Verbrauch Golf VI 1,4 80 PS
Habe mein Golf seit 22.07.2009. Bin jetzt rund 5000 KM gefahren. Mein Durschnittsverbrauch liegt immer zwischen 8,5 und 9 Liter. Mit einer Tankfüllung komme ich rund 550 KM. Den Vebrauch finde ich zu hoch.
Wie sieht der Verbrauch bei euch aus.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Christian1171
Du junge bist hier im falschen themen chat....es geht hier um den 80ps motor nicht um den scheiss tsi oder tdi ok!!!!!
Also wenn du keinen 80ps golf vi fährst hast du hier nix verloren zieh ab mit deiner kiste und deinen beiträgen in einen amderen chat!!!!!! Und bitte auch die anderen tsi tdi gti fahrer es ist ein 80 ps golf vi thread!!!!!!!!!!!!!!!!!
Schon wahr, das was StefanSch123 hier schreibt ist OT und gehört hier nicht so richtig rein, aber das was Du hier so von dir lässt, gehört in überhaupt kein Forum. Das ist absolut unterste Schublade
309 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von jauva
2,09 ist ja fast 2,10. 🙂Zitat:
Original geschrieben von myinfo
... Der 1. Gang ist gleich, der Rest nicht (inkl. Achsübersetzung). ...
😁
Zitat:
Original geschrieben von jauva
Ein merklicher Unterschied ist erst ab dem dritten Gang! IMHO.
So sieht's aus. 🙂
Zitat:
Original geschrieben von jauva
? -> R-Gang 3,18 (G6)
Thx, dann sind doch nicht alle Gänge ab dem 2. anders. 😉
Zitat:
Original geschrieben von jauva
Muscheldiagramm von einem MPI: Der Drehzahlbereich des Optimums ist ja gar nicht so klein.
Super, wo hast Du dies gefunden?
=> Für das effiziente Beschleunigen bedeutet dies, kräftig Gas geben und früh schalten. Ab 1.000 U/min kann man schon 280 g/kWh erreichen
=> Der optimale Bereich liegt zwischen 2.000 und 4.000 U/min mit 260 g/kWh. Also beim Beschleunigen wieder kräftig Gas geben und in diesem Bereich schalten.
4.000 U/min =
2. Gang ~52 km/h
3. Gang ~85 km/h
4. Gang ~115 km/h
5. Gang ~145 km/h
=> Will man verbrauchsoptimal beschleunigen, z.B. von 0 auf 100 km/h, dann schaltet man immer bei 4.000 U/min. Sobald man im 4. die 100 km/h erreicht hat, wechselt man sofort in den 5. Gang, um die Drehzahl abzusenken.
Für konstante Geschwindigkeiten gilt nach wie vor, je tiefer die Drehzahl, desto besser ist der Verbrauch.
Erklärung -> Siehe Punkt 4. Mit Vollgas beschleunigen
VG myinfo
Ich denke mal, das kann man auch für den 80PS Benziner "BUD" im Polo nehmen, bisher habe ich immer bis 3000rpm geschaltet, also Stadt 1,2,3,5. Ich denke, den 3. kann ich jetzt auch weglassen 😁
Das heißt, auf der Autobahn schauen, nicht über 4000rpm zu kommen.
Immer noch auf der Suche nach sowas für den 2.0TDI...
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Ich fahre jeden Tag 19 km zum Arbeitsplatz hin und 19 km zurück. Von den 19 km sind 17 km Autobahn mit einer Geschwindigkeitsbegrenzung von 80 h/km. Jeweils am Ziel angekommen wird mir ein Durchschnittsverbrauch von 5,7 l/100 km angezeigt.
Hallo,
ich habe gerade im Motorlexikon http://www.motorlexikon.de/?I=3496&R=V bezüglich Verbrauchsminimierung durch Fahrverhalten nachgeschlagen.
Es wird geschrieben, dass so früh wie möglich, d. h. bei hoher Last geschaltet werden soll.
Durch eine Schaltdrehzahlreduzierung von 3000 auf 2000 U/min soll der Verbauch bei kleinen Motoren um bis zu 1,5 l/100km gesenkt werden können.
Grüße Volker
http://www.spritmonitor.de/de/benzin_sparen_rico_klein.html
Bei 4.000 U/min erst zu schalten ist fast nie sparsam - lest bzw. lies mal den Text zu deinem hervorragenden Link!
Für den Link würde ich am liebsten 100x Danke klicken!!!
Zitat:
Original geschrieben von myinfo
Super, wo hast Du dies gefunden?Zitat:
Original geschrieben von jauva
Muscheldiagramm von einem MPI: Der Drehzahlbereich des Optimums ist ja gar nicht so klein.=> Für das effiziente Beschleunigen bedeutet dies, kräftig Gas geben und früh schalten. Ab 1.000 U/min kann man schon 280 g/kWh erreichen
=> Der optimale Bereich liegt zwischen 2.000 und 4.000 U/min mit 260 g/kWh. Also beim Beschleunigen wieder kräftig Gas geben und in diesem Bereich schalten.
4.000 U/min =
2. Gang ~52 km/h
3. Gang ~85 km/h
4. Gang ~115 km/h
5. Gang ~145 km/h=> Will man verbrauchsoptimal beschleunigen, z.B. von 0 auf 100 km/h, dann schaltet man immer bei 4.000 U/min. Sobald man im 4. die 100 km/h erreicht hat, wechselt man sofort in den 5. Gang, um die Drehzahl abzusenken.
Für konstante Geschwindigkeiten gilt nach wie vor, je tiefer die Drehzahl, desto besser ist der Verbrauch.
Erklärung -> Siehe Punkt 4. Mit Vollgas beschleunigen
VG myinfo
Zitat:
Original geschrieben von reklov17
... Motorlexikon http://www.motorlexikon.de/?I=3496&R=V bezüglich Verbrauchsminimierung durch Fahrverhalten nachgeschlagen.
... Es wird geschrieben, dass so früh wie möglich, d. h. bei hoher Last geschaltet werden soll. Durch eine Schaltdrehzahlreduzierung von 3000 auf 2000 U/min soll der Verbauch bei kleinen Motoren um bis zu 1,5 l/100km gesenkt werden können. ...
Hallo Volker,
ich stimme dir vollkommen zu. Sorry, wenn mein Post nicht verständlich war. Die Grundregel lautet: Immer im höchstmöglichen Gang fahren. Man muß aber zwei Situationen unterscheiden: 1. Die Fahrt bei nahezu konstanter Geschwindigkeit und 2. Beschleunigungsvorgänge.
Zu 1.: Egal welche Geschwindigkeit man möglichst konstant fährt, immer den höchstmöglichen Gang nutzen.
Zu 2.: Beim Beschleunigen soll man früh hochschalten und dabei kurz kräftig Gas geben, damit die Last hoch ist. Der Schaltpunkt sollte, wenn es geht, bei ca. 2.000 U/min (+/- 500) liegen.
"Wenn es geht", bedeutet hier, dass die Drehzahl des Schaltpunktes von der dabei gefahrenen Geschwindigkeit abhängig ist.
59 kW: Bei 75 km/h liegen im 5. Gang knapp über 2.000 U/min an. D.h. es ist möglich, bis 75 km/h immer früh zu schalten.
Beispiel BAB mit dem 59 kW: Ich fahre auf dem Beschleunigungsstreifen und muß jetzt zügig auf 100 km/h beschleunigen.
Bei ca. 2.000 U/min schalten geht jetzt nicht mehr. Zum Einen beschleunige ich zu langsam, wenn ich immer bei ca. 2.000 U/min schalte. Zum Anderen erreiche ich bei 2.000 U/min keine 100 km/h.
Bei 100 km/h liegen im 5. Gang ca. 2.750 U/min an. Genau jetzt kommt der effiziente Bereich von 2.000 bis 4.000 U/min ins Spiel.
Wenn die Lücke auf der BAB groß genug ist, dann ziehe ich den 3. Gang bis 4.000 U/min (ca. 85 km/h) und schalte in den 4. Gang, beschleunige bis 100 und wechsle sofort in den 5. Gang.
Falls die Lücke kleiner wäre und ich noch schneller beschleunigen müsste, muß ich den 3. Gang bis ca. 4.800 U/min ziehen (ca. 100 km/h) und dann direkt in den 5. Gang schalten. Dies wäre schneller, aber eben nicht mehr so effizient.
Es paßt also alles zusammen, man sollte es nur ausführlicher darstellen. 😉 Ich zitiere nochmals obige Quelle:
"Der Fahrer hat die Möglichkeit, den verbrauchsgünstigen Gang auszuwählen, ohne bei Konstantfahrt Nachteile in Kauf nehmen zu müssen. Das bedeutet im Einzelnen:
* bei der niedrigst möglichen Drehzahl hochschalten
* mit hoher Last bei niedrigen Drehzahlen beschleunigen
* gleichmäßig im größtmöglichen Gang vorrausschauend fahren, „Motorbremse“ benutzen
* nur 70 bis 80 % der Fahrzeughöchstgeschwindigkeit nutzen
* bei längeren Leerlaufphasen Motor abstellen"
Da es um das Gleiche geht, antworte ich hier gleich noch auf den Post von MalSchauenHier
Zitat:
Original geschrieben von MalSchauenHier
http://www.spritmonitor.de/de/benzin_sparen_rico_klein.html
Bei 4.000 U/min erst zu schalten ist fast nie sparsam - lest bzw. lies mal den Text zu deinem hervorragenden Link!
Für den Link würde ich am liebsten 100x Danke klicken!!!
Volle Zustimmung! Aber sobald man über 75 km/h fährt, siehe Beispiele oben, kann man nicht mehr bei ca. 2.000 U/min schalten. Und was macht man jetzt? Man orientiert sich am optimalen = effizientesten Bereich.
Laut Verbrauchskennfeld des MPIs, liegt der optimale Bereich von 260 g/kWh bei 2.000 bis 4.000 U/min. Diesen Bereich sollte man zum Beschleunigen bei höheren Geschwindigkeiten, also auf der Landstraße oder BAB nutzen.
Für die BAB übernehme ich den Text aus folgender Quelle Ans Eingemachte! Motortechnik. Wer viel Gas gibt spart viel Sprit! Diese Aussage wirkt provozierend. Und ist dennoch wahr. Ottomotor (Benzin):
"... Hier empfehle ich, sich dem Verkehrsfluss anzupassen und in der Nähe der Richtgeschwindigkeit mitzuschwimmen. Aber der höchste Gang bleibt stets drin, auch in Baustellen oder am Berg. Zurückschalten ist erst erlaubt, wenn trotz Vollgas die Geschwindigkeit fällt. Und zwar frühestens, wenn die Drehzahl des maximalen Drehmoments (Bedienungsanleitung) unterschritten ist."
= bei 3.800 U/min = maximales Drehmoment von 132 Nm.
Betrachtet man das Leistungsdiagramm, geht man auf der X-Achse von rechts nach links. Schaut also von 5.000 in Richtung 3.000 U/min, die Drehmomentkurve steigt bis zu ihrem Maximum bei 3.800 wieder an. Man schaltet also bei 3.800 in den 4. und gibt Gas, damit die Geschwindigkeit nicht weiter abfällt oder um die ursprüngliche Geschwindigkeit wieder zu erreichen, dann sofort wieder in den 5. Gang.
Schneller als 145 km/h = "Ende des optimalen Bereichs 4.000 U/min" = 84,3% der Höchstgeschwindigkeit (Tipp oben "nur 70 bis 80 % der Fahrzeughöchstgeschwindigkeit nutzen"😉 würde ich als Reisetempo nicht wählen.
Dazu noch eine weitere Quelle: Wiki Energiesparende Fahrweise, Punkt 2.3.1 Beschleunigen:
"Beschleunigen Sie zügig aber nicht scharf ("Kickdown"😉. Meist ist die Variante mit dem geringsten Energieverbrauch: Mit fast Vollgas (ungefähr 3/4) beschleunigen und rasch bei möglichst geringen Drehzahlen (ab 1500–2000 U/min) in den nächsthöheren Gang schalten. Ist die gewünschte Geschwindigkeit erreicht, in den höchsten Gang schalten. ...
Ist nach der Beschleunigung weiterhin eine zusätzliche Leistung erforderlich, z.B. auf Grund einer Steigung oder einer hohen Geschwindigkeit, so sollte erst bei mittleren Drehzahlen in den nächsthöheren Gang geschaltet werden, beispielsweise bei 3000 U/min. Der beste Schaltpunkt ist motorabhängig und liegt meist zwischen 2000 und 4000 U/min."
Die Wikiseite Energiesparende Fahrweise ist auch sehr informativ.
VG myinfo
PS: Sorry für den Monsterpost. Ich hoffe, ich habe diesmal den Sachverhalt verständlicher dargestellt.
PPS: Duck und weg... Nee, ich muß noch zum FAK. Spritsparend, also zu Fuß! 😁 OK, OK, der Hopfenblütentee soll ja nicht schlecht werden. 😉 (Feier-Abend-Kick)
Ich kann jeden nur raten, nach ca. einer Woche die Momentanverbrauchsanzeige auszuschalten, denn das Ding lenkt nur ab (auch bei Schaltvorgängen!) und man fährt gleich noch sparsamer.
Und aufpassen, die "Gradwanderung" zwischen nichts verbrauchen, wenig und verhältnismäßig viel verbrauchen ist sehr gering. (Schubschaltung nutzen - Leerlauf - Schubschaltung aus bei ??? ca. 1200 Umdrehungen).
Hallo,
mit meinen alten Golf 2 / 90 PS hatte ich mal folgenden Versuch zur Minimierung des Benzinverbrauchs auf der ebenen Autobahn gemacht.
In der Nacht bei wenig Verkehr bin ich im 5ten Gang zügig auf 120 km/h beschleunigt, habe dann den Gang herausgenommen und bin bis zu einer Geschwindigkeit von 100 km/h ausgerollt, dann habe ich wieder bis 120 km/h beschleunigt, usw., usw. Die MFA hat diese eher nervige Fahrweise mit einer deutlichen Abnahme des Durchschnittverbrauchs quittiert.
Die Bescheunigung erfolgte im hohen Gang bei hoher Last, d. h. bei einem drehzahlspezifisch niedrigen Verbrauch. Das Ausrollen erfolgte dann im Leerlauf bei drehzahlspezifisch höherem, aber insgesamt niedrigem Verbrauch.
Bei normalen Autobahnverkehr kann man diese verbrauchsoptimierte Fahrweise natürlich nicht praktizieren und wenn kein Verkehr ist vergeht einem dabei sehr schnell der Spaß am Autofahren.
Was auf der Autobahn nur nervig ist funktioniert jedoch auf der Landstrasse im Kolonnenverkehr als auch in der Stadt sehr gut. Es dauert aber einige Zeit bis man sich an diese Fahrweise gewöhnt hat.
Beim neuen Golf 6 / 80 PS mit der Schubabschaltung muß ich jetzt noch lernen diese zur weiteren Verbrauchsminimierung einzusetzen, was mir jedoch schwer fällt. Wahrscheinlich werde ich die Schubabschaltung eher selten einsetzen.
Grüße Volker
PS: Dank an myinfo für die lesenswerten Links.
Ich hätte fast nicht gedacht, dass ich noch was dazulernen kann!
Aber die Seite
www.SK-8.de
ist die wohl umfänglichste Seite zum Themas Verlust-Minimierung bzw. eben Verbrauchsoptimierung.
Hatte am Mittwoch Durschnittsverbrauch von 5.9l laut MFA. 70% Landstraße, 30% Stadt Insgesamt 84 km gefahren. Bin noch in der Einfahrphase. Ich finde ist ein super wert...
Gruß
Die VW Fahrzeuge sind von der Getriebeübersetzung viel zu kurz.Mein Caddy 1.4 80 PS dreht bei 100 Km/h 3300 U. und verbraucht ca 8- 8,5 ltr. Bei der heutigen Technik müsste der verbrauch bei 4-6 ltr liegen. Der 75 PS Golf Bj 1975 lag bei 7-8 ltr. Bei dem verbauten 5 Gang Getriebe hat man das Gefühl im 3. Gang zu fahren.
Und wieviel wog der Golf 1975 und wieviel der Caddy mit Airbags, Servolenkung, Klimaanlage, ABS, elektrischen Spiegeln und Fensterhebern usw usw?! 😉
Zitat:
Original geschrieben von tommel1960
Die VW Fahrzeuge sind von der Getriebeübersetzung viel zu kurz.Mein Caddy 1.4 80 PS dreht bei 100 Km/h 3300 U. und verbraucht ca 8- 8,5 ltr. Bei der heutigen Technik müsste der verbrauch bei 4-6 ltr liegen. Der 75 PS Golf Bj 1975 lag bei 7-8 ltr. Bei dem verbauten 5 Gang Getriebe hat man das Gefühl im 3. Gang zu fahren.
Sorry, kann ich nicht bestätigen. Der Golf VI 59 kW hat ein optimal abgestimmtes Getriebe, keine "Sportübersetzung" wie sonst üblich. Es unterscheidet sich auch von dem Fünfganggetriebe im 1.6er, der ist kürzer übersetzt. Der Caddy ist wohl nicht für das schnelle Fahrern entwickelt, deswegen das kurze Getriebe.😉