen Motor gelobt, der gut ging (besser als Mondeo) und besser durchzog als alle anderen (oder min. gleichgut), nur der Verbrauch war zu hoch. Klar, fast 12l Super sind ne Ansage, aber der Mondeo war 0,5l sparsamer bei etwas schlechteren Fahrleistungen, der Passat war deutlich besser: 1,5l. Thema Gewicht sagt wohl alles. Dennoch, bei spritmonitor liegt der Durchschnittsverbrauch des 200PS-TFSI des Passats über dem der ams (Mondeo allerdings auch), oft hat die ams aber wesentlich höhere Verbräuche (Bsp. BMW 116i: ams 10,8l; spritmonitor 8l). Naja, in 3 Jahren haben wir vielleicht auch zuverlässige Durchschnittsverbräuche vom Insignia Turbo (aus der Schweiz)... 😉

Ach ja, ich habe neulich eine AutoStraßenverkehr aus 2005 in der Hand gehabt, Test MB E200KT gegen Audi A6 Avant 2.4. 11,1 zu 12,3 Liter Verbrauch zu gunsten des Audi. So schlecht ist der Insignia also gar nicht 😉

Auch im AB-Test war der Mondeo durstiger, genauso in der AutoZeitung und auch hier - nur niemanden interessierts. Man muss nicht der absolut beste mit 0,7l Verbrauch sein, halt nur besser als die (direkte) Konkurrenz (und da zählt der 320d meiner Meinung nach nicht!).
Abweichung vom Normverbrauch:
Ford: 0,8L (11,4%)
Audi: 1,2L (18,1%) - (höchste Abweichung!)
Opel: 0,9L (13,4%)
BMW: 1,0L (17,2%) - selbst prozentual ist der BMW besser als der Ingolstädter

Der Insignia 160PS-Diesel hat auch in diesem Test wieder gute Fahrleistungen im Vergleich zur Konkurrenz. Auf 100 geht nur der BMW davon (Begründung laut Text: Heckantrieb - naja), Ford gleich, Audi 1 Zehntel schneller (9,3 zu 9,4).
60-100 im 4.: 6,0 für Ford, 6,7 für Audi, 6,6 für Opel, 6,6 für BMW
80-120 im 4.: 6,6 für Ford, 7,1 für Audi, 7,2 für Opel, 6,9 für BMW
80-120 im 5.: 8,6 für Ford, 9,3 für Audi, 9,0 für Opel, 8,9 für BMW
80-120 im 6.: 11,4 für Ford, 12,8 für Audi, 13,2 für Opel, 12,2 für BMW
Ich denke, das liegt alles im Rahmen. Im Text wird sogar der Audi für den letzten Platz im 5. von 80-120 getadelt - einer muss es ja sein.

Bremsen:
Ford: 36,3/38,8
Audi: 36,3/38,4
Opel: 36,1/37,1
BMW: 37,6/38,6
Insignia wird für Bremsen gelobt, der BMW aufgrund der 16Zöller etwas getadelt.

Gewicht:
Ford: 1679kg/531kg (Zuladung)
Audi: 1551kg/459kg
Opel: 1643kg/487kg
BMW: 1524kg/426kg
Für das geringe Gewicht finde ich Fahrleistungen UND Verbrauch des A4 enttäuschend. Niemand schreit hier im Forum darüber. Noch dazu ist es der ach so sparsame VW-Motor (s. AB-Test), der ja auch premium-like bezahlt wird.

Große Kritik beim Insignia: Lautes Kaltstartnageln im Vergleich zur Konkurrenz, mangelndes Platzangebot (A4-Niveau) und mangelnde Kopffreiheit hinten (lt. Messwerten 5mm weniger als A4!), FlexRide überflüssig, teils gefühllose Lenkung (Mittellage) leichtes Vorderachspoltern, kleine Außenspiegel, Tachoskalierung und Schalterflut (naja, AB fands gut bedienbar aber überflüssig mit 3 Bedienungsvarianten, die hier fanden es eher nicht so gut, genauso die englische Schalterbeschriftung). Es findet sich noch im Text die Passage: "Wenn der Opel hinten mehr Kopffreiheit bieten würde, wäre das Platzangebot mit dem A4 vergleichbar". Ich sage nur 5mm - auch nach persönlichem Test finde ich den A4 enger aber vom Gefühl her größer (Holme nicht so dicht am Kopf). Ach ja, "Fettflecke" auf den Interieurleisten gibt's auch...😉

Lob: Design, Sitze (AGR), Sicherheitstechnik (AFL, Spur-Assi), Raumgefühl vorn (hat auch meisten Platz), "weitgehend knisterfrei", Innenraumanmutung, Kosten, PREIS-/LEISTUNG, Reichweite, Garantie
Der Insignia "wetzt" schneller um die Kegel als der A4!

Getestet wurde die gleiche Ausstattung wie in der AB, sprich Edition ohne AFL mit Premium-Paket 2. Laut Fotos war der Ford ohne Xenon angetreten,was ich mir bei 40.700 Euro aber fast nicht denken kann (lt. Fotos auf Winterreifen, lt. Daten aber 18Zoll-Sommer).

Kritik an der Konkurrenz:
Mondeo: wankt auf Kopfsteinpflaster/schlechten Straßen (darum Komfortverlierer), schlechtes/teures Navi, hohe (Monats-)Kosten, billiges Interieur/Plastik (glänz wie "Chinaspielzeug"😉, Bedienung (z.B. Convers+), Tachoskalierung, Kosten, Finanzierungsangebot (Flatrate)
Audi: viele Tasten um Schalthebel - lenken ab, nicht blind bedienbar (MMI usw.), TRAKTIONSPROBLEME, Seitenneigung durch komfortableres Fahrwerk, Versicherungskosten
BMW: Vibrationen im Schalthebel ("Lebenszeichen"!), durchschlagende Federung, Raumgefühl, Kofferraum, Zuladung

Lob an Konkurrenz:
Ford: Sitze, Platzangebot, Durchzugskraft, "Sportlichkeit/Handlichkeit" (nicht so gut wie BMW, aber besser als die anderen)
Audi: Verarbeitung/Ambiente innen, Komfort (Fahrwerk wurde wohl überarbeitet - Ambition), Anzahl möglicher Sicherhitssysteme
BMW: iDrive, Sportsitze, Motor, Handlichkeit, Sportlichkeit, Verbrauch, Kosten, Reichweite

So, das wars. Ich finde den Test gut, auch wenn manches sicherlich fragwürdig ist (Bedienung Insignia, wankendes Ford- und Audi-Fahrwerk...). Gut finde ich, das halt auch mal andere, neue Fehler der Konkurrenz angesprochen werden (Fahrwerk bei Audi und Ford, Vibrationen bei BMW). Immerhin hat der Test 10 Seiten und mit aussagekräftigen Bildern versehen.

Ich kann mit dem Test gut leben, da er die Stärken und Schwächen besonders objektiv in Relation zum Preis rausstellt. Aus meiner Sicht ist der Mondeo das bessere und (10x hässlichere) Auto. Passt also. Und die Premiums kosten eben auch deswegen bis zu 13.000 Euro mehr! Das Schlusswortist doch das Beste am ganzen Test: "Am meisten Auto für's Geld
gibt's bei Opel. Wer nicht ständig hinten sitzt, wird sich in den Insignia verlieben. Versprochen!" Wann hat sich das letzte Mal jemand in einen Opel verliebt?

PS: Bitte kauft euch die Zeitung morgen trotzdem, wäre schade drum, wenn jetzt alle die Infos hieraus ziehen - die 1,30 Euro hätte jeder. (Weiter im Test: Skoda Octavia 1.4TSI, Renault Megane 1.6, Skoda Superb TDI Greenline, BMW 525d Touring, Kia Magentis, Lada Priora, Nissan Murano)

EDITH: Hab hier eben mal 1.400 Wörter hingeknallt - mehr hat der Test auch nicht...😉

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Zitat:

Original geschrieben von oppagolffahrer



Wetten, dass Opel auch ein sparsames und leistungsstarkes Auto bauen könnte in der Mittelklasse? Aber nicht für den Endpreis... BMW lässt sich das gut bezahlen. Nur so zur Info: Ausgehend von dem Testverbrauch des Insignias und einem Dieselpreis von einem Euro könnte man 238.000km mit dem Insignia fahren, bis man beim Preis vom BMW ist... 😉

Das ist doch eigentlich die traurige Wahrheit. Sie können, wollen aber nicht. Dafür wollen Sie in die

Premiumklasse, können aber nicht. Warum solche Dinge entwickeln wie Opel Eye (die sicher auch

Geld kosten) aber keine Mittel zur Motoren bzw. Spritspartechnik.

Zitat:

Original geschrieben von spalter21


Das sehe ich genauso. BMW beweist das Leistung und Sparsamkeit möglich sind. Wie "Tonto" meinte hat sich Opel eher
die Frage Leistung oder Sparsamkeit gestellt.

Zu bedenken ist: das ganze müsste noch um den Faktor Kosten/Preis erweitert werden. Und der Preis wird letztendlich vom Markt vorgegeben. Angenommen, der Preis ist die Summe der Produkteigenschaften (nehmen wir einmal nur die beiden Eigenschaften "Leistung" und "Sparsamkeit"😉, dann hat BMW 50'000 Einheiten und Opel 34'000 Einheiten, die sie auf die beiden Produkteigenschaften verteilen können. Opel muss also so oder so den grösseren Kompromiss eingehen als BMW....

Zitat:

Original geschrieben von Balko43


Da ich grade auf der Suche nach einem Ersatz für meine in die
Jahre gekommene C-Klasse bin habe ich mir natürlich auch Passat und Mondeo angeschaut.
Dennoch ist meine vorläufige Entscheidung für den Insignia gefallen, da kann man testen wie man
will, das Auto ist einfach hübsch und da ändert auch die niedrige Höhe im Fond und die vielen
Schalter in der Mittelkonsole nix drann.

Dennoch solls ja auch Hausfrauen geben, die mit der neuesten Ausgabe von Stiftung Warentest
zum Einkaufen gehen....... tztztz

Gruß
Frank

Das ist genau das wie ich es auch immer sehe.

Selber ausprobieren und mit den verschiedenen Modellen die für einen in Frage kommen beschäftigen und wenn möglich Probe fahren.

So gut wie immer werden sich diese Testberichte relativieren und man merkt was man selber gut findet und was nicht.

Der Vergleich mit der Stiftung WT bringt es auf den Punkt!

omileg

Der EcoFlex kommt doch auch noch......

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Tonto da hast du sicher recht. Ich sehe einfach nur noch nicht den Weg des Insignias. Opel baut
ein 5 mtr. Schlachtschiff das sich mit den Ausmaßen und vorallem auch an den Extras (Flexride,
AFL, Opel-Eye, 4x4 usw.) mit 5er und E-Klasse vergleichen lässt. Spannt ne sportlich schöne
Coupe Außenhaut drüber und orientiert sich am Platzangebot an 3er oder kleiner. Na nur leider
geht irgendwann das Geld aus und kombiniert das Auto mit "Brot und Butter" Motor/Getriebe-
Kombinationen und lässt das Thema Spritsparen unter den Tisch fallen, obwohl man eigentlich
indirekt oberflächlich Werbung damit macht (bester cw wert seiner klasse)

Grüße Martin

Unter den Tisch fallen? Sorry, aber da muss ich schmunzeln... Und anscheinend wurden die letzten Beiträge von dir grinsend ignoriert... Der Opel kostet ne Ecke weniger und ist kaum schlechter als der Audi. Besser als Ford. Nur BMW ist sichtbar besser, und ach wie gut, dass BMW in letzter Zeit überhaupt nicht dafür wirbt, spritsparend zu sein. Das meinte ich natürlich ironisch, das ist doch in letzter Zeit BMWs Hauptwerbung, Efficient Dynamics. Allerdings hat Audi auch extra einen Werbespot fürs Spritsparen, das ist natürlich bitter für Audi, dann im Vergleich so "mies" da zu stehen. Fords Werbung kenne ich so nicht, aber in der Insignia Werbung wird hauptsächlich auf die ganzen Extras angespielt und nicht auf den besonders niedrigen Verbrauch. Da dieser aber anscheinend trotz hohem Gewicht, trotz viel Ausstattung und dabei auch noch niedrigem Preis durchaus wettbewerbsfähig ist, hat Opel alles richtig gemacht. 🙂

ConvoyBuddy hat doch ne super Tabelle erstellt. And the Winner is... 😉
Jetzt das Ganze noch mit 16" Rädern auf allen Autos nochmal testen und mal gucken wie groß der Vorteil vom BMW bleibt.

Und die 0-100 Angaben, sind die gemessen oder Werksangaben?

Mahlzeit!

Kleine Anmerkung meinerseits: Ich sehe den Verbrauch weniger als Kostenfaktor (die Treibstoffkosten machen doch bei jedem Auto nicht mehr als 1/3 des Gesamtunterhalts aus), sondern eher als Benchmark für die technische Güte.

Was die Rechnung mit den Restwerten jedoch angeht: Die halte ich von Dir mit 50% als exorbitant unrealisch angesetzt. Gib doch mal bei Mobile.de folgendes ein: Vectra, Limousine, min. 150PS, 90.000km min, 125.000km max, ab Bj 2005, Diesel. Die Fahrzeuge fangen bei 8.450€ (!) an, und hören bei 15.250€ auf.

Leider ist der Wertverlust erheblich höher als von Dir dargestellt (und das wahrscheinlich bei allen Kandidaten).

P.S.: Kurze Rückfrage: Ich dachte bei BMW würde soviel mehr im Alltag verbraucht denn im NEFZ? Und nur Opel wäre so dicht am NEFZ auch im Alltag?

Zitat:

Original geschrieben von J.M.G.


P.S.: Kurze Rückfrage: Ich dachte bei BMW würde soviel mehr im Alltag verbraucht denn im NEFZ? Und nur Opel wäre so dicht am NEFZ auch im Alltag?

Rückfrage meinerseits: Seit wann ist Testbetrieb = Alltag?

Die Frage hatte ich Dir schon in dem anderen Thread vor zwei oder drei Tagen gestellt. Da hast Du sie aber gekonnt ignoriert. Vielleicht kommt ja diesmal ne Antwort 😉

Siehste doch... 20 Prozent gegenüber 15... 😉

Und nicht jeder hat das Geld, den Benchmark für die technische Güte zu kaufen. Sehr sehr viele sehen es sehr wohl als Kostenfaktor. Und wenn ein Auto inklusive Treibstoff nach 200.000km immer noch günstiger ist als der Benchmark mit nicht mal einem Liter im Tank, da weiß ich für mich aber, was es heißt, den Benchmark im Kostenkapitel zu haben 😉

Bei der AMS und bei Springer werden gemischte Strecken gefahren (jeweils immer zwischen 2.500 und 3.000km). Die Messfahrten sind NICHT Bestandteil des Testverbrauchs. Insofern ergibt sich schon ein nettes Bild - gerade bei Vergleichstests auch ein "vergleichbares".

Der BMW ist ja schön und toll... aber TEUER! 😉 Und ne Ausnahme... Vergleichen wir doch lieber den Audi. Kostet auch viel mehr, bietet kaum mehr... 😉 Fast gleicher Verbrauch, fast gleiche Beschleunigung. Bei dem meckert hier keiner, dass es traurig ist, dass da kein Geld für spritsparende Motoren ausgegeben wird. Aber bei Opel, die ein viel preiswerteres Gesamtkonzept anbieten, da wird gemeckert... 😉

Wo baut Opel denn ein fünf Meter Schlachtschiff?
Meines wissens ist der Insignia Limousine 4,83m lang oder?
Fünf Meter sind bei mir noch was anderes!😉

Lasst doch da erst mal nach und nach noch weitere Motoren kommen!
Mensch das Auto ist gerade mal den 2. Monat am Markt.

Wieviele motorische Veränderungen sind denn alleine beim Vectra-C/Signum im laufe der Bauzeit gekommen!

Da bietet Opel beim Insignia trotzdem schon von Anfang an sage und schreibe 9 Motorvarianten an (was bei so manchem Herstellern oft so nicht der Fall ist) und dabei schöne Agregate wie Biturbodiesel (der ja def. kommt) oder 2.0T den ich selber schon fahren konnte oder den 1.6T.
Und wer hier erzählt auf grund irgendwelcher Tester ein 2.0T wäre ein schei...Motor,der hatt den entweder nicht gefahren oder ist ein absoluter Theoretiker.
Das einzig alleinige Thema was hier in jedem neuen Thread auftaucht ist Verbrauch und Gewicht.
Ja sagt mal,ist das das einzige was das Auto zu bieten hat?

Ich finde es gerade angesichts der momentanen Situation hat Opel ein super Auto auf die Beine gestellt.
EcoFlex Variante kommt doch und der 1.6T-CNG ist auch im kommen.

Und glaubt ihr wirklich,dass jemand der ein Spritsparmobil möchte sich einen 2.0T,2.8T oder Biturbodiesel zulegt?!

Nein die kaufen,wenn es ein Insignia sein soll und nicht doch lieber ein Astra oder was auch immer den 1.6er,1.8er,CNG,EcoFlex oder einen 2.0er Diesel,was dem Otto Normalo allemal reicht.

Das "Problem"(nicht böse gemeint) bei einigen hier ist auch,dass einige (wie zb. J.M.G) es oft nur aus ihrer Sichtweise im Bezug auf Rundenzeiten,Beschleunigungswerte und sonst welche für den "Normalverbraucher" irrelevanten Dingen sehen.

omileg

Zitat:

Original geschrieben von oppagolffahrer


Unter den Tisch fallen? Sorry, aber da muss ich schmunzeln... Und anscheinend wurden die letzten Beiträge von dir grinsend ignoriert... Der Opel kostet ne Ecke weniger und ist kaum schlechter als der Audi. Besser als Ford. Nur BMW ist sichtbar besser, und ach wie gut, dass BMW in letzter Zeit überhaupt nicht dafür wirbt, spritsparend zu sein. Das meinte ich natürlich ironisch, das ist doch in letzter Zeit BMWs Hauptwerbung, Efficient Dynamics. Allerdings hat Audi auch extra einen Werbespot fürs Spritsparen, das ist natürlich bitter für Audi, dann im Vergleich so "mies" da zu stehen. Fords Werbung kenne ich so nicht, aber in der Insignia Werbung wird hauptsächlich auf die ganzen Extras angespielt und nicht auf den besonders niedrigen Verbrauch. Da dieser aber anscheinend trotz hohem Gewicht, trotz viel Ausstattung und dabei auch noch niedrigem Preis durchaus wettbewerbsfähig ist, hat Opel alles richtig gemacht. 🙂

das schon aber nicht grinsend 🙂

ich möchte nur darauf hin weisen, ob es heut zutage nicht besser ist (auch bezgl. der Verkaufszahlen) auf Umweltschutz,
Spritspartechnik bei guten Leistungen etc. zu bauen und werben, als viel Geld in fragwürdige Entwicklungen wie Opel Eye
zu stecken. Ich möchte nur die Frage aufwerfen, was für Otto-Normal-Käufer wichtiger ist!

Die Testwagenpreise differieren sehr stark. Der "normale" Preisunterschied zwischen 3er und Insignia liegt je nach Ausstattung zwischen 15 - 20 % Listenpreis. Im Leasing sieht es anders aus, da ist der BMW wesentlich näher am Insignia. Den Restwert des Insignias mit 50% anzusetzen ist alles andere als seriös. Schau Dir die Autobörsen an, dann weißt Du, welches Auto den niedrigsten Wertverlust hat. 
Außerdem fließt das Kostenkapitel doch auch in die Wertung ein. Also ist dieses bei den Endpunkten berücksichtigt.

@JMG:

Gut, danke für die Info. Der User "below" gibt aber auf Seite 5 dieses Threads den "Testverbrauch" an. Fragt sich jetzt, ob dieser "Testverbrauch" der Testverbrauch oder die gemischte Strecke war...

Bei der AMS wird oft ein min-Verbrauch angegeben und dahinter steht "AMS Verbrauchsrunde" in Klammern. Was ist das für eine Runde? Warum ist das der min-Verbrauch?

Gruss

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