UP! - wer fährt ihn?
Hallo,
mich würde es interessieren von welcher Altersgruppe der UP! gefahren wird. Ist es eher ein Auto für Fahranfänger bzw. Junge Leute oder fahren ihn auch vermehrt Ältere oder Senioren?
Ich selbst habe meinen Führerschein erst seit 2 Jahren (bin jetzt 19) und zähle mich jetzt einfach mal noch zu den Fahranfängern.
Beste Antwort im Thema
Hallo!
Ich bin (noch) 51, und ich habe mir den up! gekauft weil er ein schönes kleines Auto mit viel Platz ist. Mit meinen fast 2m Größe habe ich da keine Probleme, allerdings musste es ein 2-Türer sein. Ein 4-Türer wäre für mich nicht so gut gewesen. Ich wollte zunächst einen high up!, ich habe mich aber doch für das cup Sondermodell entschieden, das bei fast gleicher Ausstattung 500€ günstiger war.
Der up! wird überwiegend auf Kurzstrecken, so um die 8-10km, bewegt. Dabei ist auch viel Stadtverkehr, und deshalb hatte ich den kleinen mit 75PS und ASG bestellt. Das ASG ist eine gute Wahl. Ich weiß nicht warum es so oft schlecht geredet wird. Nach kurzer Zeit sollte damit jeder klarkommen.
Er hat nun um die 1.200km drauf, und die letzte Berechnung sagt dass er im Schnitt 5.2 Liter/100km gebraucht hat. Da ist noch was drin, die Einfahrphase ist noch nicht um.
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Ich (26) habe einen bestellt der kommt im August. Bisher sind meine Freundin und ich VW Polo BJ 2010 gefahren. Weil die Qualität bei VW stimmt (VW Polo 4 Jahre nicht ein aussetzer, und bei bei 3 Zylinder) haben wir uns entschlossen wieder einen VW zu nehmen. Der Up ist super, sind ihr Probegefahren mit 75 PS), ausreichende Leistung, fast soviel Platz wie im Polo, gutes Design und ein vernünftiger Verbrauch.
Der Vw Up ist optimal für okonomisch denkende Fahrer und man kann mit dem normalen Verkehrsfluss jederzeit mithalten. Wenn ich mal heizen will hol ich mir sowieso übers Wochenende immer mal nen Leihwagen und knall damit quer durch Deutschland.
Der Up erinnert an den Twingo den wir mal hatten. Es gibt da viele Ähnlichkeiten (Getriebe, Türverkkeidung). Schade ist nur die geringe Zuladung, mal schauen wie das wird wenn wir zu zweit mit Hund und Gepäck in den Urlaub fahren. Den Gepäckträger am Kofferraum kann ich zuladungstechnisch dann vergessen.
Hab ihn mit der höchsten Ausstattung bestellt, aber ohne Schiebedach. Schiebedächer haben bei BMW immer viele Probleme gemacht, darum lass ich da lieber die Finger davon, ist außerdem für mich zu teuer.
Seit heute bin ich up-Fahrer. Ich bin 44 Jahre und lege jeden Tag mindestens 112 km zur Arbeit hin - ein wesentlicher Grund mich für den eco-up! zu entscheiden.
Fazit des ersten Tages: Das Auto macht Spaß, sicher ist er kein Renner aber ich freue mich jetzt schon auf meinen ersten Tankstellenbesuch. Mit meinem Audi A4 lag ich zuletzt bei rund 350,00 € Tankkosten im Monat, mit dem eco-up! rechne ich mit Tankkosten unter 100,00 €. Sicher war das ein wesentlicher Grund für den up!, allerdings find ich das Auto auch sonst ganz gut, auch wenn man mit knapp 1,90 m ein wenig mit der B-Säule kuscheln muss. So leicht wie heute hab ich schon lange keinen Parkplatz mehr gefunden :-)
Was die Ausstattung habe ich einen cheer-up! mit einigen zusätzlichen Ausstattungsmerkmalen. Es ist fast alles drin, nur auf das Schiebedach habe ich verzichtet.
Ich bin 20, und es ist bereits mein drittes Auto, und (leider) mein zweiter VW.
Bisher nicht so begeistert, aber alles in allem i.O.
Fast 64, kurz vor der Pension und der UP ist unser Stadtauto. Ich mag ihn 🙂, speziell das ASG. Äußerst bequem in der Stadt und lange nicht so "gruselig" wie hier manche User schreiben.
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Das ASG arbeitet in meinem Up auch ganz prima. Je länger ich ihn fahre, desto weicher sind die Übergänge zwischen den Gängen. Es erlaubt eine coole, entspannte Fahrweise, nicht selten mit einer Hand auf dem Knie meiner Freundin ;-)
Dann möchte ich mich hier auch mal einreihen. :]
Ich bin 29 Jahre jung und wollte nach einem Golf IV (BJ 2002, 55 kW/75 PS, Champ-Ausstattung), der mich stets durch Motorklackern (Hydrostößel) und erhöhten Ölverbrauch (0,5-0,7 l/1000 Km) gernervt hat, mal wieder etwas Aktuelles (ab BJ 2012) kaufen.
Mein Fahrprofil:
- 20.000 Km/Jahr (50 % Autobahn, 40 % Landstrasse, 10 % Stadt)
- sehr oft allein unterwegs (ganz selten fährt meine Freundin mal mit, da sie ihr eigenes Auto hat)
- meine Freundin kauft ein, daher müssen mit meinem Auto keine Lasten oder Einkäufe transportiert werden
- ökonomische Fahrweise (140 Km/h sind mein Limit auf der Autobahn, um kosteneffizient unterwegs zu sein)
Um die Kosten gering zu halten, sollte es ein Vorführ-/Jahreswagen aus dem Hause VW werden.
Da ich kein Freund von Finanzieren/Leasen bin, habe ich all' meine Konten geplündert und alles Verfügbare zusammen gekratzt. Mein Preislimit lag nun bei 12.000 €.
Bei der Suche nach etwas Vergleichbarem wie dem Golf IV bin ich zu Beginn auf den Polo V gestoßen, der mir optisch sehr zusagt und an sich auch hervorragend ausgestattet ist, nur für 12.000 € bekomme ich in der "Polo-Klasse" nur Fahrzeuge mit 60 oder 69 PS, die bei einem Fahrzeuggewicht von mind. 1050 Kg hoffnungslos untermotorisiert sind.
Wer einen Golf IV mit 75 PS und ebenfalls 1050 Kg Leergewicht gefahren ist, wird mir zustimmen müssen, wenn ich die Phrase "fette Henne, die nicht aus dem Arsch kommt" anbringe. 😉
Nun gut, der Polo war aus dem Rennen. Es fiel der Blick auf den Up!.
Skeptisch machte ich eine Probefahrt mit dem Cross Up! und war dennoch begeistert, wie agil sich der Up! in der Stadt und auch auf der Autobahn bewegen lässt und einiges an Komfort bietet, den ich aus dem Golf bis dato nicht gewohnt war. Auch die Beschleunigung war um Längen besser. Schon nach kurzer Zeit wurde mir klar, dass ich den Kleinen haben möchte, auch wenn dieser noch kleiner als ein Polo V ist.
Ein Up! musste also her, natürlich mit Vollausstattung.
Im Internet habe ich mich belesen und bin auf die Serien WhiteUp / BlackUp aufmerksam geworden. Prompt fand ich einen BlackUp als Vorführwagen in Ostdeutschland (Halberstadt) mit nur 3200 Km und annehmbarer Ausstattung (siehe Signatur).
Also ab nach Halberstadt gefahren und mit dem Autohaus knallhart verhandelt. Das Barpreisargument zieht doch immer wieder und so habe ich den Preis von 12.500 € auf 11.800 € drücken können. Zum Dank gab's ein nettes Bündel Scheinchen. 🙂
Seit Mitte Januar 2014 fahre ich nun meinen BlackUp, habe innerhalb dieser Zeit bereits 6000 Km abgespult und freue mich jeden Tag auf's Neue, einzusteigen.
Zitat:
Original geschrieben von UP2212
Hallo,mich würde es interessieren von welcher Altersgruppe der UP! gefahren wird. Ist es eher ein Auto für Fahranfänger bzw. Junge Leute oder fahren ihn auch vermehrt Ältere oder Senioren?
Ich selbst habe meinen Führerschein erst seit 2 Jahren (bin jetzt 19) und zähle mich jetzt einfach mal noch zu den Fahranfängern.
Ich bin 69 und fahre meinen UP vorzugsweise in der Stadt. Er ist so lebendig, dass ich ihn dem Golf+ meiner Frau vorziehe. Ein Auto für fast jede Parklücke.
Hallo dann will ich mich auch mal einreihen.
Ich bin 50 jahre alt und fahre den eco up seit 2 Monaten, ich habe das Auto nach Probesitzen beim freundlichen ohne Probefahrt gekauft, mich für die high line Ausstattung mit 4Türen entschieden.
Gekommen bin ich auf das Auto durch eine berufliche Veränderung, die meine jährlichen Autkilometer um 20.000 erhöhte. Ich habe bei meinem Autohaus angefragt, wie hoch die Kosten seien wenn ich die Leasingrate für das, nennen wir es Erstauto, auf die zu erwartende Laufleistung anpasse, die Summe verschlug mir die Sprache.
Nachdem ich mich einige Tage geärgert hatte, habe ich mich entschlossen einen Kleinwagen für den Arbeitsweg zu suchen, und meinen Dicken nur für Reisen und bei Bedarf zu nutzen. Bei der Suche landete ich schnell beim Erdgas UP.
Mein Fazit nach 2 Monaten und 6000 Km} das Auto ist super.
Es ist bequem, auch für etwas größere Fahrer, das Fahrwerk in dieser Klasse sicherlich herausragend
( fahre gelegentlich C1 + Smart das sind dagegen Rumpelbuden)
Verbrauch, billiger ist nur noch Fahrrad ( 4€/100Km)
Fahrleistung, nun ja, Sparspass statt Fahrspass, ABER mein Arbeitsweg, täglich 170 Km dauert nicht länger. Vielleicht bin ich sogar entspannter unterwegs, weil ich gar nicht darüber nachdenke den LKW vor mir zu überholen, auf der Autobahn, wie immer 10 km/h über angezeigtem Limit, also 130 km/h geht problemlos.
Kritik: Das Radio, bzw dessen Empfang ist richtig Sch..., für ein Auto mit einem Listenpreis von fast 19.000 Euronen.
Und was mir in den letzten Jahren auch nicht passiert ist, andauernd fährt die jemand in den Kofferraum bzw fast, obwohl man in der Reihe ist und niemanden verzögert, aber das kann man dem Auto kaum ankreiden.
Der ECO UP ist ein super Pendler Auto, ich bin hoch zufrieden.
Dem Forum schon mal Dank, ich wusste nicht das Autos einen Wasserkasten haben und was er anrichten kann, werde den freundlichen bei der 15.000er Inspektion darauf aufmerksam machen.
Zum Abschluß eine, vielleicht blöde Frage, mein Navi gibt mir immer drei Routenvorschläge, was soll das???
Gruß Tullio
Danke für den schönen Bericht, Tullio.
Da kann man sich etwas drunter vorstellen.
Ich kann mich noch nicht auf das UP! Navi beziehen, der Wagen ist noch nicht da. Aber Navigon hatte das seit Jahren und Navigon gehört jetzt Garmin und ich kann mir vorstellen das die Funktion übernommen wurde.
Das Gerät zeigt einen unter der Funktion MyRoutes immer gleich drei Möglichkeiten an. Man kann sich dann anhand der Fahrzeit oder -km die Strecke Aussuchen. Ich finde es gut.
Es ist mE in den Einstellungen unter MyRoutes auszuschalten.
neun---zehn---tausend---euro...
für einen VW UP.
wow.
einfach nur...
wow... 😰
Hallo.
Zitat:
Original geschrieben von JustSomeGuy
neun---zehn---tausend---euro... für einen VW UP.
wow.
Worüber wunderst du dich? Das geht noch teurer.
18.500€ schafft man selbst beim CityGo .
Wenn du am Tag viel Zeit im Auto verbringst und keine
40k€ in einem, zugegeben sehr gut ausgestatteten, Kompakten
verbrennen willst, dann nimmt man halt einen anständigen UP!.
Hauptsache der kleinere Wagen passt und macht Spaß.
Worüber er sich wundert? Wir sprechen hier über einen Kleinstwagen!
Unseren Citigo empfand ich mit 14t€ Listenpreis schon hoch, aber was kann man da noch reinnehmen, das der Preis nochmals um 4500€ steigt😕
Wenn man etwas Vergleichbares auf dem Markt nicht für weniger Geld bekommt, dann ist man schon mal bereit, den aufgerufenen Preis zu zahlen.
Und dann spielt die Kategorie "Kleinstwagen" auch keine Rolle. Ein kleiner, leichter, sparsamer Wagen, der gut aussieht und sich angenehm fahren lässt, kann einem viel wert sein. Man zahlt für Image, Fahrspass, Design, oder einfach dafür, dass sich das Ding am besten "anfühlt".
Wer sich in etwas oder jemanden verguckt hat, investiert gern etwas mehr als der nüchterne Aussenstehende für "angemessen" hält.
Geh mal in den Konfigurator....
Mich wundert es auch immer warum man bei einem 50000€ 5er BMW noch für zusätzliche 30000€ perfekte Sonderausrüstungen bestellen kann. Aber es geht. Jeder wie er mag (und kann).
Es lebe der Unterschied.
Aber nun zurück zum Thema.
..und einen Smart bekomme ich auch locker über 20.000,-- € und hab dann nur 2 Sitze! und eine "Rappelbüchse!" hab selber einen und empfinde es als Aufstieg, wenn im Juni mein UP kommt!
( nein ich bin meinen Smart echt gerne gefahren, brauche aber mehr als 2 Sitze! und der Komfort ist doch besser im UP!)