Utopische Preise?
Hallo,
ich war auf der Suche nach einem E39 530d und die Leute verlangen teilweise exorbitante Preise. Woher kommt das? Sind die BMW Fahrer die jetzt ihr Auto verkaufen etwa alle verrückt xD?
Hier ein Bsp. ... 7000€ für fast 400k km? Auto ist immerhin schon 22 Jahre alt und Rost ist laut Verkäufer auch schon vorhanden. Wenn dieser behauptet "nur wenig Rost" wird sicher viel versteckt sein.
67 Antworten
Oh sorry, es geht inzwischen um den silbernen von ebay Kleinanzeigen? Dachte es geht noch um den schwarzen aus Österreich. 😁
"M-Paket" am 525tds... 1996 gab es noch gar kein M-Paket und wie immer hat das Auto auf einmal "M-Paket", weil man zwei Zubehör Stoßstangen dran gezimmert hat. Hinten weiße Blinker und vorn gelbe ist auch immer wieder so ein Konzept was nicht zu Ende gedacht ist... fehlen noch getönte Seitenblinker um das ganze abzurunden. 😁
Zitat:
@Repsol-Bird schrieb am 25. Januar 2024 um 10:07:50 Uhr:
Oh sorry, es geht inzwischen um den silbernen von ebay Kleinanzeigen? Dachte es geht noch um den schwarzen aus Österreich. 😁"M-Paket" am 525tds... 1996 gab es noch gar kein M-Paket und wie immer hat das Auto auf einmal "M-Paket", weil man zwei Zubehör Stoßstangen dran gezimmert hat. Hinten weiße Blinker und vorn gelbe ist auch immer wieder so ein Konzept was nicht zu Ende gedacht ist... fehlen noch getönte Seitenblinker um das ganze abzurunden. 😁
Dafür entschädigen die Sportsitze die fehlenden Seitenblinker 🙂
Mich wundert eigendlich, das hier immer wieder Leute im e39 Fred ihre neuen Plastikbomber verteidigen müßen und wenn das nicht fruchtet, dann sind allle Neidisch. Aussagen wie geräumiger und Besser kann ich nicht nachvollziehen. Wenn ich von meinen 2 Bekannten höre, wie oft die in der Werksatt sind und für eine Inspektion mal eben das Ausgeben, was ich für ein Kpl. Fahrwerk bezahle, da kommt bei mir kein Neid auf. Erst recht nicht, wenn ich in so ein neuen Plastikkübel drinnen sitze. Da bekomme ich Augenkrebs, aber den habe ich vor dem Einsteigen auch schon. Dieser Einheitsbrei von billiigen Diesign und Materialien ist shlimmer, wie in den 70er. Ob BMW-M oder AMG und Co., das ist ein Haufen kurzlebiger Kernschrott, für Weicheier. Die kann mitlererweile jeder 5 Jährige mit OPAMATIK und Helferlein fahren.Beim mir in der Firma kommt eine Putzfrau mit ihren 18 Jährigen Sohn und macht 2 mal die Woche das Büro sauber. Fast jedes Jahr kommt sie mit einem neuen Plastikbomber an und dafür macht sie noch den Nebenjob. Nee Danke!!!
Kann man auch im Umkehrschluss sehen, alles Neue ist der Feind des Alten. Da werden irgendwelche älteren Modelle schöngeredet, nur weil sie eben im Besitz sind.
Für mich war der e61 im Vergleich ein Fahrzeug, das wesentlich mehr bietet- aber, meine Erfahrungen mit 545 und 550 waren eine Katastrophe, echte Scheißkisten.
Mein 540 touring ( e39) lief in gefahrenen 200.000km absolut problemlos.
Wie man unten erkennen kann, sind 2 meiner Autos ca. 24 Jahre alt, der Benz 14. Alle 3 laufen problemlos.
Ich würde aber nicht behaupten, dass die besser sind als aktuelle Fahrzeuge dieser Hersteller( VW Tsi und Tfsi ausgenommen). Das kann ich nämlich nicht beurteilen.
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Zitat:
@BMW19888 schrieb am 10. Februar 2024 um 14:22:54 Uhr:
Sind in der Tendenz alte Autos haltbarer bei gleicher Pflege? Denke schon.
bin ich dabei!
"alte Autos" ==> deutlich weniger E-Kram/Steuergeräte verbaut, mehr Mechanik.
Ursachenfindung und somit Fehlerbehebung imho besser, als Komponententausch.
Die Komplexität der Vehikel heute läßt aber einen Vergleich nur bedingt zu.
Beispiel: Rücklicht
- früher ein Glühdirnchen; Fehleranalyse und kostengünstiger Wechsel auch für einen Laien zu bewerkstelligen
- heute ein LED-Element, mit vielen Lötpunkten und Platinchen; Bauteil defekt ==> teurer Tausch
wenn ich die Basiswartung betrachte, sprich Bremsen, Flüssigkeiten etc., schneiden aktuelle Fahrzeuge nicht bedeutend schlechter ab, falls man als Laie denn überhaupt noch "warten" kann.
Utopische Preise:
jeden Morgen stehen soviele Deppen mit dem falschen Fuß auf, kaufen mit Emotion und ob ein e39 nun 7k oder 10k€ kostet... jeder wie er mag.
Mir wurscht, mein e39 riecht wie neu, fährt wie neu und zaubert mir ein breites Grienen ins Gesicht 🙂
ich bin gespannt, ob der G61 das bei einer Probefahrt matched...🙄
Vg kanne66
Der G61 hat rein garnichts mehr mit einem BMW für mich zu tun. Fahre seid 1980 BMWs und alle ( vom 2002 - e39 ) hatten ihren typischen BMW-Scharm, aber das ist nur noch was für verblendete Poser. Das Motto heist heute auch, umso mehr PS, desto mehr Spass. Kann ich auch nicht bestätigen, dann was nützen 500 PS mit 2 Tonnen Eigengewicht und das für einen angeblichen Sportwagen. Schon mal einen e30 M3 EVO gefahren oder e28 Alpina B7 Turbo, die machen Spass.
Zitat:
@kanne66 schrieb am 10. Februar 2024 um 17:42:18 Uhr:
Zitat:
@BMW19888 schrieb am 10. Februar 2024 um 14:22:54 Uhr:
Sind in der Tendenz alte Autos haltbarer bei gleicher Pflege? Denke schon.bin ich dabei!
"alte Autos" ==> deutlich weniger E-Kram/Steuergeräte verbaut, mehr Mechanik.
Ursachenfindung und somit Fehlerbehebung imho besser, als Komponententausch.
Die Komplexität der Vehikel heute läßt aber einen Vergleich nur bedingt zu.Beispiel: Rücklicht
- früher ein Glühdirnchen; Fehleranalyse und kostengünstiger Wechsel auch für einen Laien zu bewerkstelligen
- heute ein LED-Element, mit vielen Lötpunkten und Platinchen; Bauteil defekt ==> teurer Tausch
Vg kanne66
Das stimmt, bei meinem Benz sind die Rückleuchten teils LED, teils Birnchen. Was für eine Konstruktion😕
Musste beide Leuchten im Abstand eines Jahres tauschen, laut dem Händler bei dem Baujahr ein typischer Schaden bei den LEDs. Pro Seite €350,--. Ich möchte nicht wissen, was so ein Lauflichtteil von Audi kostet
Na ja, bei aller Liebe zum Altblech, aber wenn ich mir die AMS Dauertests aus den 70iger/80ziger mit denen von heute vergleiche, dann würde ich das nicht unterschreiben, dass diese Autos problemloser laufen als die Heutigen.
Wenn ich so an alte Opel Rekord mit 1,9 oder 2,0 Liter Motoren denke, musste man schon extrem brutal damit umgehen, um die kaputt zu kriegen.
Klar hatten einige auch verbaute Schwachstellen, Ford V6 mit dem Novotex- Stirnrad, das garantiert irgendwann abnutzte und den Wagen zum Stillstand brachte. Viele Defekte gingen auf schlechte Wartung zurück, Zahnriemen, Zündanlagen usw. Dementsprechend war die Fehlersuche einfach, was braucht ein Motor? Benzin, Luft, Zündfunken.
Eher war Rost der größte Feind der 70er Autos- alle Marken.
Problem heute ist außer der undurchsichtigen Elektronik der Rotstift der Kalkulation, billiger ( nicht günstiger) Einkauf der mechanischen Komponenten. Hat man früher was von gerissenen oder gelängten Steuerketten gehört? Gerade heute, mit besseren Produktionsmethoden und Materialien ginge vieles besser. Ein Schelm, der Schlechtes dabei denkt
Na ja, ich teile die Meinungen zur zum Teil.
Ich empfand die BJer Ender der 80er bis Anfang der 00er bevor die ganze Elektronik übertrieben wurde als die unauffälligste.
Ausreißer gab und gibt es immer und überall mal wieder.
Zitat:
@qwiddi schrieb am 9. Februar 2024 um 18:04:15 Uhr:
Mich wundert eigendlich, das hier immer wieder Leute im e39 Fred ihre neuen Plastikbomber verteidigen müßen und wenn das nicht fruchtet, dann sind allle Neidisch. Aussagen wie geräumiger und Besser kann ich nicht nachvollziehen. Wenn ich von meinen 2 Bekannten höre, wie oft die in der Werksatt sind und für eine Inspektion mal eben das Ausgeben, was ich für ein Kpl. Fahrwerk bezahle, da kommt bei mir kein Neid auf. Erst recht nicht, wenn ich in so ein neuen Plastikkübel drinnen sitze. Da bekomme ich Augenkrebs, aber den habe ich vor dem Einsteigen auch schon. Dieser Einheitsbrei von billiigen Diesign und Materialien ist shlimmer, wie in den 70er. Ob BMW-M oder AMG und Co., das ist ein Haufen kurzlebiger Kernschrott, für Weicheier. Die kann mitlererweile jeder 5 Jährige mit OPAMATIK und Helferlein fahren.Beim mir in der Firma kommt eine Putzfrau mit ihren 18 Jährigen Sohn und macht 2 mal die Woche das Büro sauber. Fast jedes Jahr kommt sie mit einem neuen Plastikbomber an und dafür macht sie noch den Nebenjob. Nee Danke!!!
Naja. Die Opamatik schaltet schneller, als du es je könntest, ist sparsamer,komfortabler, etc... Schalten ist nurnoch Romantik. Heutzutage komplett sinnfrei.
Zu den Reparaturkosten.
Bezahl mal für deinen E39 eine Inspektion 2 i der Niederlassung. Dann reden wir weiter.
Auch ein komplettes Fahrwerk, original BMW ist kein Schnäppchen. Man muss da schon 1 zu 1 vergleichen und dann ist auch der E39 immernoch ein 5er BMW mit teuren Wartumgs und Reparaturkosten.
Zu dem Punkt, warum man immer hier,mit seinen neuen Kisten auf due Kacke hauen miss, gebe ich dir Recht.
Zitat:
@BMW19888 schrieb am 10. Februar 2024 um 14:22:54 Uhr:
Sind in der Tendenz alte Autos haltbarer bei gleicher Pflege? Denke schon.
Kann ich so nicht sagen. Haben einige Langstreckenfahrer in der Kundschaft. Da hat ein X7 nach 3.5 Jahren und über 200.000km noch die ersten Fahrwerkskomponenten,Motor und Getriebe drinnen und läuft 1A...
Das mal als ein Beispiel.
Martin, gebe dir hier auch recht, denn je nach Nutzung/Fahrprofil kann sich das durchaus sein.
Aber mal ein Gegenbeispiel: Der C220Tcdi Automatik BJ 15 eines Freundes hat bei ca. 220TKM die Flügel gestreckt, Motorschaden mit Loch im Kolben. Rep-Kosten mal eben über 10 Mille.
Der Wagen hat 80% echte Langstrecke gesehen. Einzelfall?
Keine Ahnung. War aber überrascht das das bei einem normalen Benz vorkommen kann.
Das Problem ist bei den Neueren sind halt die Abgasvorschriften und wie diese umgesetzt werden. Denk allein an AGR, der größte Mist der je erfunden wurde. Vor allem mit DI, was sie ja alle die AGR haben auch sind.
Dafür sehr sparsam und effizient.
Dann haben wir das Thema Karosserie und FW. FW wird ja nur komplizierter und nicht mehr ganz so haltbar weil die Kunden mittlerweile jeden Scheiß haben wollen, Aktiv-FW, -Lenkung, usw.
Standard-Kram ist auch heute noch genauso haltbar oder haltbarer als früher.
Karosserie ist eigentlich heute haltbarer als früher, die Rostvorsorge ist generell besser.
Denke ich an die 70er/80er, denke ich an e10, Alfa und viele andere die schneller rosteten als man gucken konnte.
Heute halten die locker 15 und mehr Jahre ohne Rost durch, die meisten zumindest. Kommt auch auf die Pflege an. Aber generell ist das schon das die heute unauffälliger sind.
Aber wie gesagt, Ausreißer gibt es immer wieder und stellen daher keine Tendenz da.