Up! als Langstrecken Pendlerauto? Warum nicht Polo BlueMotion?
Ich würde gerne wissen, wieviele hier im Forum ihren Up! als Langstreckenauto zum täglichen Pendeln zur und von der Arbeit nutzen?
Falls ihr das tut, wieviele km fährt ihr pro Strecke und was für ein Streckenprofil habt ihr (%AB/ %BA/ %Stadt) und wie sich euer Up! auf der Strecke schlägt! Was ist euer Verbrauch auf 100km (kg/l) bei welcher Geschwindigkeit? Sind die Sitze langstreckentauglich, wie ist der Fahrkomfort, Laufruhe, Geräuchkulisse im Innenraum, usw.?
Wieso habt ihr euch für den Eco Up! und nicht für den Diesel Polo Blue Motion?
Ich bin auf der Suche nach dem geeigneten Auto zum täglichen Pendeln (Strecke wird ca. 75-100km pro Strecke sein). Streckenprofil wird wie folgt aussehen, raus aus dem Städtchen rauf auf die AB und dann wieder rein in die Stadt. Also wohl ca. 10-15% Stadt, der Rest Autobahn mit Geschwindigkeitsbegrenzung.
Ich versuche nun herauszufinden, ob Erdgasfahren besser ist als Dieselfahren. Den mit meinem Streckenprofil und der Distanz müsste ich mit dem Eco Up! jeden Tag tanken gehen, wo ich mit dem Polo BlueMotion eine Woche ohne Anfahren der Tanke schaffen würde. Das macht dann gut und gerne 30min. mehr Zeit an der Tanke im Diesel/Gas Vergleich.
Mich würden eure Erfahrungen sehr interessieren und eure Gründe für den Kauf des Eco Up! anstatt der Polo BlueMotion.
Danke
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von mkfsns
Ich würde auch mal ne Probefahrt auf der Autobahn mit dem
Skoda Fabia oder Polo machen. Die sind kaum teurer und evtl. machen die Dir
langfristig auf der Autobahn bei 140 mehr Spass.
Hatte ein ähnliches Erlebnis vor vielen Jahren den VW Fox kaufen wollte
und dann feststellen musste dass der Fabia nach Rabatt viel besser und trotzdem sogar billiger ist.
Für mich wurde es inzwischen der Polo TDI, der läuft bei 140 ruhiger als mein alter Passat,
ist aber dann kein Schnäppchen mehr.
Fabia und Polo sind schon bedeutend teurer als der Up und dass man immer Spass mit Tempo in Verbindung setzt, kann ich nach über 1,2 Mio Autokilometer nur mit Kopfschütteln beantworten.
Ich genieße das Fahren auch mit weniger als Tempo 100 und einem interessanten Hörbuch, auch über mehrere hundert Kilometer.
60 Antworten
"
Bei solchen Internet-Autohäusern wäre ich vorsichtig. Natürlich ist es im ersten Moment billig, aber wenn Du anschließend die Wartung und ggf. Garantiefälle beim "Freundlichen" machen willst/musst.... bei dem bist Du dann nämlich verhasst.
"
Also das sehe ich ganz anders - Der Vertragshändler hat keinen Nachteil, wenn du dort das FZ reparieren läßt. Wenn was Kaputt geht, dann bezahlt VW ihm die Arbeitszeit und Materialien. Ist also eher sogar eine Einnahme. Auch wird er verdienen wenn du ihn zu Inspektion bringst. Diese "Internetkäufe" (meiner war auch einer) sind Käufe bei normalen Vertragshändlern (Die Internetseiten vermitteln in der Regel nur zu einem Vertragshändler der bereit ist größere Rabatte zu geben).
Im Zweifel weiß der Händler nichtmal, dass es sich um ein "Internet Fahrzeug" handelt (wobei ich vermute, dass sich die Namen der Händler die mit solchen Webseiten zusammenarbeiten in sich inzwischen in der Branche rumsprechen - aber selbst hier wüsste ich nicht, ob man aus der Fahrzeug Doku erkennen kann wer das FZ verkauft hat). Und ganz klar: Die Garantieleistungen sind Werksseitig für 2 Jahre gegeben - und nicht Händlerseitig.
Siehe www.juetten-koolen.de etc. u.a.
Manche bieten nur Re-Importe, bei denen dann schon aufgrund des ausländ. Handbuchs und Scheckhefts klar sein dürfte, dass es sich um einen - nicht gar so gern gesehenen - Re-Import handelt.
Andere bieten Fzg. direkt ab dt. Händler, die z.B. deshalb günstiger abgegeben werden können, damit der Händler seine Marge nicht verliert (je weniger er verkauft, desto geringer die Einkaufsvorteile beim Hersteller).
Dennoch sollte man immer (!) vorsichtig sein, schauen, mit wem man sich dort einlässt und vor allem das Geld nicht vorschnell aus der Hand geben.
Wie Beispiele zeigen, kann man mit finanziellem Vertrauensvorschuss sogar bei Vertragshändlern auf die Nase fallen, die vor Fahrzeugübergabe insolenz waren. Das bereits überwiesene Geld oder alternativ eine hohe Abschlagszahlung waren dann weg und Bestandteil der Insolenzmasse, das Auto gab´s zudem nicht.
Hi Taubitz
ja - meine Aussage galten NUR für die Angebote für Neuwagen, welche sich wohl die Meisten in WOB abholen. Aber klar: Insolvenz etc. da hast du Recht. Wobei das kann auch beim Autohaus um die Ecke passieren...
Ich habe bei meinem einen Vertrag bekommen, da stand dann kein Wort mehr von Internet und das "Briefpapier" ist im layout und Schriftart VW Standard gewesen. Die Artikelnummern etc. sind die gleichen die der ?? Um die Ecke auch verwendet.
Daher ja: Auf Re-Importe etc. darauf muss man schon achten - ob man das haben will (Aber VW gibt doch EU Weit Garantie?)
Ich wollte nur die Pauschale Aussage, dass man bei solchen Käufen "verhasst" wird beim Händler um die Ecke, entschärfen.
Entweder es ist Garantie drauf dann Zahlt VW das an den Händler - oder es ist keine drauf dann Zahlt der Kunde selbst. Wer immer verdient ist die Vertragshändler-Werkstatt 🙂
Zitat:
Original geschrieben von Taubitz
Siehe www.juetten-koolen.de etc. u.a.
Manche bieten nur Re-Importe, bei denen dann schon aufgrund des ausländ. Handbuchs und Scheckhefts klar sein dürfte, dass es sich um einen - nicht gar so gern gesehenen - Re-Import handelt.Andere bieten Fzg. direkt ab dt. Händler, die z.B. deshalb günstiger abgegeben werden können, damit der Händler seine Marge nicht verliert (je weniger er verkauft, desto geringer die Einkaufsvorteile beim Hersteller).
Dennoch sollte man immer (!) vorsichtig sein, schauen, mit wem man sich dort einlässt und vor allem das Geld nicht vorschnell aus der Hand geben.
Wie Beispiele zeigen, kann man mit finanziellem Vertrauensvorschuss sogar bei Vertragshändlern auf die Nase fallen, die vor Fahrzeugübergabe insolenz waren. Das bereits überwiesene Geld oder alternativ eine hohe Abschlagszahlung waren dann weg und Bestandteil der Insolenzmasse, das Auto gab´s zudem nicht.
Zitat:
Original geschrieben von Nordisc
...
Nutzt einer von euch speziell die 75 PS Variante zum Autobahn pendeln? Ich fahre Autobahn eigentlich gemütlich mit 140 (ich bin nicht der 105 km/h Cruiser). Hinzu kommen die 17 Zoll Felgen. Ich kann mir vorstellen, das war es mit dem Verbrauch dann oder? Unser Golf braucht bei sportlicher Fahrweise 7 Liter laut BC, real also 7,5. Der UP wird dann sicherlich auch seine 6,5 brauchen oder?
Zitat:
Original geschrieben von Nordisc
...
Fazit: Verbräuche um die 5 Liter plus x bei Tempomat 130 finde ich entspannt und liegen voll im akzeptablen Bereich.
Nochmal wegen des Verbrauchs: Wenn du wirklich 140 fahren willst (was wegen der Schwäche des Motors sowieso nicht so super spaßig ist), dann würd ich sagen, dass du da auch deine 7 bis 7.5L brauchst. Da schlägt dann doch der relativ schlechte cw_Wert von 0,33 wegen der quadratischen Geschwindigkeitsabhängigkeit voll durch.
Bei 130 (auf dem Tacho, nicht in Realität) brauchst du etwa 6 bis 6.5L.
Für meinen 44kw Motor gilt ungefähr (Geschwindigkeitsangaben laut Tacho)
40 ~2.5L
70 ~3.5L
90 ~4L
100 ~4.3L
110 ~4.7L
120 ~5.3L
130 ~6.2L
beim 55kw Motor ist wegen der Übersetzung (höhere Drehzahlen) vielleicht noch 0.1L Mehrverbrauch dazuzurechnen?
Ähnliche Zahlen hat heute auch jemand auf upsociety http://www.upsociety.de/index.php?... eingestellt. Das hat mich wieder an dich erinnert. Ich wollte dir letztens nämlich schon schreiben.
Bei rein solchen Geschwindigkeiten (140) würde ich dir zu einem anderen Auto raten, oder einfach zum entspannteren Fahren :-)
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Hhm. Das hilft mir schon mal weiter. Ich durfte den Eco Up probefahren, wenn auch nur eine halbe Stunde. Mit dem komm ich gar nicht klar. In der Stadt ging es noch, auf der Bahn hab ich Angst bekommen. Nicht böse sein liebe Eco Fahrer, ich hab nur den Vergleich zu unserem 60 PS Up und fand den Unterschied in den Fahrleistungen extrem. Hatte das Gefühl, dass ständig jemand von hinten an einem Seil gezogen hat. Wirtschaftlich gesehen ist der Eco Up toll, für mich ganz persönlich geht es nicht.
Vielleicht denke ich wirklich noch mal über den Toledo Style Salsa mit 1,2 TSI nach. Vielleicht nicht ganz so sexy, aber extrem günstig in der Anschaffung (13.850 EUR) und den Motor haben wir im Golf. Ich finde den Up sexy, aber ich muss da noch mal in mich gehen wegen der langen Strecken. Design ist nicht alles. Danke an alle für die Erfahrungen!
OK, du planst 140 km/h Reisegeschwindigkeit und hast gewisse Ansprüche an die Fahrleistungen bei deiner Reisegeschwindigkeit. Damit ist das 1.0-Liter-Motörchen im up! raus, soweit einverstanden.
Jetzt kommt das aber: 1.2 TSI? Bei wenigstens 30000 km Jahresfahrleistung (Anfangspost!)? Willst du dich dumm und dämlich bezahlen an der Tanke? Warum keinen TDI? Aber bitte nicht den 1.2 Liter Dreizylinder im Polo, du willst ja gewisse Fahrleistungen.
Nur so meine Überlegungen.
Christian
Nein, 30.000 schaffe ich nicht. Ich muss max. 3 mal die Woche pendeln, meistens wohl nur 2 mal. Abzüglich Dienstreisen, abzüglich externer Termine, abzüglich Feiertage und Urlaube werden es sicherlich vielleicht 20.000, kann man aber schwer sagen. 1,2 TDI steht gar nicht zur Diskussion. Der TSI ist doch super, ich fahre den im Golf und kann mich zumindest in den Geschwindigkeitsregionen nicht über Fahrleistungen, aber auch nicht über den Verbrauch beschweren. Dass ich ihn liebevoll Wanderdüne nenne, hängt eher mit den Fahrzeugen ab, die ich davor hatte (Scirocco, TT etc.). Und nur so lande ich in Regionen, wo ich mir den Wagen ohne große Bauchschmerzen bei der Investition "mal eben" nebenher holen kann. Daher ist der TDI raus.
Vielleicht noch mal meine Gesamtrechnung zusammengefasst: Planung ca. 20.000 km im Jahr, behalten werde ich das Fahrzeug vielleicht 3 Jahre schätze ich, dann wird meistens was Neues fällig, lasst es mal 4 Jahre sein. Anfangsinvestition von Jahreswagen, Vorführwagen oder halt Neuwagen sollte irgendwo zwischen 12.000 und vielleicht 14.000 liegen. In den Regionen würde ich mir den Hobel holen, klar muss ich dann Abstriche entweder in Sachen Fahrleistungen, Ausstattung oder Komfort eingehen. 60.000 Kilometer draufhauen und keine Bauchschmerzen in Sachen absoluten Wertverlust haben. Daher bin ich ja auch auf den Up gekommen. 12.500 mit allem was ich brauche. Schnieke fand ich den auch. Als Alternative hatte ich halt den Toledo oder den Rapid als EU-Import im Auge. Da wäre es dann der TSI.
Mir ist klar, dass ich für nen Tausi mehr das bekommen kann und für 2.000 mehr vielleicht nen Diesel, aber darum geht es gar nicht. Ich suche einen Karton, gerne neu, der sich gerne nen ordentlichen Tacken unter 15.000 EUR bewegt und mit dem ich auch 2-3 mal die Woche eine Langstrecke (45 Minuten ausschließlich Autobahn) fahren kann, ohne nachher ein Rückenleiden zu haben, taub von den Windgeräuschen zu sein oder schlecht wegen Fahrwerkshopsen. Ich bin die Strecke schon mit vielen Autos gefahren (alter Arbeitgeber). Eigene Fahrzeuge, Leihwagen, Familienautos. Ich bin die Strecke Anfangs mit meinem TT gefahren, der hat mich aber totgesoffen (weil es einfach Spaß gemacht hat nach 3/4 diszipliniertem Fahren aufs Gas zu steigen). Ich bin die Strecke damals mit einem Grande Punto gefahren und es ging auch, aber die Sitze waren fürchterlich. Ich bin sie schon mit einem Fiat 500 gefahren und aus Milch im Auto wurde Butter.
Jetzt soll es einfach ein Kompromiss aus Verbrauch und niedriger Anschaffung sein, mit akzeptablen Fahrleistungen, ein paar zwingenden Ausstattungsmerkmalen (Tempomat, Sitzheizung) und annehmbarem Komfort. Und da hatte ich halt Groove UP, Toledo und Rapid im Auge, letzterer wegen des Preises allerdings nur als EU-Fahrzeug. Ich habe dagegen mal andere Modelle probekonfiguriert, aber viele Alternativen waren da nicht bei.
Ich bin wirklich dankbar über jede Alternative.
Deine Anforderung wären mit einem Polo 1.2TSI perfekt erfüllt,
verstehe gar nicht so recht wie Du da auf den up gekommen bist.
Spritmonitor Verbrauch ist 6.7Liter/100km, der TDI liegt bei 4,9Liter/100im.
Aber bei der kurzen Haltedauer würd ich den TSI nehmen, der macht einfach mehr Spass bei
fast gleichen kosten.
Zitat:
Original geschrieben von Nordisc
Nein, 30.000 schaffe ich nicht. Ich muss max. 3 mal die Woche pendeln, meistens wohl nur 2 mal. Abzüglich Dienstreisen, abzüglich externer Termine, abzüglich Feiertage und Urlaube werden es sicherlich vielleicht 20.000, kann man aber schwer sagen. 1,2 TDI steht gar nicht zur Diskussion. Der TSI ist doch super, ich fahre den im Golf und kann mich zumindest in den Geschwindigkeitsregionen nicht über Fahrleistungen, aber auch nicht über den Verbrauch beschweren. Dass ich ihn liebevoll Wanderdüne nenne, hängt eher mit den Fahrzeugen ab, die ich davor hatte (Scirocco, TT etc.). Und nur so lande ich in Regionen, wo ich mir den Wagen ohne große Bauchschmerzen bei der Investition "mal eben" nebenher holen kann. Daher ist der TDI raus.Vielleicht noch mal meine Gesamtrechnung zusammengefasst: Planung ca. 20.000 km im Jahr, behalten werde ich das Fahrzeug vielleicht 3 Jahre schätze ich, dann wird meistens was Neues fällig, lasst es mal 4 Jahre sein. Anfangsinvestition von Jahreswagen, Vorführwagen oder halt Neuwagen sollte irgendwo zwischen 12.000 und vielleicht 14.000 liegen. In den Regionen würde ich mir den Hobel holen, klar muss ich dann Abstriche entweder in Sachen Fahrleistungen, Ausstattung oder Komfort eingehen. 60.000 Kilometer draufhauen und keine Bauchschmerzen in Sachen absoluten Wertverlust haben. Daher bin ich ja auch auf den Up gekommen. 12.500 mit allem was ich brauche. Schnieke fand ich den auch. Als Alternative hatte ich halt den Toledo oder den Rapid als EU-Import im Auge. Da wäre es dann der TSI.
Mir ist klar, dass ich für nen Tausi mehr das bekommen kann und für 2.000 mehr vielleicht nen Diesel, aber darum geht es gar nicht. Ich suche einen Karton, gerne neu, der sich gerne nen ordentlichen Tacken unter 15.000 EUR bewegt und mit dem ich auch 2-3 mal die Woche eine Langstrecke (45 Minuten ausschließlich Autobahn) fahren kann, ohne nachher ein Rückenleiden zu haben, taub von den Windgeräuschen zu sein oder schlecht wegen Fahrwerkshopsen. Ich bin die Strecke schon mit vielen Autos gefahren (alter Arbeitgeber). Eigene Fahrzeuge, Leihwagen, Familienautos. Ich bin die Strecke Anfangs mit meinem TT gefahren, der hat mich aber totgesoffen (weil es einfach Spaß gemacht hat nach 3/4 diszipliniertem Fahren aufs Gas zu steigen). Ich bin die Strecke damals mit einem Grande Punto gefahren und es ging auch, aber die Sitze waren fürchterlich. Ich bin sie schon mit einem Fiat 500 gefahren und aus Milch im Auto wurde Butter.
Jetzt soll es einfach ein Kompromiss aus Verbrauch und niedriger Anschaffung sein, mit akzeptablen Fahrleistungen, ein paar zwingenden Ausstattungsmerkmalen (Tempomat, Sitzheizung) und annehmbarem Komfort. Und da hatte ich halt Groove UP, Toledo und Rapid im Auge, letzterer wegen des Preises allerdings nur als EU-Fahrzeug. Ich habe dagegen mal andere Modelle probekonfiguriert, aber viele Alternativen waren da nicht bei.
Ich bin wirklich dankbar über jede Alternative.
Deine Beschreibung passt wie die Faust aufs Auge auf den Golf aus CZ. Mit dem TSI Motor (86PS 5 Gang oder 105PS 6Gang) und paar wenigen sinnvollen Extras (Ergo Active Sitze mit Massagefunktion und Lederwangen, Tempomat und Sitzheizung landest du bei maximal 15000Euro) 30% - 35% unter deutscher Liste, 4 Jahren Garantie und wenig Wertverlust. Selbst der Variant ist preislich drinn.
Beispiel:
Geh mal auf die Volkswagen Czech Seite, wähslt den 1.2 TSI Golf Trendline
Kostet 353900Kronen ohne Extras in der Standardfarbe uranograu.
Das beinhaltet die 21%tschechische Mehrwertsteuer. Also ziehst du das ab. Das ergibt 279581 Kronen. Dann gewährt dir der Händler 5% Rabatt. Das ergibt 265600 Kronen. im Währeungsrechner OANDA ergibt das 9588Euro. Dazu die deutsche Mehrwertsteuer das ergibt 11400Euro. Du musst noch die Zugfahrt bezahlen um den Wagen in Tschechien abzuholen oder ein Freund fährt dich hin. Wechselkursschwankungen ist das einzigste an Risiko, hält sich aber iN Grenzen. Du wechselst am besten in einer Wechselstube bargeld, das gibt den besten Kurs. und das kannst du nur am tag der Abholung machen (du fähsrst ja nicht extra vorher nach Tschechien um an mal Geld zu tauschen). Wie der Kurs an dem Tag der Abholung stehen wird, ist die Frage.
Der Golf wäre aus meiner Sicht eine deutlich bessere Wahl als der Toledo (komisches Design) oder Rapid (weiche Sitze). In jeder Hinsicht (Sitzkomfort Ergo Active Sitze, Verarbeitung/Materialanmutung, Abstimmung Fahrwerk, Lenkung, Bremsen , Windgeräusche, Wiederverkauf, etc..). Und da du schon selber sagst dass der Golf den du schon gefahren hast, dir zugesagt würde ich nicht weiter suchen. Auf jeden Fall solltest du den Rapid und /o der Toledo mal probefahren bevor du du Hochrechnungen anstellst...
Zitat:
Original geschrieben von born_hard
Volkswagen Czech Seite, wähslt den 1.2 TSI Golf Trendline
Kostet 353900Kronen ohne Extras in der Standardfarbe uranograu.
Das beinhaltet die 21%tschechische Mehrwertsteuer. Also ziehst du das ab. Das ergibt 279581 Kronen.
Müsste ein Rechenfehler sein.
Mach mal die Probe und rechne auf deinen angeblichen Nettobetrag von 279581 die 21% Mwst dazu, dann merkst du es.
Korrekt darfst du nur 17,36 % abziehen.
Also (353900:121) * 100 = 292479.34
Wenn Media Markt seine MWST geschenkt Aktion hat erwähnen sie auch NIE das es 19% sind, sind nämlich nur rund 16%
Polo fand ich nicht leiser als den Up, dafür straffer gefedert.
Die 3 Zylinder Motoren im Polo sind eine Zumutung der TSI nicht billig.
Mit dem Facelift in 3-4 Monaten wirds evt. besser, aber Stand heute für den Single Fahrer ganz klar UP
Zitat:
Original geschrieben von ThaFUBU
Müsste ein Rechenfehler sein.Zitat:
Original geschrieben von born_hard
Volkswagen Czech Seite, wähslt den 1.2 TSI Golf Trendline
Kostet 353900Kronen ohne Extras in der Standardfarbe uranograu.
Das beinhaltet die 21%tschechische Mehrwertsteuer. Also ziehst du das ab. Das ergibt 279581 Kronen.Mach mal die Probe und rechne auf deinen angeblichen Nettobetrag von 279581 die 21% Mwst dazu, dann merkst du es.
Korrekt darfst du nur 17,36 % abziehen.
Also (353900:121) * 100 = 292479.34
Wenn Media Markt seine MWST geschenkt Aktion hat erwähnen sie auch NIE das es 19% sind, sind nämlich nur rund 16%
Du hast Recht, danke für den Hinweis.
Der Kauf ist aber immer noch sehr lohnenswert.
Sagt mal, habt Ihr in Mathe nicht aufgepasst?
Wie, nur rund 16% ???
Der Bruttobetrag inkl. MwSt entspricht 121% (Tschechien) oder eben 119% (Deutschland), und um den gefragten Nettobetrag zu errechnen, errechnet man im Dreisatz 100% und zieht nicht 16,irgendwas ab!
Oh ha...
Bei MediaMarkt wurden durchaus 19% abgezogen, nur darf man in D natürlich nichts gewerblich an Privat verkaufen, ohne MwSt drauzuschlagen bzw. abzuführen!
Ergo stand auf dem Bon tatsächlich wieder MwSt, eben auf den reduzierten Betrag und gerüchteweise soll es sogar anfangs oberschlaue gegeben haben, die das reklamiert haben, mit dem Argument: "Ihr habt doch gesagt, dass ich die MwSt nicht bezahlen muss", worauf - angeblich - nochmals der MwSt-Betrag erstattet worden sei... 😁
Ich habe mal vor ein paar Monaten eine Faustformel errechnet. Preis in tschechischen Kronen (inkl. MwSt) dividiert durch 26 ergibt ziemlich genau den Preis in Euro (inkl. MwSt.). Wenn sich der Kurs nicht großartig geändert hat, dann müsste das noch heute hinreichend korrekt sein.
Edit: @Taubitz. Das mit den 16% passt schon so. Das ist mathematisch korrekt, aber unnötig kompliziert. EIn Beispiel mit der Deutschen Mehrwertsteuer:
Ein Artikel A koste netto 100,- Euro. Zzgl. MwSt von 19% ergeben sich brutto 119,- Euro, denn 19% von 100,- sind 19,- Euro.
Um von 119,- Bruttosumme wieder auf netto zu kommen, muss man tatsächlich rechnerisch 15,9664% vom Bruttobetrag wieder abziehen. (19 * 100 / 119 = 15,9663..).
Wer allerdings nicht so blöd mit mehreren Stellen hinter dem Komma umherrechnen will, der multipliziert einen Nettobetrag in Deutschland einfach mit 1,19 um auf die Bruttosumme zu kommen, und er dividiert einen Bruttobetrag durch 1,19, um wieder auf netto zu kommen. Funktioniert so:
100,- Euro (netto) * 1,19 = 119,- Euro (brutto)
119,- Euro (brutto) / 1,19 = 100,- Euro (netto)
Dasselbe Rechenprinzip gilt für die tschechischen Kronen, allerdings mit dem dortigen MwSt.-Satz von 21% (also mit Faktor 1,21 statt 1,19).
Zitat:
Original geschrieben von Ben58644
Ich habe mal vor ein paar Monaten eine Faustformel errechnet. Preis in tschechischen Kronen (inkl. MwSt) dividiert durch 26 ergibt ziemlich genau den Preis in Euro (inkl. MwSt.). Wenn sich der Kurs nicht großartig geändert hat, dann müsste das noch heute hinreichend korrekt sein.
Ich habe noch einmal mit dem aktuellen Wechselkurs nachgerechnet (14.01.2014): Der Faktor für die Faustformel ist heute 27,88. Wer einigermaßen einfach rechnen will, nimmt einen Faktor von 28 und macht nicht viel falsch.
Zitat:
Original geschrieben von Ben58644
Um von 119,- Bruttosumme wieder auf netto zu kommen, muss man tatsächlich rechnerisch 15,9664% vom Bruttobetrag wieder abziehen. (19 * 100 / 119 = 15,9663..).
???
Wir sind uns aber sicherlich einig, dass kein Kaufmann dieser Welt so rechnet, sonst wäre er ggf. schon pleite!
Ganz ehrlich, aber mich schüttelt es bei sowas!
Und das liegt im wesentlichen wohl daran, dass man nicht begreift, dass es sich beim Bruttobetrag um 119% handelt - und eben nicht um 100%.
Aber diese Diskussion hab ich schon seit der Berufsschule, schon da begriffen das dort einige nicht, hatten aber immer die fettesten Taschenrechner... 😁
Ich rechne übrigens auch nicht mit 119 und 100, sondern wenn ich von etwas den Bruttobetrag ausrechnen will, dann multipliziere ich (in D) mit 1,19, beim Nettobetrag teile ich durch 1,19.
Und wenn ich 73% von etwas ausrechnen will, multipliziere ich mit 0,73, denn die "100" kann man gedanklich ja gleich wegkürzen aus der Formel
Prozentwert = Grundwert / 100 x Prozentsatz
Na ja, manche kriegen ja auch 8+3x4 nicht korrekt ausgerechnet, heute.
Zu Zeiten meiner Eltern und Großeltern wurde sowas sogar noch in der sog. Volksschule korrekt vermittelt, heute offenbar nicht mehr... 😕
Vermutlich (Achtung: Ironie!) Ursache der privaten und öffentlichen Verschuldung: Man konnte nicht rechnen! 😁 😰 😎 😛