Vergleich Astra J 2.0 CDTI und Octavia RS

Opel Astra J

Hallo zusammen,

ich bin evtl. auf der Suche nach einem anderen Auto für mich, da sich meine Jahresfahrleistung wahrscheinlich bald auf 40 tkm erhöhen wird, das heißt ein Diesel ist dann kostenmäßig unausweichlich. Automatik ist Pflicht.

Mangels eines Nachfolgers des Signums und der Größe des Insignias (4,90 m sind mir zu groß, da ich die meiste Zeit allein im Auto sitze ...) habe ich mir den Astra ST 2.0CDTI mit AT-6 und den Octavia Combi RS DSG angeschaut.

Was mich wundert sind allein schon die technischen Daten:

Astra 0-100 km: 9,8s; 207 Spitze, kombiniert 5,9 Liter,
Octavia 0-100 km: 8,4s; 223 Spitze, kombiniert 6,0 Liter

Warum ist der Astra laut den Daten relativ lahm im Vergleich. Auch bei den Schaltern sieht es nicht viel besser aus.

Darum die Frage:

Wer ist beide denn schon gefahren und kann die beiden Modelle vergleichen ?

Fahrbarbkeit, Komfort, Lautstärke, Platz im Innenraum, Getriebe, Navi .....

Ein paar Antworten wären nett, danke schonmal.

Gruß

Karl

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Maxjonimus



Zitat:

Original geschrieben von RaphiBF


Die Prospektwerte des Astra sind in meinen Augen zudem extrem gut. Der 160 Ps Diesel mit Start/Stop verbraucht 4.7L/100Km, der Ecoflex 3.7L/100Km. Da muss VW z.B. erstmal etwas entgegensetzen.
Nun, der 105PS BM liegt bei 3,8L/100km und ist dabei deutlich spritziger als der EcoFlex mit seinen 95PS, der 140PS BM Technologie liegt bei 4,3L/100km, also deutlich unter dem 160PS Astra.

Da muss Opel erstmal was entgegensetzen😉

Im ams-Test (http://www.auto-motor-und-sport.de/.../...d-octavia-combi-3258142.html) liegen die Minimalwerte übrigens bei VW/Skoda eher unter den Minimalwerten von Opel (http://www.auto-motor-und-sport.de/.../...ompakte-im-test-1761540.html , http://www.auto-motor-und-sport.de/.../...-megane-vw-golf-1572418.html).

Ah, VWs neue HP bzw. die Preislisten sind echt Banane. Wo ist denn da die Seite, wo man mal alle Motordaten vergleichen kann. Das ging früher. So hab ich die BM-Modelle mal alle schön übersehen.

Dann haben wir Gleichstand. Zum einen ist am Astra mehr Auto dran - das muss man mögen, klar, ich mag's - , zum anderen verbraucht der Astra J Ecoflex eben etwas weniger und der 160Ps Diesel hat eben 20Ps mehr. VW kann also gegenhalten, besser als Opel stehen sie nicht da - das war nicht immer so.

Die AMS hat eindrucksvoll bewiesen, dass sie entweder nicht willens oder fähig ist, verlässlich zu messen. Die Zahlen aus diesem Blatt ignorier ich daher grundsätzlich.

Gruß, Raphi

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Hi !

Klar bin ich ein "Rechner" ... sonst würde ich wohl nen V8 fahren 😉

Bei meinen Konditionen kostet der Astra Versicherung im Jahr 605 €, der Octavia 712 € (40 tkm pro Jahr, Tk 150, VK 500 SB).

Also ein Plus für den Astra.

Die Steuer ist bis auf wenige Euro gleich.

Und leider sehe ich es genau so wie du, der Astra hat die von dir genannten Nachteile. Ob die so gravierend sind wird mir eine Probefahrt zeigen, sobald ich einen verfügbaren gefunden habe.

Wie gut oder schlecht die Automatik ist kann ich noch nicht beurteilen, allerdings soll es ja keine Aisin mehr sein, sondern eine GM Hydramatic. Ob das gut oder schlecht ist kann einem wohl niemand sagen.

Gruß

Karl

Zitat:

Original geschrieben von spoce


Der Astra hat genau 2 Nachteile. 1. Gewicht. 2. Getriebe.

Der Astra ist als Auto mit Sicherheit das deutlich bessere, sei es nun optisch, von der Atmosphäre im Innenraum, von den verfügbaren Gimmicks her oder vom Fahrkomfort.

Ein DSG ist aber ein tolles Stück Technik, welches sich positiv auf den Verbrauch und die Fahrleistungen auswirkt und das Gewicht des Astra ist nicht so ein tolles Stück Technik, welches sich negativ auf den Verbrauch und die Fahrleistungen auswirkt.

Der Astra wird Dir leider min. 1 Liter mehr auf 100 km aus dem Tank saugen und darüber hinaus bist Du langsamer unterwegs. Und da reden wir nicht nur von ein paar Zehnteln sondern von spürbaren Zeiträumen.

Da Du ja anscheinend ein "Rechner" bist (sonst würdest Du wohl nicht umsteigen) müsstest Du daher den Octavia nehmen.

Evtl. aber mal Versicherung vergleichen. Prinzipiell sollte der Octavia als Frührentnerkutsche nicht allzu teuer sein, als RS-Version dürfte die Prämie aber wahrscheinlich etwas klettern.

Das kann man pauschal so nicht sagen. Man kann mit den Opel-Motoren sehr sparsam unterwegs sein. Ich bin mit meinem Dicken neulich mit 200Kg beladen (also faktisch mit insgesamt knapp 2 Tonnen) von Berlin nach Hamburg, nach Ahrensburg und zurück, von dort nach Hameln (Foto), da etwas rumgefahren und wieder zurück nach Hamburg gefahren. Verbrauch laut BC 5.6 Liter. Schön entspannt mit 120 auf der Autobahn. Ich frag die VW-Fahrer in meinem Umfeld gern mal was sie so für Werte haben und da ist bisher noch keiner drunter gekommen. Wenn wir hier schon mit Papierwerten argumentieren sei zudem angemerkt, dass der Astra auf dem Datenblatt WENIGER verbraucht.

Ich bin neulich mal DSG gefahren, schlecht ist das nicht!...Aber besser als die AT6 - nö. Anders halt. Aber das ist auch Geschmackssache. In der Stadt wird das DSG sicherlich weniger ziehen, über Land wird wiederum die lang ausgelegte AT6 besser darstehen.

Also ich sehe das so. Wenn dem TE der Astra J an sich gut gefällt, spricht da nichts gegen. Das perfekte Auto gibt's eh nicht und der Astra leistet sich nun wirklich keine groben Patzer. Er ist schlicht nen anderes Konzept.

@Karle: Die Hydramatic wird nicht bei den starken Dieseln eingesetzt soweit ich weiß. Allerdings ist die "normale" AT6 auch nicht die, die wir drin haben, sondern eine überarbeitete Version die zusammen mit dem viel Drehmomentstärkeren Diesel sehr gut harmoniert. Ich bin neulich ein paar hundert Kilometer mit dem Insignia ST eines Bekannten gefahren (2.0 CDTI AT6) und ich hatte bei normaler Fahrt Schwierigkeiten, überhaupt die Gangwechsel auszumachen. Das ist schon nen anderer Schnack, auch, weil der Diesel nochmal deutlich leiser ist als in meinem Zafira. Da machste garantiert nix falsch. Allerdings hat diese absolut unauffällige Auslegung zusammen mit dem kaum zu hörenden Motor (außerorts hörste da nix) den "Nachteil", dass man jetzt nicht denkt, man wär sonst wie flott unterwegs. Die neuen Opel sind echt gediegene Reisekutschen mit Feeling eher in Richtung Mercedes als BMW. Das war früher mal anders, gefällt mir aber besser.

Gruß, Raphi

Fahren und dann entscheiden. Mehr bleibt dem TE jetzt eigentlich nicht mehr.

Gruss
Jürgen

Das DSG wurde auch beim Insignia schon diskutiert. Ich kenne beide Getriebe. Klar, das DSG schaltet (fast ohne) Unterbrechung, was allerdings ein Wandler mittlerweile auch schafft.
Der Wandler ist deutlich komfortabler, schaltet sehr weich und unaufgeregt. Das DSG in den höheren Gängen auch, aber in der Stadt sortiert es manchmal ziemlich hecktisch und teilt mitunter heftige Schläge aus, wenn man auf eine Ampel zurollt und aus dem rollen wieder beschleunigen will. Auch beim hinrollen, kurz vor dem Stand, schaltet es recht hart.
Es ist mehr oder minder eine Geschmackssache, klar, der Wandler kostet etwas Leistung und verbraucht etwas mehr (was man in der Realität durch geschicktes Fahrverhalten ziemlich eingrenzen kann). Der Komfort íst beim Wandler deutlich besser.
Nun, es tendiert hier langsam wieder Richtung Fanboydiskussion. Der eine Teil findet bei Skoda (VW) alles toll, die anderen tendieren zum Opel (welch Wunder, aus Erfahrung und Überzeugung). Das bringt dich kaum weiter.

Du machst mit keinem Auto wirklich etwas falsch, fahr verschiedene zur Probe und entscheide dann selbst.

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Zitat:

Original geschrieben von Christian He


Das DSG wurde auch beim Insignia schon diskutiert. Ich kenne beide Getriebe. Klar, das DSG schaltet (fast ohne) Unterbrechung, was allerdings ein Wandler mittlerweile auch schafft.
Der Wandler ist deutlich komfortabler, schaltet sehr weich und unaufgeregt. Das DSG in den höheren Gängen auch, aber in der Stadt sortiert es manchmal ziemlich hecktisch und teilt mitunter heftige Schläge aus, wenn man auf eine Ampel zurollt und aus dem rollen wieder beschleunigen will. Auch beim hinrollen, kurz vor dem Stand, schaltet es recht hart.
Es ist mehr oder minder eine Geschmackssache, klar, der Wandler kostet etwas Leistung und verbraucht etwas mehr (was man in der Realität durch geschicktes Fahrverhalten ziemlich eingrenzen kann). Der Komfort íst beim Wandler deutlich besser.
Nun, es tendiert hier langsam wieder Richtung Fanboydiskussion. Der eine Teil findet bei Skoda (VW) alles toll, die anderen tendieren zum Opel (welch Wunder, aus Erfahrung und Überzeugung). Das bringt dich kaum weiter.

Du machst mit keinem Auto wirklich etwas falsch, fahr verschiedene zur Probe und entscheide dann selbst.

Gutes Schlusswort 😉

Hi, ich les ja jetzt schon ein wenig mit.

Ich hab mir den Octi als Schalter geholt und der Geht wie S...
Hatten zwei Probe fahrten mit dem Rs.
Einmal mit dsg und einmal als Schalter.
Gingen beide sehr gut.
Dsg der Automatik muß man mögen. Mir gefällt es nicht.

Astra konnte ich leider nicht Fahren gab es bei uns keinen.
Fuhren aber nen Insignia der ging gut aber net so wie der Octi.
Aber der Astra dürfte besser gehen da Leichter.
Der Astra hat aber eine andere Getriebe übersetzung.
Da weiß man halt net wie der geht.

Fahren und entscheiden.
Wir hatten ja nen Astra bestellt aber der Kam ja leider nicht.
Oder viel zu Spät.
Deswegwn haben wir uns jetzt einen Octi geholt.
Sind total zufrieden. Haben jetzt 2tkm drauf und gaben am We mal Gas.
bis 210 geht der ganz gut. Besser wie unser Vectra 3.0 cdti.

Gruß
Vogel-Blitz

Zitat:

Original geschrieben von RaphiBF



Das kann man pauschal so nicht sagen. Man kann mit den Opel-Motoren sehr sparsam unterwegs sein. Ich bin mit meinem Dicken neulich mit 200Kg beladen (also faktisch mit insgesamt knapp 2 Tonnen) von Berlin nach Hamburg, nach Ahrensburg und zurück, von dort nach Hameln (Foto), da etwas rumgefahren und wieder zurück nach Hamburg gefahren. Verbrauch laut BC 5.6 Liter. Schön entspannt mit 120 auf der Autobahn. Ich frag die VW-Fahrer in meinem Umfeld gern mal was sie so für Werte haben und da ist bisher noch keiner drunter gekommen. Wenn wir hier schon mit Papierwerten argumentieren sei zudem angemerkt, dass der Astra auf dem Datenblatt WENIGER verbraucht.

Ich hab ja auch nicht gesagt, dass die Opel-Motoren totale Säufer sind, aber das Gewicht von 1,6 Tonnen und das vergleichsweise einfache Automatikgetriebe sowie das komplette fehlen von spritsparender Zusatztechnik (Start/Stopp, abkoppelnde Aggregate, Bremsenergierückgewinnung, Kühlergrillsteuerung etc. etc.) sind nunmal nicht förderlich. Mit 5,6 Litern könnte ich auch leben, aber Du musst zugeben, dass es keine Meisterleistung ist.

Zitat:

Ich bin neulich mal DSG gefahren, schlecht ist das nicht!...Aber besser als die AT6 - nö. Anders halt. Aber das ist auch Geschmackssache. In der Stadt wird das DSG sicherlich weniger ziehen, über Land wird wiederum die lang ausgelegte AT6 besser darstehen.

Woran macht man gut, besser und schlecht fest?

Die nicht vorhandene Zugunterbrechung sorgt für bessere Fahrleistungen und ist ebenfalls verbrauchsreduzierend im Vergleich zu einem konventionellen Automatikgetriebe. Dass das DSG in der Stadt weniger zieht mag schon stimmen, allerdings kann man komfortabel und in Windeseile runterschalten, z.B. mit den Wippen die es bei Opel weder für Geld noch für Worte gibt. De facto kann man mit dem DSG im 6. Gang bei 50 dahingleiten und ist sehr günstig unterwegs, wenn es Dir eher auf "Zug" ankommt gibt es ja den Sportmodus, in dem er zwangsläufig besser zieht, also ICH denke das DSG beherrscht beide Disziplinen gut und meiner Meinung nach beides auch besser als das AT6. Dass das DSG etwas ruppig ist solange man nicht unter Volllast fährt, stimmt auch. Also hier wieder Komfortvorteil Astra.

Zitat:

Also ich sehe das so. Wenn dem TE der Astra J an sich gut gefällt, spricht da nichts gegen. Das perfekte Auto gibt's eh nicht und der Astra leistet sich nun wirklich keine groben Patzer. Er ist schlicht nen anderes Konzept.

Zustimmung, es gibt kein Problem mit dem Astra und der RS soll Sportlichkeit verkörpern und der Astra ist dagegen eine Sänfte. Zwei Konzepte, beides mit Vorteilen. Man muss natürlich auch überlegen, ob man bei 40.000 km im Jahr lieber extrem entspannt ankommt oder die Ruppigkeit eines RS für das Mehr an Sportlichkeit akzeptiert.

Hehe, Missverständnis. Das DSG zieht weniger SPRIT, das meinte ich. In der Stadt hat die AT6 seltener die Wandlerbrücke drin -> Verlust -> mehr Verbrauch.

Zugkraftunterbrechung hast du bei der AT6 nun nicht dank Wandler. Allerdings eben leichten Energie-Verlust. Ich fand das DSG unterm Strich wirklich seeehr ähnlich zu fahren. Ich versteh den Hype nicht so ganz. Ich kann mit beiden gut leben.

Zu meinem Verbrauch: Also nur damit wir uns richtig verstehen. Der Wagen ist von 2005, hat 150Ps, Automatikgetriebe, ist nen Cosmo mit Glasdach und allein 1,7 Tonnen Leergewicht, hatte 200Kg Schlagzeug im Kofferraum plus meine Wenigkeit, Koffer etc, Klima und Licht natürlich an, Radio mit 750 Watt Endstufe an etc. pp.. Das gute Stück ist angegeben im NEFZ mit 7.2 Litern.

5.6 Liter sind für so einen Van echt gut. Das sind Werte, mit denen sich Touran-Blue-Motion-Fahrer rühmen. Die Opel der neuen Generation sind nochmal sparsamer. Ich finde du machst Opel in dieser Disziplin zu unrecht schlecht. Grade die aktuelle 2Liter-Diesel-Generation (im Insignia grade eingeführt) ist in Punkto Verbrauch und Laufkultur wirklich up to date, so wie es mein Motor damals war. Für die 1.7er gilt das nur eingeschränkt, die sind mir zu rauh und zu laut. Die erste Insignia-Generation war nicht so der Hit wenn auch ok, das stimmt.

Gruß, Raphi

Zitat:

5.6 Liter sind für so einen Van echt gut. Das sind Werte, mit denen sich Touran-Blue-Motion-Fahrer rühmen. Die Opel der neuen Generation sind nochmal sparsamer.

Das ist wirklich ein sehr guter Wert, aber das ist auch ein Einzelfall. Schau mal bei Spritmonitor.de rein. Da sind die Opel eher hinter VW als davor. Und die neuen Motoren brauchen, auch wegen den neuen übergewichtigen Modellen wie Astra und Insignia, eher mehr.

Man kann mit jedem Auto wenig brauchen. Wenn ich jemandem erzähle, dass ich den OPC mit 8 Litern fahren kann wenn ich will, dann erklären mich auch immer alle für verrückt. Persönliche Verbrauchsangaben gehen halt auch immer nur mit dem persönlichen Fahrprofil.

Ausserdem gehts hier ja um den 2.0 CDTI, nicht um den 1.9 CDTI. Was jetzt "besser" ist, DSG oder Wandler, das ist wohl Geschmackssache. Beide Konzepte haben ihre Vor- und Nachteile.

Gruss
Jürgen

also ich kann nur so viel dazu sagen....freund von mir hatte den rs und es ist auch ein richtig nettes auto.fakt ist jedoch setz dich einmal in den neuen astra und dann in den rs...da is die entscheidung dann wohl klar 🙂))

Zitat:

Original geschrieben von Maxjonimus



Zitat:

5.6 Liter sind für so einen Van echt gut. Das sind Werte, mit denen sich Touran-Blue-Motion-Fahrer rühmen. Die Opel der neuen Generation sind nochmal sparsamer.

Das ist wirklich ein sehr guter Wert, aber das ist auch ein Einzelfall. Schau mal bei Spritmonitor.de rein. Da sind die Opel eher hinter VW als davor. Und die neuen Motoren brauchen, auch wegen den neuen übergewichtigen Modellen wie Astra und Insignia, eher mehr.

Das mag sein, ich hab das mal eine Weile verfolgt und es schwankte immer so hin und her. Mal war der eine vorn, mal der andere, auch je nach Modell unterschiedlich. Auf jeden Fall waren die Unterschiede nicht so groß, dass ich davon eine Kaufentscheidung abhängig machen würde. Beide Hersteller sind Verbrauchsmäßig wirklich gut aufgestellt. Da gibt es andere Kriterien, die ich für wichtiger erachte - gerade weil es dann doch der rechte Fuß ist der spart oder eben nicht.

Gruß, Raphi

Zitat:

Original geschrieben von Maxjonimus



Zitat:

5.6 Liter sind für so einen Van echt gut. Das sind Werte, mit denen sich Touran-Blue-Motion-Fahrer rühmen. Die Opel der neuen Generation sind nochmal sparsamer.

Das ist wirklich ein sehr guter Wert, aber das ist auch ein Einzelfall. Schau mal bei Spritmonitor.de rein. Da sind die Opel eher hinter VW als davor. Und die neuen Motoren brauchen, auch wegen den neuen übergewichtigen Modellen wie Astra und Insignia, eher mehr.

Hm, also es ist nicht so, dass das schon das höchste der Gefühle wäre. Bin gestern von Hamburg nach Wolfsburg und heute wieder zurück nach Hamburg gefahren, davor getankt. Immer schön Tacho 100, Tempomat an und gut. Bild hängt an.

Nach meiner Erfahrung sind die Opel-Motoren - wenn man denn gewillt ist sparsam zu fahren - kaum zu schlagen an Sparsamkeit. Evtl. hat VW es besser raus, die Motoren so abzustimmen, dass der unbedarfte User der einfach drauf los fährt im Schnitt nen Hauch weniger verbraucht, aber das Verbrauchsfenster nach unten ist bei Opel mindestens so weit offen wie bei VW.

Die Prospektwerte des Astra sind in meinen Augen zudem extrem gut. Der 160 Ps Diesel mit Start/Stop verbraucht 4.7L/100Km, der Ecoflex 3.7L/100Km. Da muss VW z.B. erstmal etwas entgegensetzen.

Gruß, Raphi

Zitat:

Original geschrieben von RaphiBF


Die Prospektwerte des Astra sind in meinen Augen zudem extrem gut. Der 160 Ps Diesel mit Start/Stop verbraucht 4.7L/100Km, der Ecoflex 3.7L/100Km. Da muss VW z.B. erstmal etwas entgegensetzen.

Nun, der 105PS BM liegt bei 3,8L/100km und ist dabei deutlich spritziger als der EcoFlex mit seinen 95PS, der 140PS BM Technologie liegt bei 4,3L/100km, also deutlich unter dem 160PS Astra.

Da muss Opel erstmal was entgegensetzen😉

Im ams-Test (http://www.auto-motor-und-sport.de/.../...d-octavia-combi-3258142.html) liegen die Minimalwerte übrigens bei VW/Skoda eher unter den Minimalwerten von Opel (http://www.auto-motor-und-sport.de/.../...ompakte-im-test-1761540.html , http://www.auto-motor-und-sport.de/.../...-megane-vw-golf-1572418.html).

Zitat:

Original geschrieben von Maxjonimus



Zitat:

Original geschrieben von RaphiBF


Die Prospektwerte des Astra sind in meinen Augen zudem extrem gut. Der 160 Ps Diesel mit Start/Stop verbraucht 4.7L/100Km, der Ecoflex 3.7L/100Km. Da muss VW z.B. erstmal etwas entgegensetzen.
Nun, der 105PS BM liegt bei 3,8L/100km und ist dabei deutlich spritziger als der EcoFlex mit seinen 95PS, der 140PS BM Technologie liegt bei 4,3L/100km, also deutlich unter dem 160PS Astra.

Da muss Opel erstmal was entgegensetzen😉

Im ams-Test (http://www.auto-motor-und-sport.de/.../...d-octavia-combi-3258142.html) liegen die Minimalwerte übrigens bei VW/Skoda eher unter den Minimalwerten von Opel (http://www.auto-motor-und-sport.de/.../...ompakte-im-test-1761540.html , http://www.auto-motor-und-sport.de/.../...-megane-vw-golf-1572418.html).

Ah, VWs neue HP bzw. die Preislisten sind echt Banane. Wo ist denn da die Seite, wo man mal alle Motordaten vergleichen kann. Das ging früher. So hab ich die BM-Modelle mal alle schön übersehen.

Dann haben wir Gleichstand. Zum einen ist am Astra mehr Auto dran - das muss man mögen, klar, ich mag's - , zum anderen verbraucht der Astra J Ecoflex eben etwas weniger und der 160Ps Diesel hat eben 20Ps mehr. VW kann also gegenhalten, besser als Opel stehen sie nicht da - das war nicht immer so.

Die AMS hat eindrucksvoll bewiesen, dass sie entweder nicht willens oder fähig ist, verlässlich zu messen. Die Zahlen aus diesem Blatt ignorier ich daher grundsätzlich.

Gruß, Raphi

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