Veränderungen zw. D5 & B5
Hallo Volvo-Gemeinde!
Ich benötige jetzt mal bitte Euer Schwarm-Wissen und gerne auch Mechaniker- und Verkäufer-Wissen:
Soweit ich informiert bin, war der D5 im Gegensatz zum D4 mit der sogenannten Power-Pulse-Technolgie ausgestattet. Das hat ihm unter anderem die höhere Leistung beschert. Außerdem wohl auch das Vermeiden eines Turbolochs...
Soweit richtig? Habe ich etwas vergessen? Was hat ihn noch ausgezeichnet?
Jetzt zur eigentlichen Frage:
Wie ist der B5 gestaltet? Hier finde ich keine Angabe zur Power-Pulse-Technolgie. Hat er auch diesen 2. Turbolader? Es wird lediglich eine zusätzliche(?) Batterie als elektrischer Leistungsgeber erwähnt.
Ist es nun der "alte" D5 mit einer zusätzlichen 48 Volt-Batterie, die sich durch Bremsen wieder auflädt und dann die Leistung entsprechend abgibt?
oder
Ist es der D4 mit einer 48 Volt-Batterie?
Lädt sich die Batterie eigentlich nur durch das Bremsen wieder auf oder auch durch "segeln" (also Gas weg und bspw. auf eine Ampel zurollen) ?
Mein Freundlicher meinte zu meiner Frage welche Eigenschaften der B5 hat lediglich:
Common-Rail-Direkteinspritzung
mit i-ART Einspritzkontrollsystem
inkl. Diesel-Rußpartikelfilter
Vielen Dank für Eure Antworten!
Beste Antwort im Thema
Hallo Zusammen
Vielleicht etwas OT
Gestern hatte ich die Freude, einen XC60 R-Design B5 Probe zu fahren. Feiner Wagen.
Der Anzug aus dem Stand ist spontan und bereitet viel Freude. Der Durchzug bis 160km/h ist kraftvoll. Höhere Geschwindigkeiten lies der Verkehr nicht zu.
Wenn der Wagen fährt (20 - 150kmh), gibt es leider die Diesel übliche Gedenksekunde bis die Beschleunigung spürbar ist. In diesem Fahrbetrieb scheint die Unterstützung des Mildhybrids eher im Hintergrund zu bleiben.
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Mild-Hybrid B4/B5' überführt.]
134 Antworten
Es gibt doch technische Daten. Die entsprechenden PDF wurde vor einigen Wochen gepostet.
Die maximalen Papierdaten von D5 und B5 sind gleich. Die kurzzeitige elektrische Unterstützung von maximal 14PS findet nicht im Bereich der Nenndrehzahl statt und daher bleibt die maximale Leistung bei 235PS. Wer fährt schon in diesem Bereich?
Würde man die Leistungskurven übereinanderlegen hätte man in einem Bereich bei der B Version einen kleinen 14PS Buckel. Bei höheren Drehzahlen dann wieder die gleiche Kurve. Nur wird es keine extra B Kurve geben, da die Zusatzleistung nicht permanent anliegt. Darum auch keine großartigen Verbrauchsunterschiede auf dem Papier. In der Praxis kann das ganz anders aussehen. In der Stadt eher als bei konstanter Geschwindigkeit auf der Autobahn. Man wird es sehen wenn es die ersten Fahrzeuge gibt.
Ich könnte mir vorstellen, dass die Homologation und die dazu nötigen Tests in der Schweiz vielleicht schneller gehen, als im Rest von Europa? Aus dem gleichen Grund setzt man die Energielabel auf den Websiten einfach auf "G" wie "grottenschlecht". Damit verspricht man dem deutschen Kuden auch keinesfalls zu viel...
Es ist auch immer wieder Frage der Datendistribution: Was zählt sind die gedruckten Prospekte beim 🙂 Und auch die sind - wie bei den anderen Herstellern auch - nicht immer parallel mit der Bestellbarkeit der Modell vorhanden.
Zitat:
@Black Jag schrieb am 9. April 2019 um 10:34:38 Uhr:
Ich könnte mir vorstellen, dass die Homologation und die dazu nötigen Tests in der Schweiz vielleicht schneller gehen, als im Rest von Europa? Aus dem gleichen Grund setzt man die Energielabel auf den Websiten einfach auf "G" wie "grottenschlecht". Damit verspricht man dem deutschen Kuden auch keinesfalls zu viel...
Alle Spassmobile haben „G“.
„G“ wie „Geil“.
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🙄
Mein Spassmobil müsste da beim Label im Alphabet noch etwas nach hinten rutschen...
W- wahnsinnig geil?
Aber zum Thema:
es erstaunt jedoch schon, dass Volvo die Motoren hybridisiert, dies aber marketingtechnisch nicht weiter ausnutzt. Mal dahingestellt, ob es in der Realität einen spürbaren Verbrauchsvorteil gibt, wäre es doch gerade in der heutigen Zeit ein tolles Feature, welches sich auf der Umweltwelle gut ausschlachten liesse. Nur die Prospekte und Werbeplakate müssen sie drucken.
Marketing ist etwas, was VOLVO -im krassen Gegensatz zu VW/Audi- gar nicht kann.
Zitat:
@JürgenS60D5 schrieb am 9. April 2019 um 14:00:22 Uhr:
Marketing ist etwas, was VOLVO -im krassen Gegensatz zu VW/Audi- gar nicht kann.
Ich glaube, die können das schon, ist halt etwas subtiler...
Zitat:
@JürgenS60D5 schrieb am 9. April 2019 um 14:00:22 Uhr:
Marketing ist etwas, was VOLVO -im krassen Gegensatz zu VW/Audi- gar nicht kann.
VW/Audi ist auch Ankündigungsweltmeister. Die wissen wie das geht.
Bleibt das jetzt bei G?
War gestern beim Konfigurieren und mit G wird das leider nichts .-
Im Schweizer Konfigurator hat der V60 T8 ein A.
https://www.volvocars.com/.../momentum#filterHybrid|engines
Zitat:
@d5er schrieb am 11. April 2019 um 13:03:58 Uhr:
Bleibt das jetzt bei G?
War gestern beim Konfigurieren und mit G wird das leider nichts .-
Der Konfigurator ist nicht korrekt. Ein Blick in die Preisliste (und die halte ich im Grundsatz für valider) zeigt, dass der T8 als A+ eingestuft ist.
http://viewer.ipaper.io/.../#/
Zitat:
@StefanLi schrieb am 9. April 2019 um 09:46:09 Uhr:
Genau für die ist der PiH (T8) der perfekte Wagen. Mit etwas Feingefühl und Ladestelle an beiden Enden der Pendelstrecke kann man den Benzin-Verbrauch extrem reduzieren und fast die gesamte Strecke per Strom zurücklegen.
Denkst du, dass du den Aufpreis jemals dadurch rausfahren kannst?😉
Mit den 10 KW/h kann man 40 km fahren. 10 Kw/h laden kostet? 4€?
Mit 4 Euro kann man auch Diesel tanken mit denen man 40 Km fahren kann.
In der Schweiz ist das ein wenig anders.
der Diesel ist hier teurer als in Deutschland weil nicht subventioniert.
Dafür kostet hier der Strom fast die hälfte wie in Deutschland.
Also bei der ADAC Ladekarte - bzw. Von die EnBW Mobility Plus App kostet die kWh 29 Cent. Viel mehr als 9,5 kWh konnte ich noch nicht aufladen. Beim Aufladen in der Firma oder daheim wird es nochmal günstiger.
Also von daher bin ich schon zufrieden. Klar - man fährt nicht wirklich günstiger, als mit dem Diesel. Aber ich glaube das ist auch nicht der Anspruch dieses Fahrzeuges.
Und wieviel km kann man für den Aufpreis zur nächst günstigeren Motorisierung fahren?
Kleiner tip: für den aufpreis zum t6 kannst du 10.000 Liter Diesel kaufen 😉