Unterschiedlich bissige Bremsen unter den Golf-Modellen..

VW Golf 4 (1J)

Ich bin gestern den Golf (2-Liter-Maschine) meines Chefs gefahren.

Mir fiel auf, dass die Bremsanlage in besagtem Golf durchaus bissiger war als die meines 1.6 16V.

Das Gleiche stellte ich schon damals beim Vergeich meines alten Polo 6N und dem 6N eines Kumpels fest. Während mein Polo normal gut bremste, war seiner so schön bissig, dass man wirklich nur sehr leicht auf dem Pedal stehen musste und dabei schon eine wesentlich größere Bremswirkung erreichte als in meinem Polo. Da waren die Bremsanlagen sogar völlig identisch. (gleicher Motor, gleiches Modelljahr und und und)

Wie kommt es zu diesen Unterschieden. Sind die Bremskraftverstärker unterschiedlich? (Kann ich mir nicht vorstellen.) Oder ist da schon mit den Bremsbelägen abhilfe zu schaffen? Möglicherweise verbaut VW unterschiedliche Beläge im Laufe der Zeit.

Würde mich mal interessieren ob ich meine Bremsanlage ebenso bissig machen kann.

33 Antworten

ich tippe mal auf alter der beläge. wenn die beläge neuer sind, dann packen die sofort zu, sind sie schon eingefahren, wirds was weicher.

deshalb liegt meine vermutung bei gleicher motorisierung, bei dem alter der beläge..🙂

Servus,
hab über einen längeren Zeitraum den Vergleich zwischen meinem 115 PS TDI und nem 1,6er. Und von Anfang an hat der 1,6er wesentlich bissiger zugepackt als mein TDI. Und das ist heute, nach drei oder vier Jahren immernoch so. Und dabei ist ja mein TDI Variant erstens schwerer und hat zweitens mehr Leistung...
Desweiteren hab ich mal festgestellt, dass nach einem Bremsflüssigkeitswechsel beim 🙂 in den ersten Tagen danach die ersten Bremsungen jeder Fahrt extrem weich waren. Hat sich nach etwa ner Woche gegeben und dann war wieder alles normal...

Mit den Stahlflexleitungen erreichst du nur feinfühligeres Bremsen. Da sich die normalen Bremschläuche etwas ausdehnen hat man so ein bisschen aschwammiges Gefühl.

Die Stahlflex dehnen sich garnicht bzw nicht merkbar aus.

Dadurch feineres Bremsen.

Am Anfang als ich von Jetta auf G4 umgestiegen bin habe ich jedesmal an der Ampel ne Vollbremsung hingelegt.
Jetzt nach 1 jahr würde ich behaupten die Bremse geht schwer. Liegt an der Gewöhnung.

Und mit der Bremsleistung habe ich festgestellt das die TDI`s grundsätzlich stärker Bremsen als Benziner weiß auch nicht ob VW sich da mit dem Unterdruck verrechnet hat.
Und ich bin wirklich schon viele G4/Bora gefahren.

Meine sind so bissig das ich letztens bei 120 das ABS angekriegt habe.

Dafür habe ich jetzt aber auch wellige Scheiben. (200 auf Null)

Aber nichts geht über die Bremsen vom D32.

P.S. Treffen siehe unten

Zitat:

Original geschrieben von jettaflitzer


Mit den Stahlflexleitungen erreichst du nur feinfühligeres Bremsen. Da sich die normalen Bremschläuche etwas ausdehnen hat man so ein bisschen aschwammiges Gefühl.

Die Stahlflex dehnen sich garnicht bzw nicht merkbar aus.

Dadurch feineres Bremsen.

Am Anfang als ich von Jetta auf G4 umgestiegen bin habe ich jedesmal an der Ampel ne Vollbremsung hingelegt.
Jetzt nach 1 jahr würde ich behaupten die Bremse geht schwer. Liegt an der Gewöhnung.

Und mit der Bremsleistung habe ich festgestellt das die TDI`s grundsätzlich stärker Bremsen als Benziner weiß auch nicht ob VW sich da mit dem Unterdruck verrechnet hat.
Und ich bin wirklich schon viele G4/Bora gefahren.

Meine sind so bissig das ich letztens bei 120 das ABS angekriegt habe.

Dafür habe ich jetzt aber auch wellige Scheiben. (200 auf Null)

Aber nichts geht über die Bremsen vom D32.

P.S. Treffen siehe unten

Meinst du den R32 ? So gut sind die bremsen vom r auch nicht. Von 250 runterbremsen zu müssen weil ein auto rüber zieht kann man eigentlich vergessen.

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D32 war schon richtig das ist meine imaginäre Dieselversion von R32 gut wa 😁

Also sollte einer von euch demnächst eine R32 mit einem verdächtigen schwarzen Schleier aus dem Auspuff vor euch herfahren nich versuchen zu überholen. Sondern Grüßen

Zitat:

Original geschrieben von jettaflitzer


Meine sind so bissig das ich letztens bei 120 das ABS angekriegt habe.

naja kommt drauf an wenn man 255 Reifen vorne hat wird das mit den Serienbremsen vielleicht schwierig.

Normal schafft man das auch bei 50 war bei mir zumindest so.

Oder fehlende Mukkies in den Beinen durch stärkere Bremsen ausgeglichen? 😁

Ich möchte behaupten das Pedal war fast auf Anschlag weil ich habe Mukkis in den beinen. 😁

Habe 195er auf 15er drauf. Und bei 50 ist das keine Kunst das ABS anzukriegen.

Mit Alufelgen und 215er habe ich das aber auch schon hingekriegt

Mein Vater hatte mal einen 5er als ich damit mal bremsen musste war das ABS plötzlich aus. Das bekannte Problem

ähm wenn du schneller fährst ist es noch einfacher das ABS anzubekommen das meinte ich. Da qualmt es sogar 😉

Es ist genau umgekehrt je langsamer desto einfacher.

Weil um bei 200 die reifen zum blockieren zu bringen musst du die komplette Vorwärtsbewegungsenergie des Fahrzeuges überwinden damit die Räder blockieren.

Bei 50 ist das einfacher.

teste es einfach auf einer nicht befahrenen Straße dann weißt du es.

Moin.

Als ich von meinem 1,4er auf den 1,8t umgestiegen bin.
Stand ich auch jedes mal schneller als ich wollte weil die Bremsen richtig bissig waren..

Tschau...

Man kann auch mal mit Oberklasse-Limousinen von 250 auf 120 runterbremsen, die meisten Bremsen fühlen sich da anfangs sehr überfordert an. Das ist normal.

Zitat:

Original geschrieben von FallSoWireless


Man kann auch mal mit Oberklasse-Limousinen von 250 auf 120 runterbremsen, die meisten Bremsen fühlen sich da anfangs sehr überfordert an. Das ist normal.

leider gottes wiegen die ja auch so viel wie ein transporter

5er bmw + e-klasse ca. 1,6 - 1,7to
7er bmw + s-klasse ca. 2,0to

das gewicht will auch irgendwie gebremst werden. ist aber in der tat nicht so toll.

klar geht das bei höheren geschwindigkeiten einfacher, da fängt der Wagen viel schneller an zu rutschen, aber lassen wir es.

Es ist bei jeder Geschwindigkeit einfach.
Wenn nicht ist das Bein zu schwach oder die Bremse wohl gefährlich unterdimensioniert, so ist es 😉 oder man an sehr gute Reifen drauf, besser als vom Hersteller vorgesehen.

Mit der unterschiedlichen bissigkeit :P konnte ich es ja slber erleben je nach alter der Bemse oder Beanspuchung nimm imme rmehr ab,. was aber nicht heißt das sie schwächer ist

Ich würde in diesem Fall die Bremsklötze ausbauen und abschleifen. Dann wieder einbauen und die bremse dürfte nach der Einfahrzeit wieder ordentlich zupacken.

Auch würde ich die Bremsflüssigkeit mal welchseln lassen. Danach merkst du bestimmt auch ne Verbesserung.

Hallo!

Will auch mal meinen Senf dazugeben, da gestern Beläge VA und HA gewechselt wurden.

Wer sich ein bisschen mit der Technik hinter dem Pedal auskennt, der wird feststellen, dass der "Druckpunkt" immer weiter nach hinten wandert. Liegt am Verschleiss der Scheiben/Beläge. Musste beim Belageinbau die Kolben ordentlich zurückdrücken, weil zwischen alten und neuen Beläge liegen locker 10mm 😉

Auch sinkt mit dem Verschleiss die Bremsflüssigkeit im Behälter, das liegt ebenfalls daran, dass mehr Flüssigkeit in den Sätteln lagert, weil sich Scheiben und Beläge abgenutzt haben.

Unterschiedliche Bremskraft und "Bissigkeit" hängt also mit dem Zustand der Bremsanlage zusammen. Unterschiedliche Flüssigkeiten tragen evtl. geringfügig für einen Unterschied bei.

Mir ist einmal der Unterdruckschlauch zum BKV geplatzt und konnt trotzdem noch gut bremsen, allerdings dann mit mehr Kraftaufwand und Pedalweg 😁

Man kann einfach nicht baugleiches Modell mit buagleichem Modell vergleichen, jedes Auto hat eine andre Seele...

MfG

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