UP mit DSG (und TDI)?

VW up! 1 (AA)

Ist sowas geplant? Interesse hätte ich an dem Kleinen, vorzugsweise als TDI , allerdings ohne DSG wird das nichts.

Beste Antwort im Thema

Die Verkaufsanteile von Kleinwagen mit Dieseln sind extrem gering.
Für die richtigen Sparfüchse wird es den Ecofuel geben. Der fährt dann nochmal deutlich günstiger als ein Diesel. Der angebene Verbrauch liegt bei 2,5kg Erdgas auf 100km, was somit Treibstoffkosten von rund weniger als 2,50€/100km sind. Ein Diesel dürfte da bei den derzeitigen Preisen (1,45€/l) grad mal 1,75l/100km verbrauchen, wird real aber eher beim doppelten Verbrauch liegen...

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Das ist dann sicher ein halbierter 2 Liter , also ein 2 Zylinder , der läuft ja in der Erprobung , das wäre sicher der erste echte 3 Liter ( Verbrauch) Wagen.
Ich glaube das so einer kommt , allerdings frühestens in 2 Jahren, dann dürfte der Sprit bei 2 Euro liegen und es kommt wirklich auf einen kleinen Verbrauch an.🙂

Die ganzen Berechnungen bezueglich Diesel, Benzin und Gas sind ja ganz schoen, aber sie beziehen sich alle auf Deutschland.
In Oesterreich und manchen anderen Laendern, liegt selbst bei den Kleinwaegen der Dieselanteil viel hoeher.
In Oesterreich zB c.a. 1:2  Benzin😁iesel bei den Lupos, A2 etc.

Ich gehe ganz stark davon aus dass der TDI kommt, alleine weil VW soviele UP's absetzen wird, dass auch bei den Dieseln ein nennenswerter Anteil dazu kaeme.

Diesel ist laut VW im UP nicht geplant. Ebenso wäre dass dann auch ein Problem der Kraftübertragung, da für den UP ein völlig neues Getriebe (MQ100) entwickelt ist. Hier passen keine anderen Getriebe rein! Das MQ100 aber überträgt maximal 120 Nm Drehmoment (auch das SQ100 als automatisierte Version); das wäre selbst für einen 1.0 Liter TDI schon mager und arg grenzwertig. Aufgrund der ganzen Konstruktion würde auch kein aktuelles Dieselaggregat wie der 1.2 TDI passen; es wäre eine völlige Neukonstruktion nötig. Und einen 2-Zylinder DIESEL im Pkw salonfähig machen - viel Spaß.

Die Tatsache, dass der Up in vielen Belangen eine völlige Neukunstruktion darstellt (New Small Familiy des modularen Querbaukastens) macht klar, dass eben mit bereits bestehenden Fahrzeugen nur begrenzte Synergieeffekte möglich sind.

Es wird also keinen Transfer vom bestehenden Polo in den Up geben, sondern umgekeht vom Up sollen in den zukünftigen Polo Motor und Getriebe transferiert werden.

Aufgrund der "Getriebeproblematik" gehe ich davon aus, dass weder ein Diesel, noch eine GT-Variante in absehbarer Zeit Einzug in den Up finden. Dies würde einfach ein zusätzliches, wieder neu konstruiertes Getriebe nötig machen.

Bei den gebotenen Verbräuchen der Ottovarianten käme mir persönlich aber auch nicht der Sinn nach einem Diesel, denn viel mehr wie ein Liter Minderverbrauch wäre auch in der Praxis mit einem Diesel nicht zu machen, selbst der Smart Diesel eines Kollegen hat regelmäßig zwischen 4 und 5 Liter verbraucht. Mein ehemaliger Audi A2 1.2 TDI 3L hat auch 4,3 Liter verbraucht, wenngleich die Konstruktion schon etwas her ist. Lediglich beim Vollastverbrauch hätte der Diesel singnifikante Vorteile gegenüber dem Otto. Insofern ist für mich nachvollziehbar, warum VW hier alternativ anstelle eines Diesel den Ecofuel nachschiebt, welcher im Gegensatz zum Diesel nicht ganz so teuer ist, aber wesentlich sauberer ist.

Wer Interesse an der Konstruktion und Enwicklungsgeschichte hat, dem sei etwas Literatur wie der "Automobiltechnischen Zeitung ATZ", Sonderausgabe VW Up, oder den entsprechenden Selbststudienprogrammen für den Up (SSP 500), sowie das SSP 509 (Schaltgetriebe OCF bzw. MQ100) an das Herz gelegt. Die Bezugsquelle sollten hinreichend bekannt sein (Bucht ect.).

Zitat:

In Oesterreich und manchen anderen Laendern, liegt selbst bei den Kleinwaegen der Dieselanteil viel hoeher.

In Oesterreich zB c.a. 1:2 Benzin😁iesel bei den Lupos, A2 etc.

Diese Quote ist gerade am Kippen, da in Österreich seit 01.01.12 der Diesel an der Tankstelle höher besteuert wird und gerade noch einen Cent unter Super liegt, zum Teil ist Diesel sogar teure gewesen als Benzin.

Historisch war der hohe Dieselanteil in AT dadurch bedingt, dass die Haltungskosten eines Diesels nicht wie in DE durch eine höhere Kraftfahrzeugsteuer in die Höhe getrieben wurden, sondern identisch waren / sind. Somit hat sich der höhere Kaufpreis sehr schnell amortisiert. Durch die relativ hohen Dieselpreise an den Tankstellen (Diesel kostet in Tirol z. B. das gleiche wie in München am mittleren Ring) ist diese Vorteil für Wenig-/Normalfahrer aber weggefallen.

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Zitat:

Original geschrieben von QuattroRosso


Ebenso wäre dass dann auch ein Problem der Kraftübertragung, da für den UP ein völlig neues Getriebe (MQ100) entwickelt ist. Hier passen keine anderen Getriebe rein! Das MQ100 aber überträgt maximal 120 Nm Drehmoment (auch das SQ100 als automatisierte Version); das wäre selbst für einen 1.0 Liter TDI schon mager und arg grenzwertig. Aufgrund der ganzen Konstruktion würde auch kein aktuelles Dieselaggregat wie der 1.2 TDI passen; es wäre eine völlige Neukonstruktion nötig. Und einen 2-Zylinder DIESEL im Pkw salonfähig machen - viel Spaß.

Wenn die Gerüchte um den up! GT stimmen soll dieser ja mit 175 Nm rauskommen. Dann wäre das derzeitige Getriebe ja auch ungeeignet. Also müsste ja bereits ein anderes vorhanden oder geplant sein.

Zitat:

Original geschrieben von QuattroRosso



Bei den gebotenen Verbräuchen der Ottovarianten käme mir persönlich aber auch nicht der Sinn nach einem Diesel, denn viel mehr wie ein Liter Minderverbrauch wäre auch in der Praxis mit einem Diesel nicht zu machen, selbst der Smart Diesel eines Kollegen hat regelmäßig zwischen 4 und 5 Liter verbraucht. Mein ehemaliger Audi A2 1.2 TDI 3L hat auch 4,3 Liter verbraucht, wenngleich die Konstruktion schon etwas her ist. Lediglich beim Vollastverbrauch hätte der Diesel singnifikante Vorteile gegenüber dem Otto. Insofern ist für mich nachvollziehbar, warum VW hier alternativ anstelle eines Diesel den Ecofuel nachschiebt, welcher im Gegensatz zum Diesel nicht ganz so teuer ist, aber wesentlich sauberer ist.

Also  einen

A2 3L der im Schnitt 4,3L verbraucht ist mir noch nicht untergekommen. Meiner braucht im reinen Stadtbetrieb 4,5 L

Ueberland 2,6 bis 3,8

Schnitt ueber alles 3,6.

Der Lupo liegt 0,2 L drueber.

Momentan liegt Diesel in Oesterreich im schnitt 6 Cent unter Super.
Dazu kommt ein Minderverbrauch von mindestens 2 Litern sowie der bessere Werterhalt der Diesel.
Aber man weiss ja wirklich nicht was die Zukunft bringt und die EU oder andere Verbrecherorganisationen uns vorschreiben werden.
Die Benzin und Steuerspirale wird psychologisch geschickt immer weiter hochgeschraubt.
Basis dafuer ist dass es immer abwechselnd uns und dann die anderen betrifft.
Mal  steigt der Benzinpreis wegen "Fadenscheiniger Vorwand"
Dann steigt der Dieselpreis wegen "Fadenscheiniger Vorwand"
Mal ist man froh dass es die anderen betrifft, dann beisst man die Zaehne zusammen.
Im Endeffekt immer wegen der Umwelt, ohne eine nennenswerte Studie vorzuweisen, siehe Unfugzonen in Deutschland oder Klimaerwaermung.
Es kann also sein dass sich die Konstellationen von heute auf morgen umkehren.
Und da muss VW drauf vorbereitet sein.
Der letzte schrei war ja, dass Benzin Direkteinspritzer 1000 mal mehr boeses Zeug von irgendwas austossen als Diesel.
Who cares.

Wir sollten alle froh sein, dass diese quersubventionierten Dreckskisten zumindest im Kleinwagensegment schön langsam aussterben.
Aber manche werdens nie kapieren.

Zitat:

Original geschrieben von GeorgK2


Wir sollten alle froh sein, dass diese quersubventionierten Dreckskisten zumindest im Kleinwagensegment schön langsam aussterben.
Aber manche werdens nie kapieren.

Du Dieselhasser scheinst die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben , nur was Du denkst interessiert offensichtlich kein Schwein, schon garnicht die Produktplaner von VW.

Ein 2 Zylinder Dieselhybrid wie im Einliter VW wäre sicher genial, nicht ganz billig in der Herstellung allerdings mit ca. 2,5 Liter zu bewegen.

Spätestens bei 3 Euro pro Liter ( das dürfte bei einem weiteren Euroverfall schnell kommen ) wird so ein Motor aus dem Hut gezaubert.

Meiner hat nunmal 4,3 l / 100 km - übrigens laut Bordcomputer - verbraucht. Wir wohnen hier 20 km von Österreich entfernt, d. h. ganz in der Nähe von Kufstein. Habe eben auf omv.at geschaut - Super 95 ist heute 5 Cent billiger als Diesel. Das ist aber nicht immr so; der Tanktourismus für den Diesel leidet hier im Rosenheimer Raum schon beträchtlich 😛.
Aufgrund der hiesigen alpinen bzw. voralpinen Topografie war nix mit sparen mit dem A2, leider zu meinem Bedauern. Ich hatte übrigens nicht die "Askese-Version" D4, sondern einen Euro 3 (mit Klima, Sitzheizung etc.). Der war schon ab Werk IMHO mit 3,9 Liter / 100 km angegeben.

Zitat:

Original geschrieben von Tagessuppe



Zitat:

Original geschrieben von QuattroRosso



Bei den gebotenen Verbräuchen der Ottovarianten käme mir persönlich aber auch nicht der Sinn nach einem Diesel, denn viel mehr wie ein Liter Minderverbrauch wäre auch in der Praxis mit einem Diesel nicht zu machen, selbst der Smart Diesel eines Kollegen hat regelmäßig zwischen 4 und 5 Liter verbraucht. Mein ehemaliger Audi A2 1.2 TDI 3L hat auch 4,3 Liter verbraucht, wenngleich die Konstruktion schon etwas her ist. Lediglich beim Vollastverbrauch hätte der Diesel singnifikante Vorteile gegenüber dem Otto. Insofern ist für mich nachvollziehbar, warum VW hier alternativ anstelle eines Diesel den Ecofuel nachschiebt, welcher im Gegensatz zum Diesel nicht ganz so teuer ist, aber wesentlich sauberer ist.
Also  einen
A2 3L der im Schnitt 4,3L verbraucht ist mir noch nicht untergekommen. Meiner braucht im reinen Stadtbetrieb 4,5 L
Ueberland 2,6 bis 3,8
Schnitt ueber alles 3,6.
Der Lupo liegt 0,2 L drueber.

Momentan liegt Diesel in Oesterreich im schnitt 6 Cent unter Super.
Dazu kommt ein Minderverbrauch von mindestens 2 Litern sowie der bessere Werterhalt der Diesel.
Aber man weiss ja wirklich nicht was die Zukunft bringt und die EU oder andere Verbrecherorganisationen uns vorschreiben werden.
Die Benzin und Steuerspirale wird psychologisch geschickt immer weiter hochgeschraubt.
Basis dafuer ist dass es immer abwechselnd uns und dann die anderen betrifft.
Mal  steigt der Benzinpreis wegen "Fadenscheiniger Vorwand"
Dann steigt der Dieselpreis wegen "Fadenscheiniger Vorwand"
Mal ist man froh dass es die anderen betrifft, dann beisst man die Zaehne zusammen.
Im Endeffekt immer wegen der Umwelt, ohne eine nennenswerte Studie vorzuweisen, siehe Unfugzonen in Deutschland oder Klimaerwaermung.
Es kann also sein dass sich die Konstellationen von heute auf morgen umkehren.
Und da muss VW drauf vorbereitet sein.
Der letzte schrei war ja, dass Benzin Direkteinspritzer 1000 mal mehr boeses Zeug von irgendwas austossen als Diesel.
Who cares.

Zitat:

Original geschrieben von driver191



Zitat:

Original geschrieben von GeorgK2


Wir sollten alle froh sein, dass diese quersubventionierten Dreckskisten zumindest im Kleinwagensegment schön langsam aussterben.
Aber manche werdens nie kapieren.
Du Dieselhasser scheinst die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben , nur was Du denkst interessiert offensichtlich kein Schwein, schon garnicht die Produktplaner von VW.
Ein 2 Zylinder Dieselhybrid wie im Einliter VW wäre sicher genial, nicht ganz billig in der Herstellung allerdings mit ca. 2,5 Liter zu bewegen.
Spätestens bei 3 Euro pro Liter ( das dürfte bei einem weiteren Euroverfall schnell kommen ) wird so ein Motor aus dem Hut gezaubert.

Klassisches Opfer der Typ 😁

Sucht sich seinen von den Medien vorgegebenen Lieblingsschadstoff aus (FEINSTAUB IIIIiihhhhh) und krigt die Panik wenn er hinter einem Diesel fährt.

Zitat:

Original geschrieben von QuattroRosso


Meiner hat nunmal 4,3 l / 100 km - übrigens laut Bordcomputer - verbraucht. Wir wohnen hier 20 km von Österreich entfernt, d. h. ganz in der Nähe von Kufstein. Habe eben auf omv.at geschaut - Super 95 ist heute 5 Cent billiger als Diesel. Das ist aber nicht immr so; der Tanktourismus für den Diesel leidet hier im Rosenheimer Raum schon beträchtlich 😛.
Aufgrund der hiesigen alpinen bzw. voralpinen Topografie war nix mit sparen mit dem A2, leider zu meinem Bedauern. Ich hatte übrigens nicht die "Askese-Version" D4, sondern einen Euro 3 (mit Klima, Sitzheizung etc.). Der war schon ab Werk IMHO mit 3,9 Liter / 100 km angegeben.

Mit 3,9 statt 2,99 ?

Meiner ist mit 3,1 angegeben (Klima, Servo [elektrisch] , Sitzheizung, Fensterheber etc.)

Aber es stimmt. Die Berge können den Schnitt über alle Klassen zusammenhaun.

Hallöchen

Sollte der up nicht ein sparsames Auto sein? Da ist ein Diesel bei der Anschaffung doch etwas zu teuer oder?

Denke auch, dass sich das kostenseitig nicht gut darstellen lässt für VW.
Ich glaube derzeit jedenfalls nicht an einen Diesel im up, aber man kann ja nie wissen und sich auch mal überraschen lassen...

Der Citroen C1 war unter den drillingen der einzigste (in DE) mit dem 1,4HDi, der aber nach zwei Jahre wieder verschwunden ist.

Der Mehrpreis für den Diesel hat sich ggü. dem ohnehin sparsamen Benziner nur für extreme Vielfahrer gelohnt.

Zitat:

Sucht sich seinen von den Medien vorgegebenen Lieblingsschadstoff aus (FEINSTAUB IIIIiihhhhh) und krigt die Panik wenn er hinter einem Diesel fährt.

Das Hauptproblem bei Dieselfahrzeugen sind die NoX bzw. No2 werte, die erheblich höher liegen als bei Benzinern.

Österreich hat deswegen auch massive Probleme dank der Dieselsubventionierung, die EU Grenzwerte für Schadstoffe in den Städten einzuhalten.

In Deutschland versucht man mit den Umweltzonen das Problem in den Griff zu bekommen, aber die NoX Grenzwerte werden erst ab der 2014 geltenden EU6-Norm auf Benzinneveau gesenkt.

Zitat:

Original geschrieben von creative-tec


Österreich hat deswegen auch massive Probleme dank der Dieselsubventionierung, die EU Grenzwerte für Schadstoffe in den Städten einzuhalten.
In Deutschland versucht man mit den Umweltzonen das Problem in den Griff zu bekommen, aber die NoX Grenzwerte werden erst ab der 2014 geltenden EU6-Norm auf Benzinneveau gesenkt.

Ich würde fast eine kleine Wette eingehen wollen (Flasche Sekt), dass das in Felix Austria auch nicht anders wäre, wenn es einen geringeren Dieselanteil aufgrund höherer KFZ-Steuer so wie in D gäbe.

Und auch, dass sich mit der EU6 signifikant etwas an der Feinstaubproblematik ändern wird (u.a. weil der Straßenverkehr gar nicht der Hauptverursacher, für die Politik aber am leichtesten greifbar ist, um nach Brüssel Vollzug von Maßnahmen melden zu können..., von der Feinstaubproblematik moderner direkteinspritzender Ottomotoren mal ganz ab, worüber medial derzeit total geschwiegen wird, warum wohl...?), glaube ich erst, wenn es in objektiv und neutral ermittelten Statistiken belegt ist.

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