Vandalismus an neuen A5

Audi S5 8T & 8F

Hallo A5-Fahrer,

ihr glaubt nicht was alles in dieser verdrehten Welt los ist.

Seit 10 Tagen freue ich mich nu über meinen neuen Wagen. Heute morgen sind mir leider meine Gescihtzüge entgleist, nachdem ich auf meinen neuen A5 blickte:
Total zerkratzt - Rechte und kinke Seite derb mit einem Schlüssel oder Schraubenzieher fette Furchen in den Lack
gezogen. Links Türe und Rechts Türe + Seitenteil. Kosten sicher irgenwo zwsichen 1.500 und 2.500 EUR. Das auch
wohlbemerkt keine Versicherung übernimmt.

Was geht in solch Vandalen vor ? Kann ja eigentlich nciht sein, dass man derart andere Leutes Eigentum zerstört.

War natürlich gleich mal bei der Polizei. Man war dort sehr freundlich, aber machen können die auch nichts. Ist ja leider kein Kapitalverbrechen ander Menschens Sachen zu zerstören.

Was tun ? Wie kann man sicherstellen, dass nicht der nächste Idiot glieches tut und ungeschoren davonkommt?
Brauche ich eine Abokarte beim Lackierer ?

Man bin ich frustriert - eine Welt ist das.... 🙁

132 Antworten

Hmm ja ist sehr ärgerlich sowas, ganz besonders bei einem Neuwagen 🙁

Wie wärs denn mit einer Alarmanlage und auf Überempfindlich stellen? Zumindest so als Absreckung und ab und zu aus dem Fenster schau 😉

Sobald der Eine mehr hat als der Andere geht das Theater los.

In einem kleinen 700 Sellenkaff im verschlafenen Niedersachsen hatte ich fasst jedes mal wenn ich mit Firmenwagen meine Mutter besuchte und über Nacht blieb morgens das gleiche Bild.

bei allen Autos egal ob Allroad, A6, 5er, 7er, oder diversen Mercedes wurde auf die Scheiben gerotzt wenn ich gerotzt sage meine ich gerotzt, das kam aus dem tiefsten inneren 😠

S-Klasse und Phaeton verkratzt

M-Klasse Scheibenwischer hochgebogen

Auf Autos rotzen scheint aber bei Schmaldenkern beliebt zu sein erlebe ich immer öfter.

Verkratzt wird überall und immer eigentlich alles gern, sogar unser Fox ist nicht verschont geblieben und der Passatfahrer der hinten die Ecke vom kleinen mitgenommen hat meine ganz locker. Eigentlich wolle er jetzt auch wegfahren, wenn er schon weggewesen wäre dann wäre das Auto ja auch beschädigt und keiner würde es bezahlen, was ist denn das für eine Einstellung???

Auf jeden Fall werde ich wenn ich so ein Arschloch bei der Tat antreffe für zwei neue und sichere Arbeitsplätze sorgen:

Er bekommt einen Zivi

Ich einen Bewährungshelfer

Was soll man dazu texten????
Jeder der hier schreibt, hat eine besondere Beziehung zum Auto. Alle wären für drakonische Strafen fals man mal solche Leute erwischt, aber was passiert???
Die Autofahrer sind die Umweldsäue der Nation, wir versauen das Klima und fahren als Raser die Kinder in der Stadt tot.
Bei so einer öffentlichen Wahrnehmung, die nur noch gegen uns Autofahrer geht, kommt es zu solchen Reaktionen geistig mienderbemittelter.
Unfassbar und der Staat sieht zu, aber mit "Rasern" läßt sich eben Geld verdienen.
Leute die Autos zerkratzen sind meist eh nur arbeitsscheues Gesindel wo nichts zu holen ist. Der Wusch, solche Leute mal in flagrantie zu erwischen keimt schon auf.
Polizei brauchte ich nicht........
Gruß@all

Zitat:

Original geschrieben von ka184


Mal Vorab: Den Leuten gehören wie im Iran beide Hände ab...

Zum Thema Versicherung: Die Volkasko zahlt das auf jeden Fall. Nur eines ist ja klar: du wirst um ca. 5-8 schadenfreie Jahre zurückgestuft. Je nach dem wieviele du hast, kann es sich aber durchaus lohnen.

Jain 😉

Vorab: die Vollkasko sollte das übernehmen. Ausnahmefall: du hast angegeben, dass es sich um ein Garagenwagen handelt und ihn stattdessen vor die Garage gestellt. Dann könnten zumindest Probleme auftreten.

Zu einer Rückstufung dürfte es eigentlich nicht kommen, da du den "Unfall" ja nicht verschuldet hast, sondern sich jemand an deinem Auto vergangen hat. Das einzige, was du zahlen musst ist die Selbstbeteiligung, also vermutlich irgendwas zwischen 150 und 300€ (vielleicht auch mehr, je nachdem, was du angegeben hast).

Wie auch immer...das ist schon bitter. Ich hab mich ja schon über einen ganz leichten 5cm langen Kratzer (den man nur bei sauberem Auto und genauem hinschauen sieht) an einem Auto aufgeregt, was ich fahre, aber nicht mein Eigentum ist, aber das da...und dann auch noch mehr oder weniger auf dem Land...uiuiui

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Wenn ich überlege für welchen Kinderkram ich hier bereits von der Motor-Talk-Zensurbehörde verwarnt wurde, dann schwant mir für ca. die Hälfte von euch nichts Gutes. Aber das ist ein anderes Thema.
 
Ich denke man sollte bei all dem Frust auch mal die Kirche im Dorf lassen. Auch ich bin schon wiederholt Opfer von Vandalismus geworden, also weiß ich wie sich das anfühlt, wenn das eigene Auto kaputt gemacht wird. Aber mit diesem Phänomen muss man umgehen. Es passiert und man kann wenig dagegen machen. Eine Garage und eine gute Versicherung sind, wie ich bereits weiter oben erwähnte, für mich essentiell. Gerade bei einem Auto dieser Preisklasse.
 
Was sind denn ernst gemeinte Lösungsvorschläge für das Problem. Mehr Polizeipräsenz ist bei den klammen Kassen der Länder kaum zu bewerkstelligen. Mehr Überwachungskameras? Davor kann ich nur warnen. Den Orwellschen Überwachungsstaat durch die Hintertür einzuführen, kann wohl kaum jemand wollen. Also bleibt einem nur umsichtiges Verhalten beim Abstellen des Fahrzeugs und eine Milderung der finanziellen Folgen durch adäquaten Versicherungsschutz. Den Rest hat man nicht in der Hand.

mehr polzei währe wirklich besser!

Wie selten sehe ich bei uns die Polizei rumfahren.....

Und wenn dann mit irgendwelchen blöden Passat`s

Vor denen haben die Typen so auch keinen Respekt. Allein schon das in manchen Städten die Autos jetzt unterschiedliche Farben haben. Ich finde es sollte ein Vorschrift geben, das jede Straße in dieser Republik mind. 1 mal in der Woche von der Polizei kontrolliert werden muss. Einfach stichprobenartig durchfahren. #

Das schafft Respekt.

Zitat:

Original geschrieben von afis


Vorab: die Vollkasko sollte das übernehmen. ...

Zu einer Rückstufung dürfte es eigentlich nicht kommen, da du den "Unfall" ja nicht verschuldet hast, sondern sich jemand an deinem Auto vergangen hat. Das einzige, was du zahlen musst ist die Selbstbeteiligung, also vermutlich irgendwas zwischen 150 und 300€ (vielleicht auch mehr, je nachdem, was du angegeben hast). ...

Zum ersten ja, zum zweiten: Das ist leider falsch. Die Vollkaskoleistung hat primär nichts mit einer Unfallverursachung zu tun. Es handelt sich hier um einen eingetretenen Versicherungsfall und da kommt es automatisch zu einer Rückstufung. Das ist eine Tatsache, die ich damals auch nicht glauben wollte. Es ist Fakt.

Zitat:

Original geschrieben von Downfire



Ein Hund ist auch ganz praktisch auf dem Grundstück

Eigentlich wäre es ja eine gute Idee um das Auto im Lichtfeld einer Lampe mit Bewegungssensor zu stellen. Aber, wenn das Licht jetzt angeht, sollte vielleicht auch ein lautes Hundegebell ertönen (natürlich durch Lautsprecher), und dazu noch ein passendes “Hier wache ich” Schildchen. Das würde eine Person vielleicht einschüchtern.

Sowas ist echt mies, aber kaum zu verhindern. Hat auch definitiv was mit dem Auto zu tun. Das sind vor allem Neider. Der Mustang hat auch dieses Problem. Hab von wem gelesen, dem Sie "Spiesser" auf die Haube gekratzt haben und einer aus dem Mustangforum hat erst kürzlich nen Motoroller auf die Haube gelegt bekommen...natürlich Seite und Haube ordentlich demoliert.

Mir ist das ein Rätsel wie es solche Leute geben kann. Die müssen doch völlig über ihr beschissenes Leben abkotzen.😠

Glücklicherweise habe ich eine Vollkasko, die Vandalismusschäden abdeckt und auch einen Bonusschutz. Damit gibts wenigstens keine Kosten.

Ich habe für den Stang extra eine Garage besorgt. Wenn er mal doch irgendwo draussen stehen muss, habe ich ein abschliessbares Carcover. Hoffe das hilft...

Oh, ein leidiges Thema ...

Meinem damaligen Dienstwagen, einem Opel Vectra GTS (neues Modell am Markt gewesen, aber kein weltbewegendes Auto ...) hat man ein Hakenkreuz quer über die Motorhaube verpasst. Dazu noch ein paar Runen auf dem Kofferraum. Ich möchte anmerken: Mit diesem Spektrum habe ich nichts am Hut!
Als ich damit zur Polizei fuhr, haben sich die Herren in - damals noch - Grün köstlich amüsiert. Kein halbes Jahr später bekam ich ein Schreiben, dass die Untersuchung eingestellt wurde.
Meinen jetzigen Dienst-Touareg hatte ich keine vier Tage, da hatte ich den ersten Vandalismus. Das Auto ist weiß und jemand hat mir mit schwarzem Edding drauf geschrieben, dass er gerne mit mir gerne Sex hätte. Genauer gesagt mit meinem Allerwertesten und das ganze dann mit anderen Worten - man ahnt es. Und das war nicht etwa eine heimliche Anmache, sondern wurde schön breit auf der Fahrerseite des Wagens platziert. Warum nicht gleich eine ganzseitige Anzeige in der BILD-Zeitung!?
Der Kram wurde dann mit Spezialreinigern vom Lack entfernt, um drei Tage(!) später lesen zu können, dass er nicht nur mit mir Sex haben möchte (Geschlechtsverkehr passt in diese Fall ja nicht...), sondern dass er bereits Welchen mit meiner Mutter hatte, als diese grad ihre käufliche Phase hatte. Respekt! An Kreativität mangelte es dem Herren nicht.
Wieder kam der Spezialreiniger zum Einsatz und wieder sollte die nächste Weisheit ihren Platz finden. Dieses Mal aber waren zufällig Kollegen von mir in der Nähe. Was soll ich sagen: Das war ein 12jähriger Bengel mit Migrationshintergrund aus einer sicherlich völlig zerrütteten Familie! Wo der nur diese Wortwahl her hat ...
Die Polizei jedenfalls hat die Eltern bezüglich der Haftung belehrt und ich durfte die Rechnung einreichen, die bis heute (vier Monate später) noch immer nicht bezahlt wurde. Dafür aber hatte ich inzwischen diversen Gen-Müll aus der untersten Ecke der Magengrube an so ziemlich jedem Fleck meines Autos. Meine Scheibenwischer zeigten ebenfalls schon einmal kreisförmig gen Himmel. Auch meine Reifen hatten schon zwei Mal Druckverlust. Erstaunlicherweise jeweils gleich alle vier. Ob das der Kleine war? Nein ... sicher nicht. Die Polizei sagt, dass war ein klassischer Jungenstreich. Er habe daraus gelernt. Siiiiiicher ... vermutlich wurde auch die abgebrochene Büroklammer durch die Erdanziehungskraft gefühlte 50 Meter tief in mein fahrerseitiges Türschloss gezogen! Sollte der kleine Gentleman das hier lesen (sodenn er lesen kann): Ich habe Keyless go, Du Anfänger!!!!!!
Warum ich noch immer dort parke? Weil mein Büro leider an einem Ort untergebracht ist, der nicht gerade überhäuft mit leeren Parkplätzen ist. Dieser ist nun schon angemietet und ich zahle lieber die Kreativität dieses Jungen, als mit der Bahn zu fahren. Ein niedliches Kerlchen ...

Mit meinem privatem A3 hatte ich bisher Glück. Ein bisschen Spucke hier, ein paar leere McDonald´s Verpackungen dort (denk doch mal einer an die Umwelt ....) und ab und an mal einen Gruß des neben mir Parkenden an den Seiten. Das Übliche in einer Stadt eben. Besonders toll finde ich die Beulen und Kratzer übrigens an ungewaschenen Autos. Man sieht hinterher, dass der Verursacher noch einmal rübergewischt hat, um auch sicher zu gehen: "Japp Schatz, ist tatsächlich eine Beule". Kann man ja machen. Als sich dann vom Ort des Geschehens entfernender Straßenverkehrsteilnehmer muss man ja stolz drauf sein. Bezahlen hingegen nicht. Herrliches Deutschland!
Meinem Vater spendierte man einst am Tage der Auslieferung seines Neuwagens einen Parkrempler. Na DAS sind dann doch Erinnerungen die man lange im Kopf behält! 🙂

Neid empfinde ich persönlich nicht als schlimm. Im Gegenteil: Er spornt mich an. Vermutlich muss ich wirklich mit dem Bengel Mitleid haben, denn Ansporn empfindet er vermutlich nicht. Die trostlose Realität in Hamburg - Jenfeld ....

Zitat:

Original geschrieben von ToS4



Zitat:

Original geschrieben von afis


Vorab: die Vollkasko sollte das übernehmen. ...

Zu einer Rückstufung dürfte es eigentlich nicht kommen, da du den "Unfall" ja nicht verschuldet hast, sondern sich jemand an deinem Auto vergangen hat. Das einzige, was du zahlen musst ist die Selbstbeteiligung, also vermutlich irgendwas zwischen 150 und 300€ (vielleicht auch mehr, je nachdem, was du angegeben hast). ...

Zum ersten ja, zum zweiten: Das ist leider falsch. Die Vollkaskoleistung hat primär nichts mit einer Unfallverursachung zu tun. Es handelt sich hier um einen eingetretenen Versicherungsfall und da kommt es automatisch zu einer Rückstufung. Das ist eine Tatsache, die ich damals auch nicht glauben wollte. Es ist Fakt.

hm...also entweder ich hab etwas vollkommen falsch in Erinnerung, oder bei mir ist das anders abgelaufen.

au weihja...
wenn bei deutschen liebsten kind was ist, dann gehen scheinbar auch welche über leichen....
hört sich zumindes so an hier....

"Mein Beileid" an den TE...

Hatte 2x zerstochene Reifen als Laternenparker in einem Wohngebiet mit eher niedrigen Einkommensverhältnissen *hust*
Am nächsten Tag Zettel verfasst, laminiert und in 500m Umkreis um den Parkplatz Laternen damit beklebt (und nach einer Woche rückstandsfrei entfernt 😉)

Wortlaut ähnlich eines Polizeifahndungsaufrufs, Beschreibung des Vorgefallenen + "Für sachdienliche Hinweise... Belohnung i.H.v. EUR 250..."

Hat sich zwar keiner gemeldet, aber mit dem Auto gabs auch keine Probleme mehr, da war die Angst, von irgendjemanden verpfiffen zu werden, dann wohl doch zu groß.

P.S.: Wär noch mehr passiert, hätte ich den Betrag einfach sukzessive verdoppelt.

Zitat:

Original geschrieben von w0tan


P.S.: Wär noch mehr passiert, hätte ich den Betrag einfach sukzessive verdoppelt.

Und auch gezahlt?

Zitat:

 
Aber mit diesem Phänomen muss man umgehen. Es passiert und man kann wenig dagegen machen.
 
au weihja...
 
wenn bei deutschen liebsten kind was ist, dann gehen scheinbar auch welche über leichen....
 
hört sich zumindes so an hier....

Was wäre Deine Alternative?

Danke sagen und auch noch die andere Seite anbieten?

Tolerant kann ich so lange sein, bis mein eigener Lebensraum "vertoleriert" ist. Zudem geht's nicht um das Auto sondern um etwas, das mir gehört und von einem hirnlosen und/oder gelangweilten Deppen zerstört wird. Kann von mir aus auch ne Murmel in der Schale oder irgendwas anderes sein.

Hierzu ein nettes kleines Beispiel, wie es hier scheinbar und leider wohl so gut wie jeder hat:

Meine Mutter war im letzten Jahr einige Tage bei uns zu Besuch und hatte entsprechend einiges an Gepäck mit dabei. Wieder zurück verlor sie direkt vor der Haustür ihre Handtasche ohne es zu bermerken. Nach 10 Minuten fiel es ihr auf, die Tasche allerdings schon weg. Autoschlüssel, Papiere etc. in den Händen eines solcher Idioten. Ich riet ihr, direkt die Schlösser wechseln zu lassen oder wenigstens ein stabiles Lenkradschloss zu installieren. Sie zog letztere Methode vor, um am Folgetag festzustellen, in der Nacht hat offenbar der selbe Depp versucht, mit brachialer Gewalt das Gott sei Dank stabil genügende Schloss aufzubrechen. Das Spielchen wiederholte sich so lange, bis ich auf der Fahrerseite von innen einen Zettel hängte, auf dem mit sehr einfach zu verstehenden Worten zu lesen war, das jederzeit jemand hinter einer Tür Wache stehen könnte und falls derjenige erwischt werde, er sich auf wenigstens 8 Wochen Nahrung schlabbern aus der Schnabeltasse einstellen kann. Fortan war Ruhe.

Wohl bemerkt, sie wohnt in einer Gegend, die viele Jahrzehnte als gutbürgerliche Wohngegend galt. Eine kleine Seitenstraße, in der abends um 6 kaum noch jemand zu sehen ist, um 7 als es passierte, schon überhaupt nicht mehr. Einzig die neu gegenüber zugezogenen Leuts konnten direkt sehen, dass da jemand eine Tasche verloren hat. Ich spare mir jetzt zu erzählen, aus welchem Lande sie stammen, dafür dann lieber, das der Sohnemann mit seinen 16 Jahren fast täglich mit der Polizei zu tun hat. Zuletzt wegen versuchten Autodiebstahls.

Ist halt so, hat man sich mit abzufinden, lässt sich sowieso nicht ändern?

Tut mir leid, sehe ich vollkommen anders. Mich wundert allerdings bei manchen Meinungen hier nicht mehr wirklich, das hier im Lande die grössten Sauereien passieren können ohne merklichen Protest der Bevölkerung. Solche Hirnakrobaten lassen erst von ihren Spinnereien ab, wenn Strafe auch wirklich wieder zu dem wird, was Strafe eigentlich ausdrücken soll. Damit meine ich keine Resozialisierung im Abenteuercamp irgendwo in der Karibik oder nem schicken Segelboot anderswo. Damit meine ich auch ganz sicher keine 20 Stunden Sozialarbeit, weil in dem Fall die Leidtragenden lediglich diejenigen sind, die sich mit diesen Kreaturen beschäftigen müssen (selbst erlebt und genug davon!).

Ich für meinen Teil weiß zumindest, was derjenige zu erwarten hat und das haben schon einige Unverbesserliche zu spüren bekommen. Auch dazu könnte ich eine spannende Geschichte erzählen, will hier aber kein Buch schreiben. Nur so viel dazu als ich einen BMW vor der Tür stehen hatte.... in meinem Erfahrungsbericht zum Navi

www.motor-talk.de/blogs/bluemerlin/erfahrungsbericht-navigon-pna-7000-t-t1649361.html

ist ungefähr abzulesen, das wir hier nun wirklich sehr zurückgezogen und von der Straße absolut unersichtlich wohnen. Klingelt es vor einigen Tagen an der Tür, meine Frau hin und kommt ganz verdattert zurück, weil da jemand vor der Tür stand:

Du Auto verkaufen?

Schönes Auto, schön viel Geld.

NEIN!

Warum nich?

Nicht einmal für 3 Millionen.

Komm, 400 Euro dann is mein.

Schleich Dich, ist besser für Dich.

Du Auto verkaufen?

Ok?

Erkläre mir mal jemand mit verständlichen Worten, woher er wusste, dass dort ein Wagen steht und danach erkläre mir jemand mit verständlichen Worten, warum ein deutliches Nein heute nicht mehr reicht. Hätten wir besser direkt die Schlüssel mit den Worten abgeben sollen, hier nimm, wir wollen uns nicht streiten?

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