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Unser A4 Avant Sport 3.0 TDI quattro

Audi A4 B9/8W
Themenstarteram 28. November 2015 um 15:00

Liebe B9-Fangemeinde,

am 26.11. war es soweit: wir haben unseren ersten Audi übernommen! Er ersetzt einen BMW X1 xDrive 25i (R6). Der Wagen wurde Mitte September bestellt. Lieferzeit also etwas über 2 Monate. Hier ein erstes Stimmungsbild zu den wichtigsten Merkmalen nach gut 500 km:

Motor:

Wir haben uns für den großen V6 TDI Quattro entschieden. Zusammen mit der ZF 8-Gang Tiptronic liefert er die erwartet souveränen Fahrleistungen. Leistung im Überfluss bei Bedarf. Spielerische Beschleunigung ohne jede Anstrengung, immer noch Reserven da. Gleichzeitig total unaufgeregt im normalen Alltagsbetrieb. Motorgeräusch sehr angenehm, sonorer V6-Sound, absolut ruhig, vibrationsfrei auch direkt nach einem Kaltstart. Alles ohne Fehl und Tadel.

Getriebe:

Die ZF-8-Gang-Box schaltet schnell, sanft und macht das, was man erwartet. Nahezu unmerklich. Beim Anfahren eine leicht spürbare Verzögerung. Insgesamt auf höchstem Niveau.

Lenkung:

Wir haben die Standard-Lenkung der Sport-Ausführung. Einfach nur perfekt. Absolut sensibel und leichtgängig. Dazu das unten abgeflachte Lenkrad, das haptisch genial ist. Kann mir nicht vorstellen, dass das besser geht.

Fahrwerk:

Auch hier Standard-Sport-Ausstattungskonfiguration. Der B9 ist keine Sänfte, gibt durchaus Rückmeldung, auch in Drive Select Comfort. Ist insgesamt eher als sportlich zu bezeichnen. M. E. passt es perfekt zu diesem Fahrzeug. Genau der richtige Kompromiss, nicht so knochig wie BMW.

Karosserie:

Das erwartet schöne Auto, bei uns mit S-Line. Perfektes Understatement. Absolut zeitlos, sportlich, elegant. Top-Verarbeitung. Spaltenmaße etc. alles auf höchstem Niveau. Die Farbe Manhattan ist der Kracher! Bei bedecktem Himmel geht es scheinbar leicht ins Dunkelblau, bei Sonnenschein wunderbar. Aber definitiv pflegeintensiv, v. a. die vielen kleinen Ecken und Kanten am Single Frame und an den Diffusoren und Wabenapplikationen. Wir haben auch das Panoramadach gewählt. Hervorragend ausgeführt, super nutzbar. Schaut klasse aus. Innen wertet es den Raum und das Fahrgefühl spürbar auf. Kein klappern, keine Windgeräusche. Alles perfekt.

Matrix-LED:

Einfach hervorragend. Das ist definitiv das beste Licht, das ich je an einem Auto hatte. Klarer Fortschritt zu Xenon. V. a. die stufenlose und kaum merkliche Anpassung an die Fahrsituation, die Helligkeit und die Fahrbahnausleuchtung begeistern. Ebenso das Allwetterlicht.

Audi Sound-System:

Ich denke, für das eingesetzte Geld ganz ordentlicher Gegenwert. Es kingt gut. Je nach Musik sogar sehr gut. Allemal ausreichend für den Alltags-Musikgenuss beim Autofahren. Wenn jemand allerdings gerne laut hört, kommen Bässe und Höhen durchaus an ihre Grenzen. Im hinteren Teil des Avant fehlt außerdem a bisserl was im Mittenbereich. Kann man auch mit Fading nicht so richtig perfekt hinbekommen. Dort etwas brummig.

Virtual Cockpit und MMI:

Hier die größte Umstellung als BMW-Fahrer. Ich finde das MMI nicht so intuitiv zu bedienen wie das iDrive von BMW. Dauert erstmal länger, bis man Sachen gefunden und verstanden hat. Auch die Kartendarstellungen (Farben, Strichdicken etc.) machen mir noch etwas Probleme. Ich vermute mal, dass das eine Gewohnheitssache ist. Nach drei Tagen bin ich so langsam Fan des VC. Ist schon klasse, die Karte direkt vor sich zu haben. Ich bin sicher, wenn man daran gewöhnt ist, vermisst man es schnell, wenn man es nicht mehr hat. Man muss sich aber auch an die Vielfalt und Anordnung der ganzen zusätzlichen Informationen gewöhnen. Schade finde ich, dass man die Kartenauswahl (Karte, Verkehr, Google Earth) nicht verschieden für VC und MMI auswählen kann. Und nicht so toll finde ich, dass man sich die Info-Auswahl im VC nicht selbst konfigurieren und anordnen kann. Entweder Karte oder Telefon oder sonstige Bordinfos an festen Standorten. Auffällig auch das unten leicht nach hinten geneigte VC. Nicht kritisch, aber auch etwas unverständlich. Hauptkritikpunkt ist (wie ich vermutet hatte) die Positionierung des Dreh-/Drück-Schalters vor dem Wahlhebel. Ergonomisch suboptimal. Wenn der Arm auf der Mittelarmlehne aufliegt, greift man ins Leere, wo man den Regler erwartet. Ist deutlich besser bei BMW gelöst oder beim B9 mit Handschalter. Punktabzug auch für die Anordnung v. a. des Menü-Schalters links vor dem Dreh-/Drückschalter. Als Beifahrer nur schwer zu erreichen. Insgesamt ist die Erreichbarkeit und Bedienbarkeit des MMI für den Beifahrer wegen der Fahrerorientierung und der Anordnung der Schalter wiklich schwierig.

Innenraum:

Wir haben hier etwas auf die Bremse getreten. Kein Leder, kein S-Line etc. Als Extras nur Interieur Elemente in Kunstleder. Aber was soll ich sagen: Da fehlt nichts. Das, was drin ist, macht alles einen sehr hochwertigen, stimmigen Eindruck und ist bestens verarbeitet. Die weinroten Sitzbezüge schauen gut aus und passen sehr gut zu Manhattan. Besonders schön ist die Nachtatmosphäre. Das Ambientelicht macht einen Riesenspaß. Man kann verschiedene Farben kombinieren und die Helligkeiten nach Bedarf anpassen. Schaut nachts eher aus wie in einem Flugzeug Marke Dreamliner. Einfach der Hit. Kleiner Defekt entdeckt: Die Innenbeleuchtung des rechten Türgriffs (die sind innen beleuchtet) geht nicht. Nächste Woche zum Freundlichen…

Sitze und Raumkomfort:

Sportsitze mit allen notwendigen Einstellmöglichkeiten, sehr guter Sitzkomfort, nicht zu eng, ausreichend Seitenhalt, langstreckentauglich mit Lordosenstütze. Kofferraum wie erwartet. Genau richtig für uns. Alles gut nutzbar und schick verarbeitet.

Assistenzsysteme: Habe ich einiges drin (Side, Lane, ACC, Prädi etc.). Damit habe ich mich noch nicht ausreichend vertraut gemacht für eine Einschätzung. Das kommt dann ausführlich beim nächsten Bericht.

Ebenso zum Verbrauch, der – nach erstem Eindruck – absolut in Ordnung geht.

Zwischenfazit: Ein hervorragendes Fahrzeug auf dem Stand der Technik. Optisch top, überragender Antrieb und Fahrverhalten, top-Verarbeitung Innen und Außen, bestes Licht ever, tolles Ambiente, Wohlfühlen garantiert. Kleine Schwächen bei der Ergonomie der Bedienung sowie Zugang und Informationsdargebot in den beiden Screens MMI und VC.

Ich habe in meinem Profil einige Fotos eingestellt sowie eine komplette Übersicht unserer Ausstattung. Schaut mal rein...

Viele Grüße

Stefan

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 28. November 2015 um 15:00

Liebe B9-Fangemeinde,

am 26.11. war es soweit: wir haben unseren ersten Audi übernommen! Er ersetzt einen BMW X1 xDrive 25i (R6). Der Wagen wurde Mitte September bestellt. Lieferzeit also etwas über 2 Monate. Hier ein erstes Stimmungsbild zu den wichtigsten Merkmalen nach gut 500 km:

Motor:

Wir haben uns für den großen V6 TDI Quattro entschieden. Zusammen mit der ZF 8-Gang Tiptronic liefert er die erwartet souveränen Fahrleistungen. Leistung im Überfluss bei Bedarf. Spielerische Beschleunigung ohne jede Anstrengung, immer noch Reserven da. Gleichzeitig total unaufgeregt im normalen Alltagsbetrieb. Motorgeräusch sehr angenehm, sonorer V6-Sound, absolut ruhig, vibrationsfrei auch direkt nach einem Kaltstart. Alles ohne Fehl und Tadel.

Getriebe:

Die ZF-8-Gang-Box schaltet schnell, sanft und macht das, was man erwartet. Nahezu unmerklich. Beim Anfahren eine leicht spürbare Verzögerung. Insgesamt auf höchstem Niveau.

Lenkung:

Wir haben die Standard-Lenkung der Sport-Ausführung. Einfach nur perfekt. Absolut sensibel und leichtgängig. Dazu das unten abgeflachte Lenkrad, das haptisch genial ist. Kann mir nicht vorstellen, dass das besser geht.

Fahrwerk:

Auch hier Standard-Sport-Ausstattungskonfiguration. Der B9 ist keine Sänfte, gibt durchaus Rückmeldung, auch in Drive Select Comfort. Ist insgesamt eher als sportlich zu bezeichnen. M. E. passt es perfekt zu diesem Fahrzeug. Genau der richtige Kompromiss, nicht so knochig wie BMW.

Karosserie:

Das erwartet schöne Auto, bei uns mit S-Line. Perfektes Understatement. Absolut zeitlos, sportlich, elegant. Top-Verarbeitung. Spaltenmaße etc. alles auf höchstem Niveau. Die Farbe Manhattan ist der Kracher! Bei bedecktem Himmel geht es scheinbar leicht ins Dunkelblau, bei Sonnenschein wunderbar. Aber definitiv pflegeintensiv, v. a. die vielen kleinen Ecken und Kanten am Single Frame und an den Diffusoren und Wabenapplikationen. Wir haben auch das Panoramadach gewählt. Hervorragend ausgeführt, super nutzbar. Schaut klasse aus. Innen wertet es den Raum und das Fahrgefühl spürbar auf. Kein klappern, keine Windgeräusche. Alles perfekt.

Matrix-LED:

Einfach hervorragend. Das ist definitiv das beste Licht, das ich je an einem Auto hatte. Klarer Fortschritt zu Xenon. V. a. die stufenlose und kaum merkliche Anpassung an die Fahrsituation, die Helligkeit und die Fahrbahnausleuchtung begeistern. Ebenso das Allwetterlicht.

Audi Sound-System:

Ich denke, für das eingesetzte Geld ganz ordentlicher Gegenwert. Es kingt gut. Je nach Musik sogar sehr gut. Allemal ausreichend für den Alltags-Musikgenuss beim Autofahren. Wenn jemand allerdings gerne laut hört, kommen Bässe und Höhen durchaus an ihre Grenzen. Im hinteren Teil des Avant fehlt außerdem a bisserl was im Mittenbereich. Kann man auch mit Fading nicht so richtig perfekt hinbekommen. Dort etwas brummig.

Virtual Cockpit und MMI:

Hier die größte Umstellung als BMW-Fahrer. Ich finde das MMI nicht so intuitiv zu bedienen wie das iDrive von BMW. Dauert erstmal länger, bis man Sachen gefunden und verstanden hat. Auch die Kartendarstellungen (Farben, Strichdicken etc.) machen mir noch etwas Probleme. Ich vermute mal, dass das eine Gewohnheitssache ist. Nach drei Tagen bin ich so langsam Fan des VC. Ist schon klasse, die Karte direkt vor sich zu haben. Ich bin sicher, wenn man daran gewöhnt ist, vermisst man es schnell, wenn man es nicht mehr hat. Man muss sich aber auch an die Vielfalt und Anordnung der ganzen zusätzlichen Informationen gewöhnen. Schade finde ich, dass man die Kartenauswahl (Karte, Verkehr, Google Earth) nicht verschieden für VC und MMI auswählen kann. Und nicht so toll finde ich, dass man sich die Info-Auswahl im VC nicht selbst konfigurieren und anordnen kann. Entweder Karte oder Telefon oder sonstige Bordinfos an festen Standorten. Auffällig auch das unten leicht nach hinten geneigte VC. Nicht kritisch, aber auch etwas unverständlich. Hauptkritikpunkt ist (wie ich vermutet hatte) die Positionierung des Dreh-/Drück-Schalters vor dem Wahlhebel. Ergonomisch suboptimal. Wenn der Arm auf der Mittelarmlehne aufliegt, greift man ins Leere, wo man den Regler erwartet. Ist deutlich besser bei BMW gelöst oder beim B9 mit Handschalter. Punktabzug auch für die Anordnung v. a. des Menü-Schalters links vor dem Dreh-/Drückschalter. Als Beifahrer nur schwer zu erreichen. Insgesamt ist die Erreichbarkeit und Bedienbarkeit des MMI für den Beifahrer wegen der Fahrerorientierung und der Anordnung der Schalter wiklich schwierig.

Innenraum:

Wir haben hier etwas auf die Bremse getreten. Kein Leder, kein S-Line etc. Als Extras nur Interieur Elemente in Kunstleder. Aber was soll ich sagen: Da fehlt nichts. Das, was drin ist, macht alles einen sehr hochwertigen, stimmigen Eindruck und ist bestens verarbeitet. Die weinroten Sitzbezüge schauen gut aus und passen sehr gut zu Manhattan. Besonders schön ist die Nachtatmosphäre. Das Ambientelicht macht einen Riesenspaß. Man kann verschiedene Farben kombinieren und die Helligkeiten nach Bedarf anpassen. Schaut nachts eher aus wie in einem Flugzeug Marke Dreamliner. Einfach der Hit. Kleiner Defekt entdeckt: Die Innenbeleuchtung des rechten Türgriffs (die sind innen beleuchtet) geht nicht. Nächste Woche zum Freundlichen…

Sitze und Raumkomfort:

Sportsitze mit allen notwendigen Einstellmöglichkeiten, sehr guter Sitzkomfort, nicht zu eng, ausreichend Seitenhalt, langstreckentauglich mit Lordosenstütze. Kofferraum wie erwartet. Genau richtig für uns. Alles gut nutzbar und schick verarbeitet.

Assistenzsysteme: Habe ich einiges drin (Side, Lane, ACC, Prädi etc.). Damit habe ich mich noch nicht ausreichend vertraut gemacht für eine Einschätzung. Das kommt dann ausführlich beim nächsten Bericht.

Ebenso zum Verbrauch, der – nach erstem Eindruck – absolut in Ordnung geht.

Zwischenfazit: Ein hervorragendes Fahrzeug auf dem Stand der Technik. Optisch top, überragender Antrieb und Fahrverhalten, top-Verarbeitung Innen und Außen, bestes Licht ever, tolles Ambiente, Wohlfühlen garantiert. Kleine Schwächen bei der Ergonomie der Bedienung sowie Zugang und Informationsdargebot in den beiden Screens MMI und VC.

Ich habe in meinem Profil einige Fotos eingestellt sowie eine komplette Übersicht unserer Ausstattung. Schaut mal rein...

Viele Grüße

Stefan

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Besten Dank!

Auch ich habe heute Fotos im AZ gemacht.

Kann man eigentlich sehr gut die unterschiedliche Wahrnehmung erahnen.

P1050189
P1050192

Spitze: ich bleibe bei schwarz

So, der gefühlt zweite A4 mit schwarz-roten Sportsitzen wurde heute bestellt! :-)

Themenstarteram 5. März 2016 um 15:05

Hier ein weiteres Stimmungsbild nach jetzt 5000 km, überwiegend Stadt, Stadtautobahn und Ausfallstraßen. Ich konzentriere mich hier nur auf die Assistenten. Allgemeine Beobachtung: ich bin immer noch am Ausprobieren, in welcher Situation die Assistenten das Fahren erleichtern, bzw. helfen. Also experimentiere ich beim Fahren ständig damit rum. Der Grund ist: Das Auto macht Sachen, die ich nicht so will. Also überregele ich oft. Im Ergebnis kommt kein wirklich entspanntes Fahren zustande.

A) Lane Assist: Die Seitenbegrenzungslinienerkennng funktioniert so la la. Oft erkennt er die Begrenzungen nicht, bei engeren Kurven oft gar nicht. Bei Schneematsch und Spurrillen auf der Straße gibt es dagegen Fehlerkennungen. Lässt man ihn dann z.B. selbst lenken, würde es schlimm enden...! Man muss also dagegen lenken. Also bei Schnee, Schneematsch: LA ausschalten! Da man nur bei erkannten Seitenbegrenzungen Unterstützung bekommt (Lenkeingriff), muss man auch ständig überwachen, ob die Seitenbegrenzungen erkannt sind! Dazu immer ins VC gucken. Hier ist ein HUD eigentlich zwingend notwendig.

B) Schildererkennung. Funktioniert überwiegend gut bis sehr gut. Allerdings in Verbindung mit ACC nervt es. Man ist ständig am Geschwindigkeit anpassen, nachjustieren. Ab und zu gibt es Fehler, wo z.B. nicht vorhandene Geschwindigkeitsbegrenzungen erkannt werden (kommt wohl über den Prädi?) und das Fahrzeug unerwartet stark abbremst. Zu bewundern z. B. auf der A96 Richtung Lindau, Höhe Gräfelfing an der Brückenbaustelle. Dort erkennt er z. B. 60 ohne Grund.

C) ACC: Eigentlich sehr gut, aber mit Geschwindigkeitsanpassung über Schildererkennung und Prädi oft nervig. Muss ich auch oft überschreiben. Ebenso schlecht gelöst: Fährt auf der Bahn ein Auto vor Dir zur Seite, beschleunigt er erst, wenn die Bahn ganz frei ist. Macht keinen Sinn, also ist man auch hier ständig am manuellen Überregeln.

D) Prädi: Ich weiß nicht, in der Praxis wäre ich einfach zu oft ein Hindernis, wenn ich mache, was er vorschlägt bzw. vorausschauend langsamer fahren würde, wo er es empfiehlt (oder regelt). Grundsätzlich gute Idee, aber leider etwas praxisfern.

E) Stauassi: Anfahren und Bremsen ziemlich ungleichmäßig. Automatisches Anfahren nur 3 Sekunden aktiv. Also auch da immer ein Aktion nötig. Sonst gut.

In Summe: ich finde es alles nach wie vor klasse, was technisch geht, aber es ist noch nicht wirklich zu Ende durchdacht und fehleranfällig. Ich fahre momentan ehrlicherweise unentspannter und abgelenkter als ohne Assis, weil ich ständig auf der Suche nach einer guten Lösung bin. Vielleicht gibt sich das noch...?

Kann ich nach vollziehen; mir geht es ähnlich.

Beim Austesten der diversen Assistenten bin ich immer hochkonzentriert, da ist nicht viel von "entspannter fahren".

Aber das wird sich einpendeln, wenn der Spieltrieb nachläßt und die Schwächen des Systems bekannt sind.

Nach wie vor sehr spooky finde ich den Parkassistent. Der nimmt Parklücken, da hätte ich mich im Leben nicht rein getraut. Zumal die virtuelle Vogelperspektive nicht so genau arbeitet, wie man auf den anliegenden Bildern (tatsächliche Position / virtuelle Darstellung) sieht.

Bild-2
Image

Zitat:

@Dietmar F. schrieb am 5. März 2016 um 16:22:46 Uhr:

Nach wie vor sehr spooky finde ich den Parkassistent. Der nimmt Parklücken, da hätte ich mich im Leben nicht rein getraut. Zumal die virtuelle Vogelperspektive nicht so genau arbeitet, wie man auf den anliegenden Bildern (tatsächliche Position / virtuelle Darstellung) sieht.

Ja, ein sehr gutes Beispiel, daß die optische Verzerrung der Umgebungskamera bei Audi leider immer noch sehr unschön ist u. diesbezüglich noch auf dem selben Stand ist wie noch 2010. Da ist die Umgebungskamera Darstellung z.B. bei Mercedes schon seit 2012 deutlich realistischer (ohne Verzerrung).

Das sieht echt nicht gut aus. Vorne ist ja ne Katastrophe

Das ist einfach falsch

Eigentlich ist nur das Auto zu groß dargestellt, dann würde es passen.

Ein wenig ist auch optische Verzehrung durch meine Standort beim Außenfoto.

Wenn ich es hinbekomme, mache ich mal eine Original-Vogelperspektive und stelle die der virtuellen gegenüber.

Aber mich interessiert ja gerade vorne, wieviel Platz ist. Hmmmm. Mal schauen, welche Perspektive ich in Zukunft wähle oder ob ich mir das Geld hätte sparen können.

Ist das bei den Topview Kameras auch so, dass die sich bei Regen sofort komplett zusauen und man fast nichts mehr erkennen kann?

Die RüFa Kamera bei meinem B8 ist nur bei schönem Wetter zu gebrauchen...

Dann lobe ich mir den passat. Da ist die RüFa Kamera immer schön versteckt.

Wie hilfreich sind eigentlich die Front- bzw. die Heckkameras beim Ausparken oder Einfahren in eine Straße an einer unübersichtlichen Stelle (z. B. Hofausfahrt o. ä.)?

Auch wenn wir hier etwas in den Off Topic kommen:

Die Kamerasicht Front seitlich / Heck seitlich nutze ich oft. Meist bei der Ausfahrt aus dem Parkhaus, da ich dort zunächst über Bürgersteig muss.

Zitat:

@HewiS schrieb am 6. März 2016 um 08:36:46 Uhr:

Wie hilfreich sind eigentlich die Front- bzw. die Heckkameras beim Ausparken oder Einfahren in eine Straße an einer unübersichtlichen Stelle (z. B. Hofausfahrt o. ä.)?

Was ich an den Kameras hilfreich empfinde, sind besonders die Hilfslinien, die sind unabhängig von der Bildqualität selbst. Sie geben beim Einparken oder bei unübersichtlichen Stellen, eine gute Orientierung für den zur Verfügung stehenden Abstand.

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