Verbrauch Tourneo Custom PHEV NXN
Hallo,
wollte mal hören, wie sich bei den PHEV-Fahrern der Verbrauch Benzin/Strom Strom/Benzin, Benzin, Strom, oder wie auch immer, so darstellt.
Hatte heute morgen, bei 0 Grad und leerem Akku, einen schlanken Verbrauch von 11,9 Litern/100km für 10,6 km und 20 Min Fahrzeit wobei 1,6 km elektrisch waren.
Fahre Morgens nur Landstraße mit max. 80 km/h.
Komisch war gestern, das nach einer Strecke von ca. 80 km im Normal/EV Auto Modus der Akku komplett leer war, obwohl der Verbrenner ständig lief. Auch hier nur Überland/Ortschaft mit höchstens 85 km/h.
Müsste mich täuschen, aber ich meine da schon deutlich mehr geschafft zu haben.
P.S.
Schade ist das man in der App die einzelnen Strecken die man so fährt, nicht sehen kann. Schön wäre auch ein Tageszähler in der Art wie "diese Fahrt" der nicht sofort wieder auf Null springt sobald man die Kiste mal kurz aus macht.
137 Antworten
Klare Sache, ganz klar den PHEV nehmen!, sind doch optimale Bedingungen.
So, wir haben es mal geschafft eine komplette Tankfüllung zu verbrauchen, beide male mit je 50 rest km getankt. Wir haben seit der erdten Ladung beim Kauf, bis jetzt noch nie nach geladen, also wirklich rein verbrenner und rekuparation.
Zur Fahrweise:
-ca. 60% normal Modus/ 40% Eco Modus
-ca. 55% Stadt/ 30% Land /15% Autobahn
- laut Energy Coach bestimmt 90% (100% rekuperation) also bremsen oder L genutzt ohne die bremsen zu beanspruchen.
Wir hatten somit eine Reichweite von 657km und das macht dann einen verbrauch von 9,1L/100km.
Laut Bordcomputer wären es 9,3L
Von den 657km hat er 214km elektrisch übernommen/ unterstützt. Meistens beim start ist er rein elektrisch los gefahren.
Für die, die das entsprechende Fahrprofil haben und ebenfalls nicht laden können.
Zitat:
@SonPami schrieb am 22. März 2025 um 20:39:02 Uhr:
So, wir haben es mal geschafft eine komplette Tankfüllung zu verbrauchen, beide male mit je 50 rest km getankt. Wir haben seit der erdten Ladung beim Kauf, bis jetzt noch nie nach geladen, also wirklich rein verbrenner und rekuparation.Zur Fahrweise:
-ca. 60% normal Modus/ 40% Eco Modus
-ca. 55% Stadt/ 30% Land /15% Autobahn
- laut Energy Coach bestimmt 90% (100% rekuperation) also bremsen oder L genutzt ohne die bremsen zu beanspruchen.
Wir hatten somit eine Reichweite von 657km und das macht dann einen verbrauch von 9,1L/100km.
Laut Bordcomputer wären es 9,3L
Von den 657km hat er 214km elektrisch übernommen/ unterstützt. Meistens beim start ist er rein elektrisch los gefahren.
Für die, die das entsprechende Fahrprofil haben und ebenfalls nicht laden können.
443km ist aber wenig.
Na gut das ich ein Diesel hab . Komme ich weiter mit . 7,8 - 9l/100km. Hab nur ein 55 l Tank. Hat der PHEV sogar noch ein 63 l Tank.
Zitat:
@Dirk1984 schrieb am 23. März 2025 um 06:17:38 Uhr:Zitat:
443km ist aber wenig.Na gut das ich ein Diesel hab . Komme ich weiter mit . 7,6l - 9l/100km. Hab nur ein 55 l Tank. Hat der PHEV sogar noch ein 63 l Tank.
Das ist nicht richtig. Ich habe exakt 60L getankt und damit bin ich die 657km weit gekommen.
Die 214km hat er ja durch den phev akku unterstützt oder e gefahren.
Ohne die phev technik würde das Auto im einiges leichter sein aber auch nicht die 214km unterstützen, sondern dann würde die Energie verpuffen.
Wichtig ist 60l gentankt =bei meiner Fahrweise bin ich 657km weit gekommen und nicht 443km.
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Dauerhaft ohne den Akku zu laden ist ja bei einem Plugin eher die Ausnahme. Bei mir kommt dies nur auf Hin- und Rückweg in den Urlaub vor. Und da habe ich bisher immer mehr als 700 Km via Autobahn voll bepackt geschafft und hatte noch 50 Km Reserve beim Tanken (natürlich mit vollem Akku losgefahren).
Ich habe derzeit im Alltag einen Verbrauch von ca. 3 bis 3,5 Liter (zzgl. Strom). Dadurch spare ich gegenüber dem Diesel (einschl. Steuervorteil) jeden Monat ca. 80 EUR ein (im Jahr rund 1.000 EUR). Ich lade hierbei natürlich fast täglich daheim. Dadurch schaffe ich dann im Alltag Reichweiten von bis zu 1.200 Km zwischen den Tankstopps und habe dabei noch ein ungünstiges Fahrprofil (täglich zu weite Strecken so dass der Verbrenner immer mit läuft sowie fast ausschließlich Autobahn).
Es bringt wohl auch niemanden um wenn man bereits nach 650 Km tanken muss denn nach 5 Minuten ist so ein Tankvorgang abgeschlossen.
Ich fände es eher nervig wenn man auf der Urlaubsfahrt alle 200 Km für 45 Minuten zum Laden halten müsste (wenn man den TC als BEV hätte).
Zitat:
@vinkrath schrieb am 23. März 2025 um 08:40:18 Uhr:
Dauerhaft ohne den Akku zu laden ist ja bei einem Plugin eher die Ausnahme. Bei mir kommt dies nur auf Hin- und Rückweg in den Urlaub vor. Und da habe ich bisher immer mehr als 700 Km via Autobahn voll bepackt geschafft und hatte noch 50 Km Reserve beim Tanken (natürlich mit vollem Akku losgefahren).Ich habe derzeit im Alltag einen Verbrauch von ca. 3 bis 3,5 Liter (zzgl. Strom). Dadurch spare ich gegenüber dem Diesel (einschl. Steuervorteil) jeden Monat ca. 80 EUR ein (im Jahr rund 1.000 EUR). Ich lade hierbei natürlich fast täglich daheim. Dadurch schaffe ich dann im Alltag Reichweiten von bis zu 1.200 Km zwischen den Tankstopps und habe dabei noch ein ungünstiges Fahrprofil (täglich zu weite Strecken so dass der Verbrenner immer mit läuft sowie fast ausschließlich Autobahn).
Es bringt wohl auch niemanden um wenn man bereits nach 650 Km tanken muss denn nach 5 Minuten ist so ein Tankvorgang abgeschlossen.
Ich fände es eher nervig wenn man auf der Urlaubsfahrt alle 200 Km für 45 Minuten zum Laden halten müsste (wenn man den TC als BEV hätte).
PV Anlage auf Dach.
Zitat:
@Dirk1984 schrieb am 23. März 2025 um 08:49:28 Uhr:
PV Anlage auf Dach.
Ja, 16,5 KW Peak und ein 28 KW/h Akku.
Zitat:
@vinkrath schrieb am 23. März 2025 um 08:53:15 Uhr:
Zitat:
@Dirk1984 schrieb am 23. März 2025 um 08:49:28 Uhr:
PV Anlage auf Dach.
Ja, 16,5 KW Peak und ein 28 KW/h Akku.
Da wird der TC Akku aber auch nicht ganz voll oder . PV Anlage + Speicher hat ja auch Geld gekostet.
Zitat:
@Dirk1984 schrieb am 23. März 2025 um 08:58:26 Uhr:
Zitat:
@vinkrath schrieb am 23. März 2025 um 08:53:15 Uhr:
Ja, 16,5 KW Peak und ein 28 KW/h Akku.
Da wird der TC Akku aber auch nicht ganz voll oder . PV Anlage + Speicher hat ja auch Geld gekostet.
Das hatte ich hier bzw. im PHEV-Thema schon ein paarmal erläutert. Ist inzwischen ausfinanziert, wurde massig gefördert, Umsatzsteuer retour, beide Wallboxen zu 100% gefördert etc.
Es geht mir beim Betriebskonzept primär um Geldeinsparung (bzw. auf Urlaubsfahrten um Unabhängigkeit von externen Stromquellen). Die Rechnung ging beim PHEV voll auf.
Und der Akku ist ein Schlüsselelement da ich unter der Woche abends den PHEV lade. Ferner wollte ich vollen automatischen Ersatzstrom fürs Haus im Falle eines Stromausfalls. Das ist mein Sicherheitsbedürfnis - so wie andere Allrad als Must-Have setzen.
Zitat:
@vinkrath schrieb am 23. März 2025 um 09:09:34 Uhr:
Zitat:
@Dirk1984 schrieb am 23. März 2025 um 08:58:26 Uhr:
Da wird der TC Akku aber auch nicht ganz voll oder . PV Anlage + Speicher hat ja auch Geld gekostet.
Das hatte ich hier bzw. im PHEV-Thema schon ein paarmal erläutert. Ist inzwischen ausfinanziert, wurde massig gefördert, Umsatzsteuer retour, beide Wallboxen zu 100% gefördert etc.
Es geht mir beim Betriebskonzept primär um Geldeinsparung (bzw. auf Urlaubsfahrten um Unabhängigkeit von externen Stromquellen). Und die Rechnung ging beim PHEV voll auf.
Und der Akku ist ein Schlüsselelement da ich unter der Woche abends den PHEV lade. Ferner wollte ich vollen automatischen Ersatzstrom fürs Haus im Falle eines Stromausfalls.
Also musst auch Strom zukaufen. Oder ladest nur so viel wie die PV + Speicher her gibt. Habt ihr eine Wärmepumpe.
Ich kaufe natürlich auch Strom dazu. Daher setzte ich einen Jahresdurchschnitt von 15 Cent je KW/h bei der Kalkulation ein.
@SonPami danke fürs Feedback, Gute Angaben zur reinen Energierückgewinnung bei Rekuperation. Was Vorteil ist. Wenn man allerdings nur die Rekuperation nutzt, ist der Akku und das Gewicht des PHEV überdimensioniert, aber nicht unbedingt falsch.
Nach meiner Ansicht, gehört in jeden Verbrenner eine Möglichkeit zu Rekuperation, egal ob Diesel, Benzin oder Gas. Da reicht dann auch ne kleine Batterie (oder Kondensator) und weniger el. Leistung
Habe gerade vor dem Urlaub den Wagen nochmal aufgefüllt. Der Realverbrauch der letzten über 1.400 Km lag nun bei 3,7 Liter je 100 km. Es geht in die richtige Richtung. Seit 3 Wochen ist auch der Strom kostenlos - ich kaufe also nichts mehr vom Netz dazu (und PV-Anlage ist bereits ausfinanziert). Wenn ich abends heim komme liefert die Anlage noch immer rund 2.000 Watt (Tendenz steigend), der 28 KW/h Akku ist randvoll und ins Netz wurde auch schon ordentlich eingespeist. Nun weiß ich dass meine Kalkulation mit einem Jahresdurchschnittspreis von 15 Cent je KW/h mehr als aufgeht. Eigentlich liegt bei mir die KW/h im Jahresschnitt eher bei 10 bis 12 Cent.
Ich kann also nur jeden der eine PV-Anlage (mit Akku hat) ermutigen, sich den PHEV zu holen. Das fiskalische Einsparpotential gegenüber einem Diesel ist enorm.
Sonntag geht es dann nach Kroatien - ca. 1.600 Km, wieder voll bepackt. Ich denke ich nehme wieder die ganze Zeit den Sport-Modus nachdem ich mit ihm schon im Februar einen Top-Verbrauch erzielt haben.
Vor Ort in der Villa kann ich dann via Ladeziegel täglich laden.
@vinkrath
Ja, wenn die Voraussetzungen passen dann stimme ich dir 100% zu. Ich lade auch jeden Tag über die PV/Wallbox (auch wenn die Sonne nicht scheint), entweder auf der Arbeit oder Zuhause. Der ausschlaggebende Punkt war für mich die Kombination aus Leistung des Fahrzeugs, Vorhandensein einer PV und die 0,5% Versteuerung als Dienstwagen. Damit wurde das Paket rund. Mit der Verschärfung der Abgaswerte und der dadurch dann fälligen 1% Versteuerung demnächst bin ich mir nicht so sicher ob ich dann nicht doch lieber einen Diesel nehmen würde. KFZ Steuern zahle ich ja nicht privat. Mhhhhh…. Ist wahrscheinlich nicht so einfach.
Wir sind zurück aus dem Kroatien-Urlaub. 3.750 Km liegen hinter uns, davon 3.250 alleine für An- und Abreise.
Der Wagen war neben uns 5 wie üblich mit "tonnenweise" Gepäck für das Ferienhaus bepackt. Alleine Getränke und Essen wogen ca. 100 Kg.
Der Wind in Kroatien war für mich eine neue Erfahrung. Das war schon eine heftige Nummer. So etwas hatte ich bisher noch nicht erlebt. Ich war froh keine Dachbox oder Anhänger mitzuführen. Die Gespanne mit Wohnmobil und die hohen Camper "tanzten" wild umher.
In Summe hat sich der Wagen knapp 8,5 Liter je 100 Km gegönnt. Wir sind dabei meistens 140 Km/h Tacho gefahren.
Gold wert war mal wieder das Automatikgetriebe denn phasenweise (in D-Land) gab es es immer wieder mal Stopp-and-Go. Abgesehen von diesem Sonderfall bin ich konstant im Sport-Modus gefahren. Bei Stopp-and-Go habe ich jeweils auf EV-jetzt geschaltet damit der Verbrenner ausblieb.
Auch den L-Modus hatte ich permanent an - so musste ich fast nie die mechanische Bremse benutzen und konnte den Wagen fast ausschließlich mit dem Gasfuß fahren.
Alles im allem hatte ich nicht eine Sekunde lang etwas an dem Fahrzeug auszusetzen.
Froh war ich auch, nur den L1 zu bewegen denn die engen Kehren der einspurigen Straßen auf unseren Ausflügen aber auch der sehr beengte Stellplatz beim Ferienhaus hätten mit dem L2 keinen Spaß gemacht.
Überhaupt Parken in Städte und kroatischen Parkhäusern bereitet nicht unbedingt Freude. Wer auf deutsche Parkhäuser schimpft hat sich noch nicht in Split in ein Parkhaus hineingezwängt. Gut dass man zwischen den Vordersitzen durchgehen und über eine der Schiebetüren den Wagen verlassen konnte 😁