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Verbrauch eines Diesel-Vectras, Rechenbeispiel

Themenstarteram 10. Oktober 2007 um 20:52

Hallo zusammen,

nach dem Totalschaden meines geliebten Omegas ist mir zufällig ein Vectra DTI Edition 100 von '99 über den Weg gelaufen.

Dieser gab den Denkanstoss über den Sinn und den Nutzen eines Diesel PKWs nachzudenken.

Im allgemeinen herscht doch die Meinung dass ein Diesel doch nur etwas für Leute ist die seeehr viel fahren, richtig?

Bitte teilt mir doch mal Eure Gedanken zu meiner folgenden Vergleichsrechnung mit. Habe ich mich verrechnet? Habe ich was vergessen? Wie seht ihr das? Ich muss dazu sagen: Ich bin Diesel-Neuling fahre aber 18-20tsd km im Jahr.

Fahrzeuge und Verbrauch

Wir haben einen Omega B, Bj. 95 so wie ich ihn gefahren habe. Jede Tankfüllung habe ich stets penibelst bei Spritmonitor aufgelistet. Ich lege deshalb für den Vergleich einen Verbrauch von 10 Litern für den Omega fest.

Für den Vectra lege ich einfach mal einen Verbrauch von 8 Litern fest. Ich fahre meistens in der Stadt jedoch auch am Wochenende einiges an Autobahn und Landstrasse. Mit dem o.g. Motor war das höchste was ich bei Spritmonitor gefunden habe ein Verbrauch von 7,41 Litern bei jemandem der regelmäßig seinen Verbrauch protokolliert. Die Mehrheit wird mit dem Vectra sicherlich weniger verbrauchen, ich lege aber mal einen hohen Wert fest.

Steuern

Omega B Bj '95 2.0 CD, Euro 2: 147 EUR pro Jahr

Vectra B Bj '99 2.0 DTI, Euro 2: 345 EUR pro Jahr (ohne Partikelfilter)

Quelle: http://www.kfz-steuer.de

Spritkosten

Stand heute, 10.10.2007 lt. ADAC Webseite, Standort Hamburg, Tamoil/HEM, Kollaustr. 179, 22453 Hamburg

Super: 1,34 EUR, Diesel: 1,17 EUR.

Auch bei anderen Tankstellen unterscheiden sich die beiden Preise um ca. 16-17 Cent.

Rechnung

Kosten für den Omega:

10 Liter auf 100 km, entspricht Kosten von 13,40 EUR auf 100 km (1 Liter Super 1,34 EUR).

Kosten für den Vectra:

8 Liter auf 100 km, entspricht Kosten von 9,36 EUR auf 100 km (1 Liter Diesel 1,17 EUR).

Ergibt bei 10000 km

O: 1340 EUR, V: 936 EUR; Differenz: 404,- EUR

______________________________________

Ergibt bei 15000 km

O: 2010 EUR, V: 1404 EUR; Differenz: 606,- EUR

______________________________________

Ergibt bei 18000 km

O: 2412 EUR, V: 1684,80 EUR; Differenz: 727,20 EUR

______________________________________

Ergibt bei 20000 km

O: 2680 EUR, V: 1872 EUR; Differenz: 808,- EUR

______________________________________

Ergebnis

Ich ziehe jeweils die Differenz der Steuer ab, diese beträgt zwichen Omega und Vectra 198 EUR.

Das heißt dass nach meiner Rechnung schon bei 10000 km jährlicher Fahrleistung eine kleine Ersparnis von 404-198, d.h. 206 EUR rauskommt. Deutlicher wird es bei 15000 bis hin zu 20000 km jährlicher Fahrleistung. Es müssten lt. meiner simplen Rechnung doch Einsparungen nach Abzug der Steuern i.H.v. 408,00 € bis 529,20 € bis 610,00 € drin sein, oder?

Was sagt ihr zu der Rechnung, geht sie auf?

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77 Antworten

moin

ja das rechenbeispiel ist so richtig,so bin ich damals auch rangegangen

fahre im jahr etwa 40-45000km,das ist ne ersparnis von ca.1700,-eus

bei einem verbrauch von derzeit 7,4l auf 100km

MFG

hi,

du hast dir da schon nen ordentlichen spritschlucker angeschaut. kannst dir ja mal meinen spritmonitor anschauen ;) ich fahr morgens langsam ( 120 ) und abends sind meistens 15-20km vollgas drin.

leider find ich das hier nicht mehr in den faq´s, aber habs ja über die suche gefunden. da hab ich ne rechnung aufgestellt, die dir vielleicht helfen kann. je nach fahrstil rechnet sich ein diesel dann schon ab 12tkm. ich wollte es elber nicht glauben, war aber so. die strafsteuer ist aber glaube ich nicht mit in begriffen.

bei deiner rechnung hast du aber noch die versicherung vergessen, die ist beim diesel oft teurer.

 

ach ja, als anhang noch eine exel liste, die einer mal im bmw forum erstellt hatte, vielleicht auch ganz hilfreich. kann man ja die daten des vectra´s einbauen.

 

mein tip, hol dir den 2.2dti, wobei die hier in letzter zeit öfters kränkeln *duckundweg*

 

cu frosti

Zitat:

Original geschrieben von frostixxl

 

 

mein tip, hol dir den 2.2dti, wobei die hier in letzter zeit öfters kränkeln *duckundweg*

 

cu frosti

 

 

Jaja Frosti, so schnell kannst du garned laufen.

Dafür daß ich 120.000km nix hatte und der Turbo kein Verschleiß war, steht er noch recht gut da.

Daß natürlich jetzt alles zusammen kommt, ist ein bissl ärgerlich.

 

@ TE:

 

Den DTI mit 8 l/100 km zu setzen, ist schon extrem hoch. Da musst du schon fast ununterbrochen auf der Autobahn prügeln.

 

Ich hab laut Spritmonitor bei meinem 2.2DTI auf die letzten 130.000km einen Schnitt von 6,2l/100 km. (siehe Link in der Signatur)

 

Ich hab mir mal ausgerechnet, daß sich ein Diesel bei 6-7 l Schnitt ab ca 10.000 km rechnet.

 

Was du auch noch rechnen musst, daß der relativ teure Zahnriemenwechsel wegfällt.

Andersrum natürlich auch die Feinstaub und Umweltzonengeschichte im Auge behalten.

Der 2.2 DTI erhält die gelbe Plakette. (ohne RPF)

 

Ob der 2.2 DTI für größtenteils Stadt wirklich nötig ist, glaube ich fast nicht. Obwohl es natürlich ein sehr schöner Motor ist :)

 

Gruß Kater

Um den Diesel mit dem Benziner wirklich vergleichen zu können (sozusagen der Vergleich der Konzepte), musst Du auch die gleiche Karosserie nehmen. Der Omega ist grösser und schwerer. Daher ist der Verbrauch auch höher. Weiterhin gilt es, die Versicherung und die Haftpflichtbeiträge mit zu berücksichtigen. Da kommen Diesel in aller Regel teurer als Benziner. Der fehlende Russfilter kann in absehbarer Zeit ein echtes Problem darstellen wenn Du in Innenstadtbereiche fahren willst/musst. Eine Nachrüstung eines Russfilters müsste dann ebenfalls in die Kostenrechnung mit einfliessen. Auch der Kaufpreis liegt beim Diesel höher – müsste ebenfalls mit einfliessen. Wie der Wiederverkaufswert des Diesels in ein paar Jahren aussieht, kann wohl heute noch niemand beurteilen. Sollte der Dieselpreis tatsächlich an den Benzinpreis angeglichen werden, so dürfte ein Diesel dann weniger attraktiv sein als heute – was sich negativ auf den Wiederverkauf auswirkt.

Eine ganz wichtige Sache wird auch immer vergessen – die Wartungs- und Reparaturkosten. Jeder halbwegs moderne Diesel besitzt sehr teure Bauteile wie Turbolader, Injektoren und Hochdruckpumpen. Diese Bauteile „glänzen“ immer wieder durch Defekte die dann teuer bezahlt werden müssen. Ein Turbolader oder eine Einspritzpumpe für den 2.2 DTI dürfte jeweils über 2000 Euro kosten. Sollte auch nur eins dieser Teile während der Haltedauer kaputt gehen, ist ein Grossteil der bis dahin eingesparten Spritkosten im Eimer.

Das Pendant zum 2.2DTI wäre der 2.2i mit 147PS (gleicher Hubraum) oder der 1.8i mit 125PS (gleiche Leistung). Den DTI fährt man wahrscheinlich mit 6-7 L/100Km, den 2.2i mit 8-9 L/100Km. Der 1.8i dürfte bei 8 L/100Km liegen. Zahnriemenwechsel wären nur beim 1.8i nötig. 2.2d und 2.2i haben eine Kette.

Ciao

 

Zitat:

Original geschrieben von Caravan16V

 

 Ein Turbolader oder eine Einspritzpumpe für den 2.2 DTI dürfte jeweils über 2000 Euro kosten.

 

 

1000 Euro kostet ein Turbo incl Wechsel. Nur mal so nebenbei.

 

Und ganz so krass, wie Caravan das sieht, würd ich den Diesel nicht hinstellen.

Auch ein Benziner hat teure Teile, die kaputt gehen können.

Den Diesel als teure Ersatzteilschleuder hinzustellen, finde ich falsch.

Auch die Sache mit dem Wiederverkaufswert sehe ich nicht so eng.

Seid mal ehrlich, wenn ihr euch einen gebrauchten Diesel im Vectra B kauft, denkt ihr dann schon an den Wiederverkaufswert?

Also ich denk da keine Sekunde dran.

Diesel sind generell die robusteren Motoren, alleine schon konstruktionsbedingt, die bei richtiger Pflege auch um einiges mehr an Kilometer schaffen, gleiche Beanspruchung natürlich vorausgesetzt.

 

@ Caravan:

So wie ich deinen Post verstanden habe, und versteh mich da jetzt bitte nicht falsch, ist deiner Ausführung nach, jeder selber schuld, wenn er sich einen Diesel kauft.

 

Und daß der Dieselpreis dem Benzinpreis angeglichen wird, ohne steuerlich etwas zu ändern, wird nie passieren. Dazu ist die Autoindustrie viel zu mächtig, und viel zu sehr drauf aus, die teureren Dieselmodelle zu verkaufen.

Moin Gemeinde!

Ich sehe das ähnlich wie Caravan16V.

Anschaffungspreis für den Diesel ist in der Regel höher und auch die Wartungskosten liegen über denen eines Benziners, ebenso Steuer und Versicherung.

Bei Fahrzeugen dieser Altersklasse kann man u. U. ja noch die Wartungskosten ausklammern, wenn man diese Arbeiten selbst erledigen kann, und somit nicht mehr für jede Inspektion in die Werkstatt muss/will.

Aber wie bereits gesagt wurde, die bei einem Diesel anfälligen Bauteile sind im Reparaturfall auch teuer zu bezahlen!

Und es soll mal niemand behaupten, dass eine Steuerkette grundsätzlich besser ist als ein Zahnriemen.

Es gibt auch Fahrzeuge/Motoren die regelmäßig Probleme mit der Steuerkette haben, und eine solche Reparatur oder Austausch ist einiges teurer als ein Zahnriemenwechsel!

Deshalb sehe ich bei Fahrleistungen zwischen 10.000 und 15.000 km keinen Vorteil für den Diesel.

Vergangenes Jahr habe ich in einer Autozeitung (AB?) mal nen Vergleich gelesen, immer zwei Fahrzeuge gleichen Herstellers und Modell, einer als Benziner und einer als Diesel mit annähernd gleichen Leistungsdaten (Hubraum/PS), soweit dies möglich war.

Die einzigsten Modelle bei denen sich ein Diesel vom ersten Km an rechneten waren große SUV/Geländewagen (BMW X5 ...), aber nur weil deren Benzinversionen wahre Spritschlucker sind im Vergleich zum Diesel.

Bei Kleinwagen ist mir der Nissan Micra noch in Erinnerung, da lohnte der Diesel erst ab Km-Leistungen von über 35.000 km im Jahr!

Grüße vom Rhein

Fliegentod

Zitat:

Original geschrieben von Kitekater

1000 Euro kostet ein Turbo incl Wechsel. Nur mal so nebenbei.

OK. Das ist bei dem Motor dann noch richtig billig ;) Hab halt den Preis von 1.9 TDI angesetzt :D

 

Zitat:

Original geschrieben von Kitekater

Auch ein Benziner hat teure Teile, die kaputt gehen können.

Welche? (mal den typischen Saugbenziner angenommen). Mir fallen da nur Teile ein, die der Diesel auch hat (Kupplung, Getriebe, Komplettmotor, …). Aber keine Benziner-typischen Dinge.

 

Zitat:

Original geschrieben von Kitekater

Diesel sind generell die robusteren Motoren, alleine schon konstruktionsbedingt, die bei richtiger Pflege auch um einiges mehr an Kilometer schaffen, gleiche Beanspruchung natürlich vorausgesetzt.

Das möchte ich jetzt mal ganz ganz stark bezweifeln. Denn die Robustheit ist beim Diesel aufgrund der exorbitant höheren Belastung (Verbrennungsdrücke, Ladedrücke, Einspritzdrücke) auch nötig. Aber der Motorblock selbst dürfte sowieso so gut wie nie ein Stein des Anstosses sein – egal ob Diesel oder Benziner.

 

Zitat:

Original geschrieben von Kitekater

@ Caravan:

So wie ich deinen Post verstanden habe, und versteh mich da jetzt bitte nicht falsch, ist deiner Ausführung nach, jeder selber schuld, wenn er sich einen Diesel kauft.

Nein, das wollte ich damit nicht sagen. Es gibt bei der Jahresfahrleistung ein Fenster, in dem sich der Diesel tatsächlich rentiert, und in dem er auch konkurrenzlos ist. Fährt man weniger, ist der Benziner billiger. Fährt man mehr, ist der LPG-Benziner billiger. Ein Diesel hat zu 100% seine Berechtigung!

Ich wollte nur auf die Problematik der sehr teuren Ersatzteile hinweisen (die beim Sauger nicht kaputt gehen können weil er sie nicht hat). Diese Problematik wird von vielen erst gar nicht in die Entscheidungsfindung mit einbezogen – was aufgrund der horrenden Preise aber fatal sein kann (KANN !!!).

Ciao

 

Zitat:

Original geschrieben von Kitekater

 

 

Zitat:

Original geschrieben von Kitekater

Zitat:

Original geschrieben von Caravan16V

 

 Ein Turbolader oder eine Einspritzpumpe für den 2.2 DTI dürfte jeweils über 2000 Euro kosten.

 

 

1000 Euro kostet ein Turbo incl Wechsel. Nur mal so nebenbei.

 den reinen turbo kann man schon für 400,- plus einbau bekommen. dachte auch, daß sowas teurer wäre.

 

zum thema ein diesel ist teurer in der anschaffung, dann sag ich dazu, daß er auch mehr bringt beim wiederverkauf.

 

teure reperaturen müssen die anderen beantworten, sowas kenn ich nicht :D

der wagen hat jetzt 162tkm und ist mein günstigstes auto, was ich je hatte trotz turbotechnik.

bei diesel sind typische sachen, traversen, leckölleitungen oder lmm.

und davon sind 2 sachen recht günstig zu reparieren oder instand zusetzen.

in den 4 1/2 jahren wo ich im vectra forum bin, hab ich erst einen einzigen turboschaden gelesen und der war durch fremdeinwirkung ( kitekater ), sonst sind die isuzu motoren eigentlich mächtig robust.

es kamen glaube ich mal irgendwelche meldungen, daß ein motorschaden auftrat, aber von leuten, die hier gepostet haben, dann opel ist scheiße und haben sich nie wieder gemeldet.

 

ich glaube fest daran, wenn man weiß, wie man einen turbo fahren sollte und den wagen pflegt, daß einer langen freundschaft nichts im wege steht.

 

lpg finde ich selber auch schon interessant, aber es kostet nunmal locker 2000,-, man kann nicht an jede x-beliebige tankstelle fahrn, hat in den meisten fällen kein ersatzrad mehr und ne füllung hällt auch nicht für mal eben 800km.

ich bin froh nicht andauernd an die tankstelle fahren zu müssen und ne extra gastankstelle immer aufzusuchen würde mich persönlich nerven.

 

wenn ich einen 2.0 oder 2.2 dti in anbetracht ziehe, vergleiche ich ihn mit dem 1.6er oder 1.8er wegen der leistung und beide motoren sind hier auch regelmäßig aufzufinden was problemchen betrifft.

 

der 2.2 ist sicherlich ein guter motor und hat wenig schwächen, aber find mal einen günstigen ? denn ich sehe nicht, ob er einen ende facelift sucht ;) den 2.0dti, den er bis vorhin noch suchte, gibts schon als vorfacelift und später auch noch, ist damit also günstiger zu bekommen.

 

aber wir wissen auch, daß du quasi ein verfechter des 2.2i bist und das ist nicht bös gemeint, aber manchmal darf man auch den diesel empfehlen. wenn der threadstarter genügend geld hat, soll er sich nen 2.2i holen und umrüsten lassen.

 

übrigens im stadtbetrieb frisst unser zafira 1.8  9,5-10,5 l und da ist es ziemlich egal, ob van oder vectra limo / caravan, also schon unterschiede zu einem diesel. außerdem erfreut man sich an der zapfsäule, wenn man sieht für wieviel geld man den volltankt ;)

 

cu frosti

Der höhere Anschaffungspreis ist aber Fakt, zumindest bei Neufahrzeugen!

Ein höherer Wiederverkaufswert/-erlös ist jedoch rein theoretischer Natur und hängt von zu vielen Faktoren ab, um einen solchen von vorne herein in die Rechnung aufnehmen zu können!

Gruß

Fliegentod

Zitat:

Original geschrieben von frostixxl

wenn ich einen 2.0 oder 2.2 dti in anbetracht ziehe, vergleiche ich ihn mit dem 1.6er oder 1.8er wegen der leistung und beide motoren sind hier auch regelmäßig aufzufinden was problemchen betrifft.

Wie schon gesagt: Man kann auch nach Hubraum und Kaufpreis gehen. Ein 1.8i ist nunmal ganz erheblich billiger als ein 2.2d. Selbst ein 2.2i ist günstiger in der Anschaffung als ein 2.2d. Als ich meinen 2.2i vor drei Jahren für 10.500 gekauft habe (das war KEIN Sonderangebot), lagen vergleichbare 2.2d bei 12.500 und z. T. noch darüber. Ich hab die aktuellen Preise nicht im Kopf. Aber ich bin mir fast sicher, dass der 2.2d auch heute noch etwas teurer gehandelt wird als der 2.2i. Natürlich lasse ich mich gern vom Gegenteil überzeugen ;)

 

Zitat:

Original geschrieben von frostixxl

aber wir wissen auch, daß du quasi ein verfechter des 2.2i bist und das ist nicht bös gemeint, aber manchmal darf man auch den diesel empfehlen. wenn der threadstarter genügend geld hat, soll er sich nen 2.2i holen und umrüsten lassen.

Ich bin kein „Verfechter“ des 2.2i. Mein nächstes Auto wird ein 2.5i-Turbo sein ;)

 

Zitat:

Original geschrieben von frostixxl

übrigens im stadtbetrieb frisst unser zafira 1.8 9,5-10,5 l und da ist es ziemlich egal, ob van oder vectra limo / caravan, also schon unterschiede zu einem diesel.

Es ist hier anscheinend überhaupt nicht egal ob Zafira oder Vectra. Warum braucht sonst mein Vectra im Stadtverkehr 1-1.5 Liter weniger als Euer Zafira 1.8i obwohl der Vectra den grösseren Motor drin hat (der ja bekanntlich im Stadtverkehr auch kein Kostverächter ist)?

 

@all:

Wer damit nicht klarkommt, dass ich auf eventuell (EVENTUELL !!!) auftretende teure Schäden am (Turbo)dieselmotor aufmerksam mache, der soll es halt bleiben lassen. Ich habe mich nie grundsätzlich gegen Diesel ausgesprochen. Ich bin nur der Meinung, dass man dem TE nicht gerade hilft wenn man dieses Thema mit Absicht totschweigt. Dem 2.2i werden die gerissenen Steuerketten ja auch immer aufs Butterbrot geschmiert...

Ciao

 

Zitat:

Original geschrieben von Fliegentod

Der höhere Anschaffungspreis ist aber Fakt, zumindest bei Neufahrzeugen!

 

Ein höherer Wiederverkaufswert/-erlös ist jedoch rein theoretischer Natur und hängt von zu vielen Faktoren ab, um einen solchen von vorne herein in die Rechnung aufnehmen zu können!

 

Gruß

Fliegentod

 wieso theoretischer natur ? der wagen kostet jetzt, wenn ich ihn kaufen möchte, mehr als ein benziner, liegt wohl auch daran, daß er mehr kostet und dem verkäufer mehr einbringt als ein benziner :confused:

 

@caravan:es wird nicht todgeschwiegen, aber so wie du es schreibst hat nur der diesel teure macken und der benziner läuft quasi problemlos. so liest es sich jedenfalls für mich. ddu vergleichst z.b. wieder den 2.2 i mit dem 2.2d, aber er hat nie was vom 2.2dti geschrieben, ich hab ihn den nur ans herz gelegt, wenn er das geld halt hat und sogar mit einem ;) geschrieben, daß die aber in letzter zeit anfällig sind.

 

ich poste den verbrauch vom 1.8 des zafira´s, dann kann man eigentlich auch nur den verbrauch vom 1.8er vectra nehmen und nicht den vom 2.2i, auch wenn der weniger säuft. der zafira hat z.b. noch das sportgetriebe, was der 2.2i höächstwahrscheinlich nicht haben dürfte. den 1.8er hatte ich genommen, weil hier ein auto mit 100ps diesel ausgewählt wurde, also quasi hubraum etwas geringer, leistung mehr ( also goldene mitte ). der 2.2i hat 147ps ( deiner 166 ) und ist wohl weit weg vom 2.0 DTI.

 

oft genug bescheinigen wir ja, den 2.2 i zu kaufen oder auch den 2.2dti, keine sorge, der 2.0 wird schonnoch aussterben :D

 

wenn der diesel so anfällig sein soll, dann pste bitte mal die sachen, die wirklich oft kaputt gehen und am besten den groben preis dazu.

wenn du auf über 2500,- euro kommst werde ich in zukunft jedem nur noch lpg umrüsten empfehlen, weil diesel soviel kosten können. kleiner tip, die ESP kostet schon sehr viel, gibts die nur bei diesel ?

aber traversen machen lassen, leckölleitungen selber tauschen, lmm reinigen, agr sauber machen, da komm ich nicht wirklich auf horrende summen.

lenkgetriebe dürfte der benziner aber auch haben, daher lass ich das mal aus :)

 

cu frosti

Zitat:

Original geschrieben von frostixxl

@caravan:es wird nicht todgeschwiegen, aber so wie du es schreibst hat nur der diesel teure macken und der benziner läuft quasi problemlos. so liest es sich jedenfalls für mich.

Du wirst doch nicht ernsthaft abstreiten wollen, dass ein Turbomotor mit Hochdruckpumpe teuer wird wenn genau diese Teile kaputt gehen oder? Bei einem Saugmotor können diese Teile dar nicht kaputt gehen weil er diese Teile nicht hat. Ausschliesslich für Saugmotoren typische Mängel hat mir hier bisher noch niemand aufzählen können :rolleyes:

Dass auch Benziner nicht immer ganz frei von teuren Reparaturen sind weiss ich – und das gebe ich auch offen zu. Dem 2.2i hab ich die Steuerkettenproblematik sicher öfter als 10x angekreidet…

 

Zitat:

Original geschrieben von frostixxl

du vergleichst z.b. wieder den 2.2 i mit dem 2.2d, aber er hat nie was vom 2.2dti geschrieben, ich hab ihn den nur ans herz gelegt, wenn er das geld halt hat und sogar mit einem ;) geschrieben, daß die aber in letzter zeit anfällig sind.

Ups, ich merks auch grad – diesbezüglich ganz klar mein Fehler. Daher sind auch die von mir zitierten Verbrauchswerte irrelevant. Sorry.

 

Zitat:

Original geschrieben von frostixxl

wenn der diesel so anfällig sein soll, dann pste bitte mal die sachen, die wirklich oft kaputt gehen und am besten den groben preis dazu.

wenn du auf über 2500,- euro kommst werde ich in zukunft jedem nur noch lpg umrüsten empfehlen.

Turbolader: 1000 Euro laut Kitekater

Einspritzpumpe: ich meine, da Preise von >2000 Euro gelesen zu haben

Ob diese Teile „oft“ kaputt gehen liegt sicher im Auge des Betrachters. Für meinen Geschmack ist ein einmaliger Defekt einer Einspritzpumpe schon einmal zu viel.

 

Ich weiss echt nicht, wie oft ich es noch bekräftigen soll: Diese Teile KÖNNEN kaputt gehen, sie MÜSSEN nicht. Der Vollständigkeit halber sollten diese MÖGLICHEN Probleme aber erwähnt werden da sie im FALLE eines Defektes die ganze Kostenrechnung ganz schnell auf den Kopf stellen KÖNNEN.

Ich hoffe, meine Intention ist jetzt klar rübergekommen und wird nicht wieder irgendwie anders interpretiert.

 

Ciao

 

Der Diesel ist nicht anfälliger als der Benziner.

Vielleicht geht beim Diesel öfter mal was kaputt, da er aber auch MEHR gefahren wird, daher ja auch Diesel.

 

Wenn ich mit einem Benziner 15.000 km im Jahr rumstehe ist es klar, daß nichts oder nicht so viel kaputt geht, wie bei einem Diesel, der vielleicht das 3-fache macht. Soviel mal zur Anälligkeit eines Diesels.

 

Wirklich anfällig ist nur die Einspritzpumpe, die kostet incl. Einbau zwischen 1500-1800 Euro.

Bei mir ein Spritersparnisvolumen von ca 2 Jahren.

Also das Risiko geh ich mal ein, denn so ein Ding geht ja nicht jedes Jahr kaputt.

Meine ist jetzt 185.000 km drin und hält 6 Jahre, Ende nicht in Sicht. Wenn ich mir die Spanne anschaue, geh ich das Risiko gleich nochmal ein.

 

Ich kann mit Fug und Recht behaupten, daß ich meinen Diesel sehr viel belaste (40-50.000 km im Jahr).

Was war wirklich dieselbezogen defekt?

 

Turbo lasse ich aus, war Fremdeinwirkung. Kommt was beim Benziner in den Zylinder, ist da auch Achterbahn. Bei mir wurde es nur durch den Turbo aufgehalten.

 

- Schlingertopf im Tank (Vorbesitzer)

- 2x Glühkerzen (Benziner wechselt auch Zündkerzen)

- KWS (dieselspezifisch??, Eher nicht)

- Lenkgetriebe (Allgemeines Vectra Problem, also nicht auf Diesel bezogen)

 

So und das bei 185.000 km

 

Caravan, merkst du was? Wo ist da die enorme Anfälligkeit beim Diesel? Ich seh sie nicht?

Beim Benziner dürfte ich fast jedes Jahr den Zahnriemen wecheln, und da hätte ich dann die ESP auch bald zusammen.

 

 

Du darfst nicht nur sagen, Diesel ist anfällig weil teure Teile kaputt gehen können. Du musst immer auch ins Verhältnis setzen, wie oft sie kaputt gehen und was sie dann wirklich kosten.

Zitat:

Original geschrieben von Caravan16V

Ich weiss echt nicht, wie oft ich es noch bekräftigen soll: Diese Teile KÖNNEN kaputt gehen, sie MÜSSEN nicht. Der Vollständigkeit halber sollten diese MÖGLICHEN Probleme aber erwähnt werden da sie im FALLE eines Defektes die ganze Kostenrechnung ganz schnell auf den Kopf stellen KÖNNEN.

Ich hoffe, meine Intention ist jetzt klar rübergekommen und wird nicht wieder irgendwie anders interpretiert.

Trotz mehrmaliger gegenteiliger Äusserungen meinerseits wird hier zum x-ten Mal geschrieben, ich hätte Diesel ganz pauschal als „enorm anfällig“ und kostenintensiv bezeichnet. Wo um Himmels Willen habt Ihr das nur rausgelesen?

Ihr kennt mich doch jetzt schon eine ganze Weile. Und ich bin mir sicher, dass ich die Dinge immer „im Gleichgewicht“ und mit viel Sachverstand diskutiert habe. Das, was hier jetzt abläuft, lässt mich doch sehr stark zweifeln. Ich gewinne den Eindruck, als ob man lieber zwischen den Zeilen liest als auf den Zeilen.

Ich sehe ehrlich gesagt den Sinn nicht, mich hier weiter zu beteiligen. Denn das, was ich bisher geschrieben habe (zum Teil sogar in Grossbuchstaben damit es ganz klar wird) wurde interpretiert und verdreht. Und diese verdrehten Aussagen wurden mir dann in die Schuhe geschoben als wären es meine Eigenen gewesen.

Sorry Leute. Das brauch ich ganz bestimmt nicht. Dafür ist das Thema viel zu unwichtig. Wer noch Fragen an mich hat, der kann sich gerne per PN an mich wenden. Dieser Thread ist für mich definitiv gestorben und ich werde hier auch nicht mehr reinschauen.

Gruss

Jürgen

 

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