Verbrauch Variant 2.0 BiTDI
Hallo liebe Mitglieder
Ich bin neu bei MotorTalk und besitze seit Ende Dezember einen Passat Variant 240PS Diesel 4Motion.
Das Fahrzeug ist jetzt ca. 3000km gelaufen.
Unangenehm überrascht bin ich bislang vom hohen Dieselverbrauch. Selbst bei sehr zurückhaltender und schonender Fahrweise liegt der Durchschnittsverbrauch lt. MFA bei 6,8 l/100km. Autobahn mit max. 120kmh Langstrecke und sehr gemächlicher Beschleunigung bei 6,5 l/100km. Der tatsächlich errechnete Verbrauch beim Tanken liegt dann nochmal zwischen 0,3t und 0,5l höher! Sitzheizung, Klima etc. sind praktisch immer aus.
Ich weiss, Einfahren, höherer Verbrauch als im Prospekt normal usw., aber meinen 9 Jahre alten Touran (175PS) konnte ich teilweise mit knapp 5l/100km bewegen (nachgerechnet).
Ich finde die Abweichung zur Herstellerangabe halt gravierend!
Wie sind Eure Erfahrungen und Werte?
Herzlichen Dank für Eure Erfahrungen und allzeit Gute Fahrt!
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@br60 schrieb am 16. Januar 2015 um 10:05:51 Uhr:
Wenn das Auto schwerer ist, Allrad, Soundanlage und recht viele elektrische Helferlein hat, muss der Verbrauch eher steigen.Bernd.
Ich lese schon wieder die ersten Posts, in denen es heißt, das VW die Kunden übers Ohr haut und dass der 330d gefühlte 40% weniger verbraucht.
Aber 240PS sind 240PS mit Allrad, DSG, mit DCC usw. Das fordert Tribut.
Mein B7 mit 140PS braucht im Schnitt 6,1l ohne Allrad mit DSG und da soll der 240er drunterbleiben?
Werde ich meinem Fuhrparkleiter berichten, dass 240er angeblich Geld sparen hilft. :-)
92 Antworten
Der Verbrauch ist doch top...für das Leergewicht...den Allrad...das Drehmoment...
Was soll ich da mit meinem GTD sagen? Ich fahre ihn forciert und er geht -Langzeit- im Vergleich zum 6er GTD nicht unter 7l?! - vermutlich der EU6 geschuldet...
Der verbrauch wird noch etwas runter gehen bedenke auch wir haben winter.
Zitat:
.......Mein 150 PS TDI HS braucht zur Zeit 7,6 l/100 km. Bei schonender Fahrweise schaffe ich 6,8 l.........
Zitat:
Zitat:
... Somit sind die 7 Liter bei entspannter Fahrweise für den BiTurbo mit Zwangs-DSG und Allrad völlig normal.
Zitat:
6 zyl,. quattro 1725 kg über 20.000 km mit WR/SR: 7,00 lt. belegen, wobei die WR tatsächl. etwas mehr brauchen, wobei ggf. der widerstand wg öfters wasser-/schneematschfahrten höher ist.
der langzeit BC wirft übrigens 6,6 l aus, eine grobe ungenauigkeit im zeitalter der marsflüge.
Zitat:
@DJ-HORNER-100 schrieb am 17. Januar 2015 um 13:53:43 Uhr:
… bedenke auch wir haben winter.
Echt, wo? 😉
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Zitat:
@febrika3 schrieb am 17. Januar 2015 um 14:06:29 Uhr:
Echt, wo? 😉Zitat:
@DJ-HORNER-100 schrieb am 17. Januar 2015 um 13:53:43 Uhr:
… bedenke auch wir haben winter.
Kann man sich bestimmt bei YouTube auf den HD-Fernseher laden. 😁
Ich habe mit der Beigabe von SOLTRON meinen Verbrauch um 0,6 Liter senken können.
Bei den ersten 3 Tankfüllungen habe ich nichts gemerkt. Danach lief der Motor geringfügig leiser.
Ab der 5. Tankfüllung fühlte er sich etwas spritziger an.
Bei der 6. Tankfüllung habe ich gemerkt, dass ich bei gleicher Fahrweise und gleichen Routen 100 km weiter gefahren bin mit einem Tank.
Fahre einen A3 Sportsback mit dem 170 PS TDI, sowie einen Passat Variant B6 TDI mit 140 PS und werd mir demnächst auch den B8 mit 240PS zulegen und dann aber gleich von vorne herein mit SOLTRON fahren. Bei neuen Motoren scheint der Verbrauch schneller zu sinken.
Mein Umfeld (alle über 45) hat mich auf diese Möglichkeit aufmerksam gemacht. Nachdem ich sie eine Zeit lang ausgelacht habe und Sätze mit Begriffen wie "Einbildung" und "Hokuspokus" rausgelassen habe, habe ich es dann doch selber mal probiert. Natürlich in dem Glauben, dass das nichts, oder fast nichts bringen würde. Da lag ich aber ganz schön daneben.
Habe Dann einen Kunden von mir (Dr. der Chemie und Chef einer Chemiefirma, die weltweit Chemikalien verkauft) dazu interviewt. Der hat gegoogelt und mir was über die Wirkung von Enzymen in Waschmitteln erzählt, um mir das Wirkungsprinzip von SOLTRON zu erklären. Er fand das jedenfalls logisch und machbar.
Soooooo Ihr Sparfüchse. Wenn euch jeder 0,1 Liter Kraftstoffersparnis tiefe Befriedigung verschafft....dann probiert das auch mal.
Mein Verbrauch ist nach ca. 4000km nochmals runtergegangen. Jetzt nach etwas über 6000km liegt der Langzeitverbrauch bei 6.9l. Das Auto, Limo BiTu, hat alle Extras bis auf DAB (glaube nicht, dass dies viel wiegt), Winterreifen 17", Klima immer an, ACC wann immer möglich. Weg zur Arbeit 25km, täglich Stau. Weg zurück AB, kein Stau, 130km/h.
Ich bin von dem Verbrauch sehr positiv überrascht. Hatte bei gleicher Fahrweise im BMW X6 mindestens 2.5l mehr. Bei der Leistung des 240PS BiTurbos hätte ich einen Verbrauch von unter 8l für angemessen gehalten. Ich habe mich schon lange davon verabschiedet, von den Testverbrauchsangaben auf den reellen Verbrauch zu schliessen. Trotzdem ist mir die Herstellerangabe wichtig, um einen relativen Vergleich zwischen Fahrzeugklassen anstellen zu können.
Zitat:
@texzy schrieb am 3. Februar 2015 um 15:08:39 Uhr:
Ich habe mit der Beigabe von SOLTRON meinen Verbrauch um 0,6 Liter senken können.
Da habe ich noch mal paar fragen.
Wieviel soltron kommt auf eine tankfuellung ? Wo bekommt man es und was kostet es ?
Zitat:
@DJ-HORNER-100 schrieb am 4. Februar 2015 um 00:18:56 Uhr:
Da habe ich noch mal paar fragen.Zitat:
@texzy schrieb am 3. Februar 2015 um 15:08:39 Uhr:
Ich habe mit der Beigabe von SOLTRON meinen Verbrauch um 0,6 Liter senken können.
Wieviel soltron kommt auf eine tankfuellung ? Wo bekommt man es und was kostet es ?
Guckst du hier:
Klick!Bisher konnte ich noch keine unabhängigen (!!!) Test im Netz entdecken, welche die positiven Effekte des Zusatzes bestätigen. Der ADAC hat derartige Zusätze untersucht und als wirkungslos eingeschätzt (allerdings nicht für XMILE).
Selbst wenn man dem Hersteller glauben schenkt, hält sich die Ersparnis in Grenzen: bei 10000km, einem Verbrauch von 6L/100km (ohne den Zusatz) und einem Dieselpreis von 1,20€ spart man sagenhafte 45€. Der Zusatzstoff kostet für dieses Rechenbeispiel 15 Euro.
10% Spritersparnis kann man 100% sicher und leicht durch eine geeignete Fahrweise erreichen aber vielleicht gibt's ja auch bei den Autos den Placebo-Effekt. :-D
Es wird auch nie unabhängige Tests geben, die solchen Mittelchen irgendeine Wirkung bescheinigen - einfach weil es keine gibt. Deshalb besser Finger weg - selbst wenn man minimal was spart ist es am Ende egal ob man das Geld an der Tankstelle oder bei so einem Wundermittelverkäufer lässt.
Ich glaube auch nicht an solche Zusätze, aber mich würde doch ein XMILE-Langzeittest reizen. Dafür würde sich doch eine Plattform wie motor-talk anbieten, am besten unter Mitnutzung von spritmonitor. Wenn sich genügend Leute im Forum finden, bei denen man sich rel. sicher sein kann, neutral zu testen, wäre die Sache in ca. einem halben Jahr entweder als fauler Zauber enttarnt, oder als guter Tip bestätigt. Und für die Tester wäre die Investitionssumme überschaubar (ca. 30 Euro für ein Fläschchen von dem Zeug).
Vorschlag: 2 Monate ohne XMILE (oder SOLTRON?) als Vergleichswert, dann mit XMILE, bis die Flasche leer ist (also ca. 18x tanken), jeweils normal fahren und Verbrauch auf spritmonitor verfolgen. Bei Vielfahrern müsste ein Ergebnis nach wenigen Monaten erkennbar werden, bei Durchschnittsfahrern hätten wir das Ergebnis entsprechend später. Natürlich müssten die Autos bereits eingefahren sein (min. 3000km), und die Räder müssten während des Tests gleich bleiben, also besser erst mit Sommerrädern starten.
Wobei ich keine Verantwortung für evtl. Schäden durch das Mittel übernehmen würde (ich denke da vor allem an die Einspritzung). Die "Gutachten" auf der SOLTRON-Seite sind ja mit Schiffdieseln gemacht worden, und nicht mit PKW-Motoren.
Zitat:
@Larso schrieb am 4. Februar 2015 um 09:28:58 Uhr:
Wobei ich keine Verantwortung für evtl. Schäden durch das Mittel übernehmen würde (ich denke da vor allem an die Einspritzung). Die "Gutachten" auf der SOLTRON-Seite sind ja mit Schiffdieseln gemacht worden, und nicht mit PKW-Motoren.
Die 5ml SOLTRON, die man pro 50 Liter Tankfüllung einträufelt, dürften der Einspritzung reichlich egal sein, zumal die 5ml im Wesentlichen auch nur Kerosin sind, welches als Trägerflüssigkeit für die Enzyme verwendet wird.
600ml würden bei meiner Fahrweise und meinem Verbrauch für rund 85.000km ausreichen. Für einen Test würden also schon 100ml ausreichen. Da wäre die Anfangsinvestition ja zu verschmerzen.
Generell stehe ich solchen Wundermitteln jedoch auch skeptisch gegenüber.
Also ich kippe nichts in meinen Nagel neuen Motor !!! Schon gar nicht während der Garrantie. Wenn die eine Sprittprobe bei ein Schaden ziehen und das Zeug feststellen, ist die Garrantie futsch ......
Ich stelle mir gerade vor, ich müsste bei jedem Tanken mit einem Meßbecherchen hantieren und ein paar Milliliter in den Tank abfüllen. Das ist ja schlimmer, als bei einem Trabbi das Zweitaktöl dazu zu kippen. Und vom gemeinen Dieselpilz (bot. Amorphotheca resinae) habe ich in KFZ-Tanks noch nichts gehört. So weit werde ich die Sparsamkeit nicht treiben, zumal das Zeugs ja auch nicht aus dem Wasserhahn kommt, sondern teuer erkauft werden will ...