Verbrauch C 200 CDI BE T-Modell

Mercedes C-Klasse W204

Hallo,
ich habe vor mir ein C 200 CDI T-Modell zu holen. Ich wollte einfach mal fragen wie der Verbrauch mit Schaltgetriebe ungefähr ist. Aus Testbereichten konnte ich einen Durchschnittsverbrauch von 5,0 - 5,5l/100km erlesen. Kommt das ungefähr mit der Realität hin oder ist der Verbrauch deutlich höher? Die Steuer für das Modell beträgt ja 235,00€. Ist das korrekt?
Hat jemand vielleicht ein Foto von einem T-Modell in Magnetitschwarz?

Folgendes Modell mit der folgenden Ausstattung habe ich ins Auge gefasst:

Modell: C 200 CDI BlueEFFICIENCY T
954 Linie: Avantgarde
183 Lackierung: Magnetitschwarz
Polsterung: Stoff/Leder ARTICO
721 Polsterfarbe: Schwarz
622 Intelligent Light System
509 Becker MAP Pilot
230 PARKTRONIC
P49 Spiegel-Paket
873 Sitzheizung Vordersitze
875 Scheibenwaschanlage beheizt
U12 Fußmatten (Velours)
260 Wegfall Typenkennzeichen auf Heckdeckel

98 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Kinu


Hallo,

Sorry, gehört hier glaub ich nicht rein aber ich will keinen neuen Thread aufmachen!

Ich lese hier immer der Verbrauch so bei 5L oder 6l manchmal 7L...fahrt ihr alle Diesel oder warum ist der Verbrauch bei euch so gering?? Meiner liegt im Stadtverkehr eher so um die 9.5L und über Land kommt man auch mal mit 7.5-8L hin. Aber weniger ist nicht drin!
Ich habe einen C180 Kompressor T-Modell / Benziner mit Automatic!
Hat noch jemand so einen und kann den Verbrauch bestätigen??

Soviel habe ich ungefähr auch 2009 mit meinen C 180 K verbraucht. Also das kann schon hinkommen...

So die ersten 600km sind rum und heute das erste Mal getankt. Verbrauch laut BC waren im Durchschnitt 5, 2l. Errechnet durch die App tatsächlich 5, 3l. Wie ich finde ein recht guter Wert zum Anfang. Ich denke da geht noch was...

Hab mit meinem gestern das erste Mal eine etwas längere Strecke auf der Überlandstraße gefahren: 5,0 L auf 100 km (lt. Bordcomputer). Find ich gut. Auch im Alltagsbetrieb (Stadt und Land) ist er immer unter 6 L.

Jep ist ein guter Verbrauch. Meiner leidet wenn meine Frau das Auto bewegt 🙂

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Zitat:

Original geschrieben von Diesel73


Hab mit meinem gestern das erste Mal eine etwas längere Strecke auf der Überlandstraße gefahren: 5,0 L auf 100 km (lt. Bordcomputer). Find ich gut. Auch im Alltagsbetrieb (Stadt und Land) ist er immer unter 6 L.

wer lügt sich da wohl immer in die eigene Tasche?

wer lügt sich da wohl immer in die eigene Tasche?Ich eher weniger, wenn ich sehe, wie selten ich im Vergleich zum Passat 1.9 TDI BG3 BJ. 03 zur Tankstelle fahren muss und wie weit ich für weniger Geld komme.

Kann sein, das der BC weniger anzeigt, als er real verbraucht. Ich glaube aber echt nicht, dass der Unterschied so gravierend ist.

Ich bin bombezufrieden mit dem Auto und seinem Verbrauch. 🙂

erst heute liest man wieder von den Tricks und Spritsparlügen der Auto Hersteller. Ich schlage schon seit Jahrzehnten immer 100% auf die Angaben von Audi und MB drauf und liege damit genau richtig. Da lügen die Verkäufer das Blaue vom Himmel runter und kein Staatsanwalt greift dagegen ein. Die vorgestanzten Aussagen der Verkäufer kommen natüßrlich von den Werbeabteilungen der Hersteller.

Ich glaube, Du meinst die Werksangaben (im Prospekt). Klar, die können nicht stimmen. Wenn ich danach ginge, müsste permanent eine 4 vor dem Komma stehen. Also abgehakt. In dem Punkt gebe ich Dir Recht.
Aber ich finde es schon beachtlich, wenn ein Auto, das 1,6 t wiegt, knapp 2,2 l Hubraum und 136 PS bei 360 nm Drehmoment hat, unter 6 l verbraucht.
Wie gesagt, ich merke ja real, dass ich ca. 80 Euro im Monat weniger für Diesel ausgeben muss, als bei meinem alten Auto.

Über die "geschönten" Angaben der Hersteller gab es vor wenigen Tagen was im Radio (wdr2).
Da wurde etwas von bis zu 42% höheren Realverbräuchen erzählt.

Nachlesen und Hören kann man das hier bei WDR2.

Ja, das mit den Angaben, die echt aus Laborbedingungen stammen, finde ich auch fies.
Beim Verbrauch muss man da deutlich nach oben korrigieren.

Aber eines darf man bei diesen beschönigten Dingen nicht vergessen: beim Verbrauch ist es ärgerlich, aber mittlerweile weiß jeder, dass er draufrechnen muss. Nur: beim Co2 Ausstoß sind wir wieder klar im Vorteil. Wenn da in den Papieren steht 137 g, er real aber deutlich höher liegt, seit froh! Denn danach wird ab 2014 die Steuer berechnet.

Zitat:

Original geschrieben von Diesel73


Nur: beim Co2 Ausstoß sind wir wieder klar im Vorteil. Wenn da in den Papieren steht 137 g, er real aber deutlich höher liegt, seit froh! Denn danach wird ab 2014 die Steuer berechnet.

Das ist richtig!

Was mich aber wundert ist das es dem Staat offenbar egal ist das die Realverbräuche und damit auch der reelle Schadstoffausstoß geschönt sind. Denn immerhin entgehen dem Staat dadurch nicht wenig Steuergelder!

Ein Fahrzeug das auf dem Papier z.B: 130 Gramm Co2 erzeugt, real aber 150 Gramm erzeugt, bringt der Staatskasse 40€ im Jahr weniger ein. Da aber nicht nur 1 Fahrzeug sondern tausende so rumfahren, geht der Schaden durchaus in den sechsstelligen Bereich!

Richtig. Kann uns als Endverbraucher aber zumindest in punkto Steuer nur freuen.
Vielleicht haben die das noch gar nicht bemerkt. Also, keine schlafenden Hunde wecken 😉.

Zitat:

Original geschrieben von Diesel73


Ja, das mit den Angaben, die echt aus Laborbedingungen stammen, finde ich auch fies.
Beim Verbrauch muss man da deutlich nach oben korrigieren.

Richtig, man darf aber auch nicht vergessen daß das ja wirklich synthetische Werte unter Optimalbedingungen sind und jeder "praxisrelevante" Einsatz nur zu schlechteren Werten führen kann. Irgendwo hat jeder seine ganz persönlichen und eher negativen Einflußfaktoren. Der eine hat eine Staustrecke gleich bei Zuhause, bedeutet Stop and Go bei kaltem Motor. Der nächste fährt durchs Hügelland, das macht sich auch bemerkbar. Nicht zu vergessen das Wetter: bei 5 Grad brauche ich 0,7 Liter mehr als bei 20 Grad.

Ich haue jetzt mal in die Bresche für die Industrie: Ich habe das (wohl eher seltene) Glück eine recht verbrauchsgünstige Strecke zu fahren. 30km mit Stadtautobahn, Umgehungsstraße, Landstraße.
Wenn dann noch Sommer ist und keine Baustelle kann ich die Werksangaben einhalten und teils unterbieten. Das sowohl mit mit meinen ex BMW 318i, BMW 325i und jetzt C200CDI.
Aber: wenn Baustellen sind, und Winter, und noch ein paar Besorgungen mit Kurzstrecke zwischendurch, dann war es das. Samstags 1x zum Baumarkt und 1x zur Deponie kann einem den ganzen Wochendurchschnitt versauen.

Ganz persönlich, auch als Ingenieur, würde ich bevorzugen einen praxisnäheren Wert zu ermitteln, der dann auch mal unterboten werden kann. Als Steuerzahler und Öko-Opfer glaube ich aber daß das nur zu Mehrbelastung der Verbraucher führen würde und akzeptiere zähneknirschend daß der kleinste gemeinsame Nenner wohl der Optimalwert unter künstlichen Bedingungen bleiben wird.

Zitat:

Original geschrieben von Diesel73


Hab mit meinem gestern das erste Mal eine etwas längere Strecke auf der Überlandstraße gefahren: 5,0 L auf 100 km (lt. Bordcomputer). Find ich gut. Auch im Alltagsbetrieb (Stadt und Land) ist er immer unter 6 L.

Vor ein paar Tagen in Dänemark auf leeren Landstraßen mit 80 km/h (Tempolimit) über ca. 100 km: laut Bordcomputer 4,9 L/100 km (220 CDI).

Inzwischen habe ich etwas mehr als 2.600km mit der C-Klasse hinter mir. Der rechnerische Durchschnittsverbrauch hat sich bei 5,4L eingependelt. Ein guter Wert wie ich finde.

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