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Verbrauch und Ladekosten VW ID 3
77kWh=57,7KWh beim Laden 5-80%, damit komme ich bei 18kWh/100Km=320Km Weit.
Im Winter immer noch über 250Km, würde also passen. Heckklappe, Schenkelverlängerung passt, Aber wo oder wann kommt der AWD ??
Beste Antwort im Thema
Ich habe mal einen Vergleich mit unserem Polo (Benziner 1,2 mit DSG).
Auf meiner regelmäßigen Fahrt zum Golfplatz (gemütlich) braucht der Polo auf dem Hinweg (viel berghoch) 6,8 l und auf dem Rückweg 5,2 l Benzin, d.h. im Schnitt 6,0 l.
Der ID.3 benötigte auf dem Hinweg 18,7 kw und auf dem Rückweg 11,7 kw; also im Durchschnitt 15,2 kw.
Mein Durchschnittsverbrauch insgesamt liegt z.Z. bei 16,2 kw.
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Hoffe nur, dass die Wallboxen und Ladestationen besser geschützt sind als z.B. die Postverteilstation in Alsfeld
Zitat:
Bei Brand in Briefzentrum explodierten auch Fahrradakkus
Fast vier Stunden brannte das 60 mal 20 Meter große Gebäude. Wie es zu dem Brand kommen konnte, blieb zunächst offen.
Nach Angaben der Feuerwehr waren 110 Einsatzkräfte vor Ort. Wie die Feuerwehr weiter mitteilte, standen Postzustellfahrräder in dem Gebäude, deren Akkus bei dem Brand explodierten. Das habe den Einsatz erschwert.
Naheliegende Frage, könnten Ladestationen oder Akkus den Brand ausgelöst haben :confused:
Klar kann das so sein. Aber es kann auch ne Kippe oder ein Kurzschluss oder 10000 andere Möglichkeiten geben!
Was hat ein Postbriefzentrum mit dem Verbrauch des ID3 zu tun?
Die Frage ist gut :D
Zitat:
@holgor2000 schrieb am 17. November 2019 um 19:22:30 Uhr:
Was hat ein Postbriefzentrum mit dem Verbrauch des ID3 zu tun?
Eventuell mit den Ladekosten, falls sich der Verdacht bestätigen sollte, dass die Brandursache ein technischer Defekt beim unbeaufsichtigten Laden der Akkus sein sollte.;)
Dann müssten u.U. geeignete Massnahmen beim Installieren von Wallboxen innerhalb von Gebäuden berücksichtigt werden.
Zitat:
Aber es kann auch ne Kippe...
Sehr unwahrscheinlich in einem leeren Gebäude, mitten in der Nacht und Brandzentrum bei den Akkuladestationen:D
Welche technischen Maßnahmen sollten denn verhindern, dass ein Akku hoch geht? Da fallen mir recht wenige ein. Und mit den Ladekosten hat das weiterhin nix zu tun, da bei einem technischen Defekt eine Versicherung den Schaden bezahlt.
Zitat:
@M4d.-.M4x schrieb am 18. November 2019 um 09:43:06 Uhr:
Welche technischen Maßnahmen sollten denn verhindern, dass ein Akku hoch geht? Da fallen mir recht wenige ein. Und mit den Ladekosten hat das weiterhin nix zu tun, da bei einem technischen Defekt eine Versicherung den Schaden bezahlt.
Die Tatsache lässt sich schlecht verhindern, aber man kann die so lagern, dass die Folgen schwächer ausfallen. :p
Zum Thema Verbrauch ID.3 wäre mal wieder ein Beitrag nett, gebe ich dir Recht.
hier gibt's ein paar Daten ...
https://de.wikipedia.org/wiki/VW_ID.3
Um auf der sicheren Seite zu sein, wenn man unterwegs ist, muss es schon die Batterie ProS sein.
Ein Beispiel: Tante Frieda hat Geburtstag und wohnt 220Km entfernt. Es ist November 0-5 Grad und auf der AB sind 4 Baustellen. Google Maps berechnet die Fahrzeit mit 2:20 Std. Wir sind schon älter und haben es gerne kuschelig warm, Sitzheizung, Klima 23 Grad. Auf der AB gibt es einen Unfall, die Fahrzeit verlängert sich um 45 Minuten. Wer hier im Winter in einem eAuto mit einer Reichweite von 300 km sitzt stößt schnell an Grenzen, denn der Akku wird gerade im Winter schnell bei vielleicht nur der Hälfte also 150 Km leer sein. Dieses Beispiel habe ich mit einem Benziner 2018 und einer Gesamtfahrzeit (Hin- u. Zurück) von 7 Std. erlebt. Bei Regen, Schnee und Kälte und das ca. 4 Monate bei Minus 10 bis Plus 10 Grad mit einem eAuto ... vielleicht 2025 ? z.Zt. im unteren Preissegment für die AB untauglich !
Zitat:
@J47 schrieb am 18. November 2019 um 23:15:03 Uhr:
Um auf der sicheren Seite zu sein, wenn man unterwegs ist, muss es schon die Batterie ProS sein.
Ein Beispiel: Tante Frieda hat Geburtstag und wohnt 220Km entfernt. ... Wer hier im Winter in einem eAuto mit einer Reichweite von 300 km sitzt stößt schnell an Grenzen, denn der Akku wird gerade im Winter schnell bei vielleicht nur der Hälfte also 150 Km leer sein.
Hallo J47, interessantes Beispiel :-)
Für mich würde allerdings die 420 km Batterie (Pro) ausreichen, da die Reichweite im Winter nicht auf 50% abfallen wird. Dass das Basismodel mit 330 km Batterie (Pure) bei deinem Beispiel nicht ausreicht, sehe ich auch so.
Also solche Beispiel sind natürlich sehr spezielle Fälle aber sind wir mal realistisch. Für 220Km braucht man normalerweise 2-3 Stunden. Wenn ich dann 45min garantiert im Stau stehe würde ich eine Rast einlegen.
Dann stellen sich genau 2 Fragen :
1. Wie gut ist das Ladenetz aufgebaut ? In den Niederlanden gibt es an nahezu jeder Raststätte auf der AB Quick Charger, in Deutschland.... nicht !
2. Wie viel Ladung kann der ID.3 im Rahmen einer normalen Rast, also 15-20min, laden.
Keine Frage, ein E-Auto erfordert vom Fahrer eine bessere Planung und vorausschauendes Denken ! Bei dem Beispiel mit der Tante würde es sicher knapp werden und das ist auch einer der Gründe wieso ich mir frühstens in 10 Jahren ein E-Auto kaufen werde.
Hauptgrund Nr. 1 : Zu geringe Reichweite, unter 500Km Reichweite (auch im Winter) ist mir ein E-Auto zu unflexibel.
und daraus resultiert Hauptgrund Nr. 2 : Die Top Version des ID.3 wird zwar 550Km Reichweite haben, aber auch wohl 50.000€ oder mehr kosten ! Ich zahl aber sicher nicht so viel, wenn ich ein gleich oder besser ausgestattetes Fahrzeug für den halben Preis bekommen kann, nur halt mit Verbrenner oder Hybridantrieb !
Ganz allgemein : Solange die Preise für E-Autos nicht annähernd denen von Verbrennern entsprechen wird sich das E-Auto nicht durchsetzen. Wenn der Kunde am Produkt für sich keinen Mehrwert erkennt wird er das Produkt auch nicht kaufen !
Leute es nervt, bleibt doch bitte beim Thema Verbrauch und Ladekosten...wer hier warum einen ID.3 kauft oder nicht, ist hier nicht das Thema, darüber kann bei Bedarf gerne z.B. in einem Blog geschrieben werden.
Zitat:
@J47 schrieb am 18. November 2019 um 23:15:03 Uhr:
hier gibt's ein paar Daten ...
https://de.wikipedia.org/wiki/VW_ID.3
Um auf der sicheren Seite zu sein, wenn man unterwegs ist, muss es schon die Batterie ProS sein.
Ein Beispiel: Tante Frieda hat Geburtstag und wohnt 220Km entfernt. Es ist November 0-5 Grad und auf der AB sind 4 Baustellen. Google Maps berechnet die Fahrzeit mit 2:20 Std. Wir sind schon älter und haben es gerne kuschelig warm, Sitzheizung, Klima 23 Grad. Auf der AB gibt es einen Unfall, die Fahrzeit verlängert sich um 45 Minuten. Wer hier im Winter in einem eAuto mit einer Reichweite von 300 km sitzt stößt schnell an Grenzen, denn der Akku wird gerade im Winter schnell bei vielleicht nur der Hälfte also 150 Km leer sein. Dieses Beispiel habe ich mit einem Benziner 2018 und einer Gesamtfahrzeit (Hin- u. Zurück) von 7 Std. erlebt. Bei Regen, Schnee und Kälte und das ca. 4 Monate bei Minus 10 bis Plus 10 Grad mit einem eAuto ... vielleicht 2025 ? z.Zt. im unteren Preissegment für die AB untauglich !
Die 45 Minuten machen doch garnix. Auch ein ID.3 wird im Stand mit Klima und allem kaum 2 kW brauchen, eher weniger.
Zitat:
@Stancer schrieb am 19. November 2019 um 03:04:28 Uhr:
Hauptgrund Nr. 1 : Zu geringe Reichweite, unter 500Km Reichweite (auch im Winter) ist mir ein E-Auto zu unflexibel.
Nur so aus Interesse: Welche schlimmen Dinge passieren denn in Deinem Leben, falls Du nach 400km eine 20-minütige Pause einlegen müsstest um zu laden und mal zu pinkeln?
Was man so liest, ist der Verbrauch zum Heizen im Stand sicher nicht unerheblich. Deshalb bin ich stark dafür, dass Autos bestmöglich gedämmt werden, um Heiz- und Kühlleistung gering zu halten.
Ich meine gelesen zu haben, dass der eGolf 5kW zieht, wenn er von Null aufheizt und vorkonditioniert. Da wären dann aber weder Sitzheizung, noch Infotainment an...
Zitat:
@Jason_V. schrieb am 19. November 2019 um 10:40:47 Uhr:
Was man so liest, ist der Verbrauch zum Heizen im Stand sicher nicht unerheblich. Deshalb bin ich stark dafür, dass Autos bestmöglich gedämmt werden, um Heiz- und Kühlleistung gering zu halten.
Ich meine gelesen zu haben, dass der eGolf 5kW zieht, wenn er von Null aufheizt und vorkonditioniert. Da wären dann aber weder Sitzheizung, noch Infotainment an...
Leute...5-7 kW zieht so manches E-Auto, wenn es kalt irgendwo steht und erstmal aufgeheizt werden muss. Irgendwoher muss die Energie ja kommen. Das dauert aber keine 10-15 Min. oder mal mehr als 29 Min., eher sogar weniger und danach braucht das Auto 1-1,5 kW für alles, ohne Bewegung.
5-7 kW auf 15 Min. sind gerade mal 1,25-1,75 kWh. Also nix.
Infotainment und Sitzheizung ist so klein, dass der Akku das kaum merkt. Da kommen ja kaum 500 Watt zusammen, wenn alle Sitzheizungen an sind und das Radio läuft.