Unzufrieden mit neuen Bremsen

Ford Mondeo Mk4 (BA7)

Hallo,
ich bin total unzufrieden mit meinen neuen bremsen. Nachdem bei der letzten durchsicht (60 000km) bei ford, die bremsbeläge + scheiben vorn und bremsbeläge hinten als fällig angemahnt wurden, habe ich sie heute bei einer freien werkstatt machen lassen.
Ich habe gesagt das ich original teile verbaut haben möchte.
Die hersteller der scheiben kann ich nicht erkennen, aber die bremsbeläge hinten sind von GAFFEL und vorn von MOTORCRAFT. Sind das die beläge die auch ford verbaut?

Ich habe überhaupt keinen richtigen bremspunkt bei den die bremsen greifen. Es fühlt sich wie nen gummiband an wenn ich in die eisen gehe. Mit der original werksbestückung habe ich selbst mit abgenutzter bremse noch nen richtig definierten bremspunkt gehabt und dann stand der wagen auch. Jetzt krieg ich es nicht einmal hin dass das ABS greift.
Zudem ist es so, dass wenn ich mehrfach in kurzen abständen pumpartige bremsbewegungen mache, das bremspedal hart wird und dann der wagen garnicht mehr bremst und weiter rollt. Ist da luft im system?
Ford wollte für das erneuern der bremsen ca. 700,00 euro haben d.h.
scheiben+beläge vorn, beläge hinten.
Was habt ihr so bezahlt?

please help me!

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Norbert-TDCi


Ds muss ich meinen Rallyefahrenden Freunden mal sagen mit dem Clio Williams oder dem Puma 😉

Mach mal! Glaubst ich kenn das nicht? Ich hab da auch gute Kontakte und daher weiss ich, dass das genau aus oben genannten Gründen, nicht so ist. Probier es selber mal, mit genannten Konditionen aus!

Aber lassen wir das!

Für den TE, bleibt wohl nichts anderes, als die Werkstatt. Wie er auf meine 1. Antwort schon angemerkt hat, scheint wirklich ein größeres Problem zu sein. (Was aber nicht bedeutet, dass die weiteren Aussagen zum "Einfahren" nicht zutreffend sind!)

MfG

40 weitere Antworten
40 Antworten

Hallo,
ich fahre zwar (noch) keinen Mondeo, aber verfolge das Forum aufmerksam.

Nur mal meine bescheidene Meinung, verknüpft mit Frage. Wenn ich etwas neu ans Auto bring - Reifen, Bremsen, Turbo etc - muss es eine bestimmte Kilometerleistung laufen, bevor es 100% Leistung bringt, das ist für mich logisch.
Die Bremsanlage in diesem Fall sollte bei korrekter Montage aber dennoch zu 80%, 90%, 95% funktionieren oder??? Korrigiert mich, wenn ich mich da irre, aber eine Vollbremsung MUSS doch auch nach Verlassen der Werkstatt schon möglich sein, wäre doch grob Sicherheitsgefährdend, wenn das nicht so wäre.

Bei den Problemen des TE liest es sich, für mich, doch eigentlich nach Fehler bei der Montage. Und ich muss lurchi44 vollkommen Recht geben - wenn man ein schlechtes Gefühl beim bremsen, beschleunigen oder sonst was hat - fährt man in die Werkstatt um das prüfen zu lassen....

naja vll bin ich da auch zu vorsichtig, aber wenn mein Auto (180PS) nicht wie gewohnt bremst, fahr ich zum Profi und geb nichts auf irgendwelche Theorien, wonach mein Auto erst nach 500KM wieder funktioniert.....

mfg

Zitat:

Original geschrieben von Campione_Maggio


Korrigiert mich, wenn ich mich da irre, aber eine Vollbremsung MUSS doch auch nach Verlassen der Werkstatt schon möglich sein, wäre doch grob Sicherheitsgefährdend, wenn das nicht so wäre.

Natürlich ist das möglich aber um den Preis dass in diesem Fall evtl. die Beläge verglasen. Das dürfte im Falle einer Vollbremsung aber das kleinere Übel sein, so wie z.B. der Ersatz eines Airbags wenn man ihn dann mal gebraucht hat wahrscheinlich auch nicht die Zornesröte ins Gesicht treibt...alles eine Frage der Relation 😉

Gruss
Toenne

hallo leute,
mir ist vor ca 4 jahrten ein t4 bus ins heck geknallt von einem gemeinnützigen verein.
der wagen war in werrkstatt und hat komplette bremsen neu bekommen,als der meister aus probefahrt dann war kam er in meinem heck zu stehen.
lt seiner aussage zur polizei stand er mit beiden beinen auf bremse da diese aber erst grad eingebaut wurde hatte sie er ein längeren bremsweg undda ich vorher unvermittelt bremsen musste wg kind hats halt nicht mehr gereicht.
also meine meinung ist man muss wirklich zum anfang bisschen vorsichtig sein woran es liegt weiss ich nicht vielleicht einschleifen vielleicht fett öl auf scheibe bei einbau wär weiß.

Zitat:

Original geschrieben von kippenkalle


also meine meinung ist man muss wirklich zum anfang bisschen vorsichtig sein

Genau, wie auch bei neuen Reifen. Dicht auffahren - am besten mit Lichthupe - sollte man sich halt verkneifen. Aber soooviel schlechter bremsen die neuen Beläge/Scheiben nun auch wieder nicht dass es ein echtes Verkehrsrisiko wäre.

Gruss
Toenne

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von toenne



Zitat:

Original geschrieben von kippenkalle


also meine meinung ist man muss wirklich zum anfang bisschen vorsichtig sein
Genau, wie auch bei neuen Reifen. Dicht auffahren - am besten mit Lichthupe - sollte man sich halt verkneifen. Aber soooviel schlechter bremsen die neuen Beläge/Scheiben nun auch wieder nicht dass es ein echtes Verkehrsrisiko wäre.

Gruss
Toenne

wenn du komplette neue Scheiben und Klötze hast ist bei der Probefahrt (die ja der blinde Meiste rmachen soll) die Bremsleistung der ertsen drei vier Bremsungen um 50% vermindert!

War bei mir gefühlt bislang nie so aber wie auch immer: Darauf muss man sich dann halt einstellen. Wofür ist ein Kfz-Meister denn Kfz-Meister? Einem anderen Auto hinten rein rauschen geht da ja wohl gar nicht.

Gruss
Toenne

Dann liegt das wahrscheinlich an mir... so viele Bremsen hab ich ja auch noch nicht gemacht... 😉

Dem Depp von Meister hätte das antürlich klar sein müssen, war es sicher auch deshalb geht das als Ausrede malgarnicht! Johnes hat weiter oben sogar ziemlich prägnant erklärt warum das so ist!

Hmm, das alles ist schön und gut. Was mich aber jetzt am meisten interessieren würde, ist, was mit dem TE passiert ist. Der hat sich ziemlich lange nicht gemeldet. War er in der Werkstatt, die es "verbrochen" hat, oder hat sich das von alleine gelegt, oder...?

Gruß, Bartik

Zitat:

Original geschrieben von mondeotaxi


Dann liegt das wahrscheinlich an mir... so viele Bremsen hab ich ja auch noch nicht gemacht... 😉

Wenn du immer nur 50% Bremswirkung hast solltest du es zukünftig vielleicht besser machen lassen 😁 😉

Im Ernst, geringere Bremswirkung ist klar, keine Frage. Nur die Hälfte kann ich aber nicht nachvollziehen.

Wie auch immer: Der Fahrzeugführer ist dafür verantwortlich dass er das Auto rechtzeitig zum stehen bringen kann, ergo heisst es nach dem Wechsel erstmal langsam und mit noch mehr Voraussicht zu fahren, da sind wir uns ja alle einig denke ich 🙂.

Gruss
Toenne

wir haben früher die frischen Bremsbelege mit etwas Schleifpapier angeraut, die Bremsscheiben mit hochgradigen Alkohol (jeder Azubi kennt das sicher, man bekommt fast alles sauber damit *g* und riecht fast wie prima Sprit und macht *drunk* lol...) entfettet, da sie in den öligen Pergamentpapier geliefert kommen. Eine Ordnungsgemäßer Einbau und Entlüftung der Bremsanlage mit anschließenden Druckaufbau der Bremsen, war immer Bestandteil des Services.

Und es stimmt, es wird darauf hingewiesen, dass die Belege samt Scheiben gewechselt wurden und Vollbremsungen die ersten paar Meter vermieden werden sollten. Aber dennoch, die Bremsen müssen voll Funktionstüchtig die Werkstatt verlassen. Wer meint das man erst 500km fahren muss bevor sich die 100%-ige Bremswirkung entfaltet ... naja ... dem würde ich keinesfalls beipflichten...

Also ist richtig, am Anfang bitte Vorsichtig fahren....bis zur vollen Entfaltung der Bremswirkung.

In dem o.g. Fall wäre ich umgedreht und hätte um sofortige Nachbesserung gebeten! Das Symptom ist nicht bei neuen Verbauten Bremsen normal. Wieso hat das der KfZ Meister nicht auf der Probefahrt gemerkt? *Kopfschüttel*

ich denke mal da wurde garkeine gemacht, aus welchen gründen auch immer, das was der TE da beschreibt wer jedem lehrling aufgefallen ;-)

Deine Antwort
Ähnliche Themen