Verbrauch C 200 Kompressor
Wie sind euere Erfahrungen mit dem Benzinverbrauch eines C 200 Kompressor?
Beste Antwort im Thema
Der Verbrauch schwankt sehr stark, je nach Fahrverhalten.
Heute 16o km gefahren, je 1/3 Bahn, Land und Stadt. Waren gemütlich unterwegs, Durchschnitt 75km/h, Verbrauch:
7,4 Liter/100km
Bisher bester Verbrauch auf eine Woche (ca. 400km) gemessen: 6,8 Liter/100km, allerdings mit Stadtanteil ca. 20%, da geht noch weniger. Ich versuche demnächst die 6,5 Liter zu knacken. Übrigens zurückhalten heißt nicht schleichen. Ich nutze die erlaubten Limits in der Stadt und auf der Landstrasse in der Regel immer voll aus!
Bei 100% Stadt, und ohne Blick auf die Tankanzeige sind auch locker >15 Liter/100km drin.
Zügige Autobahn mit häufigem Volllastanteil auf keinen Fall unter 13 Liter
Bisheriger Durchschnitt auf 9.000km = 12,2 Liter/100km
Ich bin vollstens zufrieden mit den Verbrauchswerten. Das Auto kann sehr sparsam sein wenn der Fahrer es will und seinen rechten Fuß auch zurückhält. Dass die Mühle säuft wie Kamel nach 2 Wochen Sahara Durchquerung wenn man den Kompressor laufen läßt stellt wieder klar daß sich die Physik nicht wegdiskutieren läßt.
Unser Fazit: Die angegeben Werte lassen sich recht problemlos erreichen, auch in der Stadt. Wenn wir Spaß haben wollen kostet es halt doppelt so viel.
128 Antworten
Zitat:
@mellissengeist schrieb am 23. Mai 2016 um 13:15:10 Uhr:
Ich muss mich immer wieder wundern, was das erwartet wird. Nen aufgeblasenen Daimler fahren wollen aber dann
mit 6l Sprit rechnen....geht halt nicht. .-)
Mit entsprechendem Streckenprofil, Gasfuß und vor allem einem der neueren Turbo-Motoren geht das schon. Nur halt nicht mit den Kompressor-Versionen. Ich hab meinen C200K noch nicht mal auf Langstrecke unter 7,6l (also ca. 7,1l laut BC) gebracht. Davon abgesehen, zieht sich der C180K als Basis-Benziner auch nicht weniger Sprit rein...
Hallo Zarrooo,
mein S204 1,6 Turbo verbraucht seit den letzten 15.000 km rd. 7,5 Liter durchschnittlich. Dabei ist auch ein nicht unwesentlicher Anteil Kurzstrecke und Stadt (Berlin). Auf der Autobahn nimmt er bei max 130 km/h auch nicht über 7,5 l eher darunter (Flachland), allerdings mit der 7G+. Auf der Landstraße gehen auch unter 6 Liter...😮).
VG
Nun geht's ja hier um den Verbrauch des 200-Kompressor-Motors.
In ihrer Bauzeit - und die ist lange vorbei - waren das Motoren mit rel. hohem Drehmoment, einer angenehm durchzugsstarken Charakteristik bei meist unangenehm schmalbrüstigem Klang und einem - wie wir lesen konnten - seeehr variablen Verbrauch. Die können ganz gut saufen, müssen aber nicht. Aus dem SLK-Forum hört man von recht hohen Laufleistungen. Also alles gut, solange man damit leben kann, nicht gerade mit einem High-end-Motor durch die Gegend zu fahren.
Was hohe Laufleistungen betrifft, kann man auch zur E-Klasse schauen. Da laufen diese Motoren
300-400-bis 500.000km.
Oder schaut mal in mobile rein, da sind 3-400.000km nichts besonderes.
http://suchen.mobile.de/.../search.html?...
Aber genau das zählt doch. Dieser 200K, ist ausgereift ohne Ende.
Wenn der Motor z.b. 2L mehr schluckt als die aktuellen Turbos, was solls wenn
auf der anderen Seite der Motor keine Probleme macht und läuft und läuft....
Wenn man ein Sparwunder sucht, ist generell ein Daimler das falsche Auto und ein Kompressor sowieso.
Der 200K kann 7L brauchen, aber auch 15L. Beides liegt am Fahrer.
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Zitat:
@mellissengeist schrieb am 24. Mai 2016 um 19:01:51 Uhr:
Oder schaut mal in mobile rein, da sind 3-400.000km nichts besonderes.
Naja, hier sehe ich eine Hand voll Fahrzeuge, wo man erstens nicht weiß, wie sie da stehen und zweitens auch nicht weiß, wie viel rein gesteckt wurde (z.B. ein Tauschmotor).
Das ist mir zu dünn, um für Beleg, dass die haltbar sind.
Zitat:
@mellissengeist schrieb am 24. Mai 2016 um 19:01:51 Uhr:
Wenn der Motor z.b. 2L mehr schluckt als die aktuellen Turbos, was solls wennauf der anderen Seite der Motor keine Probleme macht und läuft und läuft....
Wenn man ein Sparwunder sucht, ist generell ein Daimler das falsche Auto und ein Kompressor sowieso.
Was bedeutet, was solls?
Auf 300tkm sind das bald 10.000€ ... da kann man locker verschrotten, so viel ist da keiner mehr wert.
Und natürlich gibt es auch sparsame Motoren aus dem Hause Daimler, mit viel Kraft übrigens, nennt sich aktuell OM651 😉. Nicht umsonst rennen die meisten gewerblichen Fahrzeuge und die die viel laufen damit.
Die einzig richtige Aussage ist, dass sofern man ein Sparwunder sucht, mit einem Kompressor aus dem Hause Daimler schlecht bedient ist 😉.
Wir reden hier vom 200k Benziner. Nach einen Diesel, hat keiner gefragt. 😉
Nach dem Turbo auch nicht, aber nach dem Verbrauch.
Dazu sei als Fazit festzuhalten, die Kompressoren im 204 sind zwar nicht überaus anfällig, aber für 4-Zylindermaschinen durchaus ganz gut durstig, was über die Zeit durchaus ins Geld geht, vor allem wenn man fährt.
Der C200K kann jedoch, anders als ein Diesel, einen großen Verbrauchsvorteil haben...
Er ist auf LPG umrüstbar!!!
Verbraucht man 10L Benzin kommt man auf 12.5L LPG
12.5*0.479= 6 Euro Pi ma Daumen
Ersparnis auf 100KM zu Benzin =~Weiß ich garnicht (kein Plan wie teuer Benzin ist atm, interessiert mich seit 2 Jahren auch nicht mehr😉) Sagen wir mal gnädig 5 Euro ersparnis...😉
Ach ja das dann mal 3000 und dann ist man bei 300.000KM angekommen.
crazy mathematics...
Zitat:
@Jupp78 schrieb am 24. Mai 2016 um 19:39:17 Uhr:
Zitat:
@mellissengeist schrieb am 24. Mai 2016 um 19:01:51 Uhr:
Oder schaut mal in mobile rein, da sind 3-400.000km nichts besonderes.
Naja, hier sehe ich eine Hand voll Fahrzeuge, wo man erstens nicht weiß, wie sie da stehen und zweitens auch nicht weiß, wie viel rein gesteckt wurde (z.B. ein Tauschmotor).
Das ist mir zu dünn, um für Beleg, dass die haltbar sind.
Zitat:
@Jupp78 schrieb am 24. Mai 2016 um 19:39:17 Uhr:
Zitat:
@mellissengeist schrieb am 24. Mai 2016 um 19:01:51 Uhr:
Wenn der Motor z.b. 2L mehr schluckt als die aktuellen Turbos, was solls wennauf der anderen Seite der Motor keine Probleme macht und läuft und läuft....
Wenn man ein Sparwunder sucht, ist generell ein Daimler das falsche Auto und ein Kompressor sowieso.
Was bedeutet, was solls?
Auf 300tkm sind das bald 10.000€ ... da kann man locker verschrotten, so viel ist da keiner mehr wert.Und natürlich gibt es auch sparsame Motoren aus dem Hause Daimler, mit viel Kraft übrigens, nennt sich aktuell OM651 😉. Nicht umsonst rennen die meisten gewerblichen Fahrzeuge und die die viel laufen damit.
Die einzig richtige Aussage ist, dass sofern man ein Sparwunder sucht, mit einem Kompressor aus dem Hause Daimler schlecht bedient ist 😉.
Wie gefragt und gesagt, hier es geht um den guten alten 200K, der zwischen 7 und 12 Liter braucht, wobei das größte Sparpotenzial im Fuß des Fahrers steckt. Damit wäre das eigentlich Thema auch schon durch.
Ob der Mehrverbrauch bei einer Vollkostenrechnung wirklich stört, ist relativ davon abhängig, welches Fahrprofil der einzelne hat. Manch ein Kurz- und Mittelstreckenfahrer hat sich mit nem Diesel auch schon arm gespart.
Denjenigen, die Dieselfans sind oder mit einen SUV bevorzugt durch die City rangieren oder gar beruflich gezwungen werden, lange Strecken ihrer Lebenszeit kraftstoffsparend im Auto zu verbringen, drängt sich ein Diesel oder einer dieser famos kleinvolumigen Turbo-Benziner ja geradezu auf.
Und weil es dementsprechend sehr hohe Kaufnachfrage nach den bei Temperaturen über 19 Grad zunehmend umweltfreundlicher fahrenden Dieseln gibt, werden u.a. die veralteten Kompressor-Benze zum eher günstigen Gebrauchtwagen-Kurs angeboten.
Das kann man auch als Chance begreifen.
Ein 200 Kompressor mit Handschaltung verbraucht nicht viel mehr als ein 200 CGI (ca. 0,4 - 1L).
Anders sieht das bei Automatik aus... 5G vs 7G, das sind dann ca. 1,4L Mehrverbrauch.
Das liegt auch nicht am Kompressor, dass der Verbrauch höher ist. Saugrohreinspritzung vs. Direkteinspritzung.
Zitat:
@WWiesel schrieb am 24. Mai 2016 um 21:13:55 Uhr:
Wie gefragt und gesagt, hier es geht um den guten alten 200K, der zwischen 7 und 12 Liter braucht, wobei das größte Sparpotenzial im Fuß des Fahrers steckt. Damit wäre das eigentlich Thema auch schon durch.
Sorry, aber das ist einfach Quark.
Die Bandbreite des 200K Fahrers steckt zwischen 7 und 12 Liter, die des OM651 Fahrers zwischen 5 und 8 Liter.
Sprich am Ende ist der Gasfuß die eine Komponente und die andere ist die Effizienz. Bei gleichem Gasfuß bedeutet das 5 vs. 7 Liter oder 8 vs. 12 Liter.
Und das ist auf Distanz echt Geld!
Zitat:
@olsql schrieb am 24. Mai 2016 um 20:47:36 Uhr:
Der C200K kann jedoch, anders als ein Diesel, einen großen Verbrauchsvorteil haben...Er ist auf LPG umrüstbar!!!
Verbraucht man 10L Benzin kommt man auf 12.5L LPG
12.5*0.479= 6 Euro Pi ma Daumen
Und nochmal Quark!
Der Diesel hat den Verbrauchsvorteil in die Gene gelegt, ist aber im Gebensatz zum LPG kein Sozialschmarotzer, der sich um Steuern drückt, sprich die Kostenvorteile sind recht gleich, Energie gönnt sich der Autogaser aber sehr viel mehr.
"Sozialschmarotzer"?!...powered by emotions...😁
ps
Ist kein Quark. Kann jeder nachrechnen...
pps
Viel Spaß beim Steuern zahlen 😉
Zitat:
@Jupp78 schrieb am 24. Mai 2016 um 21:32:05 Uhr:
Zitat:
@WWiesel schrieb am 24. Mai 2016 um 21:13:55 Uhr:
Wie gefragt und gesagt, hier es geht um den guten alten 200K, der zwischen 7 und 12 Liter braucht, wobei das größte Sparpotenzial im Fuß des Fahrers steckt. Damit wäre das eigentlich Thema auch schon durch.Sorry, aber das ist einfach Quark.
Die Bandbreite des 200K Fahrers steckt zwischen 7 und 12 Liter, die des OM651 Fahrers zwischen 5 und 8 Liter.
Sprich am Ende ist der Gasfuß die eine Komponente und die andere ist die Effizienz. Bei gleichem Gasfuß bedeutet das 5 vs. 7 Liter oder 8 vs. 12 Liter.
Und das ist auf Distanz echt Geld!
Zitat:
@Jupp78 schrieb am 24. Mai 2016 um 21:32:05 Uhr:
Zitat:
@olsql schrieb am 24. Mai 2016 um 20:47:36 Uhr:
Der C200K kann jedoch, anders als ein Diesel, einen großen Verbrauchsvorteil haben...Er ist auf LPG umrüstbar!!!
Verbraucht man 10L Benzin kommt man auf 12.5L LPG
12.5*0.479= 6 Euro Pi ma Daumen
Und nochmal Quark!Der Diesel hat den Verbrauchsvorteil in die Gene gelegt, ist aber im Gebensatz zum LPG kein Sozialschmarotzer, der sich um Steuern drückt, sprich die Kostenvorteile sind recht gleich, Energie gönnt sich der Autogaser aber sehr viel mehr.
Dürfen wir jetzt über Deine unqualifizierte These lachen?
Insbesondere der Dieselkraftstoff wird doch gegenüber dem Benzin massiv subventioniert. Ich darf einmal auf die steuerrechtlichen Fakten und darauf hinweisen, dass dieser Steuervorteil ausschließlich politisch so gewollt war, denn an der "Umweltfreundlichkeit" oder gar am geringeren Energiegehalt (der ist bei der Dieselverbrennung ja höher) kann es wohl kaum liegen, dass Diesel mit 47,04 Cent per Liter deutlicher geringer besteuert wird als ein Liter Benzin (65,45 Cent). Stand Januar 2016/ Quelle u.a.: http://tinyurl.com/h3pub67 und http://tinyurl.com/hodfdls
Erst diese permanente Energiesteuervergünstigung von über 18 Cent (fester Satz) rechtfertigt bei Vielfahrern die deutlichen Mehrkosten in Anschaffung und Unterhalt eines Diesels.
Die aktuelle Diskussion über die Abschaffung des Steuervorteils für Dieselkraftstoff vor dem Hintergrund des massiven Umweltskandals scheint an Dir wohl völlig vorbeigegangen zu sein.
Im Übrigen ist der Vergleich zu komplex, um sich auf die reinen Kraftstoffverbräuche zu reduzieren, siehe hier: http://tinyurl.com/benzin-diesel-was-ist-besser
Also erzähl uns hier kein Märchen vom Jupp!
Eine Sache stimmt jedoch...
Zitat:
@Jupp78 schrieb am 24. Mai 2016 um 21:32:05 Uhr:
...
Energie gönnt sich der Autogaser aber sehr viel mehr.
Jo! Dat stimmt! 😉 Bei gleicher Leistung hat der "Gaser" immer "Happy Hour"!!!
Bei gleichen Kosten-->Wumms für lau...
Gute Fahrt
Zitat:
Und natürlich gibt es auch sparsame Motoren aus dem Hause Daimler, mit viel Kraft übrigens, nennt sich aktuell OM651 😉. Nicht umsonst rennen die meisten gewerblichen Fahrzeuge und die die viel laufen damit.
Die einzig richtige Aussage ist, dass sofern man ein Sparwunder sucht, mit einem Kompressor aus dem Hause Daimler schlecht bedient ist 😉.
auf den blatt papier ist der OM651 sicherlich sehr sparsam und ab einer gewissen jährlichen laufleistung auch wirtschaftlicher als der M271. ABER muss man auch damit rechnen, dass der OM651 sehr viel anfälliger ist, als der M271. ursächlich ist dabei natürlich die anfällige und unausgereifte dieseltechnik. man muss damit rechnen, dass die steuerkette zu einer größeren anfälligkeit neigt, als es im M271 der fall ist. auch defekte injektoren, hochdruckpumpen, turbos muss man beim OM651 in kauf nehmen. diese technik ist beim M271 nicht verbaut und daher auch für mich kaufentscheidend.
Ich persönlich würde nicht nur den verbrauch als kostenfaktor sehen, sondern auch, welche reparaturen in einen bestimmten zeitraum auftreten. gerade wenn man keine versicherung hat, kann das sehr kostspielig werden.
zoekie