Verbrauch von 1.6 TDCI
Hallöchen, ihr lieben Ford-Freunde!
Ich stehe kurz davor, mir einen Ford Focus 1.6 TDCI zuzulegen.
Nur muss ich noch ein paar Dinge in Erfahrung bringen, die mir den Kauf noch erleichtern! :-)
Wie sieht es denn zum Beispiel mit dem Verbauch aus? Kann ich den Werksangaben glauben schenken, das er einen kombinierten Verbauch von 4,7l/100km hat oder ist das seeeeehr theoretisch gerechnet von Ford?
Und zufrieden seid ihr denn generell mit diesem Fahrzeug?
Das Auto, was ich gestern Probegefahren habe, ist ein Jahreswagen und hat 20tkm drauf. Ist der Preis von 12700 ok oder zu hoch?
Vielen Dank für eure Antworten,
Bea
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von DOCTEC
Aber Verbräuche von über 5,5 l habe ich auch mit Treten auf der Autobahn nicht hinbekommen.
mach mal auf der Autobahn einen BC/Reset oder Tank mal voll und fahr danach gleich auf die Bahn und gib mal Gas. Dann sind die 5,5 schon Geschichte.
Mir wollten schon einige erzählen das die nur 4,5 Liter auf der AB brauchen. Ich hab nun schon einige Diesel auf der AB bewegt und wenn man schnell fährt genehmigen sie sich auch den einen oder anderen Liter mehr.
Und ja, unsere FoFo kann auch mit unter 5 Litern bewegt werden. Muss aber nicht. Es soll ja auch Spaß machen.
Unser Verbrauch momentan: Landstr. und Stadt: 5,6; Autobahn mit höchstens mal 160 sonst 140 wo geht: 6,1 ; Landstraße 5,2; und wenn man richtig Stoff gibt auf der AB dann nimmt der auch 8 Liter.
Gruß Olli
196 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Beaner
und wieviel AB/Landstraße/Stadt ich gefahren bin, das merke ich mir doch nun wirklich nicht
😉 Vor allem Angesichts der Tatsache das es welche gibt die auf Landstrassen wenn möglich mit demselben Tempo unterwegs sind als Andere auf Autobahnen.
Wenn man es genau nimmt interessiert nur wieviel die Kiste im Schnitt über die gesammte Laufzeit verheizt.
Ich war gerade mal tanken und habe nachgerechnet..... 4,79 Liter. Ich glaub mein BC ist kaputt - der zeigt 5,1 Liter an...
@kiddi60: Bisher hatte ich Reifen der Dimension 195/65R15 drauf, jetzt sind die Sommerreifen 205/50R17er - ich sehe aber (bisher) keinen signifikanten Verbrauchsunterschied. Ich werde das mal weiter beobachten, zumal viele sagen, mit breiteren Reifen bräuchte man mehr Sprit. Unser zweites Auto (Opel Signum, 1.9CTDi) braucht mit den 225/45R17ern sogar weniger als mit den 205/55R16ern - muss also nicht zwingend ein Zusammenhang bestehen.
Wie ist denn so dein Fahrverhalten? Eher rasant, ungleichmäßig, immer stark beschleunigen und spät bremsen oder eher ruhig, vorrausschauend und gleichmäßig?
Ich mein, ich schaffe auch mal auf 7-9l/100km zu kommen, aber dann nur wenn ich auf der AB versuche so schnell es geht zu fahren und entsprechend oft bremsen und wieder beschleunigen muss. Bei normaler Fahrweise, also schon recht flott und öfters mal überholen, auf der AB bis 160km/h (ab und an mal was schneller) aber trotzdem möglichst die Motorbremse nutzen und öfters mal rollen lassen (so 1km vor unserer AB-ausfahrt geht´s bergrunter, da geb ich dann nicht mehr Gas sondern lass rollen - um die 120km/h hält der dann so) brauche ich dann derzeit 5,6l. Je nach Verteilung der "Schnellfahrphasen" liege ich dann zwischen 5 und 6,5l. Wenn ich vieeel Zeit habe, dann auch mal bei 4,5-5,0l (also AB 100km/h und schön mitschwimmen).
Ach ja, über die 14.000km in 2009 habe ich im Schnitt 5,45l/100km verbaucht.
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Zitat:
Original geschrieben von Käthe
Ich war gerade mal tanken und habe nachgerechnet..... 4,79 Liter. Ich glaub mein BC ist kaputt - der zeigt 5,1 Liter an...
Es ist allgemein bekannt das in den Ford Modellen mit BC der Durchschnittsverbrauch nie eine 100% Genauigkeit hat.
Ich selber habe nach dem Volltanken eine Reichweite von 980km, aber nach und nach erhöht sich dieser Wert durch meine Fahrweise auf den Landstraßen, so dass ich bei ca. 1050km rauskomme mit Reservetank und einem Durchschnittsverbrauch von 5,1l, obwohl da nachgerechnet irgendwas unter 5l kommen müsste.
Mein höchstverbrauch mit 215er Bereifung auf 17 Zoll im Sommer immer Klima und immer Vollgas wo es ging auf 3500km inc.Dachbox sage und schreibe 8,3Liter.
Ich wollte unbedingt 1000km Marke einmal in mein Leben schaffen mit eine Tankfüllung.Habe letzte Monat Zähne zusammen gebissen und es geschafft.Nur vorausschauend fast schon verkehrshindernis😁
Von Spaß am Autofahren kann Man nicht mehr reden.Auto hat Jahresbereifung 205er auf 16 Zoll.
Immer alleine gefahren.Kaum Stadt.Autobahn und Land ca 80-100km/h.Am Tag 70km gefahren.Am ende hatte ich 980km und noch reichweite über 40km.
Verbrauch lag genau bei 4,7 Liter.Wären noch locker 100km drinn.Wollte aber nicht riskieren.
Also es geht.Wenn Mann freie Bahn hat und nur Dampf macht auch 9Liter drinn.
Bei 195er Bereifung auf 15 Zoll und mit viel Nerven schafft Mann 4,5Liter auf 100km.
Also 4,5 bis 9Liter alles drinn je nach Belastung-Strecke-Reifen-Fahrer usw.usw.
Das ist meine erfahrung in den letzten ca.40Tkm die ich selber gefahren habe.Auto ist 5Türige Limo von 2007 mit 109PS.
Im Täglichen gebrauch mit normale Fahrweise ca 6Liter.Damit bin ich auch Zufrieden.Noch sparsames Auto hatte ich bis jetzt noch nie.Habe schon mehrere Autos gefahren.
Hallo, bin am Überlegen meinen Fiesta von 05 mit 80PS gegen den Focus zu tauschen.
Lohnt sich denn ein Diesel für mich, bei einer Km- Laufleistung von 16-20000km p.A.?
😰
Auch wenns nur indirekt hierher paßt:
Über die Verbräuche von heute bin ich erschrocken und geschockt!!!!!!!!!!!!!!!
1992 hat ein Renault R19 nur 64PS (Diesel) gebraucht um so seine 120 ... 130 im Schnitt zu fahren. 150 gingen auch damit, wenn auch nicht viel mehr.
Der Dieselverbrauch lag damals auch nur bei 5,4 ... 6,1 Litern.
(Papas Tankquittungen und Excel)
Nur wenn man wirklich zügig unterwegs sein wollte hat die Karre angefangen Durst zu haben.
Also an alle die jetzt an Umwelt denken ... naja ... kein Kommentar also!!!!
Viele liebe Grüße, trotzdem.
-->GreenHeaven
PS:
Mein FF I TDCi verbraucht etwa um die 7l (viel Innenstadt 75% oder Vollast auf der Autobahn bei Langstrecken 25% ), ist aber ein anders Forum.
Also liebe TDCI 109 PS Kollegen,
ich bin jetzt mittlerweile über 40.000 km gefahren und nach dem BC verbrauche ich im Sommer 6,4 bis 6,6 l und im Winter knapp 7 l. Ich fahre ca 50 % Autobahn (140 - 160 km/h), 20 % Stadt und 30 % Bundes-/Landstraßen. Im Vergleich zu den anderen Beiträgen liegt mein Vebrauch sehr hoch. Meinen Fahrstil würde ich al snormal bezeichnen, keinesfalls hektisch. Darum beneide ich Euch, die alle unter 6 l brauchen. Kann da evtl. am Motor was defekt sein, oder ist da was einzustellen, damit der Verbrauch etwas sinkt. Ich bin mit meinen Verbrauch übrigens auch meilenweit von den 4,8 l /100km entfernt mit der FORD für den TDCI Werbung macht. Der Verbrauch liegt m.E. um 30 % höher.
Ich habe auch einen deutlich höheren Verbrauch.
Wobei der Verbrauch beim Stadtverkehr hier in München je nach Strecke deutliche Unterschiede zeigt. Es gibt einen einzigen Weg zu meiner Arbeit, auf dem ich längere Strecken ohne Ampeln fahren kann und auf Teilstücken auch oft grüne Welle habe. Hier verbraucht das Fahrzeug 7,5 Liter/100km. Derzeit wird auf dieser Strecke mal wieder gebaut und es kommt deshalb zu Stau. Muss ich eine der Ausweichstrecken nehmen, bei denen ich keinerlei grüne Welle habe und an jeder Ampel stehen muss. Hier liegt dann der Verbrauch bei 9,5 Litern/100km.
Auf einen Verbrauch von unter 5 Litern komme ich nur in der Schweiz, wo ich auf Landstrassen nur 80 fahren darf.
@dorumfischer: Ich würde nicht gleich darauf schließen, dass etwas kaputt ist. Und bei "normaler" Fahrweise schafft man die ermittelten Normverbräuche ohnehin niemals, da muss man schon sehr vorausschauend und sparsam fahren. Ich meine beim Normverfahren wird z.B. auf der Autobahn max. 80-100 km/h gefahren, wenn du das konstant ohne großartige Überholmanöver (=starkes Beschleunigen) machst, dann schaffst du auch mal 4,5-4,8 Liter. Nur das hält doch kein Mensch aus, irgendwann fährt man doch wieder schneller 😁
Wie ist denn dein Fahrverhalten an sich? Vorausschauend, früh bremsen, rollen lassen, Motorbremse, früh schalten, nicht zu untertourig aber auch nicht zu hoch fahren, ...? Das macht sicherlich am meisten aus. Letztes Jahr lag ich im Schnitt so bei 5,5l, jetzt derzeit bei 5,9l weil´s was zügiger vorangeht (wobei der großteil Landstraße und Stadtverkehr ist).
1. Problem,wie definiert man "normale Fahrweise"? Die dürfte bei jedem anderst sein,beim Einen schleichen und beim Anderen drehen bis zum Begrenzer.
Hm, "normale Fahrweise" nach Verbrauchsermittlungsnorm dürfte im Alltag eher dazu führen, dass man zum Verkehrshindernis wird. 😁😁
In jedem Forum, wo es um im Alltag erreichte Verbräuche geht, werden Fahrer, die in der Größenordnung der Normverbräuche fahren, als Schleicher und Verkehrshindernisse bezeichnet. Ich fühle mich angesprochen (siehe Signatur mit Spritmonitorlink) und möchte deshalb meinen Senf dazu geben. Wenn man rechtzeitig vom Gas geht, um an der Ampel oder am Ortseingangsschild keine unnötigen Vollbremsungen hinlegen zu müssen oder wenn man zum Beschleunigen das rechte Pedal nicht bis Bodenblech durchdrückt, als Schleicher oder Verkehrshindernis bezeichnet wird, obwohl man sonst auf der Landstraße mit bis zu 110km/h und auf der AB mit 130-140km/h (lt. Tacho) unterwegs ist, OK, dann lasse ich mich halt als Schleicher oder Verkehrshindernis bezeichnen. Ich freu mich einfach, dass ich entspannter am Ziel bin, ohne wesentlich mehr Zeit gebraucht zu haben als Leute, die sich über 7 oder 8l/100km Verbrauch bei einem Diesel wundern.
Um die Diskussion noch weiter anzuheizen: mein Rekord liegt über ca. 300km leere Landstraße bei 3,3l/100km (von Freilassing nach Weiden/Oberpfalz). Da hab ich ihn aber wirklich extrem sparsam gefahren, ähm, bewegt - z.B. Klimaanlage nur im Schubbetrieb aktiv, an Bergen nur mit vielleicht 70-80 rauf und viel rollen lassen. 😁 Dass manche schreiben, man hätte keinen "Fahrspaß" mehr, kann ich verstehen, immerhin bedeutete dies, dass ich mich voll konzentrieren musste, um die verbrauchsoptimale Entscheidung zu treffen. Wenn ich unkonzentriert nur so vor mich hingurke, schaff ich den Verbrauch auch kein zweites Mal.
Vielen Dank für die interessante Diskussion. Aber ist es denn nicht so dass auuser der Fahrweise doch noch andere Kriterien den Verbrauch beeinflussen, wiez. B. Klim an/aus = 0,5 l, dann fahre ich meistens mit ca. 30 kg Gepäck, Arbeitsmaterial, habe eine AHK montiert (= 40 kg), und schließlich ist es bei uns sehr hügelig mit vielen Kurven. Dagen benutze ich im Gegenzug aber auch oft den Tempomaten.
Aber Werte unter 6 l/100 km sind für mich eher unrealistisch.